Früher ging es beim Linkbuilding eher um die Quantität, nicht um die Qualität. Und heute? Das Linkbuilding hat sich seitdem sehr stark verändert.
Wenn Du Dich mit dem Linkaufbau beschäftigst, solltest Du wissen, dass sich der Erfolg nicht sofort einstellt. Es handelt sich vielmehr um einen schrittweisen Prozess – zumindest, wenn man es richtig macht.
Brian Dean von Backlinko.com den Such-Traffic durch seine Linkbuilding-Strategie, die als „Skyscraper-Technik“ bekannt ist, um 110 % steigern.
Die Seiten, für die Du Links aufbaust, insbesondere die Qualität und Autorität dieser Seiten, spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung Deines Rankings in den Suchmaschinenergebnissen. Bloggen ist eine offensichtliche Möglichkeit, neue Backlinks zu erhalten. Es gibt jedoch viele andere bewährte Strategien, um Links aufzubauen und das Ranking zu verbessern.
In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir 13 narrensichere Linkbuilding-Strategien vorstellen, die Du noch heute umsetzen kannst. Sie sind besonders hilfreich für viel beschäftigte Vermarkter, die viel zu tun haben und ihr Ranking in den Suchmaschinen im Auge behalten möchten.
Was ist eine Linkbuilding-Strategie?
Als Linkbuilding-Strategien bezeichnet man Techniken, die Vermarkter und SEO-Experten anwenden, um andere Webseiten dazu zu bringen, auf ihre eigene zu verlinken.
Wenn Du einen Onlineshop hast, der Campingausrüstung verkauft, könntest Du einen Blogbeitrag über Sicherheitsvorkehrungen beim Camping schreiben. Andere Webseiten, die diese Themen aufgreifen, könnten dann auf Deinen Beitrag verlinken, damit ihre Besucher weitere Informationen zu diesem Thema finden können.
Warum sind Linkbuilding-Strategien so wichtig?
Linkbuilding ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Der Linkaufbau ist einer der wichtigsten Faktoren, die Suchmaschinen zur Bestimmung des Rankings verwenden, also, wer eine Platzierung auf der ersten Seite erhält.
Tatsächlich haben Seiten an der Spitze der Google-Suchergebnisse durchschnittlich 3,8-mal mehr Backlinks als die Seiten auf den Plätzen 2–10.
Beim Bestimmen der Rankings achten Google, Bing, Yahoo und andere Suchmaschinen darauf, wie viele Links auf Deine Webseite verweisen (und welche Qualität diese Links haben). Je mehr qualitativ hochwertige, vertrauenswürdige und maßgebliche Webseiten auf Deine Inhalte verlinken, desto weiter oben werden diese in den Suchergebnissen angezeigt.
Überdies finden neue Benutzer Deine Webseite über Backlinks. Du kannst Deinen Traffic steigern und das Vertrauen der Nutzer gewinnen, schließlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Nutzer Dir vertrauen, wenn andere Webseiten Dich als vertrauenswürdig einschätzen und auf Deine Inhalte verlinken.
13 Linkbuilding-Strategien für Vermarkter
In einer Umfrage aus dem Jahr 2020, an der mehr als 800 professionelle SEO-Vermarkter teilnahmen, gaben fast 40 % der Befragten an, dass sie mehr als 1.000 US-Dollar pro Monat für den Linkaufbau ausgeben.
Aber in welche Strategien sollte man investieren? Und wie erhält man hochwertige Links von anderen Webseiten? Indem Du meine Linkbuilding-Strategien umsetzt.
Ich habe die folgenden Strategien in den vergangenen zehn Jahren verwendet, um Neil Patel Digital aufzubauen und als Autorität im Bereich des digitalen Marketings anerkannt zu werden. Experimentiere mit meinen Strategien und finde eine oder mehrere, die sich für Dein Unternehmen eignen.
1. Schreibe Gastbeiträge für andere Blogs
Sind Gastbeiträge überhaupt noch angesagt? Jein.
