10 Strategien für besseres Musikmarketing

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest
strategies for music marketing

P2P-Filesharing und Streaming-Dienste hat die Musikbranche für immer verändert. Wenn man die Schlagzeilen ließt, könnte man denken, dass die Branche gefährdet ist. Der Suchbegriff „Napster hat die Musikindustrie getötet“, liefert 242.000 Ergebnisse auf Google. Bedeutet das, dass Musikmarketing der Vergangenheit angehört?

Tatsächlich sieht die Realität ganz anders aus. Die Musikindustrie wächst und das seit 2013. Bis Ende 2023 soll der weltweite Umsatz voraussichtlich 65 Milliarden US-Dollar übersteigen. Nicht schlecht für eine Branche, die bis vor kurzen noch ums Überleben kämpfte!

music marketing - music industry revenue by year

Trotzdem ist die Musikbranche alles andere als fair. Bekannte Künstler wie Paul McCartney, Jay-Z und Madonna sind aufgrund ihres Erfolgs zu Multimillionären, einige sogar zu Milliardären geworden. Dich auf jeden Superstar kommen Tausende unbekannte Künstler.

Circa 50 Prozent der Künstler, die vom Unternehmen Next Big Sound verfolgt werden, gelten als „unentdeckt“. Diese Musiker haben eine kleine (und oft schrumpfende) Fangemeinde und erzielen minimale Aufrufe auf Vevo und YouTube.

Next Big Sound verfolgt Hunderttausende von Künstlern weltweit, kann aber nicht jeden Künstler kennen, der wahre Anteil „unentdeckter“ Künstler ist wahrscheinlich viel höher.

Wie schafft man den Sprung vom unbekannten Musiker zum Superstar?

Zunächst einmal muss man tolle Musik machen und sich mit dem Musikmarketing auskennen.

Was ist Musikmarketing?

Musikmarketing” kann sich auf verschiedene Dinge beziehen:

  1. Es kann um die Verwendung von Musik in einer Marketingkampagne gehen.
  2. Es kann um Künstler gehen, die ihre Musik vermarkten wollen.

In diesem Artikel geht es um die zweite Kategorie.

10 Tipps zur Vermarktung Deiner Musik

Ich bin zwar kein weltbekannter Musiker, ich kenne mich aber mit Marketing aus, darum kann ich neuen Künstlern hilfreiche Tipps zur Vermarktung ihrer Musik geben.

1. Du brauchst eine Webseite

Wenn Du Deine Songs online anbieten willst, brauchst Du eine Webseite, auf der Deine Fans alles über Dich und Deine Musik erfahren können. Hier können sie Deine Tourdaten nachschauen, Tickets für Dein nächstes Konzert kaufen, mehr über Dein Werdegang lesen und Merch-Artikel kaufen.

Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Grund für die Erstellung einer Webseite: Es ist ein einzige Bereich, über den Du die volle Kontrolle hast.

Du solltest natürlich auch die sozialen Medien nutzen, um Dir eine Fangemeinde aufzubauen, da diese Plattformen aber Dritten gehören und algorithmischen Änderungen unterliegen, die Deine Reichweite über Nacht drastisch verringern können, sind diese nur ein Tool in Deinem Arsenal. Deine Musik darf auf keinen Fall vollständig auf die sozialen Medien angewiesen sein.

music marketing - how to make a website

OK, ich brauche eine Webseite, aber was sollte diese beinhalten?

Das kann natürlich alles sein, die Webseite eines Musikers sollte aber mindestens folgende Bereiche enthalten:

  • Einen Nachrichtenbereich: Ein Ort, an dem Du wichtige Ankündigen wie Neuerscheinungen, zukünftige Tourneen und Medienauftritte machst.
  • Onlineshop: Du möchtest bestimmt Geld verdienen. Als Musiker brauchst Du einen Onlineshop, um T-Shirts, CDs oder Poster zu verkaufen.
  • Tourdaten: Deine Fans möchten Dich live erleben, darum musst Du ihnen mitteilen, wann und wo sie Dich sehen können (verrate ihnen auch, wo sie Tickets kaufen können).
  • Soziale Netzwerke: Mach es Deinen Fans leicht, Deine Profile in den sozialen Medien zu finden.
  • Kontaktinformationen: Sei es ein Fan, der eine Frage hat, oder ein Veranstalter, der Dich buchen möchte, teile Deine E-Mail-Adresse, ein Kontaktformular oder biete eine andere Möglichkeit zur Kontaktaufnahme.
  • Player: Ein MP3-Player, um Deine Musik zu spielen.
  • Newsletter-Anmeldung: Biete Fans eine Möglichkeit, sich für Deinen Newsletter anzumelden und versende dann regelmäßig Newsletter, um Dir eine treue Fangemeinde aufzubauen.
  • Deine Biografie: Besucher, die auf Deiner Webseite landen, haben aktiv nach Dir gesucht, teile darum interessante Details über Deinen Werdegang, Deine musikalischen Einflüsse und Dich als Künstler.

