24 Strategien für den ersten Verkauf im E-Commerce (ohne viel Geld auszugeben)

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest
25 Ways to Make Your First ecommerce sale

Für Online-Händler ist der erster Verkauf ebenso symbolisch wie notwendig. Das klingt jetzt erst mal einfach genug, aber der Optimismus und die Gewissheit, die dieser Verkauf mit sich bringt, können einen großen Unterschied im Leben des Unternehmers machen.

Lass Dich jedoch nicht von dem einfachen Konzept dieses Erstverkaufs in die Irre führen. Den ersten Kunden zu gewinnen, kann nämlich ein langsamer und mühsamer Kampf sein.

Ich habe 24 Strategien zusammengetragen, um Dich bei diesem Vorhaben zu unterstützen. So gewinnst Du Deinen ersten E-Commerce-Kunden, ohne viel Geld auszugeben.

1. Versende kostenlose Proben an Influencer

Das Internet ist voller einflussreicher Blogger, Journalisten, Experten und Vloggern aus den unterschiedlichsten Branchen und Nischen. Man muss nur die Richtigen finden. Viele dieser Influencer haben eine große Fangemeinde und ein treues Publikum.

Wenn Du eine kostenlose Probe Deines Produkts an einen Influencer schickst, kannst Du ihn wissen zu lassen, dass Du seine Arbeit schätzt. Im Gegenzug wird er Dein Produkt hoffentlich auf seiner Webseite oder in den sozialen Medien erwähnen. Dies kann zu einem Anstieg des Traffics und der Follower in den sozialen Medien führen.

Falls Du weitere Informationen zu diesem Thema wünschst, solltest Du Neils definitiven Leitfaden zum Influencer-Targeting lesen.

2. Starte einen Blog

Wenn Du noch keinen Blog betreibst, verpasst Du eine hervorragende Gelegenheit und kommst nicht in den Genuss der Vorteile des Contentmarketings.

Indem Du kostenlose, wertvolle Inhalte produzierst, schaffst Du Vertrauen in Deine Marke und kannst potenzielle Kunden auf dem Laufenden halten. Zudem hast Du auch diese Weise immer Inhalte, die Du in sozialen Medien teilen kannst und erzielst bessere Rankings in den Suchmaschinen.

Überlege Dir, welche Fragen die Menschen typischerweise zu Deinen Produkten oder Deiner Branche haben und beantworte diese Fragen dann in Artikeln auf Deinem Blog. Shopify-Nutzer möchten vielleicht mehr über E-Commerce und Direktversand erfahren, in diesem Fall würdest Du also Blogbeiträge zu den Themen Onlineverkauf oder Dropshipping schreiben.

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Du kannst den Blog auch verwenden, um hilfreiche Tipps, Tutorials und Ressourcen rund um Deine Produkte zu teilen. Wenn Du in der Lage bist, in regelmäßigen Abständen ausführliche und hilfreiche Inhalte zu teilen, wirst Du schnell in den Genuss der zahlreichen Vorteile des Contentmarketings kommen.

Weite Informationen dazu findest Du in Neils Leitfaden zum Contentmarketing.

3. Erstelle eine E-Mail-Liste

Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist absolut notwendig, um den ersten Verkauf zu tätigen, zudem ist es supergünstig. Laut DMA liegt der durchschnittliche ROI einer E-Mail-Kampagne bei $42 – kein schlechtes Ergebnis – und kostet noch dazu fast nichts.

Du kannst E-Mails an frühere und potenzielle Kunden schicken und Deine Produkte auf diese Weise direkt in ihre Postfächer liefern. Aktualisierungen auf Facebook oder Twitter erreichen potenzielle Kunden aufgrund von Zeitunterschieden und Algorithmen oft gar nicht, darum ist E-Mail unerlässlich.

