Du weißt nicht, was ein Influencer ist? Wo hast Du die letzten Jahre gesteckt?
Influencer haben die Art und Weise, wie Kunden und Marken die sozialen Medien nutzen, für immer verändert. Für die meisten Marken sind sie bereits zum festen Bestandteil ihrer zentralen Marketingstrategie geworden, da sie die Bekanntheit, den Traffic und den Verkauf fördern.
Influencer üben großen Einfluss aus. Wenn Du einen Influencer dazu bringen kannst, Deine Produkte oder Marke zu unterstützen, kannst Du sein oft sehr viel größeres Publikum erschließen und Deine eigene Zielgruppe erweitern.
In diesem Artikel erkläre ich, was ein Influencer ist und wie Influencer-Marketing funktioniert. Ich möchte Dir auch zeigen, wie viel eine Influencer-Marketingkampagne kostet und wie man sie plant. Bist Du bereit, Deine Reichweite zu erhöhen? Dann fangen wir am besten sofort an.
Was ist ein Influencer und was versteht man unter Influencer Marketing?
Ein Influencer ist jemand, der das Verhalten anderer beeinflusst. Im Marketingkontext sind Influencer demnach Personen, die mit Unternehmen zusammenarbeiten, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.
Da sich Mundpropaganda und Kritik rasend schnell über die sozialen Medien verbreitet, sind Influencer wichtiger denn je. Sie haben in der Regel eine große Fangemeinde und sind sowohl Markenbefürworter als auch Nischenförderer.
Wahrer Einfluss treibt Handeln an, nicht nur Bewusstsein. – Jay Baer
Was ist Influencer Marketing?
Influencer Marketing ist eine Strategie aus dem Bereich Social-Media-Marketing, bei der Marken die Fans eines Influencers ansprechen, um ihre Bekanntheit und ihren Umsatz zu steigern. Der Influencer wird dafür bezahlt, ein Produkt zu unterstützen oder zu bewerben, damit seine Fans es kaufen.
Influencer Marketing erfreut sich seit Jahren steigender Beliebtheit und wird auch 2023 wieder einer der führenden Marketingtrends sein. Fast drei Viertel (72,5 Prozent) aller Unternehmen werden das Influencer Marketing Prognosen zufolge im Jahr 2023 nutzen.
Wer nutzt Influencer Marketing?
Auch wenn einige Unternehmen nach wie vor stark am Outbound-Marketing festhalten, zielen Modemarken aus der E-Commerce-Branche immer stärker auf Influencer ab. Viele wenden sich an seriöse Modeblogger und schicken ihnen Kleidung sowie Accessoires zu, in der Hoffnung, eine positive Bewertung zu erhalten.
ModCloth, eine Webseite für Vintage-Kleidung, verfolgt diese Strategie. Sie teilen die Bilder ihrer Kunden aktiv in den sozialen Medien. Die Kunden fühlen sich geehrt, was zu noch mehr Beiträgen über ihre Kleidung führt.
Ich kenne viele Modemarken, die ihre Kollektionen an einen Influencer schicken, der dann einen Wettbewerb durchführt und die Kleidung verschenkt. Einige Unternehmen stellen Fashion-Influencern, Rezensenten oder Bloggern auch einen Gutschein zur Verfügung, mit dem sie sich ein paar einzelne Stücke im Shop aussuchen können, um diese dann zu bewerten und nebenbei den Kaufprozess zu prüfen.
Es gibt vier Arten von Influencern
Es gibt verschiedene Arten von Influencern. Prominente mit Millionen von Followern können Influencer sein, ebenso wie eine normale Person mit ein paar Tausend Followern. Influencer werden normalerweise anhand der Größe ihrer Fangemeinde in die folgenden vier Kategorien eingeteilt.
Nano-Influencer
Nano-Influencer sind gewöhnliche Leute mit einer kleinen Followerschaft von 1.000 bis 10.000 Menschen. Sie können Experten in einer bestimmten Nische sein oder sich gerade erst im Durchbruch befinden. Das Publikum mag klein sein, ist dafür aber unglaublich aktiv.
Die in New York ansässige Instagrammerin Jen Lauren postet oft über Selbstpflege und Bewegung. Sie ist eine typische Nano-Influencerin. Sie hat eine kleine, aber sehr engagierte Zielgruppe und erstellt Inhalte zu Nischenthemen.