Das Schreiben von Gastbeiträgen im Großen zum Aufbau von Links ist tot. Du solltest keine Artikel auf Webseiten veröffentlichen, die nichts mit Deiner Nische zu tun haben, nur um einen Backlink zu erhalten. Diese Strategie funktioniert schon lange nicht mehr. Suchmaschinen sind intelligenter geworden und können erkennen, wenn Dein Beitrag keinen Mehrwert liefert.
Allerdings gaben in einer Umfrage aus dem Jahr 2021 60 % der befragten Blogger an, dass sie zwischen einem und fünf Gastbeiträge pro Monat schreiben.
Wenn Du Dir einen Vorteil aus Deinen Gastbeiträgen erhoffst, musst Du strategisch vorgehen und authentisch sein. Stelle sicher, dass Dein Beitrag einzigartig ist (z. B. eine Fallstudie) und die Webseite, auf der Dein Inhalt veröffentlicht wird, relevant und maßgeblich ist, um Deine Zielgruppe zu erreichen.
Wenn Du das Guest-Blogging gezielt einsetzt, profitierst Du von höheren Rankings, mehr Traffic und qualifizierten Leads.
2. Erstelle und teile Infografiken
56 % der Unternehmen nutzen Infografiken und 84 % derjenigen, die sie nutzen, halten sie für effektiv. Das liegt daran, dass Infografiken auch heute noch funktionieren und eine wichtige Rolle im Linkbuilding spielen.
Das Tolle an Infografiken ist, dass sie kontinuierlich organischen Traffic auf Deinen Blog schicken und oft verlinkt werden, ohne um einen Backlink bitten zu müssen.
Wenn Du eine Infografik machen willst, solltest Du Dir die folgenden Artikel durchlesen:
- 60.000 Besucher: Wie Du Deinen Traffic mit Infografiken verdoppelst
- 35 Content-Marketing Lessons Learned
3. Teile Inhalte in den sozialen Medien
Ahrefs hat kürzlich eine Linkbuilding-Fallstudie durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie erhielten sie Links aus fünf verschiedenen Staaten, für die sie aufgrund ihrer Social-Media-Bemühungen keine aktive Kontaktaufnahme betrieben hatten.
Soziale Netzwerke haben das Marketing revolutioniert und können ein Segen für Dein Linkbuilding sein. Wenn Du in den sozialen Medien nicht aktiv bist, tust Du Dir und Deiner Marke keinen Gefallen. Werde aktiv, indem Du neue Beiträge, Bilder und Updates teilst. Hilf Deinen Fans, das zu finden, was sie sehen möchten, indem Du es in den sozialen Medien teilst.
Wenn Du in den sozialen Medien aktiv bist, kannst Du das Engagement Deiner Fans ganz einfach steigern und Deine Marke/Webseite mehr Menschen zugänglich machen, die Deine Beiträge dann mit ihren Freunden teilen. Dadurch verbesserst Du Dein Linkprofil und erhöhst Deine Sichtbarkeit.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Wie Du Dein Social Engagement steigern kannst
- Facebook Marketing: 16 Elemente hochkonvertierender Facebook-Seiten
4. Verwende Ressourcen vertrauenswürdiger Webseiten
Du solltest Ressourcen von vertrauenswürdigen Webseiten verwenden. Eine Ressource ist wie ein Leitfaden für Deine Zielgruppe. Große Seiten und Blogs wie Forbes, Entrepreneur, Huffington Post, Jeff Bullas, Social Media Examiner und Copyblogger verfügen über Ressourcen-Seiten, auf, die Du beim Erstellen Deiner eigenen Artikel zugreifen kannst.
Wenn eine führende Webseite in Deiner Nische eine Liste hilfreicher Blogs in Deiner Branche zusammengestellt hat, können Deine Besucher leichter finden, wonach sie suchen. Hier ist ein Beispiel von Copyblogger.
Wenn Du nun eine noch größere Ressource als die oben genannten erstellst, erhältst Du mehr Backlinks. Du könntest zum Beispiel 25 oder 50 Blogs auflisten, um den Artikel von Copyblogger zu übertreffen.