Sammle Kontaktinformationen am besten über ein Kontaktformular auf Deiner Webseite. Hier ist ein cleverer Weg, Besucher davon zu überzeugen, sich für Updates anzumelden:

Biete dem Besucher einen Anreiz oder einen Mehrwert für die Anmeldung. Skinny Teatox verlost jede Woche ein kostenloses Produkt zu gewinnen. Präsentiere Dein Angebot so, dass die Leute sich zum Mitmachen ermutigt fühlen.

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Weitere Tipps und Ratschläge findest Du in Neils Leitfaden zu E-Mail-Marketing.

4. Sponsere eine Veranstaltung

Du könntest eine lokale oder virtuelle Veranstaltung sponsern. Dies kann wahre Wunder wirken.

Finde zuerst die richtigen Veranstaltungen, also Events, dessen Teilnehmer an Deinem Produkt interessiert sind, und finden dann heraus, mit wie vielen Teilnehmern der Veranstalter rechnet. Sortiere diese Liste anschließend nach Kosten.

Vermeide generische Aktionen wie das Verteilen von Flyern oder langweilige Stände. Du musst kreativ werden, um potenzielle Kunden zu überzeugen. Demonstriere Deine besten Produkte und teile Deine persönliche Geschichte, um Interessenten zu gewinnen und mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Du könntest Coupons oder Aufkleber als Gegenleistung für die Kontaktinformationen des Besuchers verteilen.

Weitere Informationen zu Event-Sponsoring findest Du in diesem Artikel.

5. Führe Interviews mit Branchenexperten durch

Contentmarketing ist wichtig. Ein sicherer Weg, um gute Inhalte für Deinen Blog zu bekommen, sind Interviews mit Branchenexperten. Interviews funktionieren so gut, weil sie eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellen. Der Interviewpartner bekommt ein Publikum und Du bekommst interessante Inhalte für Deinen Blog.

Stelle relevante Fragen zum Leben und der Karriere des Experten, aber auch zur Branche als Ganzes. Auf diese Weise bekommen die Fans des Experten einen kleinen Einblick in seine Persönlichkeit und eine fachkundige Beratung.

Hier ist ein solches Interview von Metricool, in dem ich zu aktuellen Branchentrends befragt wurde.

6. Ziehe einen PR-Stunt durch

Wenn Du schnell viel Aufmerksamkeit erregen willst, solltest Du einen PR-Stunt durchziehen. Ein PR-Stunt hat ähnlich wie ein virales Video das Potenzial, Deine Marke schnell berühmt zu machen. Bei guter Ausführung gewinnt man sofortige positive Werbung und treue Fans.

Ein PR-Stunt besteht in der Regel aus einer ungewöhnlichen, unverschämten, lustigen oder bemerkenswerten Aktion, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen. Infolgedessen baut das Unternehmen unzählige neue Links aus maßgeblichen Nachrichtenquellen auf, was sowohl für den kurzfristigen Anstieg des Traffics als auch für die langfristige Suchmaschinenoptimierung großartig ist.

Kein Unternehmen zieht einen solchen PR-Stunt besser durch als die Virgin Group. Der Gründer Richard Branson hat sich einmal als Braut verkleidet und ist vom Dach eines Casinos gesprungen. Ein anderes Mal fuhr er mit einem Panzer die Fifth Avenue in New York runter oder ist in einem Ballon um die Welt geflogen. Dies sind nur einige seiner vielen interessanten Aktionen.

Falls Du einen kreativen Anreiz brauchst, wirf einen Blick auf diese Liste mit 21 der erfolgreichsten Marketing-Stunts. Hier findest Du wirklich alles, von unverschämten Tattoos bis hin zu Linkshänder-Burgern. Denk daran, dass ein guter PR-Stunt nicht viel Geld und auch keine bekannte Marke erfordert, lediglich etwas Kreativität.

7. Schalte Werbung auf Google

Google Ads ist das Werbesystem von Google. Werbetreibende können damit PPC-Anzeigen schalten, die in den Suchergebnissen, YouTube und auf den Webseiten der Partner des Werbenetzwerkes ausgespielt werden.

