In den Anfängen war die SEO wie der Wilde Westen. Blackhat-Experten taten alles, um die Suchergebnisse zu dominieren, einschließlich Keyword-Stuffing und dem Aufbau von Spam-Backlinks. Das hat damals auch funktioniert, zumindest für eine Weile.
Heute geht der Algorithmus von Google hart gegen Betrüger vor. Die alten SEO-Tricks funktionieren schon lange nicht mehr. Jetzt sind kleinere Details wie Ankertexte wichtig. Warum? Weil wir es mit einem intelligenten und komplexeren Algorithmus zu tun haben. Mittlerweile gibt es über 200 Google-Rankingfaktoren.
Das jüngste Core Web Vitals-Update, das besagt, dass Webseiten schnell laden, stabil und sicher sein müssen, betraf mehr als eine Million Webseiten. Das bedeutet, dass Webseiten neben dem Verfassen und Veröffentlichen von Inhalten das Nutzererlebnis verbessern müssen, wenn sie ein gutes Ranking erhalten wollen.
Auch Penguin (bekannt als „Webspam-Algorithmus“) führte in den letzten Jahren zu einigen Veränderungen. Der Ankertext Deiner Backlinks und internen Links ist wichtiger denn je. Zu viel „Rauschen“ bringt den Algorithmus durcheinander. Zu wenig, stört den Algorithmus. Es herrscht ein empfindliches Gleichgewicht.
Es lohnt sich jedoch, sich mit diesem Thema zu befassen, da SEO für die meisten Vermarkter höchste Priorität hat. In diesem Leitfaden erfährst Du, wie man Ankertexte optimiert, um die SEO zu verbessern und eine Google-Strafe zu vermeiden, die Deinen Traffic erheblich verringern würde.
Bevor wir beginnen, musst Du jedoch erstehen, was ein Ankertext ist und welche Auswirkungen er auf die Suchmaschinenoptimierung haben kann.
Was ist ein Ankertext?
Du bist einem Ankertext bestimmt schon öfter begegnet, ohne es zu merken. Der Ankertext ist der sichtbare, anklickbare Text in einem HTML-Hyperlink.
Wenn das Internet eine Autobahn ist, sind Ankertexte Schilder für bevorstehende Ausfahrten vor.
Ankertexte senden Signale an die Benutzer Deiner Webseite und an Suchmaschinen. Bei korrekter Verwendung leiten sie diese auf eine andere „Fahrbahn“ und verweisen sie auf eine andere Seite, die glaubwürdige Informationen beinhaltet.
Ankertexte spielen auch eine wichtige Rolle bei der Navigation der Nutzer und verschaffen dem Google-Algorithmus eine gute Vorstellung davon, für wen der Inhalt relevant ist.
Im Quelltext der Webseite wird ein Ankertext folgendermaßen dargestellt:
Dies ist der Teil der Webseite, den Google sieht. Es gibt einen Abschnitt, der dem Browser und den Suchmaschinen mitteilt, welchem Link sie folgen sollen.
Und so sieht das Ganze auf Deiner Webseite aus:
Wenn ein Benutzer auf den Hyperlink klickt, wird er zur angegebenen Seite weitergeleitet.
Wenn Du Dich noch nie mit den Details von URLs befasst hast, kannst Du Dir leicht vorstellen, dass die Arbeit mit der Erstellung eines Links endet, das ist aber nicht der Fall.
Warum ist der Ankertext wichtig, für die SEO?
Wie ich bereits erwähnt habe, wollte Google die SEO-Welt durch die Veröffentlichung des Penguin-Algorithmus revolutionieren. Dann wurde der Algorithmus erneut aktualisiert. Aufgrund dieser Änderungen wurde der Ankertext zur einfachsten Möglichkeit, die Relevanz einer zuverlässigen Webseite zu bestimmen.
Google begann Backlinks und deren Ankertexte zu verwenden, um festzustellen, ob eine Webseite überoptimiert ist.