2. Stelle ein elektronisches Pressekit zusammen

Heutzutage braucht man vielleicht keinen Plattenvertrag mehr, um den Durchbruch als Künstler zu schaffen (Chance the Rapper kann dies bezeugen), Du bist aber trotzdem auf die Medien angewiesen, deshalb brauchst Du ein elektronisches Pressekit (auch Electronic Press Kit oder EPK genannt). Dieses kann dann bei Bedarf an Publikationen, Blogger, Radiosender, Playlist-Kuratoren, Veranstaltungsorte, Plattenlabels oder Festivals verschickt werden, um Dir neue Buchungen zu sichern und für Begeisterung für Deinen Auftritt zu erzeugen.

Viele Künstler teilen dieses Pressekit auf ihrer Webseite, was durchaus Sinn macht, schließlich enthält es alle wichtigen Informationen. Und wenn jemand aktiv nach Informationen über Dich sucht, besteht eine gute Chance, dass er auf Deiner Webseite mit dem Pressekit anfängt.

Anstatt Interessenten eine PDF-Datei per E-Mail zu schicken, kannst Du sie einfach auf das Pressekit Deiner Webseite verweisen.

music marketing - epk example

Es gibt natürlich gewisse Überschneidung zwischen Deiner Webseite und Deinem Pressekit, sie ist jedoch mehr als nur eine kürzere Version Deiner Webseite. Ein gutes Press-Kit enthält:

  • Deine Biografie: Deine Biografie ist Dein Elevator Pitch. Hier kannst Du Dich persönlich vorstellen. Die Biografie sollte aus maximal zwei oder drei Sätzen bestehen.
  • Fotos: Professionelle Fotos machen einen großen Unterschied aus und entscheiden, ob Dein Pressekit angesehen oder ignoriert wird. Außerdem brauchen Zeitschriften und Veranstalter möglicherweise schnell Bildmaterial, stelle darum sicher, dass Deine Fotos eine hohe Qualität haben und in mehreren gängigen Formaten vorliegen (vertikal und horizontal; Farbe und Schwarz-weiß usw.).
  • Musik: Leute, die Dein Pressekit bekommen, kennen Deine Musik möglicherweise noch nicht, darum sollte Dein Pressekit eine Auswahl Deiner besten Songs enthalten.
  • Videos: Nachrichtenagenturen, Veranstaltungsorte und Festivals teilen oft Musikvideos ihrer Künstler, darum sollte Dein Pressekit auf Videos enthalten. 
  • Presseausschnitte: Hast Du schon für Aufmerksamkeit in der Presse gesorgt? Dann füge dem Press-Kit Links und Zitate aus Rezensionen und Artikeln hinzu, um zu beweisen, dass Du ein interessanter Künstler bist.
  • Soziale Netzwerke: Während eine Webseite eine Momentaufnahme Deiner Person bietet, müssen Deine sozialen Profile regelmäßig aktualisiert werden, um Echtzeit-Einblicke in Deine Handlungen und Aktionen zu bieten. Füge dem Pressekit Links zu Deinen aktivsten Profilen hinzu, vorzugsweise denen mit engagierten Fans und einer wachsenden Fangemeinde.
  • Kontaktinformationen: Ermögliche Veranstaltern die schnelle Buchung und erleichtere die Kontaktaufnahme, indem Du Deine Kontaktdaten bereitstellst.

3. Richte soziale Profile für Deine Musik ein

Früher waren Musiker geheimnisvoll und distanziert. Heute muss man seinen Fans ständigen Zugang bieten. Wir möchten wissen, wo sich unsere Lieblingskünstler gerade aufhalten, was sie tun und was sie inspiriert. Diese Informationen finden Fans normalerweise in den sozialen Medien.