Wer möchte nicht gerne unter den ersten drei Suchergebnissen erscheinen? Unten findest Du die Ergebnisse zur Suchanfrage „Samsung TV“. Das erste Ergebnis ist eine bezahlte Anzeige von Samsung.

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Das beste an PPC-Werbung ist seine Geschwindigkeit und enorme Reichweite. Du kannst in nur wenigen Minuten eine Werbekampagne einrichten und erreichst Nutzer im gesamten Netz, sei es mit einer Text-, Bild- oder Videoanzeige.

Du kannst zielgerichtete Anzeigen erstellen, die nur dann ausgelöst werden, wenn der Nutzer einen bestimmten Suchbegriff eingibt. Deine Anzeigen erscheinen auch auf Webseiten und in Artikeln, die ähnliche Keywords enthalten.

Hier ist eine ausführliche Anleitung zu Werbung auf Google.

8. Gewinne Partner mit Affiliate-Marketing

Es ist wirklich nicht so einfach seine Produkt ganz allein zu verkaufen. Warum probierst Du nicht einfach mal Affiliate-Marketing aus?

Beim Affiliate-Marketing können andere Leute Dein Produkt vermarkten und bekommen dann im Falle eines Verkaufs eine Provision gezahlt. Um diese Verkäufe durch Partner zu erfassen und entsprechend zuzuordnen, stellst Du ihnen einen Affiliate-Link zur Verfügung.

Der Verkaufspartner würde dann zum Beispiel aus seinem Blogbeitrag mit einem Link auf Deinen blauen Pullover verlinken und falls über diesen Link dann ein erfolgreicher Verkauf zustande kommt, wird er am Umsatz beteiligt. Das Tolle ist, dass man die Provision nur zahlen muss, nachdem der Kauf stattgefunden hat.

Der Erfolg dieser Strategie hängt stark von der Art der angebotenen Produkte und von der Höhe der Provision ab.

Hier ist ein ausführlicher Artikel zum Thema Affiliate-Marketing, der verschiedene Strategien und Methoden aufzeigt.

9. Verkaufe größere Mengen an andere Einzelhändler

Du musst nicht unbedingt Endkunden bedienen. Du könntest auch in den Großhandel einsteigen. Einer der größten Vorteile liegt im hohen Absatz. Die Gewinnspanne fällt in der Regel zwar geringer aus, die höheren Bestellmengen gleichen das aber oft wieder aus.

Die Einzelhändler (in diesem Fall Deine Kunden), übernehmen dann die Vermarktung und bringen Deine Produkte in den Umlauf, was letztendlich für noch höhere Absätze sorgen könnte.

Falls Du Dir detailliertere Informationen zum Thema Großhandel wünschst, solltest Du Dir diesen Artikel durchlesen.

10. Bringe eine Pressemitteilung heraus

Viele Online-Shops veröffentlichen kurz nach ihrer Eröffnung eine Pressemitteilung, um den Umsatz anzukurbeln, scheitern aber. Diese Strategie funktioniert heute nicht mehr so gut wie früher, kann aber dennoch sinnvoll sein.

Wenn man aber immer wieder eine Absage erhält, weil sich einfach niemand für die Pressemitteilung interessierst, ist man schnell entmutigt, ganz zu schweigen von der Ressourcenverschwendung, dabei ist es aber eigentlich ganz einfach.

Deine Pressemitteilung muss überzeugen und gut sein!

Deine Neuigkeiten müssen wirklich berichtenswert sind. Erwarte am besten keine massive Resonanz, es sei denn, Du hast etwas wirklich Außergewöhnliches geleistet. Zudem muss die Pressemitteilung prägnant und professionell präsentiert werden, ohne eintönig zu wirken.

Auf Copyblogger findest Du einen interessanten Artikel, in dem es um das Verfassen überzeugender Pressemitteilungen geht. Vermeide Fachjargon und verwende überzeugende Schlagzeilen.