Hier sind ein paar Ideen:
- 25 Blogs zum Thema Copywriting, mit denen man mehr Geld verdienen kann
- 50 Copywriting-Blogs, von denen Du nicht wusstest, dass sie existieren
- 27 Copywriting- und Content-Marketing-Blogs, die Dir kostenlosen Traffic verschaffen
Diese Art von Ressource kann ein großartiges Werkzeug für ein Marketingteam sein. Schreibe den Artikel und sende dann einfache eine E-Mail an alle Personen, die in Deinem Beitrag erwähnt werden. Ich habe einmal E-Mails an 30 Blogger gesendet, auf die ich in meinem Ressourcen-Artikel verwiesen hatte. Zwölf davon verlinkten innerhalb von zehn Tagen auf meine Seite, außerdem wurde der Artikel oft in den sozialen Medien geteilt.
Diese Art von Linkanfrage funktioniert in der Regel besser als die typische E-Mail mit defekten Links oder normale Linkanfragen, da Du bereits auf die Quelle verwiesen hast, von der Du Dir einen Link erhoffst. Du hast ein gewisses Maß an Vertrauen aufgebaut und dem anderen Webseitenbetreiber Deine Wertschätzung gezeigt. Dieser ist nun eher geneigt, Deine Großzügigkeit zu revanchieren, indem er auf Deine Webseite verlinkt.
5. Die Broken-Link-Strategie
Laut einer Studie von SEMrush weisen 42,5 % aller Webseiten fehlerhafte Links auf. Mit der Broken-Link-Strategie kannst Du daraus Kapital schlagen.
Die Broken-Link-Strategie ist möglicherweise die beste Lösung, wenn Du zu beschäftigt bist, neue Blogbeiträge oder Gastbeiträge zu schreiben.
Als viel beschäftigter Vermarkter weiß ich, dass man nur eine begrenzte Zeit mit dem Schreiben von Inhalten verbringen kann. Dies ist einer der Gründe, warum viele B2C-Vermarkter Schwierigkeiten haben, ansprechende Inhalte für ihre Kunden zu erstellen.
Wie funktioniert Broken-Link-Building?
Broken Linkbuilding ist ganz simpel. Suche auf relevanten Blogs nach Seiten, die kaputte Links enthalten (Links, die nicht mehr funktionieren) und schlage dem Blogbetreiber dann vor, den defekten Link durch einen Link auf einen Deiner Beiträge zu ersetzen.
Wenn ich von meinem Blog auf eine bestimmte Webseite verlinke und feststellen würde, dass der Link nicht mehr funktioniert, würde ich ihn gerne durch eine andere relevante und hochwertige Quelle ersetzen. Wenn Du über eine geeignete Quelle verfügst, kannst Du Gewinn aus dieser Situation schlagen und erhältst einen wertvollen Backlink.
Es gibt mehrere ausführliche Anleitungen. die das Konzept Broken-Linkbuilding erklären. Folgende könntest Du wirklich hilfreich finden:
- The Black Belt Broken Link Building
- Lass sie nicht vergammeln: 5 Strategien, um Broken Links zu nutzen
- How To Use the Broken Link Strategy to Get Links
6. Fördere Deine persönliche Marke
Eine der besten Linkbuilding-Strategien ist der Ausbau Deiner Marke. Deine Marke entwickelt sich aus Deinen Gedanken und beginnt dann, sich nach außen hin auszudrücken. Andere Quellen verlinken von ganz allein auf Deine Marke, wenn sie sich mit ihr identifizieren. Mit dem Wachstum Deiner persönlichen Marke stellen sich also auch neue Links ein.
Was meine ich damit? Lasse uns einen Moment innehalten.
Während in der Marketingwelt unterschiedliche Definitionen kursieren, ist ein natürlicher Link ein Link, der a) redaktionell erstellt und b) in dem Kontext, in dem er erscheint, organisch ist. Es handelt sich um einen organischen Link, der von Webseiten verdient wird und zu relevanten, qualitativen Inhalten führt.