Eine starke (und wachsende) Fangemeinde auf Seiten wie Facebook, Instagram und Twitter kann gerade für neue Künstler einen großen Unterschied machen. Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass Künstler viel Aufsehen in den sozialen Medien erregen, bevor sie von den Mainstream-Medien aufgegriffen werden.

Nutze Deine Präsenz in den sozialen Medien, um direkt mit Deinen Fans zu sprechen, Deine Musik zu teilen, neue Tourdaten anzukündigen und eine Community aufzubauen.

4. Erstelle interaktive Inhalte

Untersuchungen haben gezeigt, dass Verbraucher Deine Marke eher als positiv empfinden und Deine Produkt (in diesem Fall Deine Musik) kaufen, wenn sie mit Inhalten interagieren, die mehrere Sinne ansprechen.

Darüber hinaus geben 43 % der Verbraucher an, dass sie interaktive Videos anderen Formaten vorziehen. Woran liegt das? Weil sie so selbst entscheiden können, welche Informationen sie sehen möchten und wann sie diese konsumieren möchten.

Interaktiver Inhalte können Künstler zum Durchbruch verhelfen. Hier sind einige Beispiele, die zeigen, wie das in der Praxis aussehen könnte.

Wall of MF DOOM

music marketing - mf doom interactive content

Shep Bryan, Mitbegründer des Musikdienstes Beaumonde, hat als Tribut an den legendären Rapper MF DOOM eine interaktive Webseite geschaffen. apper MF DOOM. Fans können aus der vielfältigen Diskografie von DOOM wählen, die zahlreiche Aliase und Nebenprojekte enthält. Es handelt sich um eine Art interaktive Wikipedia-Seite und enthält Links zu jedem Album auf Spotify.

Dancing DJ Khaled

music marketing - dj khaled interactive content

Augmented Reality bietet Dir weitere Möglichkeiten, Deine Inhalte interaktiver zu gestalten. Hier ist ein fantastisches Beispiel dafür. Die tanzenden AR-Version von DJ Khaled wurde geschaffen, um die Zusammenarbeit des Künstlers mit Drake für den Track POPSTAR zu bewerben. Da die Fans von DJ Khaled die lustigen Videos gerne teilten, erledigten sie einen Großteil der Werbearbeit für ihn.

5.Vermarkte Deine Musik auf so vielen Plattformen wie möglich

Hier ist ein Überblick der Menschen, die der Band Weezer auf Facebook folgen:

music marketing - weezer fan demographics

Der durchschnittliche Weezer-Fan ist ein Mann im Alter von 25 bis 34 Jahren, die Altersgruppen 35 bis 44 und 18 bis 24 (insbesondere Frauen) sind aber auch vertreten. Wahrscheinlich nutzen nicht alle Fans die gleiche Plattform. Viele sind auf Facebook vertreten, nuten aber wahrscheinlich auch andere Netzwerke. Jüngere Nutzer bevorzugen möglicherweise TikTok und YouTube, während älteren Nutzer Pinterest oder Twitter bevorzugen.

Das Gleiche gilt für Dein Publikum, darum musst Du Deine Musik auf möglichst vielen Plattformen bewerben, einschließlich sozialen Netzwerken und Streaming-Diensten. Nutze Gelegenheiten zur Cross-Promotion auf mehreren Plattformen, z. B. indem Du Dein neuestes Video auf YouTube hochlädst und dann auf Facebook teilst.

6. Baue ein Netzwerk auf, um Deine Musik zu vermarkten

Die richtigen Verbindungen und Kontakte werden bei Deiner Suche nach Anerkennung einen großen Beitrag leisten. Du hast aber keine Zeit darauf warten, dass diese Verbindungen organisch zustande kommen. Du musst Dich aktiv ums Networking kümmern.