Da Google Überoptimierung bestraft, wurde die Rolle des Ankertextes hervorgehoben. Da Google den Penguin-Algorithmus mehrfach aktualisiert hat, kann man davon ausgehen, dass es in Zukunft noch weitere Veränderungen geben wird.
Wenn Du den ROI Deines Content-Marketings maximieren möchtest, solltest Du auf diese Feinheiten achten, denn wenn sich der Algorithmus ändert, kommt es bei vielen Webseiten leider zu massiven Traffic-Einbrüchen.
Möchtest Du zu diesen Webseiten gehören?
Bedenke, dass Traffic-Einbrüche auch einen Umsatzrückgang bedeuten. Wenn Du zu viele Zugriffe verlierst, könnte Dein Unternehmen in Schwierigkeiten geraten, deshalb ist es so wichtig, die richtige Balance in Deinen Ankertexten zu finden.
Ein Update aus dem Jahr 2018 betraf 3,1 % aller Webseiten, die ihre Ankertexte überoptimiert hatten. (Und das waren nur die bekannteren Webseiten, die diesen Rückgang meldeten. Stell Dir vor, wie viele weitere davon betroffen waren).
Es ist klar, dass der Ankertext auf absehbare Zeit ein SEO-Signal sein wird. Denk daran: Das gilt sowohl für interne Links als auch für Backlinks.
Zum Glück ist der Algorithmus jetzt so ausgeklügelt, dass Google jetzt nur noch die betreffende Seite und nicht die ganze Webseite bestraft. Dies könnte sich jedoch auf lange Sicht aber immer noch dramatisch auf Deinen Traffic und Deine Einnahmen auswirken.
Die verschiedenen Varianten von Ankertexten
SEO-Experten lassen fast nichts unversucht. Im Fall der Ankertexte hatten wir über zehn Jahre Zeit, alle verfügbaren Informationen zu analysieren. Es sollte daher nicht überraschen, dass es viele Möglichkeiten gibt, Ankertexte zu erstellen – einige nützlich, andere nutzlos.
1. Genau passende Ankertexte
Ein genau passender Ankertext liegt vor, wenn die Formulierung des Textes als gezieltes Keyword für die gesamte Seite verwendet wird, z. B. wenn der Ankertext „kostenloses SEO-Tool“ lautet, uns auf mein SEO-Tool Ubersuggest verlinkt.
In den Anfängen der Suchmaschinenoptimierung war die mehrfache Verwendung exakter Übereinstimmungen fast eine Garantie dafür, in den Suchergebnissen zu erscheinen. Die Technik wurde jedoch überbeansprucht, sodass Google diese Überbeanspruchung bestrafte.
Es ist trotzdem eine gute Idee genau passende Ankertexte zu verwenden, man sollte sie jedoch mit anderen Ankertexten kombinieren.
2. Teilweise passende Ankertexte
Teilweise passende Ankertexte enthalten ein Schlüsselwort und andere Wörter, beispielsweise „Teste mein SEO-Tool“, um auf Ubersuggest zu verlinken. Ich verwende diese Art von Ankertexten normalerweise am häufigsten auf meinem Blog.
Diese Methode ist sehr nützlich, weil ich mein Keyword trotzdem nutzen kann, ohne wie Spam zu wirken. Google kann dem Link folgen und sich einen besseren Überblick über den Inhalt der Seite verschaffen, ohne dass ich in Verdacht gerate den Algorithmus zu manipulieren.
Da diese Strategie nicht als manipulative Praxis angesehen wird, ist es eine sehr empfehlenswerte Taktik, um die Autorität Deiner Seite zu steigern, aber wie bei allen anderen Strategien solltest Du sie nicht überbeanspruchen.
Ich empfehle außerdem, keine ganzen Sätze als Ankertexte zu verwenden. Diese verwässern die genutzten Schlüsselwörter und können den Benutzer verwirren, da er nicht genau weiß, auf welchen Teil des Satzes sich der Link bezieht.