Es handelt sich nicht um ein Sponsoring und wird auch nicht vergütet. Ein natürlicher Link zeigt Anerkennung, wem Anerkennung gebührt. Ich habe selbst gesehen, wie wirkungsvoll ein natürlicher Backlink sein kann. Immer wenn ich einen neuen Blogbeitrag veröffentliche, bekomme ich normalerweise innerhalb von 24 Stunden neue Links von autoritären Blogs aus meiner Branche.
Ob Du Dir diese Links verdienst, kommt ganz auf die Qualität Deiner Inhalte und Deine Marke an. In gewissem Sinne stellt Deine Marke eine Repräsentation Deiner Persönlichkeit dar. Meine Definition lautet: „Deine Marke ist Dein Repräsentant, wenn Du abwesend bist“.
Ich bin seit über zehn Jahren im Online-Marketing tätig. Während dieser Zeit stellte sich konsequentes Bloggen als eine der effektivsten Strategien heraus, um meine persönliche Marke auszubauen. Wenn Du regelmäßig neue Blogbeiträge veröffentlichst, bekommst Du mehr Aufmerksamkeit.
Wenn Linkbuilding ein Teil Deiner Strategie ist, solltest Du Dich ernsthaft mit dem Bloggen befassen. Du erhältst 97 % mehr eingehende Links, was sich natürlich auch positiv auf Dein Suchmaschinenranking auswirkt.
7. Überprüfe die Backlinks Deiner Mitbewerber
Wenn Deine Konkurrenten ein höheres Ranking haben, haben sie möglicherweise die richtige Strategie gefunden. Es gibt nichts Besseres als das Ausspionieren der Konkurrenten, um herauszufinden, woher sie ihre Links bekommen. Mit einer Wettbewerbsanalyse kannst Du herausfinden, für welche Keywords sie Rankings erzielen, woher ihre besten Links kommen und welche Strategien sie verfolgen.
Wie überprüft man die Backlinks seiner Konkurrenten?
Befolge diese Schritte:
- Schritt Nr. 1: Öffne Ubersuggest und gib die Domain eines Mitbewerbers in die Suchbox ein.
- Schritt Nr. 2: Klicke auf der nächsten Seite auf „Backlinks“, um den Backlink-Bericht zu öffnen.
- Schritt Nr. 3: Scrolle nach unten, um eine Liste der Webseiten zu finden, die auf Deine Mitbewerber verweisen.
Wenn Du weißt, wo Deine Konkurrenten ihre Backlinks herbekommen, ist das schon mal die halbe Miete, denn jetzt kannst Du Dich darauf konzentrieren ebenfalls Backlinks von diesen Webseiten zu erhalten.
8. Repliziere die Backlinks Deiner Konkurrenten
Jetzt weißt Du, woher die Links Deiner Konkurrenten kommen und musst die folgende Frage beantworten: „Wie kann ich diesen Erfolg replizieren?“
Wenn Du feststellst, dass mehrere Links aus Blogs stammen, insbesondere auf dem Autorenprofil, ist es offensichtlich, dass das Publizieren von Gastbeiträgen funktioniert. Wenn die meisten Links von Unternehmensseiten stammen, erhalten Deine Konkurrenten ihre Links wahrscheinlich über PR und Networking. Wenn die Links von hochwertigen Webseiten wie Entrepreneur, Forbes, CNN, Huffington Post und dergleichen stammen, ist wahrscheinlich ein Kolumnist oder Redakteur beteiligt. In diesem Fall handelt es sich möglicherweise um eine bezahlte Platzierung.
Nutze Ubersuggest, um die Links mit hoher Domain- und Seitenautorität zu identifizieren. Du solltest natürliche Links von Webseiten sammeln, die Google (und der Rest Deiner Branche) als Vordenker betrachten.
9. Erstelle einen Roundup-Post
Kürzlich erzielte ein Blogger mit seinem ersten Roundup-Beitrag innerhalb von sechs Tagen über 20.000 Seitenaufrufe.
Wenn Du die richtigen Links aufbauen willst, musst Du selbst etwas geben. Sei nicht egoistisch, indem Du nur auf Deine eigenen Ressourcen verlinkst, verweise auch auf andere nützliche Blogbeiträge.