Mikro-Influencer
Mikro-Influencer haben 10.000 bis 100.000 Follower. Bei diesen Personen handelt es sich in der Regel um Nischenexperten mit einem relativ großen und engagierten Publikum. Sie sind keine bekannten Persönlichkeiten, Du könntest ihnen also auf der Straße begegnen, ohne zu wissen, wer sie sind.
Die Reise- und Lifestyle-Bloggerin Miette Dierckx ist eine typische Mikro-Influencerin. Sie verfügt über ein sorgfältig kuratiertes Publikum, das ihre Abenteuer aufmerksam verfolgt. Sie arbeitet mit einer Reihe von Unternehmen wie der französischen Dermakosmetikmarke La Roche-Posay und der belgischen Schokoladenmarke Côte d’Or zusammen.
Makro-Influencer
Makro-Influencer sind berühmte Personen mit 100.000 bis 1 Million Fans. Diese Influencer sind in der Regel zugänglicher, verfügen aber dennoch über ein großes Publikum. Es handelt sich in der Regel um B- und C-Promis oder Online-Influencer, die sich ihren Status hart erarbeitet haben.
Die Modebloggerin Amy Jackson ist eine Makro-Influencerin. Sie arbeitet mit verschiedenen Marken wie Celine und Cuyana zusammenarbeitet.
Mega-Influencer
Mega-Influencer haben das größte Publikum. Es handelt sich meisten um Prominente mit mindestens 1 Million Follower. Die meisten dieser Influencer haben ihre Bekanntheit außerhalb des Internets erlangt und sind dann auf Online-Einnahmen umgestiegen. Typische Beispiele wären Ryan Reynolds oder die Kardashian-Jenner-Familie. Einige sind aber auch im Internet oder dank der sozialen Medien berühmt geworden. Beispiele dafür wären Zoella oder MrBeast.
Wie viel kostet ein Influencer?
Eine erfolgreiche Influencer-Marketing-Kampagne ist nicht billig. Es wird geschätzt, dass Marken bis zu 15 Milliarden US-Dollar für Influencer-Marketing ausgeben.
Nano-Influencer könnten Deine Produkte möglicherweise kostenlos bewerten, erwarte in diesem Fall aber keinen großen Rücklauf. Influencer mit einem größeren Publikum verlangen Geld. Diese Kampagnen können schnell fünf-, sechs- oder siebenstellige Beträge kosten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Influencer für seinen Aufwand zu entschädigen. Die meisten verlangen eine Pauschalgebühr pro Beitrag. Einige geben sich möglicherweise mit einer Affiliate-Provision zufrieden, bei der sie einen Prozentsatz von jedem getätigten Kauf erhalten. Wie viel der Influencer letztendlich kostet, hängt von einer Reihe von Faktoren ab.
- Größe des Publikums
- Plattform
- Interaktionsrate
- Nische/Branche
Die Preise variieren sehr stark. Ein Bericht von Fox Business ergab, dass Influencer mit über einer Million Followern oft mehr als 100.000 Euro pro Beitrag verlangen. Mikro-Influencer hingegen verdienen nur ein paar Tausend Euro pro Beitrag und können so bis zu 100.000 Euro pro Jahr verdienen.
Warum sollten Influencer für Markenwerbung eingesetzt werden?
Verbraucher vertrauen Empfehlungen anderer mehr als Markenwerbung, insbesondere wenn die Person als sachkundig und vertrauenswürdig angesehen wird, ein Influencer ist demnach bestens aufgestellt, Empfehlungen auszusprechen. Bei der Zusammenarbeit mit einem Influencer wird das Vertrauen seines Publikums auf Deine Marke übertragen, was Dein Produkt gleich viel glaubwürdiger erscheinen lässt.
Das macht durchaus Sinn, wenn man mal genauer darüber nachdenkt … Du würdest normalerweise keiner dahergelaufenen Person auf einer Cocktailparty vertrauen, die mit ihren Errungenschaften prahlt und lustige Fakten über sich selbst verbreitet. Du vertraust einem gemeinsamen Freund, wenn dieser für diese Person bürgt.
Ein Influencer ist dieser gemeinsame Freund, der Deine Marke mit der richtigen Zielgruppe verbinden kann.
