Ein gutes Ranking auf Google zu bekommen einfacher gesagt ist als getan. Es gibt Millionen anderer Webseiten, die Dein Ranking stehlen wollen und viele Deiner Konkurrenten sind sogar erfolgreich damit. Das willst Du natürlich verhindern.
Dafür reicht es aber nicht aus, Inhalte und Artikel zu veröffentlichen und dann auf das Beste zu hoffen.
Die Leute, die nicht erfolgreich sind, denken, dass nicht viel zur SEO dazugehört. Zum Glück weißt Du es besser, darum bist Du schließlich hier.
Um Dir das unter Beweis zu stellen, habe ich einfach mal “wie man immer gewinnt” bei Google eingegeben.
Weißt Du, wie viele Suchergebnisse es für diese Suchanfrage gibt? – Über 39 Millionen!
Das ist ganz schön viel für so ein paar Wörter.
Doch wie viele dieser Ergebnisse tauchen auf der ersten Seite der Suchergebnisse auf und haben überhaupt eine Chance, geklickt zu werden?
Zehn. Nur zehn Ergebnisse. Mehr nicht.
Das heißt nur eins: Du musst also unbedingt auf der ersten Seite landen.
Wenn man so viel Arbeit in die SEO steckt und dann nicht mal auf Seite zwei der Suchergebnisse erscheint, schadet das nicht nur dem Ego, es schadet auch Deinem Umsatz.
Je älter eine Webseite ist, also je länger sie bereits existiert, desto besser stehen ihre Chancen, dass sie in den Top 10-Ergebnissen auf Google erscheint. Das durchschnittliche Alter einer Webseite, die Platz 10 einnimmt, beträgt 650 Tage.
Das sind fast zwei Jahre.
Deine Seite ist aber vielleicht noch nicht so alt.
Die gute Nachricht ist, dass Du bestimmte Dinge machen (oder unterlassen) kannst, um schneller im Ranking zu steigen. Eins steht nämlich fest, und zwar, dass Vermarkter viele SEO-Fehler machen und dass diese Fehler ihren Rankings schaden. Vielleicht machst Du auch Fehler und weißt es nicht einmal.
Du machst alles richtig, erzielst aber trotzdem nicht die gewünschten Rankings?
Kein Problem, darum habe ich ja diese Liste mit den sieben häufigsten Rankingfehlern zusammengestellt und zeige Dir, wie jeder dieser Fehler behoben werden kann.
Diese sieben Fehler schaden Deinem Ranking:
- Du hast duplizierte Inhalte
- Du hast Dein Unternehmen nicht bei Google My Business eingetragen
- Du sendest keine sozialen Signale
- Du bist nicht konsequent genug
- Deine Webseite ist nicht mobil-freundlich
- Google hat Deine Webseite noch nicht indexiert
- Deine Webseite lädt zu langsam
Doch wie behebt man diese Fehler?
Fehler Nr. 1 – Du hast duplizierte Inhalte
Duplizierte Inhalte wirken sich negativ aufs Ranking aus. Sie sind zwar nicht mehr so einflussreich wie früher, haben aber dennoch Einfluss.
Wenn man einen Artikel schreibt, will man später nicht die böse Überraschung erleben, wenn man herausfindet, dass zwei Seiten, die Originalseite und die duplizierte Seite um dieselbe Platzierung in den Suchmaschinen kämpfen. In diesem Fall würden nämlich beide Seite nur mittelmäßige Platzierungen erzielen. Wenn man aber nur eine Seite hätte, würde diese definitiv besser abschneiden.
Man muss also einen Weg finden, um das SEO-Potenzial beider Seiten zu kombinieren, und sollte das Ergebnis nicht dem Zufall überlassen.
So sieht Google duplizierte Inhalte:
Jetzt muss Google eine Entscheidung treffen. Es kann entweder die richtige Seite in den Suchergebnissen platzieren oder… die falsche Seite.
Vielleicht entscheidet sich die Suchmaschine für die HTML-Version, die eigentlich als Druckversion gedacht ist. In diesem Fall wird nicht nur der Link Juice beider Seiten aufgeteilt, es erscheint zudem auch noch die falsche Seite in den Suchergebnissen und all das nur, weil Du dem Googlebot nicht gesagt hast, welche Seite die richtige ist.
Du kannst Deine Webseite hier auf duplizierte Inhalte überprüfen. Gib dafür einfach Deine URL ein.
Setz dann noch schnell ein Häkchen bei “Ich bin kein Roboter” und klick auf “Perform check”. Scroll nach unten, um Deine Ergebnisse zu sehen.
Noch weiter unten findest Du dann die Seiten, auf denen es duplizierte Inhalte gibt.
Und was kann man machen, wenn man duplizierte Inhalte findet?
In diesem Fall setzt man am besten einen Canonical-Tag, um Google zu sagen, welche Seite in den Suchergebnissen erscheinen soll.
Wenn Du WordPress benutzt, kannst Du auch ein Plug-in installieren. Hier ist eine Liste der besten Plug-ins für kanonischer Links.