11. Analysiere die Daten Deiner Webseite

Das Verhalten jedes Webseitenbesuchers hilft Dir zu verstehen, warum er sich für Dein Produkt entscheidet oder es ignoriert.

Die Analyseberichte Deiner Webseite enthalten wertvolle Daten, die Dir verraten, wie sich die Kunden in Deinem Shop verhalten, wie viel Zeit sie auf bestimmten Seiten verbringen und wie sie sich zurechtfinden. Einige Berichte enthalten zusätzliche Informationen, z. B. wie oft ein Kunde Deine Webseite besucht hat.

Das Beste? Es kostet Dich keinen Cent. Google Analytics ist völlig kostenlos.

Hier ist ein Screenshot des Traffics von Miracle Berry. Bis Anfang Januar steigt der Traffic stetig an und macht dann einen großen Sprung. Wenn man dann tiefer in die Daten eintaucht, sieht man, dass der Sprung StumbleUpon zu verdanken war. Dies kann ein Indikator dafür sein, dass es sich lohnt, dieses Netzwerk zu investieren.

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Du musst Deinen Traffic unbedingt analysieren, sonst wirst Du nie erfahren, was Du besser machen könntest.

Falls Du Hilfe brauchst, solltest Du Dir diesen Leitfaden zu Google Analytics durchlesen. Hier findest Du alles, was Du brauchst.

12. Führe eine Umfrage durch

Verbraucherumfragen führen zu ehrlichem Feedback. Im Gegensatz zu Deinen Freunden und Deiner Familie haben Verbraucher keine Angst davor, Deine Gefühle zu verletzen, darum geben sie ihre ehrliche Meinung ab. Du kannst Online-Apps wie Survey Monkey und Qualaroo verwenden, um eine Umfrage durchzuführen.

QuestionPro hat eine Liste mit über 45 Fragen für den E-Commerce erstellt.

13. Vernetze Dich in Gruppen und Foren

Online-Diskussionsforen und Gruppen in den sozialen Medien sind großartige Orte, um Tipps und Ratschläge auszutauschen, Fragen zu beantworten und auf diese Weise ein oder zwei Kunden zu gewinnen.

Suche am besten auf Google oder Facebook nach aktiven Foren und Gruppen aus Deiner Branche. Twitter-Chats und Discord könnten ebenfalls Nischengruppen beherbergen. Stelle jedoch sicher, dass Du mit Deinen Beiträgen keine Regeln brichst, da man oft nicht für seine Marke oder Produkte werben darf. Halte Dich immer an die Regeln des jeweiligen Forums. Die Verwendung Deines Logos als Foren-Avatar in der Signatur und auf Deiner Profilseite ist normalerweise erlaubt.

Keine Gruppe toleriert ungewollte Werbung oder Links. Dies Art von Inhalten werden als Spam eingestuft. Teile genügend Inhalte, dass die Mitglieder Deinen Avatar bemerken und Deine Marke wiedererkennen, aber auch nicht zu viel.

In den Foren Digital Point und Warrior Forum geht es um Themen rund ums Unternehmertum. Beide verfügen über sehr hilfreiche und aktive Communities.

14. Baue die richtigen Beziehungen auf

Es ist nicht wichtig, was Du weißt, sondern wen Du kennst. Der Aufbau der richtigen Beziehungen, sowohl online als auch offline, kann der Schlüssel zum Erfolg sein. Egal, welche Art von Produkt Du verkaufst und in welcher Branche Du tätig bist, es gibt immer Gleichgesinnte, mit denen man sich anfreunden kann.

Der Trick besteht darin, Beziehungen zu Personen aufzubauen, die eng mit Deinem Unternehmen verbunden sind, aber keine direkten Konkurrenten sind, z. B. Lieferanten, Blogs oder Webseiten, die dieselbe Branche bedienen. Diese Kontakte sind ideal, weil sie Dich unterstützen können.