3. Markenankertext
Der Markenankertext verwendet den Namen der Marke oder des Unternehmens als Ankertext. Hier ist ein Beispiel:
Für ausgehende Backlink ist dies eine großartige Praxis. Es handelt sich um eine sichere und effektive Möglichkeit, ein stärkeres Ankerprofil aufzubauen, da es Google signalisiert, dass Du auf andere hochwertige Tools und Dienste verweist.
Natürlich solltest Marken zu finden, die Dich auf die gleiche Weise ebenfalls bei Deinen Linkbuilding-Bemühungen unterstützen. Zögere nie, auf eine andere Marke zu verlinken, insbesondere wenn sie ein Schlüsselwort enthält. Google hält dies für eine gute Praxis.
4. Nackter Ankertext
Diese Art von Ankertext ist einfach zu verwenden, aber nicht besonders effektiv. Diese Strategie wird häufig für Quellen wie ein Bild oder Zitate verwendet. Es handelt sich einfach um die URL, die in den Beitrag eingefügt wird, zum Beispiel: „Laut www.thisisareliablesource.com glauben 45 % der Vermarkter, dass das Hinzufügen von Ankertexten das Ranking ihrer Webseite verbessert.“
Du kannst Dir bestimmt denken, warum das keine gute Idee ist. Es stört beim Lesen, da die Aufmerksamkeit plötzlich auf die URL gelenkt wird. Es könnte dem Besucher auch den Eindruck vermitteln, dass Du technisch nicht so versiert bist und Deinem Image schaden.
Vermeide diese Art von Ankertext.
5. Generischer Ankertext
Diese Ankertexte hast Du wahrscheinlich schon oft gesehen, da sie sich einfach in den Inhalt einbauen lassen und als Handlungsaufruf diesen können.
Verwende diese Art von Ankertext, wenn Du die Aufmerksamkeit des Publikums auf eine glaubwürdige Quelle oder ein nützliches Tool lenken möchtest, übertreibe es aber nicht. Die wiederholte Nutzung von „diese Seite“ und „hier klicken“ kann schnell langweilig werden und sagt Google nichts über den verlinkten Inhalt.
Markiere stattdessen Teile des Satzes, um den Benutzern zu zeigen, was sie erwarten können, wenn sie auf den Link klicken, so wie ich es im ersten Satz dieses Abschnitts getan habe.
6. Latent Semantic Indexing (LSI-Schlüsselwörter)
Obwohl die nächste Option zunächst kompliziert klingt, handelt es sich in Wirklichkeit nur um die Methode, die Suchmaschinen verwenden, um vorherzusagen, was Benutzer in die Suchbox eingeben. Wenn ich „Was ist Anker“ in Google eingebe, wird mein Suchbegriff automatisch ergänzt.
Die Nutzung von LSI-Keywords als Ankertext schafft SEO-freundliche Elemente auf Deiner Webseite, damit Google diese sofort als relevant für eine eindeutige Suchanfrage einstufen kann.
Zwar gibt es zahlreiche Debatten über die Gültigkeit dieses Ansatzes (John Muller von Google sagt beispielsweise, dass Google kein Konzept für LSI-Keywords hat), dennoch ist es keine schlechte Idee, diesen Ansatz zu implementieren, um den Lesern das Verständnis des Kontexts zu erleichtern.
Natürlich muss der Inhalt trotzdem natürlich klingen. Formulierungen wie „Was ist ein Ankerlink?“ können schwierig zu verwenden sein, da kein zusammenhängender Gedanke entsteht, sei Dir dessen also bewusst, wenn Du diese Begriffe als Linktext verwendest.
7. Bilder als Anker
Bilder können ebenfalls einen Link enthalten und anklickbar sein, um Benutzern die Navigation Deiner Webseite zu erleichtern. Sei jedoch gewarnt: Du könntest die Zugänglichkeit der Webseite erschweren.
Mit Links hinterlegte Bilder können Dein Publikum auf eine neue Webseite verweisen, obwohl der Benutzer nur die Größe des Bildes ändern wollte, um ein Detail besser zu sehen, oder durch den Beitrag scrollen wollte.