Roundup-Beiträge sind eine ideale Gelegenheit zum Networking und eine großartige Strategie zum Linkaufbau. Du musst lediglich eine Liste mit Blogbeiträgen anderer Blogger zusammenstellen.
Wie erstellt man einen Link-Roundup?
Suche zunächst nach Blogbeiträgen, die zum Thema passen und relevant sind. Wenn Du etwa eine Liste mit 50 Blogs zusammenstellen möchtest, die sich mit dem Verfassen von Überschriften befassen, gibst Du dieses Thema einfach folgendermaßen bei Google ein:
intitle: roundup “DEIN KEYWORD”
Achte auf den Traffic und das aktuelle Linkprofil der jeweiligen Seiten. Möglicherweise verlinken weitere Blogs Deiner Branche auf ihre Beiträge. Beginne beim Verfassen Deines Beitrags mit den Blogs, die Traffic auf Deine Webseite schicken.
Denke daran, dass es sich um eine Zusammenfassung hilfreicher Quellen handelt, verweise darum nicht nur auf Deine eigenen Seiten. Andere Blogs werden möglicherweise nicht auf Deinen Beitrag verlinken, wenn Du diesen Gefallen nicht erwiderst. Wenn Du zuerst auf die Beiträge anderer verlinkst, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich revanchieren, indem sie auf Deine Webseite verlinken.
10. Verfolge Deine Backlinks
Die meisten Leute investieren viel Zeit und Geld in den Aufbau neuer Links, aber sie verfolgen ihren Status nicht. Wenn Du Deine Backlinks nicht verfolgst, kannst Du aber nicht wissen, ob Du Links bekommst.
Derzeit verweisen möglicherweise über 800 Links auf Deine Webseite. In 30 oder 60 Tagen könnten einige dieser Links wieder verschwunden sein. Warum?
Weil Du keine Kontrolle über die Blogs und Webseiten hast, die auf Deine Inhalte verlinken. Die Webseite kann Deinen Link jederzeit entfernen, ohne Dich zu benachrichtigen, aus diesem Grund sollte man sein Linkprofil aufmerksam verfolgen.
Wenn Du nicht weißt, wie viele Backlinks Deine Webseite derzeit hat, kannst Du das folgendermaßen herausfinden:
- Schritt Nr. 1: Öffne Ubersuggest, gib Deine URL ein und klicke auf „Suchen“.
- Schritt Nr. 2: Klicke auf „Backlinks“.
- Schritt Nr. 3: Scrolle nach unten und schau Dir die Grafik der gewonnenen und verlorenen Backlinks im Zeitverlauf an.
Der Bericht verrät Dir nicht nur, wer auf Deine Webseite verlinkt, er zeigt auch den Ankertext, die DA und die PA jeder Seite. Eine andere Grafik zeigt Deine Backlinks im Zeitverlauf. Dies ist nützlich, um zu sehen, ob sich Deine Linkbuilding-Strategie auszahlt oder ob Du eine neue Strategie ausprobieren solltest.
11. Erstelle Pillar-Seiten
Wenn Du möchtest, dass die Leute Deine Inhalte ernst nehmen, musst Du Dinge schreiben, die zum Nachdenken anregen. Erstelle nützliche Inhalte, die Probleme lösen.
Inhalte sind das Lebenselixier Deines Online-Geschäfts. Egal, ob Du Informationsprodukte wie E-Books oder Software verkaufst oder physische Produkte wie Digitalkameras, Du musst den Leuten einen triftigen Grund geben, Deine Inhalte zu teilen.
Die Herausforderung bei der Erstellung von Inhalten ist die Häufigkeit, mit der diese Inhalte produziert und veröffentlicht werden müssen. Wie oft solltest Du neue Inhalte veröffentlichen?
Wenn Du Deine Leser bombardierst, schreckst Du die möglicherweise ab, da dies im Allgemeinen zu einer Informationsüberflutung führt. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, herauszufinden, wann und wie oft neue Inhalte veröffentlicht werden müssen. Einigen Kunden macht es nichts aus, wenn Du täglich etwas postest, das bedeutet aber viel Arbeit.