The ecommerce Group ist ein gutes Beispiel. In ihrer Facebook-Gruppe mit über 2.500 Mitgliedern werden Ratschläge ausgetauscht und Feedback gesammelt.

15. Führe ein Gewinnspiel oder einen Wettbewerb durch

Wer gewinnt nicht gerne etwas? Ein Wettbewerb oder ein Gewinnspiel könnte gerade jungen Unternehmen das nötige Vertrauen ihrer Kunden verschaffen, um den ersten Verkauf zu tätigen. Zudem führt diese Strategie automatisch zu wertvollen Inbound-Links und ist eine großartige Möglichkeit, potenziellen Kunden zu zeigen, Dein Unternehmen vertrauenswürdig ist.

Ein kleines Gewinnspiel reicht schon aus. Es muss nichts Großes sein. Hier ist ein Gewinnspiel von Tease Tea, das auf der Facebook-Seite geteilt wurde:

tease tea

Eine solche Aktion kostet kein Geld und die Planung dauert wahrscheinlich nur wenige Minuten.

Anbieter wie ViralSweep und Gleam geben Dir die Möglichkeit, online und ohne große Aufwand ein professionelles Gewinnspiel durchzuführen.

16. Teile Neuigkeiten auf Twitter

Die Einfachheit von Twitter macht es zu einer effektiven Strategie. Nutze die Plattform, um Deine Zielgruppe anzusprechen und potenzielle Kunden zu finden. Halte dafür proaktiv nach Personen Ausschau, die Fragen zu Deiner Branche twittern, um diese dann zu beantworten.

Es geht nicht darum, Deine Produkte zu präsentieren, Du musst sie nicht mal erwähnen, sei einfach hilfreich. Als Gary Vaynerchuk noch die Wine Library leitete, suchte er auf Twitter nach „Chardonnay“ und fand Leute, die sich zu diesem Thema austauschten, und ist einfach locker in die Unterhaltung eingestiegen.

tweet gary vaynerchuk

Infolgedessen wollten die Leute natürlich wissen, wer er ist und haben so sein Geschäft entdecken. Dies ist nur eine von vielen Twitter-Strategien, die Wunder für Deine Verkaufszahlen bewirken können.

Falls Du Dir weitere Beispiele aus dem wirklichen Leben wünschst und erfahren willst, wie Twitter-Marketing in der Praxis aussieht, solltest Du Dir mal das Profil des Online-Juweliers Lola Rose anschauen. Da kannst Du sicherlich noch was lernen.

17. Knüpfe neue Verbindungen auf LinkedIn

LinkedIn ist das soziale Netzwerk für B2B-Kontakte. Hier findest Du alle möglichen Führungskräfte, Unternehmer und Experten.

Richte zuerst eine Seite für Deinen Onlineshop ein und knüpfe dann neue Verbindungen. Du wirst zwar wahrscheinlich keine Direktverkäufe über LinkedIn tätigen, könntest aber neue Lieferanten oder verwandte Webseiten entdecken.

LinkedIn Gruppen sind eine hervorragende Möglichkeit, mit anderen Geschäftsinhabern in Kontakt zu treten. Es gibt unzählige öffentliche und private Gruppen für bestimmte Nischen, in denen Du Fragen stellen und Dich mit anderen Mitgliedern austauschen kannst.

Suche mithilfe eines Keywords auf LinkedIn nach relevanten Gruppen oder frage Deine Follower, welche Gruppen sie empfehlen würden.

18. Teile visuelle Inhalte auf Pinterest, Instagram oder TikTok

Pinterest, Instagram und TikTok verfolgen einen anderen Ansatz als viele anderen sozialen Netzwerke. Es handelt sich um den perfekten Ort, um die Kreativität und Leidenschaft Deines Unternehmens zu präsentieren. Teile Fotos Deiner Produkte, mache Videos vom Herstellungsprozess oder erzähle eine Geschichte mit Bildern. Achte dabei immer auf die Ästhetik Deiner Inhalte.

