
Was ist Guest Posting?
Wie schreibt man einen Gastbeitrag?
Du hast wahrscheinlich viele Fragen zu diesem Thema und ich werde sie alle beantworten. Doch bevor ich Dir zeige, wie man Gastbeiträge schreibt, möchte ich zuerst klären, was man unter Guest Posting versteht.
Was ist ein Gastbeitrag?
Gastbeiträge sind Blogbeiträge oder Artikel, die man für jemand anderen, zum Beispiel einen anderen Blog oder eine andere Webseite geschrieben hat.
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach.
Die Leute schreiben Gastbeiträge, um ihre Markenbekanntheit zu steigern und mehr Traffic auf ihre Webseite zu schicken (auch bekannt als Referral-Traffic).
Ich habe ein Video mit Tipps zum Thema Gastbeiträge erstellt. Du kannst Dir entweder das Video ansehen oder einfach weiterlesen.
Lege Deine Ziele fest – Was möchtest Du mit Deinem Gastbeitrag erreichen?
Bevor wir beginnen, Musst Du ein Ziel für Deinen Gastbeitrag festlegen, denn nur wenn Du Dein Ziel im Voraus kennst, kannst Du später die richtigen Blogs für Deine Gastbeiträge finden. Es gibt drei Hauptziele, die typischerweise verfolg werden.
- Du möchtest Dich als Experte und Autorität in Deiner Branche etablieren.
- Du möchtest Deine Webseite bekannter machen und mehr Traffic gewinnen.
- Du möchtest Backlinks aufbauen (obwohl dies niemals das Hauptziel sein sollte, da Google das nicht gern sieht).
Wenn Du tolle Artikel schreibst und diese auf den richtigen Blogs veröffentlichst, kannst Du alle drei Ziele gleichzeitig verfolgen. Wenn Du Dich hauptsächlich auf Ziel eins oder zwei konzentrieren willst, musst Du Blogs finden, die ein sehr breit gestreutes, großes Publikum haben. Wenn Du Links aufbauen willst, musst Du Blogs mit hoher Domain Authority finden. (Du kannst die Domain Authority anderer Webseiten mit Ubersuggest prüfen.)
Eine klare Vorstellung Deiner Ziele wird Dir dabei helfen, leichter zu bestimmen, welche Blogs die richtigen sind.
Wie man die passenden Blogs für Gastbeiträge findet
Zuerst musst Du Blogs finden, die Deine Gastbeiträge veröffentlichen würden. Suche gezielt nach Webseiten aus Deiner Branche oder Nische und beachte dabei folgende Kriterien:
- Der Inhalt muss mit Deiner Nische/Branche in Zusammenhang stehen
- Die Leser des Blogs würden sich für Deine Inhalte interessieren
- Der Blog hat aktive Leser (Artikel werden häufig in den sozialen Medien geteilt und kommentiert)
- Der Blogbesitzer ist in den sozialen Medien aktiv (nur so kannst Du Dir sicher sein, dass er Deinen Gastbeitrag bewerben wird).
Wenn Du beispielsweise Pflanzensamen verkaufst, würdest Du nach Blogs zum Thema Garten und Landschaftsbau suchen. Im Folgenden erkläre ich, wo und wie man solche Blogs finden kann.
Suche auf Google
Google ist der beste Ort, um mit der Suche nach potenziellen Webseiten für Gastbeiträge zu beginnen. Du kannst die folgenden Schlüsselwörter und Suchbegriffe verwenden, um Blogs zu finden, die Gastbeiträge akzeptieren. Ersetze das Wort „Keyword“ einfach durch einen Begriff aus Deiner Branche.
- Keyword „Gastbeitrag einreichen“
- Keyword „Gastbeitrag“
- Keyword „Gastbeitrag von“
- Keyword „Gastbeiträge einreichen“
- Keyword „Richtlinien für Gastbeiträge“
Diese Suchanfragen sollten Dich zu Webseiten führen, die Gastbeiträge akzeptieren.
Produktive Gastblogger
Gibt es bekannte Gastblogger in Deiner Branche? Wenn Du viele Branchenblogs ließt (und das solltest Du), stößt Du hin und wieder auf Gastbeiträge. Einige bekannte Gastblogger aus der Marketingbranche sind zum Beispiel Neil Patel, Jeff Bullas, Mark Traphagen, Tony Right, Jenny Halasz, Brian Harnish, Kevin Indig, Adam Riemer, Robyn Johnson, Benji Acciola, Kevin Rowe, Anna Crow und Kirk Williams.