Du hast zwei Möglichkeiten:
- Stelle Deinen Kunden Fragen
- Erstelle Pillar Content
Du erhältst wahrscheinlich unterschiedliche Antworten von E-Mail-Abonnenten, Blog-Lesern, Interessenten und Kunden. Das macht die Sache mit der Frage letztlich komplizierter. Die zweite Option ist viel besser. Anstatt regelmäßig neue Inhalte zu erstellen, könntest Du Dir den Aufwand ersparen und einfach gelegentlich eine neue Pillar-Seite erstellen.
Was ist eine Pillar-Seite?
Hier ist die Definition von Yaro Starak:
„Bei einem Pillar-Artikel handelt es sich normalerweise um einen Artikel im Tutorial-Stil, der Deinem Publikum etwas beibringen soll. Im Allgemeinen sind sie länger als 500 Wörter und enthalten viele sehr praktische Tipps oder Ratschläge … Dieser Stil ist attraktiv, verliert nicht an Aktualität, ist nicht an aktuelle Geschehnisse gebunden und bietet langfristig einen Mehrwert.“
Wenn Du Pillar-Inhalte erstellst, wird es Dir nicht mehr schwerfallen, jeden Tag neue Beiträge zu schreiben und mehr Traffic zu gewinnen, denn Du erhältst Zugriffe von Benutzern und anderen Webseiten, die an Deinem wertvollen Inhalt interessiert sind.
Wenn Du die Konversionsrate steigern, organischen Traffic sowie Referral-Traffic generieren und Dein Suchranking verbessern möchtest, musst Du mehr Zeit mit der Erstellung von Pillar-Content verbringen, da es eine großartige Möglichkeit ist, Dein Linkprofil zu verbessern.
Du könntest „Wie man …“-Beiträge schreiben, so wie Yaro Starak.
Oder einen Beitrag im Listen-Stil verfassen, wie dieser von Wordtracker.com.
12. Gewinne Links durch Erwähnungen in sozialen Netzwerken
Laut SEMrush sind über 2 % der Links im Internet defekt.
Link-Reklamation ist ein beliebtes Thema in der Suchmaschinenoptimierung und in Social Media. Du kannst defekte 404-Links und Namenserwähnungen, die nicht auf Deinen Blog verweisen, einfach anfordern.
Suchen mithilfe von Google Analytics nach 404-Seiten, die auf Deine Inhalte verweisen und weisen den Webseitenbetreiber dann darauf hin, dass der Link defekt ist. Bitte ihn darum, den Link zu ersetzen, um den Backlink wiederherzustellen.
Der Aufbau von Links durch Erwähnungen in den sozialen Netzwerken ist aber besonders vielversprechend. Wenn Deine Marke oder Dein Name in den sozialen Medien erwähnt wird, die Quelle aber nicht auf Deine Webseite verweist, musst Du diesen Fehler beheben. Überwache Deine Markenerwähnungen mithilfe von Google Alerts und fordere den Backlink ein.
Wenn Du eine Infografik mit einem Quellcode veröffentlichst, können andere Leute diesen Code nutzen, um Deine Grafik in ihre Webseite oder ihren Blog einzubetten.
Wie viele dieser Personen verwenden Deinen Code und verlinken auf die ursprüngliche Quelle?
Ich entwerfe und teile viele hilfreiche Infografiken. Viele Webseiten teilen meine Infografiken mit ihren Leser und müssen meinen Blog eigentlich als Quelle angeben, einige tun dies aber nicht. Was mache ich, wenn sie die Grafik einfach in ihrem Blogbeitrag teilen, ohne mit als Urheber zu nennen? Wie kann ich meinen rechtmäßigen Link anfordern?
Befolge diese Schritte:
- Schritt Nr. 1: Verwende die umgekehrte Google-Bildersuche. Führe eine Bildsuche nach Deiner Infografik durch.
- Schritt Nr. 2: Öffne die Seite, die Deine Infografik geteilt hat, und finde heraus, ob sie korrekt auf Deine Webseite verweist.
Tomer Harel hat auf meine Infografik von QuickSprout verlinkt.