Am häufigsten seit man diesen Ansatz als klickbare Call-to-Action-Schaltfläche, ähnlich der einer Werbeanzeige. In diesen Fällen liest Google den Alt-Tag des Bildes als Ankertext. Wenn der Alt-Tag nicht optimiert wurde, liest Google diesen als „NoText“-Anker, was vermieden werden sollte.
Diese Methode ist eine großartige Möglichkeit, Ankertexte zu variieren, um einen unkonventionellen Ansatz zu bieten. Solange der Benutzer weiß, dass er auf das Element klicken kann, kannst Du es gerne in einem Blogbeitrag oder Deiner Webseite nutzen.
Ankertext-SEO: Empfohlene Vorgehensweisen für die Verwendung von Ankertexten in der SEO-Strategie
Du hast jetzt mehr über die verschiedenen Arten von Ankertexten erfahren, darum können wir uns nun mit den empfohlenen Vorgehensweisen und SEO-Tipps befassen. Hierbei handelt es sich um einen einfachen Leitfaden, der Dir dabei helfen soll, eine differenzierte Strategie zu entwickeln.
Tipp Nr. 1: Bleib beim Thema
Die bedauerliche Wahrheit ist, dass es viele Missverständnisse darüber gibt, was einen guten Ankertext ausmacht. Wenn es jedoch um die SEO geht, steht die Relevanz immer ganz oben auf der Liste.
Du willst sicherlich keinen schlechten Ruf erlangen, indem Du Benutzern irrelevante Antworten auf Fragen lieferst, oder?
Das bedeutet, dass Dein Ankertext aus Wörtern und Phrasen bestehen sollte, die zum Thema des eingebetteten Links passen.
Angenommen, Dein Unternehmen bietet kleinen Unternehmen Content-Marketing-Dienste an. Wenn Du willst, dass Besucher Deiner Webseite zu einem Deinem Blogbeitrag gelangen, musst Du diesen verlinken. Dieser Link muss ein Wort oder einen Begriff enthalten, der auf den Inhalt des Blogbeitrages hinweist, andernfalls könnte Google den Hyperlink als manipulativ einstufen und Deine Webseite mit einer Strafe belegen.
Hier ist ein Beispiel:
Ich habe „So strukturierst Du Deine URLs“ als Ankertext verwendet. Dies zeigt dem Leser, worum es auf der verlinkten Seite geht und dass er relevante Informationen zu diesem Thema finden kann, wenn er auf den Link klickt.
Und hier ist der Inhalt, der im oben genannten Beispiel verlinkt wurde:
Der verlinkte Blogbeitrag passt genau zum Thema. Nun stell Dir vor, was passieren würde, wenn ich stattdessen auf eine Seite verlinken würde, auf der Sonnenbrillen verkauft werden. Die Leser wären verwirrt und würden wahrscheinlich auf keinem anderen Link meines Blogs klicken wollen. Sie würden meine Webseite verlassen und wahrscheinlich nicht zurückkommen, weil meine Inhalte als manipulativ angesehen werden.
Nicht nur Google geht es um Relevanz, sondern auch dem Leser. Wenn Du das Vertrauen der Besucher gewinnen möchtest, musst Du hilfreiche Quellen verlinken. Überdies haben Untersuchungen gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit eines höheren Rankings größer ist, wenn Du mindestens einen Keyword-Anker verwendest, der Relevanz signalisiert.
Das bedeutet, dass Google auch weiterhin Wert auf relevante Ankertexte legt, die eine gute Vorstellung vom Thema des verlinkten Inhalts vermitteln. Solange die Ankertexte relevant sind, fällt es Google leichter, Deine Inhalte zu kategorisieren und sie entsprechend einzustufen.
Tipp Nr. 2: Verwende immer Variationen
Wenn Du immer exakte Übereinstimmung als Ankertext benutzt, wird der Spamfilter von Google aktiviert. Das Gleiche könnte passieren, wenn Du immer auf Markennamen verlinkst.