Ich bin zwar kein weltberühmter Musiker, habe aber schon viel Networking betrieben. Hier sind einige Tipps für effektives Networking:

  • Kontaktaufnahme über die sozialen Medien: Finde Leute, die in den richtigen Bereichen arbeiten und nimm dann Kontakt auf. Diese findest Du häufig in den sozialen Medien. Bitte nicht sofort um eine Buchung, sondern suche zuerst das Gespräch. Du könntest zum Beispiel um Rat bitte oder selbst Ratschläge geben.
  • Persönliches Treffen: Sei möglichst aktiv in Deiner lokalen Gemeinschaft. Spiele auf Stadtfesten und Festivals, nimm an Workshops und Konferenzen teil und halte Dich an Veranstaltungsorten auf, die oft lokale Künstler buchen.
  • Entwickle ein Networking Mindset: Jedes Gespräch hat Potenzial zum Netzwerken. Du könntest mit einem lokalen Sänger sprechen, der einen Partner für seine Shows sucht, oder mit dem Mitarbeiter einer Wohltätigkeitsorganisation, der gerade ein Festival organisiert. Habe am besten immer ein paar Visitenkarten und vielleicht sogar Demo-CDs, USB-Sticks oder Downloads griffbereit.
  • Follow-up: Im Verkauf muss man mindestens fünfmal nachfassen, um einen Vertrag abzuschließen. Im Musikgeschäft ist es wahrscheinlich nicht anders. Bemühe Dich, ins Stocken geratene Gespräche wieder aufzunehmen, erwarte aber keine Ergebnisse durch Networking.

7. E-Mail-Marketing für Musiker

glaubst Du, dass E-Mail-Marketing ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist? Dass es keine Rolle mehr spielt? Dann liegst Du falsch.

E-Mail-Marketing kann äußerst effektiv sein. Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Dein Profil zu schärfen, eine Community aufzubauen und Geld zu verdienen. Warum sonst drängen so viele Musiker ihre Fans dazu, sich für ihren Newsletter anzumelden?

Zahlreiche Statistiken belegen dies. Die durchschnittliche Öffnungsrate für E-Mails liegt branchenübergreifend bei 21,33 %, während die Musikbranche geringfügig höhere Raten von 21,88 % verzeichnet. Auch die Klickraten liegen mit 2,94 % gegenüber 2,62 % leicht über dem Durchschnitt. Mit anderen Worten, wenn Du E-Mails an Deine Fans sendest, besteht eine gute Chance, dass diese gelesen werden und dass Deine Fans auf die Links klicken.

Berücksichtige Folgendes:

  • Schaffe Anreize, damit Deine Fans den Newsletter abonnieren. Biete ihnen einen kostenlosen Song oder einen Rabatt für Deine T-Shirts an.
  • Effektiv nachfassen. Sobald sich jemand für Deinen Newsletter angemeldet, solltest Du ihm danken und sofort alle versprochenen Werbegeschenke schicken.
  • Einen Mehrwert bieten. Gib den Leuten einen guten Grund, sich nicht von Deinem Newsletter abzumelden, z. B. indem Du ihnen Einblicke in Deinen kreativen Prozess gewährst oder neuen Tourneen vorzeitig ankündigst.
  • Verdiene Geld mit Deiner E-Mail-Liste. Nutze wirkungsvolle Handlungsaufforderungen, um die Leser auf Deinen Online- oder Ticketshops weiterzuleiten.
  • Halte Dich an einen Zeitplan. Bombardiere Deine Abonnenten nicht mit unsinnigen Mails. Verschicke nur dann E-Mails, wenn Du interessante Neuigkeiten wie die Veröffentlichung eines neuen Albums hast. Du solltest alle paar Wochen einen neuen Newsletter versenden, teste aber verschiedene Frequenzen und Uhrzeiten, um zu sehen, was am besten funktioniert.

8. Stelle Deine Musik den Medien vor

Das ultimative Ziel eines Künstlers ist es, ein neues Publikum zu erreichen, darum ist es sinnvoll, mit Personen und Marken zusammenzuarbeiten, die bereits ein engagiertes Publikum haben.

Die Marken, denen Du Deine Musik vorstellst, können je nach Art Deiner Musik stark variieren. Wenn Dein lokaler Radiosender ausschließlich Hip-Hop spielt, Du aber nur deutsche Schlager produzierst, würde eine Zusammenarbeit wahrscheinlich nicht funktionieren.