Ein Influencer kann die Reichweite Deiner Marke erheblich erweitern, da er nicht nur sein eigenes Publikum mitbringt, sondern auch das Netzwerk seines Publikums. Aufgrund der Loyalität seines Publikums kann ein Influencer viel Traffic auf Deine Webseite lenken, Deine Präsenz in den sozialen Medien stärken und Dein Produkt sehr effizient verkaufen.
Mit dem Niedergang des traditionellen Outbound-Marketings ist das Influencer-Marketing zu einer der effektivsten Methoden geworden, um Kunden und Partner zu gewinnen. Moderne Verbraucher sind autark und möchten neue Marken selbst entdecken oder von einem Freund, dem sie vertrauen, davon erfahren.
Wie können Influencer im Inbound-Marketing eingesetzt werden?
Der Influencer erstellt Beiträge über Deine Marke und empfiehlt diese seinen treuen Fans. Manchmal mischt er sich auch in Gespräche über die Marke ein. Die Zusammenarbeit mit einem Influencer kann einen großen Unterschied für den Erfolg (oder Misserfolg) Deines Unternehmens oder Produktes machen, darum musst Du ihn für Dich gewinnen, bevor es die Konkurrenz tut.
Der Einstieg ins Influencer-Marketing
Die Zusammenarbeit mit Influencern ist eine großartige Möglichkeit, um die Präsenz Deiner Marke in den sozialen Medien zu stärken und auszubauen.
Zielsetzung
Möchtest Du Deine Markenbekanntheit steigern oder mehr Umsatz erzielen? Dies sind die am häufigsten verfolgen Ziele von Influencer-Kampagnen, die Strategien zum Erreichen dieser Ziele unterscheiden sich jedoch stark voneinander.
Wenn Du mehr Umsatz erzielen möchtest, könntest Du mit Mikro-Influencern, die ein kleines, aber engagiertes Publikum haben, zusammenarbeiten. Wenn Du die Markenbekanntheit steigern willst, solltest Du besser mit ein paar unterschiedlichen Makro- und Mega-Influencern zusammenarbeiten, um Deine Marke in Umlauf zu bringen.
Zielgruppe
Als Vermarkter solltest Du bereits eine solide Vorstellung von Deiner Zielgruppe haben. Um den idealen Influencer zu finden, musst Du nun Themen, Blogs und Twitter-Profile finden, an denen Dein Publikum interessiert sein könnte.
Da ich ein Outreach-Tool für Blogger vermarkte, würde ich Influencer aus den Bereichen PR- und Marketing ansprechen, die sich auf Content- und Influencer-Marketing konzentrieren. Dies Leser dieser Blogs sind in der Regel PR-Experten und Marketingfachleute, die mit den neuesten Technologien und Trends der Branche Schritt halten wollen. Man könnte also davon ausgehen, dass sie sich für mein Produkt interessieren würden, wenn es von einer vertrauenswürdigen Quelle empfohlen wird.
Wenn ich jedoch mit einem Blogger aus der Finanzbranche zusammenarbeiten würde, hätte ich sicherlich weniger erfolg, auch wenn sich der ein oder andere Leser für mein Produkt interessieren könnte. Die überwiegende Mehrheit würde die Empfehlung ignorieren.
Influencer, die zu Deiner Marke passen
Wenn Du ein Ziel festgelegt und Deine Zielgruppe bestimmt hast, kannst Du mit der Suche nach geeigneten Influencern beginnen. Achte dabei vor allem auf drei Faktoren, um Influencer zu finden, wie wirklich zu Deiner Marke passen.
Kontext: Befasst sich der Influencer mit denselben Themen? Dies ist das wichtigste Merkmal. Justin Bieber hat zum Beispiel über 37 Millionen Follower und ist einer der „einflussreichsten“ Influencer unserer Zeit – aber würde ein Tweet über SaaS-Software wirklich den Umsatz eines Softwareunternehmens steigern? Wahrscheinlich nicht, weil sich seine Zielgruppe nicht für Themen wie Technologie interessiert. Seine Empfehlung hätte also keine Relevanz.
Reichweite: Achte auch darauf, dass der Influencer genügend Reichweite hat, damit seine Beiträge möglichst viele Menschen erreichen. Falls Deine Modemarke Kleidung für „Tweens“ verkauft, wäre eine Erwähnung von Justin Bieber, dessen Fangemeinde aus fast 37 Millionen Mädchen besteht, vielleicht doch keine so schlechte Idee.