Suche auf Google nach den Namen bekannter Gastblogger, um die Seiten zu finden, die ihre Artikel veröffentlicht haben, um dann dort ebenfalls einen Artikel einzureichen. Noch besser wäre es natürlich, wenn Du den Blogger kennen würdest und ihn um eine Empfehlung bitten könntest.
Die Backlinks Deiner Mitbewerber
Wenn Du (oder Deine Marketingagentur) jemals eine Backlinkanalyse für einen Deiner Konkurrenten durchgeführt haben, seid ihr dabei bestimmt auch auf Links gestoßen, die von Gastbeiträgen stammen. Wenn Du Zugriff auf Tools wie den Open Site Explorer hast, kannst Du Dir die Backlinks Deiner Mitbewerber genauer ansehen, um herauszufinden, welche von einem Gastbeitrag stammen.
Wenn Du keine findest, führe die folgende Google-Suche durch:
link:domain.com -domain.com „Gastbeitrag“ (ersetze domain.com durch die Domain Deines Konkurrenten). Auf diese Weise werden Webseiten angezeigt, für die der jeweilige Konkurrent einen Artikel geschrieben hat.
Beispiel: link:backlink.io -neilpatel.com „Gastbeitrag“
Social Searches
Viele Blogger teilen ihre neuesten Gastbeiträge in den sozialen Netzwerken. Da Twitter am einfachsten zu durchsuchen ist, solltest Du hier anfangen. Gib dafür nach dem Keyword den Zusatz „Gastbeitrag“ ein, um die neuesten Tweets zu Gastbeiträgen aus Deiner Branche zu erhalten und klicke dann auf die Links, um herauszufinden, welche dieser Blogs Gastbeiträge akzeptieren.
Suche aktiv nach Gelegenheiten zum Schreiben von Gastbeiträgen
Brauchst Du weitere Ideen für die Keywordsuche oder Tipps zum Finden von Blogs, die Gastbeiträge akzeptieren? Dann solltest Du Dir den folgenden Artikel durchlesen: 14 zusätzliche Möglichkeiten zur Syndizierung deiner Inhalte
MyBlogGuest
Noch ein letzter Tipp. My Blog Guest ist eine Community für Gastblogger. Du kannst Dich kostenlos anmelden und nach Blogs suchen, die Gastbeiträge akzeptieren. Du kannst sogar ein Profil anlegen und sagen, dass Du Gastbeiträge zu einem bestimmten Thema schreiben möchtest. Auf diese Weise kannst Du von Blogbesitzern gefunden werden!
Bereite einen Pitch für Deinen Gastbeitrag vor
Du darfst auf keinen Fall einfach Kontakt zum Blog aufnehmen und ihm blind einen Artikel für seinen Blog vorschlagen. Du musst Dich vor der Kontaktaufnahme zuerst gut vorbereiten.
Mache Dich mit den Inhalten des Blogs vertraut
Du musst Dich zuerst mit dem Blog vertraut machen. Das ist ganz wichtig. Du weißt aufgrund Deiner Suche zwar, dass er Inhalte veröffentlicht, in denen Dein Keyword vorkommt, Du musst aber noch mehr herausfinden, unter anderem:
- An welches Publikum richten sich die Artikel (Anfänger, Fortgeschrittene, Experten)?
- Auf welches Publikum zielt der Blog ab? Wenn Du hauptsächlich B2B-Kunden bedienst, würdest Du keinen Blog auswählen wollen, der Endverbraucher anspricht.
- Welches Format wird bevorzugt? Handelt es sich um detaillierte Anleitungen, Fachartikel oder Konzepte? Werden auch Listicles veröffentlicht?
Schaue Dir die anderen Gastbeiträge an
Ein Blog kann zwar Gastbeiträge veröffentlichen, aber schneiden diese Gastbeiträge auch gut ab? Erhalten diese Beiträge genauso viele Kommentare und werden genau so häufig in den sozialen Netzwerken geteilt wie die Artikel der eigenen Autoren des Blogs? Einige Webseiten akzeptieren möglicherweise Gastbeiträge, aber wenn die Leser diese gar nicht lesen, wirst Du keine guten Ergebnisse erzielen und dann lohnt sich die Mühe nicht.