Wenn Du eine Strategie für Ankertexte finden willst, die Deine SEO unterstützt, musst Du einem vielfältigen Ansatz folgen. Das steht im Widerspruch zu typischen Ratschlägen, bei denen es darum geht, welche Ankertexte man basierend auf bestimmten Verhältnissen verwenden sollte.
Für eine Homepage würde man wahrscheinlich 5 % „Genaue Übereinstimmung“, 20 % Übereinstimmung mit Begriffen und 10 % Schlüsselbegriffen verwenden. Die Empfehlungen variieren jedoch sehr stark, je nachdem, wer die Tipps gibt und sogar in welcher Branche Du tätig bist.
In den meisten Fällen kannst Du den Ratschlägen folgen und versuchen, eine Grundstrategie für Deine Ankertexte zu entwickeln. Sobald Du einen bestimmten Ausgangspunkt erreicht hast, nutzt Du die Techniken, die am besten funktioniert, um Deine SEO und organischen Rankings zu verbessern. Dies erfordert eine eingehende Bewertung.
Du kannst jederzeit nachschauen, was die Konkurrenz macht, falls Du Schwierigkeiten hast!
Ich mache diese Empfehlung auf der Grundlage einer Studie, die die Nachwirkungen von Penguin 4.0 auf eine Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen in unterschiedlichen Nischen aufdeckte.
Nach dem Update verringerte das erste Unternehmen ihre genau passenden Keywords und nutzte breiter angelegte Ankertexte. Nach Umsetzung der Änderungen erkämpfte sich das Unternehmen das Ranking zurück, das es vor Penguin 4.0 auf Google gehalten hatte.
Vergleiche die obere Grafik mit dieser:
Der größte Unterschied besteht darin, dass sie unterschiedlich sind, aber dass beide gut abschneiden. Was bedeutet das also für die Varianten unserer Ankertexte?
Man sollte sie mit Vorsicht genießen.
Auch wenn es bei einem Unternehmen funktioniert, gibt es keine Garantie dafür, dass es bei Dir funktioniert. Außerdem ist es sehr mühsam, diese Strategie umzusetzen. Konzentriere Dich stattdessen auf die natürliche Verteilung Deiner Ankertexte.
Die Varianten Deiner Ankertexte basieren auf der natürlichen Sprache und müssen sowohl Suchmaschinen als auch Benutzern eine klare Absicht zeigen. Wenn Deine Ankertexte natürlich klingen, wirst Du auf lange Sicht bessere Ergebnisse erzielen.
Tipp Nr. 3: Teste und verfolge Deine Ankertexte
Die Verfolgung der Ankertexte erfordert ein wenig Aufwand, ist aber die einzige Möglichkeit, um herauszufinden, wie sie sich im Laufe der Zeit auf die SEO auswirken. Ich empfehle die Verwendung des Anchor Text Categorizer Tools von Linkio.
Du musst ein paar Informationen zu Deinem Inhalt eingeben, darunter URL, Seitentitel, Markenname und Schlüsselwörter. Du musst auch die genauen Ankertexte angeben, die Du im Inhalt verwendest, wie unten dargestellt.
In diesem Fall habe ich ein paar Ankertexte aus einem meiner Blogbeiträge angegeben.
Außerdem gibt es einen hilfreichen Prozentrechner.
Nun kannst Du mit der Erstellung einer Strategie für Dein Ankertextverfahren beginnen.
Wie bereits erwähnt, kannst Du versuchen, die Strategie einer anderen Marke auf Dein Unternehmen zu übertragen oder eine eigene entwickeln. Solange Deine Ankertexte vielfältig sind, unterstützten sie Deine SEO und Du bist auf dem richtigen Weg.
Mit Ubersuggest kannst Du nachschauen, welchen Ankertext andere Webseiten verwenden, um auf Deine Seite zu verweisen. Melde Dich bei Ubersuggest an und klicke auf „Backlinks“ im linken Seitenbereich.
Gib Deine Domain in die Suchbox ein. Nun erscheinen Felder mit verschiedenen Daten und Berichten, darunter auch ein Feld für Ankertexte.