Vielleicht möchtest Du auch wissen, wer Deinen Blog erwähnt. In diesem Fall kannst Du auch um einen Link bitten, falls der Blog zwar erwähnt, aber nicht verlinkt wurde.
13. Verdiene redaktionelle Links
Redaktionelle Links entstehen nicht durch Zufall. Man bekommt sie, indem man einen Mehrwert bietet. Genau das wollte Google mit dem Panda-, Penguin-, Hummingbird– und Mobile-Geddon-Update erreichen.
Redaktionelle Links sind die wertvollsten und gefragtesten Links, weil sie freiwillig bereitgestellt werden, da die verweisende Webseite keine Gegenleistung erwartet. Um einen solchen Link zu erhalten, musst Dein Beitrag einen außergewöhnlich starken Mehrwert bieten.
Wenn Du alle Links manuell aufbaust, sind sie eventuell nur schwer zu halten, außerdem könntest Du von Google bestraft werden, wenn Du nicht vorsichtig bist. Konzentriere Dich stattdessen auf die Produktion großartiger Inhalte, um Zeit und Arbeit zu ersparen.
Ja, ich weiß, ich habe es bereits über 50 Mal erwähnt, aber wenn es nicht wichtig wäre, würde ich mich nicht konstant wiederholen. Ich erstelle jeden Tag hochwertige Inhalte, die von tausenden Menschen verlinkt werden. Dies spiegelt sich in meinem gesunden Linkprofil wider.
Um redaktionelle Links zu gewinnen, solltest Du mit dem strategischen Bloggen beginnen. Schreibe Artikel, die den Menschen helfen, von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Schreibe mehr Tutorials und Anleitungen. Stelle sicher, dass Deine Inhalte genaue sowie aktuelle Daten enthalten.
Lese diesen Leitfaden, um zu erfahren, wie man bessere Inhalte erstellt, mit denen man redaktionelle Links aufbaut.
Häufig gestellte Fragen zu Linkbuilding
Ist Linkbuilding überhaupt noch aktuell?
Ja. Der Fokus hat sich lediglich von der Anzahl der Backlinks auf die Qualität der Backlinks verlagert.
Was ist eine Linkbuilding-Strategie?
Eine Linkbuilding-Strategie ist die Praxis, Links für Deine Webseite gewinnen, um Deine Autorität und das Suchranking zu verbessern. Zu den gängigsten Linkbuilding-Strategien gehören die Erstellung von Infografiken und das Schreiben von Gastbeiträgen.
Benötige ich eine Erlaubnis, um auf eine andere Webseite zu verweisen?
Nein, Du benötigst keine Erlaubnis, um auf eine andere Webseite zu verlinken.
Welches ist die beliebteste Linkbuilding-Strategie?
Guest Blogging ist eine der beliebtesten Linkbuilding-Strategien. Es geht darum, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, auf die andere Leute gerne verlinken.
Wie ermittle ich die Autorität einer Webseite, die auf meine Seite verweist?
Verwende ein Tool wie Ubersuggest, um die Domain Authority der Webseiten zu ermitteln, die auf Deine Inhalte verweisen.
Fazit
Das Linkprofil Deiner Webseite ist einer der wichtigsten Faktoren für das Ranking in Suchergebnissen. Denke daran, dass es Google nicht so sehr darum geht, wie viele Links auf Deine Inhalte verweisen, sondern vielmehr um das Erlebnis, das Du den Nutzern bietest.
Gehe beim Bloggen, Social-Media-Marketing, der Suchmaschinenoptimierung und allen anderen Marketingtechniken, die Du zum Aufbau von Links verwendest, klug und strategisch vor.
Die eigentliche Herausforderung besteht nicht im Linkaufbau, sondern darin, hochwertige, vertrauenswürdige und natürliche Links zu gewinnen. Es kommt nicht auf die Anzahl der Links an, sondern auf die Qualität.
Befolge meine narrensicheren Linkbuilding-Strategien, dann bist Du auf dem besten Weg zu einem starken Linkprofil und einem erfolgreichen Blog, der sowohl bei den Nutzern als auch bei Google gut ankommt.
Welche dieser Strategien für den Linkaufbau hast Du schon mal verwendet?
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