Interaktionsrate: Die Interaktionsrate gib Aufschluss darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass der Influencer sein Publikum zum Handeln bewegen kann. Handlungen kommen ganz natürlich zustande, wenn Kontext und Reichweite stimmen.
Influencer drängen sich ihrem Publikum nicht auf. Sie sind vielmehr als „Opt-in“-Netzwerk zu verstehen. Das Publikum entscheidet sich bewusst dafür, ihrem Blog oder Twitter-Profil zu folgen. Das Publikum ist engagiert und möchte mehr über die hier diskutierten Themen erfahren, daher die Notwendigkeit für Kontext.
Ich möchte darauf hinweisen, dass es viele Marktforschungen über Mikro- und Marko-Influencer gibt. Das sind die Influencer, die über eine anständige Reichweite verfügen, deren Publikum aber nicht so groß ist, dass sie den Anschluss zur Realität verlieren. Sie haben sehr traue und loyale Fans, darum saugt ihr Publikum ihre Empfehlungen förmlich auf, konzentriere Dich im Zweifelsfall also auf diese Influencer.
Wo findet man den idealen Influencer?
Der letzte Schritt besteht darin, den idealen Influencer zu finden, der alle oben aufgeführten Kriterien erfüllt. Hier sind meine bevorzugten Methoden zur Suche nach Influencern:
Social Media Monitoring
Markenbefürworter sind sehr einflussreiche Influencer. Zum einen sind ihre Leser bereits mit Deiner Marke vertraut, weil sie regelmäßig über Deine Produkte berichten, zum anderen bekennen sie sich öffentlich und positiv über Deinem Unternehmen. Du findest Markenbefürworter, indem Du in den sozialen Medien nach Erwähnungen und Beiträgen über Deine Marke suchst.
Social Media Monitoring ist die zielgerichtete Beobachtung Deiner Marke im Internet, um Influencer zu finden, die regelmäßig über Deine Produkte und verwandte Themen berichten. Wenn ein Influencer beispielsweise immer wieder über Yoga-Ausrüstung spricht und Du Yoga-Kleidung oder -Ausrüstung verkaufst, wäre diese Person ein idealer Partner, der Deine Marke sehr gut repräsentieren würde.
Hashtags
Finde heraus, welche Hashtags von Deiner Zielgruppe und bekannten Influencern aus Deiner Branche verwendet werden. Ich folge den Hashtags #bloggeroutreach und #influencemktg, damit ich mich regelmäßig in Gespräche rund um diese Hashtags einbringen kann. Auf diese Weise finde ich potenzielle Influencer und Blog-Themen, über die ich schreiben könnte.
Wenn Du Influencer gefunden hast, die gut zu Deiner Marke passen, solltest Du eine Twitter-Liste erstellen, damit Du Deine Kontakte besser organisieren und verfolgen kannst. Dafür verwende ich HootSuite. Hier ist meine Liste:
Google Alerts
Richte Google Alerts für bestimmte Suchbegriffe (Keywords) ein, die sich auf Deine Marke beziehen, um Personen zu identifizieren, die aktiv über diese Themen schreiben. Beziehe auch alternative Markenbezeichnungen und Deinen Namen mit ein, um keinen Beitrag oder Artikel zu verpassen, in dem Du erwähnt wirst.
Mention
Mention ist eine Social-Listening-Webanwendung, mit der Du Markenerwähnungen auf verschiedenen Kanälen wie YouTube, Twitter und Facebook finden kannst.
Blogger Outreach
Blogger sind sehr erfolgreiche Influencer. Einer der wesentliche Vorteile ist, dass Blogger fast immer auf mehreren sozialen Netzwerken aktiv sind.
Beginne Deine Suche nach geeigneten Bloggern am besten in Deiner Branche oder Nische und lese Dir relevante Beiträge oder Artikel durch. Erstelle dann eine Liste mit möglichen Bloggern, die über relevante Themen schreiben, und prüfe ihre Reichweite sowie weitere relevante Kennzahlen und SEO-Statistiken, um diejenigen zu finden, die am ehesten zu Deiner Marke passen.
Du kannst bekannte Blogs manuell durchsuchen, das kann aber sehr lange dauern. Glücklicherweise gibt es ein paar gute Blogger-Outreach-Tools, die diesen Prozess vereinfachen können und so gut wie jede Branche und jeden Teilbereich abdecken.