Wenn die Seite eine kanonische URL hat, wird der SEO-Juice der duplizierten Seite auf die Originalseite übertragen, woraufhin diese im Ranking steigt und bessere Chancen hat ganz weit oben zu erscheinen.
Fehler Nr. 2 – Du hast Dein Unternehmen nicht bei Google My Business eingetragen
Wenn Dein Unternehmen nicht bei Google My Business eingetragen ist, lässt Du Dir viel entgehen.
Die Anmeldung ist kostenlos, schnell erledigt und verbessert Deine SEO, denn Google möchte seinen Nutzern immer das beste und relevanteste Suchergebnis zur Verfügung stellen, und die Suchergebnisse in Google My Business machen genau das.
Außerdem gibst Du Google auf diese Weise zu verstehen, dass Du in den Suchergebnissen erscheinen willst, Deine Webseite immer auf dem neusten Stand hältst und zeigst Dich kooperationsbereit.
Google weiß das zu schätzen und darum werden Unternehmen, die Google My Business benutzen, priorisiert.
Das Erstellen eines Kontos ist ganz einfach. Öffne dafür Google My Business und klick auf “Jetzt verwalten”.
Gib den Namen Deines Unternehmens ein und klick auf “Weiter”.
Im nächsten Schritt wirst Du dazu aufgefordert, Deine Adresse und Postleitzahl einzugeben und musst dann wieder auf “Weiter” klicken.
Folge den Anweisungen und aktiviere dann Dein Konto.
Du musst angeben, in welcher Branche Dein Unternehmen tätig ist, welche Produkte Du verkaufst und wer zu Deiner Zielgruppe gehört. All diese Informationen helfen Google dabei, Dein Unternehmen schnell und einfach in die richtige Kategorie einzuordnen und an geeigneter Stelle in den SERPs zu platzieren, darum solltest Du Dir die Zeit nehmen, um Deinen Eintrag so gut wie möglich zu optimieren.
Diese Strategie nimmt wenig Zeit in Anspruch und ist ein einfacher Weg, um ohne großen Aufwand in den Suchergebnissen zu erscheinen.
Fehler Nr. 3 – Du sendest keine sozialen Signale
Ist Dein Unternehmen in den sozialen Medien aktiv?
Viele Unternehmen haben Seiten in den sozialen Medien und schalten dort sogar Werbung. Doch wie viele dieser Unternehmen sind wirklich aktiv?
Wahrscheinlich nur sehr wenige.
Aber warum ist dies so wichtig?
Weil die sozialen Medien Einfluss auf das Ranking in den Suchergebnissen nehmen. Wenn Du eine bessere Platzierung erzielen willst, musst Du aktiv sein und Deine Informationen regelmäßig aktualisieren.
Google nutzt die sozialen Signale, um zu bestimmen, ob eine Webseite aktiv ist oder nicht. Auf diese Weise legt sie Suchmaschine fest, welche Seiten ganz oben angezeigt werden.
Wie man in der unteren Grafik sehen kann, sind Webseiten, die weiter oben platziert werden, sehr aktiv.
Wir müssen das Ganze aber nicht unnötig verkomplizieren.
Hast Du einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht? Dann teile ihn auf Facebook. Ist heute etwas Interessantes auf der Arbeit passiert? Dann schreib einen Tweet. Hast Du ein lustiges Foto vom Alltag im Büro gemacht? Dann lade es auf Instagram hoch.
Je öfter Du neue Beiträge in den sozialen Medien teilst, desto höher wird Deine Webseite in den Suchergebnissen platziert.
Wenn Du glaubst, dass Du alles richtig machst, Dein Ranking aber trotzdem unerwartet niedrig ausfällt, könnten fehlende soziale Signale dafür verantwortlich sein. Teile mehr Inhalte in den sozialen Medien, dann gewinnst Du mehr Traffic und steigerst Deine Rankings.
Du kannst alles andere richtig machen, doch wenn Du keine sozialen Signale sendest, wirst Du früher oder später von Deinen Mitbewerbern, die soziale Signale senden, ausgestochen.
Fehler Nr. 4 – Du bist nicht konsequent genug
Du schreibst hin und wieder einen Blogbeitrag und machst ab und zu sogar ein Video. Leider ist “hin und wieder” und “ab und zu” nicht genug, um Dir einen Platz in den Suchergebnissen zu verdienen. Du brauchst eine Strategie und einen verlässlichen und gut strukturierten Redaktionskalender.
Erfolgreiche Vermarkter haben eine dokumentierte Contentmarketingstrategie.
Du musst Dir feste Fristen setzen, um Deinen Zeitplan einzuhalten.
Je mehr Artikel Du schreibst, desto besser, solange die Qualität Deiner Inhalte nicht darunter leidet.
Du weißt bestimmt schon, dass ich selbst sehr viele Blogbeiträge schreibe. Wenn ich mich konzentriere, schaffe ich drei Stück pro Tag. Ich mache das aber schon sehr lange und habe viel Übung. Mit der Zeit wirst Du das vielleicht auch schaffen.