Suchst Du nach Inspiration? Melt Cosmetics begann als neue Marke, hat aber mittlerweile über 2,9 Millionen Follower auf Instagram.

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Diese Marke beherrscht das Instagram-Marketing. Mit ihren wunderschönen Fotos haben sie sich schnell eine Fangemeinde aufgebaut.

19. Facebook nicht vergessen

Du darfst Facebook nicht vergessen, denn trotz des Alters ist dieses soziale Netzwerk noch immer angesagt.

Nutze Dein persönliches Profil und Deine Unternehmensseite, um mit Freunden, Familie und Bekannten in Kontakt zu treten und Menschen dazu zu bringen, über Deine Produkte zu sprechen. Teile kreative Statusmeldungen und interagiere in relevanten öffentlichen Gruppen mit potenziellen Kunden.

Du solltest auch Facebook-Werbung in Betracht ziehen. Ähnlich wie bei Google Ads kannst Du auch hier gezielte Kampagnen erstellen, um Likes zu gewinnen, Verkäufe zu steigern und für Deine Marke zu werben.

Ein beliebter Friseursalon in Toronto, Drybar, verfügt über eine extrem engagierte Facebook-Community, in der sich über 80.000 Menschen zu allen Themen rund ums Haareföhnen austauschen.

Wenn Du einfach nicht mehr weißt, was Du auf Facebook teilen sollst, solltest Du Dir diesen Artikel von Shopify durchlesen. Hier geht es um Strategien, mit denen E-Commerce-Unternehmen ihren Traffic und ihre Verkäufe über Facebook steigern können.

20. Besiege deine Mitbewerber auf Shopping-Vergleichsportalen

Die meisten Verbraucher sehen sich vor dem Kaufentschluss zuerst ein wenig um, z. B. auf Google Shopping, PriceGrabber und Amazon sowie zahlreich andere Plattformen, die Ttausende von Produkten führen.

Hier ist ein Preisvergleich meiner Lieblings-Hot-Sauce auf The Find:

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Um hier wahrgenommen zu werden, musst Du Dich an die Regeln der Shopping-Plattformen halten, konkurrenzfähige Preise anbieten und Geduld haben. Experimentiere, um herauszufinden, welche Plattform am besten zu Dir passt und den besten ROI bietet.

Shopify hat eine Liste mit einer kleinen Übersicht der beliebtesten Shopping-Engines zusammengestellt. Hier findest Du einen hilfreichen Vergleich in Bezug auf Traffic und kurze Erklärungen zu jeder Plattform.

21. Erstelle eine Infografik

Eine Infografik ist, wie der Name schon sagt, ein Diagramm mit Informationen. Diese praktischen Infografiken lassen sich heutzutage ganz einfach mit Programmen wie Canva erstellen.

Eine Infografik kann Gold wert sein, zumindest in Bezug auf die potenziellen Social Shares und Suchmaschinen-Traffic. Laut dem Content Marketing Institute verwenden 65 % aller Vermarkter diese Strategie im Contentmarketing. Infografiken können Deinen Traffic leicht verdoppeln.

Laut UnBounce, das einen inspirierenden und detaillierten Leitfaden zum Thema ‘Marketing mit Infografiken‘ erstellt hat, suchen unglaublich viele Menschen nach Infografiken. Infografiken unterstützen auch beim Linkaufbau, was gut für die SEO ist.

22. Gestalte einen visuell ansprechenden Shop

Der erste Eindruck zählt, und wenn es um den Online-Verkauf geht, hängt der erste Eindruck stark vom Webdesign ab. Besucher müssen in der Lage sein, Deine Marke zu verstehen und Deine Produkte au Anhieb zu finden. Darüber hinaus sollte das Navigieren im Online-Katalog einfach und angenehm sein.