Überprüfe, wer die anderen Gastautoren sind
Einige Blogs akzeptieren nur Gastbeiträge von bestimmten Autoren oder Bloggern, mit besonderen Eigenschaften, schaue Dir darum die Biografien der anderen Gastautoren an. Was machen diese Blogger beruflich? Sind sie Blogger, Freiberufler, Fachexperten, Berater oder Unternehmer? Dies ist wichtig, wenn Du später Kontakt zum Blogbesitzer aufnimmst, um Deinen Pitch vorzustellen.
Erfahre mehr über die Erfolgsquote von Guestblogging Outreach in dieser Studie von SEOmoz.
Finde heraus, welche Artikel am besten bei den Lesern ankommen
Du solltest dem Blog nur Themen vorschlagen, die gut bei seinen Lesern ankommen, um sicherzustellen, dass Dein Gastbeitrag auch angenommen wird. Um Ideen zu sammeln, kannst Du auf den folgenden Webseiten nachschauen, welche Beiträge in den sozialen Medien beliebt sind.
- Oktopus – Oktopus verfolgt und analysiert Deine Leistung in den sozialen Medien.
- Digg – Digg zeigt Blogbeiträge, die die meisten Stimmen auf Digg erhalten haben.
- Buffer – Buffer veröffentlicht geplante Deine Beiträge automatisch in den sozialen Medien und stellt Daten und Statistiken bereit.
Werde zu einer bekannten Größe in der Blogging-Community
Du solltest zuerst Deinen Namen in Umlauf bringen, um Deine Chancen zu erhöhen, als Gastblogger akzeptiert zu werden. Der beste Weg besteht darin, sich ein oder zwei Wochen Zeit zu nehmen und die neuesten Beiträge anderer Blogger zu kommentieren. Für das Teilen ihrer Beiträge auf Twitter erhältst Du Bonuspunkte, achte aber darauf, den Blogbesitzer im Beitrag zu markieren. Auf diese Weise bist Du kein völlig Fremder, wenn Du später einen Gastbeitrag vorschlägst.
Die besten Zeiten, um einen Gastbeitrag vorzuschlagen
Die perfekte Gelegenheit, einen Gastbeitrag vorzuschlagen, gibt es nicht. Es gibt aber gewisse Dinge, die Du tun kannst, um Deine Chancen zu verbessern. Achte auf und nutze die folgenden Gelegenheiten, wenn sie sich bieten:
- Wenn Du von einem Blog in einem seiner Artikel oder in sozialen Medien (Twitter, Facebook, LinkedIn usw.) erwähnt wirst
- Wenn ein Blog Deinen Namen, Dein Unternehmen oder eines Deiner Produkte erwähnt
- Wenn der Blog aktiv nach neuen gezielt Gastbeiträgen sucht
- Wenn der Blog bereits Gastbeiträge veröffentlicht
Regeln für den Pitch
Du musst Dich unbedingt an die folgenden Regeln halten, wenn Du einem anderen Blog Gastbeiträge vorschlägst.
Studiere die Richtlinien
Du musst Dir vor der Kontaktaufnahme unbedingt die Richtlinien zum Einreichen von Gastbeiträgen durchlesen (falls es welche gibt) und Dich dann auch daran halten. Sollst Du eine Idee vorschlagen oder einen fertigen Artikel einreichen? In welchem Format soll der Artikel eingereicht werden? Soll der Artikel direkt über WordPress eingereicht werden? Dies sind Dinge, die Du im Voraus wissen solltest.
Personalisiere Deine E-Mail
Als Webseitenbesitzer erhalte ich täglich Gastbeiträge. Mich schreckt so schnell nichts mehr ab, nicht mal E-Mails, die so beginnen: „Sehr geehrte Damen und Herren“, „Sehr geehrter Webmaster“, „An den Eigentümer von Neilpatel.com“ oder einfach „Hallo“.
Ich bin mir sicher, dass irgendwo auf der Webseite der Name und die Kontaktinformationen des Eigentümers zu finden sind. Nutze sie, um den Besitzer direkt und persönlich anzusprechen.
Möglicherweise musst Du im Impressum oder in den sozialen Medien nach einem Ansprechpartner suchen.
Wer bist Du?
Ich habe ja gesagt, dass Du nachschauen sollst, wer sonst noch Gastbeiträge auf dem Blog veröffentlicht. Einige Blogbetreiber sind sehr wählerisch und akzeptieren nur bestimmte Autoren. Wenn Dir also auffällt, dass die meisten Gastblogger selbst einen Blog betreiben, musst Du Dich selbst auch als Blogger vorstellen. Du kannst natürlich auch als Unternehmer tätig sein, konzentriere Dich beim Pitch aber in erster Linie auf die Hervorhebung Deiner Blogging-Fähigkeiten.