Nimm Kontakt zu folgenden Personen und Gruppen auf:

  • Musik- und Lifestyle-Blogger
  • Presse mit Fokus auf die Musikindustrie
  • lokale Presse
  • lokales Radio
  • nationale Radiostationen
  • Playlist-Kuratoren

Finde am besten inoffizielle Spotify-Kuratoren. Es ist unwahrscheinlich, dass Deine Musik sofort auf einer der internen Spotify-Listen erscheint, da diese stark von Benutzerdaten beeinflusst werden. Zu den beliebten inoffiziellen Playlist-Kuratoren gehören:

  • For The Love Of Bands
  • Howard Zhu
  • iMusician
  • Indimono
  • Soundplate
  • Submithub
  • Work Hard Playlist Hard

9. Erstelle Merchandise, um Deine Musik zu vermarkten

Du solltest die Produktion von Merchandise in Betracht ziehen und diesen verkaufen.

Merchandise ist ein großes Geschäft mit einem weltweiten Umsatz von fast 3,5 Milliarden US-Dollar (Stand 2018).

music marketing - merch sales

Merchandise ist aber nicht nur ein Weg, um Geld zu verdienen. T-Shirts und andere Produkte mit Deinem Foto oder dem Foto Deiner Band sind ein eigenständiges Marketinginstrument. Fans tragen Deine Hoodies und T-Shirts in Bars oder zu anderen Gelegenheiten. Wenn jemand Deinen Hoodie sieht, fragt diese Person vielleicht nach Dir oder googelt Deinen Namen. Das ist so, als hätte man einen Haufen wandelnder Werbetafeln!

10. Investiere in Deine Musik

Das alte Sprichwort “Man muss Geld ausgeben, um Geld zu verdienen” mag zwar ein Klischee sein, es stimmt aber. Facebook ist ein großartiges Beispiel dafür.

Seiten mit weniger als 10.000 Fans erzielen Interaktionsraten von gerade einmal 0,52 % für organische (d. h. unbezahlte) Beiträge. Wenn Du nur 9.999 Fans hast, erreichen Deine Beiträge gerade mal 50 Menschen. Das ist kaum der Mühe wert. Und größere Seiten, die mehr Fans haben? Für die ist es auch nicht besser, denn die erreichen gerade mal 0,1 % ihrer Fans.

Heutzutage muss man bezahlen, wenn man seine Fans erreichen will. Werbung kann Deine Reichweite und Dein Engagement erheblich steigern, darum lohnt es sich, Geld in das Wachstum Deiner Marke zu investieren.

Natürlich sind die sozialen Medien nicht Deine einzige Strategie. Du könntest auch einen PR-Berater einstellen, um in den Medien erwähnt zu werden oder mit einer Agentur zusammenarbeiten.

Häufig gestellte Fragen zum Musikmarketing

Was macht ein Musikvermarkter?

Ein Musikvermarkter bewirbt Musik von Künstlern oder Musiklabels mithilfe von Taktiken wie Anzeigen in den Printmedien, digitale Anzeigen und Werbung in sozialen Medien.

Kann man seine Musik kostenlos vermarkten?

Du kannst Deine Musik kostenlos über die sozialen Medien vermarkten und bekannt machen. Teile Deine Songs, erstelle Reels für Instagram und poste Musikvideos auf TikTok.

Wo kann ich meine Musik vermarkten?

Du solltest eine Webseite erstellen, um Deine Musik zu vermarkten. Teile sie auch auf Plattformen wie Social Media, Reddit und SoundCloud.

Wie kann ich meine Musik zur nächsten viralen Sensation machen?

Du könntest Kontakt zu einem bekannten Influencer aufnehmen und ihn darum bitten, Deine Musik in seinen Videos zu verwenden.

Fazit

Natürlich habe ich viele verschiedene Musikmarketingstrategien erwähnt. Wenn Du alle Strategien umsetzten bist, hast Du viel zu tun. Du bist aber Musiker, kein Vermarkter. Setze am besten nicht alles auf einmal um, sondern suche Dir ein oder zwei aus.

Fange mit Deiner Webseite an, gewinne dann neue Fans in den sozialen Medien und kümmere Dich ums Networking in der lokalen Musikszene. Sobald Du die Grundlagen beherrscht, kannst Du eine Werbekampagne starten und interaktive Inhalte entwickeln.

Welche Strategien hast Du benutzt, um mehr Fans für Deine Musik zu gewinnen?

Neil Patel

About the author:

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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