Plattformen und Marktplätze für Influencer
Influencer Marktplätze wie AspireIQ und Famebit stellen eine Verbindung zwischen Marken und geeigneten Influencern her. Sie verfügen zudem über zahlreiche hilfreiche Funktionen, mit denen Du den ROI Deiner Kampagnen verfolgen, Zahlungen verwalten und Deine Leistung überwachen kannst. Diese Plattformen verlangen jedoch eine Gebühr, stelle vor dem Kauf also sicher, dass Du Dich für die richtige Plattform entscheidest.
Beispiele erfolgreicher Influencer-Markenkampagnen
Callum Snape und Sun Peaks Resort
Makro-Influencer Callum Snape ist ein bekannter kanadischer Natur- und Reisefotograf. Dies macht ihn zum perfekten Partner für das Sun Peaks Resort, ein alpines Skigebiet in British Columbia. Seine unglaublichen Bilder und Videos sorgten für zahlreiche Aufrufe und erhielten viele Likes. Die Aktion machte das Skigebiet richtig bekannt.
Chrissy Teigen und BECCA Cosmetics
Die Einführung eines neuen Produktes in Zusammenarbeit mit einem Mega-Influencer kann eine Marke so richtig abheben lassen. Das war zumindest der Fall für BECCA Cosmetics und die Kampagne für die neue Be a Light-Palette mit Chrissy Teigen. Ihr Video wurde 2,7 Millionen Mal angesehen, was die neue Produktlinie sehr bekannt und zugleich profitabel gemacht hat.
Gymshark und Multiple Influencers
Gymshark hat seinen Erfolg fast ausschließlich Influencern zu verdanken. Die 66-Tage-Challenge ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man seine Markenbekanntheit und das Engagement massiv steigern kann, wenn man mit mehreren Influencern auf mehreren Kanälen gleichzeitig zusammenarbeitet. Dank der Partnerschaft mit Influencern wie Melanie Walking und Laurie Elle erzielte Gymshark 241,3 Millionen Aufrufe auf TikTok und inspirierte 750.000 Beiträge auf Instagram.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Influencer?
Ein Influencer ist eine Person, die Einfluss auf ein Publikum ausübt. Influencer verfügen oft über eine eigene, zum Teil sehr große Fangemeinde in den sozialen Medien und arbeiten mit Marken zusammen, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben.
Welche Arten von Influencern gibt es?
Es gibt vier Arten von Influencern: Nano-Influencer, Mikro-Influencer, Makro-Influencer und Mega-Influencer.
Wie viel kostet ein Influencer?
Die Kosten können je nach Branche, Kampagne und Reichweite des Influencers sehr stark variieren. Kleinere Instagram-Influencer verlangen zwischen 100 und 300 Euro pro Beitrag, sehr bekannte Influencer und Prominente können mehrere Tausend Euro verlangen.
Wo finde ich geeignete Influencer aus meiner Branche?
Erwäge die Nutzung eines Influencer-Marktplatzes oder suche nach relevanten Hashtags und Marken auf der Plattform Deiner Wahl.
Wie verfolgt man den ROI einer Influencer-Kampagne?
Die Kombination einer Influencer-Kampagne mit Affiliate-Marketing ist der einfachste Weg, um den ROI des Influencers zu messen. In diesem Fall bekommt der Influencer einen eindeutigen Link, über den Verkäufe und Engagement nachverfolgt werden können.
Wie sinnvoll ist Influencer-Marketing?
Wie bei jeder Marketingstrategie hängt Dein Erfolg von Deiner Vorgehensweise und Deinen Zielen ab. 80 Prozent der Vermarkter sind jedoch der Meinung, dass Influencer-Marketing effektiv ist und 89 Prozent sagen, dass es genauso effektiv oder effektiver ist als andere Strategien.
Fazit
Influencer-Marketing hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und gehört heute zu den besten digitalen Marketingstrategien, die Marken zu großen Erfolgen verhelfen.
Man kann schnell einen Fehler machen, falls man vorher noch nie eine Influencer-Kampagne durchgeführt hat. Falls Du Hilfe brauchst oder einfach auf der sicheren Seite sein willst, kannst Du jederzeit Kontakt zu meiner Agentur aufnehmen.
Wo findest Du Deine Influencer? Ich freue mich auf eine anregende Diskussion im Kommentarbereich!