Warum sollten sie Deinen Gastbeitrag akzeptieren?
Hebe auch hervor, warum der Blog Deinen Gastbeitrag akzeptieren sollte. Füge ein paar Links zu Artikeln hinzu, die Du auf anderen Seiten veröffentlicht hast, einschließlich Deines eigenen Blogs. Wähle vorzugsweise Beiträge, die eine hohe Interaktionsrate haben, damit der Blogbesitzer sofort den potenziellen Wert für sein Publikum erkennt.
Wie man eine Idee für einen Gastbeitrag vorstellt
Wenn es in den Richtlinien heißt, dass Du ein Thema einreichen sollst, dann musst Du verschiedene Ideen vorbereiten (die auf einer vorherigen Recherche der beliebtesten Beiträge beruhen), damit der Blogbesitzer selbst wählen kann.
Wie man einen Gastbeitrag einreicht
Eine der am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Guest Blogging ist, ob man seine eigenen Inhalte für den Gastbeitrag verwenden sollte. Dies hängt von der Qualität des Blogs ab, bei dem Du einen Artikel einreichen willst. Wenn der Blog nur Beiträge mit mehr als 900 Wörtern und vielen Screenshots enthält, muss Dein Beitrag ähnlich aufgebaut sein. Wenn die Beiträge des Blogs alle unter 500 Wörter lang sind und kaum Bilder haben, solltest Du Dich an diese Vorlage halten.
Im Folgenden teile ich ein paar gute Tipps zur Gestaltung eines Gastbeitrages.
Du stehst nicht im Mittelpunkt
Das Erste und Wichtigste ist, dass Du Dich darauf besinnst, dass es nicht um Dich, Dein Unternehmen oder Deine Produkte geht. Gastbeiträge sollten eine wertvolle Informationsquelle sein, keine Werbung.
Informationen über Dein Unternehmen musst Du Dir für die Autorenbiografie aufheben. Gelegentliche Erwähnungen, Anekdoten oder Beispiele sind in Ordnung, falls sie dazu dienen, einen Punkt zu veranschaulichen, der Beitrag darf sich aber auf keinen Fall um Dein Unternehmen drehen, beschränke diese Erwähnungen also auf ein Minimum.
Formatiere die Gastbeiträge so wie die Beiträge auf dem Ziel-Blog
Wirf einen genaueren Blick auf die Beiträge des Blogs, auf dem Du Deinen Gastbeitrag veröffentlichen willst. Wie sind sie formatiert? Achte insbesondere auf Überschriften, Fettschrift, Bilder, Zitate oder andere spezielle Formatierungen und stelle dann sicher, dass Dein Beitrag ähnliche Elemente enthält, damit er zu den anderen Beiträgen passt.
Setze interne und externe Links
Zeige dem Blog, das Du Dich bereits mit seinem Inhalt vertraut gemacht hast, indem Du interne Links zu relevanten Beiträgen in Deinen Artikel einfügst.
Führe eine Google-Suche durch (site:domain.com intitle:keyword), um solche Beiträge zu finden. Diese Suchanfrage findet Beiträge zu einem bestimmten Keyword, die Du dann in Deinem Artikel verlinken kannst. Wenn Du bestimmte Produkte, Bücher oder andere Quellen erwähnst, sollten diese ebenfalls verlinkt werden (vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Eigenwerbung).
Füge eine Aufforderung ein, um Kommentare anzuregen
Füge am Ende des Beitrages immer eine Aufforderung ein, damit der Artikel mehr Kommentare erhält. Je mehr Diskussion stattfindet, desto besser!
So sieht eine großartige Autorenbiografie aus
Der wichtigste Teil des Guest Bloggings ist wahrscheinlich Deine Autorenbiografie, denn dies ist normalerweise der einzige Ort, an dem Du Eigenwerbung machen und Links setzen darfst, die zu Deiner Webseite führen. Wie Du diese Biografie gestaltest, hängt von Deinen Zielen als Gastblogger ab.
Benötigte Zeit: 30 Minuten.
Schritte zum Erstellen einer überzeugenden Gastbiografie:
1. Füge einen Link zu Deiner Webseite hinzu.
Wenn Dein Ziel darin besteht, Traffic zu gewinnen und Links aufzubauen, muss Deine Biografie einen Link enthalten, der die Besucher auf Deine Webseite verweist.