Oder verwende SEMrush, um zu verfolgen, welche Ankertexte auf Deine Webseite verweisen. Klicke dafür auf „Backlinks“ im SEMrush-Dashboard und wähle „Anchors“ aus.
Jetzt kannst Du sehen, mit welchen Begriffen andere Marken auf Deine Webseite verlinken.
Denk daran, dass Ankertexte größtenteils als Signal für Relevanz und Domain-Autorität verwendet werden, darum sind sie für die SEO von entscheidender Bedeutung. In meinem Fall bestehen die meisten Ankertexte entweder aus meinem Namen oder einem Begriff, der mit Marketing zu tun hat.
Das ist gut, weil ich Unternehmen durch digitales Marketing zum Wachstum verhelfe.
Es hat Jahre gedauert, diese Ankertexte zu gewinnen, aber aufgrund meiner Blogbeiträge und Beziehungen, die ich im Laufe dieser Zeit aufgebaut habe, helfen sie meiner SEO und sorgen in vielen Fällen dafür, dass meine Artikel auf der ersten Seite von Google landen.
Mit genügend Zeit und dem richtigen Ansatz kannst Du diese Strategie als Grundlage nutzen, um Deine eigene Marke aufzubauen und hervorragende Ergebnisse erzielen.
Häufig gestellte Fragen zu Ankertexten
Was ist ein Ankertext?
Der Ankertext ist der anklickbare Text in einem HTML-Hyperlink, der Besucher auf eine neue Seite weiterleitet. Er wird oft unterstrichen oder in einer anderen Farbe hervorgehoben, um ihn erkenntlich zu machen. So wie hier.
Warum ist der Ankertext wichtig?
Google verwendet den Ankertext, um festzulegen, ob ein Link relevant ist und zur jeweiligen Suchanfrage passt. Es ist zwar nicht der wichtigste Ranking-Faktor, hat aber Auswirkungen auf die SEO. Überdies verwenden Leser den Ankertext, um zu entscheiden, ob sie auf den Link klicken wollen.
Welche verschiedenen Arten von Ankertext gibt es?
Die Arten von Ankertexten sind:
- Genaue Übereinstimmung: Die hervorgehobenen Wörter stimmen genau mit den Keywords der verlinkten Seite überein.
- Teilweise Übereinstimmung: Der Ankertext enthält ein Keyword und andere Wörter.
- Markenankertext: Der Name der Marke wird als Ankertext benutzt.
- Nackter Ankertext: In diesem Fall dient die gesamte URL als Ankertext.
- Generischer Ankertext: Formulierungen wie „hier klicken“ oder „diese Seite“.
- Latent Semantic Index: Auch bekannt als LSI-Keywords. Dies sind die Begriffe, die von Suchmaschinen automatisch ergänzt werden, wenn der Benutzer einen Suchbegriff in die Suchbox eingibt.
Welche Tipps gibt es zur Optimierung von Ankertexten?
Einige der beliebtesten Strategien zur Optimierung von Ankertexten sind: Bleib beim Thema, behalte eine konsistente Struktur bei, integriere Variationen, testen und verfolge Deine Ankertexte. Verwende nach Möglichkeit Keywords als Ankertext, übertreibe es aber nicht.
Fazit
Ankertexte sind wichtig. Auch wenn sie die SEO nicht beeinträchtigen, sind sie doch ein Ranking-Faktor. Weiterhin können sie das Vertrauen der Leser in Deine Marke beeinflussen.
Google achtet sehr genau auf Ankertexte und Backlinks, darum sollte man immer sicherstellen, dass man den besten SEO-Ansatz verwendet. Es ist auch eine gute Idee, basierend auf den neusten Forschungsergebnissen, eine einzigartige Backlink-Strategie zu implementieren.
Durch die Verwendung von Tools wie Anchor Text Categorizer und SEMrush stellst Du sicher, dass Du keine wichtigen Änderungen verpasst, die Deine SEO-Bemühungen beeinträchtigen könnten.
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