Zudem ist es von entscheidender Bedeutung, dass Dein Onlineshop auch auf mobilen Geräten dargestellt wird, den mehr als die Hälfte des gesamten Webtraffics findet heutzutage auf einem Mobilgerät statt. Stelle also sicher, dass Deine Webseite auch auf Handys und Tablets funktioniert.

Wenn Du WordPress benutzt, solltest Du Dich für eine Designvorlage entscheiden, die speziell für E-Commerce entwickelt wurde.

Auf der Suche nach kreativen Ideen für das Design Deines eigenen Onlineshops? Dann wirf einen Blick auf diese Zusammenfassung mit 60 atemberaubenden Onlineshops.

23. Organisiere einen Pop-up-Store

Dein Verkauf muss sich nicht ausschließlich auf das Internet beschränken. Wie wäre es mit einem Pop-up-Store, um Deine Onlinepräsenz zu erweitern?

Pop-up-Stores sind kurzfristige und provisorische Einzelhandelsgeschäfte, die vorübergehend in leer stehenden Geschäftsräumen betrieben werden. In Gegensatz zu einem traditionellen Ladengeschäft sind sie viel günstiger, da sie zeitlich befristet sind.

Bei einem Pop-up-Store ist vor allem der Standort entscheidend. Du kannst Dein vorübergehendes Geschäft auf einem Bauernmarkt, einer Kunstmesse, im Einkaufszentrum, einer Galerie oder an einem anderen Ort eröffnen, an dem sich möglichst viele Menschen versammeln. Stelle nur sicher, dass Dein Shop gut sichtbar ist.

Ein Pop-up-Store kann als Außenposten für Offline-Marketing fungieren. Du könntest Deinen Shop beispielsweise verwenden, um Coupons zu verteilen, die die Kunden dann im Online-Shop verwenden können und die E-Mail-Adressen der Besucher sammeln.

24. Dokumentiere Deinen Launch auf Reddit

Reddit ist ein Forum, dass ein bisschen an eine soziale Nachrichtenseite erinnert. Benutzer können Inhalte zu allen möglichen Themen einreichen.

Reddit ist ein Ort, an dem mal viele engagierte Anhänger und Kunden gewinnen kann. Im Subreddit r/entrepreneur können Unternehmer ihre Marke vorstellen, Feedback von Verbrauchern sammeln und Verbesserungsvorschläge erhalten, während sie gleichzeitig für ihre Produkte werben.

Der Prozess ist jedoch langwierig, weil es sich um ein ständiges Geben und Nehmen handelt. Gewähre den Lesern einen Blick hinter die Kulissen, sei ehrlich und zeige Deine Persönlichkeit, um nicht nur Kunden, sondern auch Fans zu gewinnen.

Ein brillantes Beispiel für die Verwendung von Reddit im Bereich E-Commerce ist die Marke Beardbrand. Die Marke für Bartpflege dokumentierte ihren Launch im r/entrepreneur-Subreddit, holte sich wertvolle Ratschläge ihrer Abonnenten und Kunden und teilte regelmäßig Updates und Insider-Informationen.

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Beachte, wie viele Upvotes und Kommentare dieser Beitrag erhalten hat. Reddit kann ein sehr wirkungsvolles Instrument sein, ist aber auch unberechenbar. Nimm Dir auf jeden Fall die Zeit, die Community kennenzulernen, bevor Du in das Gespräch eintauchst.

Fazit

Der Start eines E-Commerce-Shops ist kein leichtes Unterfangen, aber zum Glück gibt es viele Onlinekunden, die bereit sind, viel Geld auszugeben. Mit den 24 oben aufgeführten Strategien kannst Du den Verkauf Deines Onlineshops sicherlich ankurbeln. Mit dem richtigen Ansatz und einer Handvoll der oben aufgeführten Strategien wirst Du schon bald den Ersten vieler Verkäufe tätigen.

Wenn Du Hilfe benötigst, stehen ich und mein Team Dir gerne zur Verfügung.

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Neil Patel

About the author:

Neil Patel

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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