2. Erstelle eine benutzerdefinierte Zielseite, die zu Deinem Publikum passt.
Wenn Du Traffic gewinnen willst, musst Du Dir natürlich überlegen, wohin dieser Traffic geleitet werden soll. Abhängig vom Thema des Gastbeitrages und der Zielgruppe des Blogs, auf dem dieser veröffentlicht wird, solltest Du die Nutzer möglicherweise auf eine benutzerdefinierte Zielseite oder Seite über ein bestimmtes Produkt/eine bestimmte Dienstleistung weiterleiten.
3. Teile Deine sozialen Profile.
Wenn Du mehr Follower in den sozialen Medien gewinnen willst, solltest Du am Ende Deiner Biografie auf Deine sozialen Profile hinweisen, z. B. „Folge mir auf (füge hier Dein bevorzugtes soziales Netzwerk und einen Link ein)“.
4. Schreibe eine prägnante, beschreibende Biografie.
Spreche ein wenig über Deinen Hintergrund und Deine Erfahrung. Füge Deine aktuelle Tätigkeit oder ein Projekte hinzu, dass für die Leser von Interesse sein könnte.
Wie man ein guter Gastblogger wird
Wenn Du regelmäßig Artikel für andere Blogs schreiben willst oder möchtest, dass der Blogbesitzer damit prahlt, was für ein großartiger Gastblogger Du bist, musst Du Deinen Gastbeitrag ordentlich bewerben, um viele Leser auf den Blog zu schicken.
Achte auch auf die Kommentare und beantworte Fragen zum Beitrag. Auf diese Weise gewinnst Du das Vertrauen der Leser, des Blogbesitzers und etablierst Dich als Experte auf Deinem Gebiet.
Ergebnisse verfolgen
Wenn Dein Ziel mehr Traffic ist, musst Du Deine Ergebnisse messen. Erstelle dafür am besten ein erweitertes Segment in Google Analytics.
In diesem Artikel erfährst Du, wie man ein erweitertes Segment einrichtet. Mit einem erweiterten Segment kannst Du herausfinden, welche Marketingstrategie den meisten Traffic generiert. Du musst ein Segment anlegen, das als Dimension die Quelle den Blog verwendet, für den Du den Gastbeitrag verfasst hast. Du kannst bis zu 20 erweiterte Segmente anlegen. Hier ist ein Beispiel:

Nun kannst Du dir den Traffic basierend auf den Verweisen aus Deinen Gastbeiträgen anzeigen lassen, um zu bestimmen, wie erfolgreich das Bloggen für andere Webseiten in Bezug auf Traffic und Conversions ist.
Wenn Du nicht weißt, wie man Conversions verfolgt, solltest Du Dir zuerst diesen Beitrag durchlesen. Hier lernst Du auch, wie man Google Analytics in unter 10 Minuten auswertet.
So gewinnst Du Gastblogger für Deinen Blog
Wir sollten nicht vergessen, dass Guest Posting keine einseitige Strategie sein muss. Es ist auch gar nicht so einfach, einen Blog ganz alleine zu führen und in regelmäßigen Abständen interessante Artikel zu veröffentlichen, vor allem, wenn man dann auch noch Artikel für andere Blogs schreibt.
Lade die Blogs, für die Du geschrieben hast, ein, auch einen Gastbeitrag zu schreiben. Dadurch gewinnst Du neue, aktuelle Inhalte und eine neue Perspektive, die Dein Publikum hoffentlich zu schätzen weiß. Zudem gewinnst Du hoffentlich neue Leser aus der Community. Eine Win-Win-Situation!
Fazit
Das Schreiben von Gastbeiträgen für seriöse Webseiten ist eine großartige Möglichkeit, den Erfolg von Blogs zu nutzen, die in Deiner Branche bereits bekannt sind. Damit Dein Gastbeitrag akzeptiert wird, musst Du zuerst einen überzeugenden Pitch zusammenstellen, der den Webseitenbesitzer überzeugt.
Guest Blogging ist aber nur eine von vielen Strategien, die Du in Deine Contentmarketingkampagne integrieren könntest. Wenn Du Hilfe bei der Zusammenstellung oder Auswertung Deiner Contentmarketingstrategie benötigst, kannst Du jederzeit Kontakt zu meiner Agentur aufnehmen.
Ist das Schreiben von Gastbeiträgen bereits fester Bestandteil Deiner Onlinemarketingstrategie? Was würdest Du einem Unternehmen, das seinen Erfolg durch Guest Posting steigern möchte, sonst noch empfehlen?