Warum ist das Schreiben und das regelmäßige Veröffentlichen neuer Artikel eine so große Herausforderung für viele Vermarkter?
Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand. “Weil das Recherchieren, Schreiben und Überarbeiten eines Artikels viel Zeit in Anspruch nimmt.” Außerdem lassen die Ergebnisse sehr lange auf sich warten und das entmutigt viele Unternehmer.
Unternehmen, die regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen, erzielen am Ende aber mehr Besucher, bauen mehr Backlinks auf und haben mehr Seiten, die indexiert werden können. Das möchtest Du natürlich auch.
Jeder neue Blogbeitrag ist eine neue Seite, die in den Suchergebnissen platziert werden kann. Wenn Du also regelmäßig neue Inhalte produzierst, tauchen diese Inhalte früher oder später in den Suchergebnissen auf.
Fehler Nr. 5 – Deine Webseite ist nicht mobil-freundlich
Vielleicht machst Du sonst alles richtig. Du hast keine duplizierten Inhalte, bist bei Google My Business angemeldet, teilst Deine Artikel in den sozialen Medien und veröffentlichst regelmäßig neue Inhalte. Trotzdem tut sich nichts am Ranking.
Woran liegt das?
Du hast wahrscheinlich keine mobile-freundliche Webseite, daran liegt es. Heutzutage greifen Nutzer mit vielen unterschiedlichen Geräten aufs Internet zu, darum muss sich Deine Webseite automatisch den Größen der unterschiedlichen Bildschirme anpassen.
Dieses Detail ist so wichtig, dass Google sogar einen eigenen Rankingfaktor dafür entwickelt hat, Mobile-First Indexing — Google nutzt vor allem die mobile Version der Inhalte, die Desktop-Version wird vernachlässigt.
Bist Du Dir nicht sicher, ob Deine Webseite mobil-freundlich ist?
Kein Problem. Das lässt sich herausfinden, und zwar mit dem Test auf Optimierung für Mobilgeräte.
Gib Deine URL ein. Auf der nächsten Seite erfährst Du, ob Deine Webseite mobil-freundlich ist. Wie man am unteren Screenshot erkennen kann, hat meine Webseite den Test bestanden.
Mobilfreundlichkeit ist ein wichtiger Rankingfaktor, weil bereits über die hälfte der Internetnutzer mit einem mobilen Gerät auf das Web zugreifen. Und wenn Google Wert auf Mobilfreundlichkeit legt, dann solltest Du es auch.
Das ist übrigens ganz einfach. WordPress verfügt über zahlreiche Designvorlagen, die auch eine mobil-freundliche Version haben und sich automatisch unterschiedlichen Bildschirmen anpassen.
Auf diese Weise verbesserst Du Deine Rankings mit Sicherheit.
Fehler Nr. 6 – Google hat Deine Webseite noch nicht indexiert
Kommt Dir die folgende Situation vielleicht bekannt vor?
Du bist neugierig und willst Dein Ranking überprüfen, also öffnest Du Google und gibst eins Deiner Keywords ein. Deine Webseite erscheint nicht auf der ersten Seite. Du öffnest die zweite Seite der Suchergebnisse, siehst aber immer noch nichts. Jetzt machst Du Dir Sorgen und gibst den Namen Deines Unternehmens ein, um sicherzugehen, dass alles funktioniert. Vielleicht suchst Du in Deiner Verzweiflung sogar nach Deiner URL.
Nichts.
Was ist passiert? Warum taucht Deine Webseite nicht auf Google auf?
Vielleicht hat Google einfach noch keine Zeit gehabt, um die neue Webseite zu indexieren. Wenn die Webseite neu ist, dauert es durchaus eine Weile, bis sie in den Suchergebnissen erscheint.
Aber vielleicht hast Du aus Versehen eine Einstellung vorgenommen, die Google davon abhält, Deine Webseite zu crawlen. Du solltest Deine Einstellungen prüfen, um sicherzustellen, dass Google die Inhalte Deiner Webseite ungehindert crawlen kann. So behebst Du einen Fehler mit dem Robots-Exclusion-Standard-Protokoll.
Anschließend kannst Du das Crawling Deiner Webseite manuell veranlassen. Der Googlebot durchsucht dann Deine Webseite, um sie so schnell wie möglich zu indexieren.
Wenn Google Deine Webseite nicht crawlen kann, dann werden Deine Inhalte nicht dem Index hinzugefügt und Deine Seite hat keine Chance, überhaupt jemals in den Suchergebnissen zu erscheinen. Prüfe darum die Einstellungen Deiner Webseite in der Google Search Console und stell sicher, dass das Crawlen Deiner Webseite nicht verhindert wird.
Fehler Nr. 7 – Deine Webseite lädt zu langsam
Es gibt fast nichts Schlimmeres als Webseiten, die einfach nicht laden wollen und sich nach zehn Sekunden noch immer im Aufbau befinden. Nutzer möchten sofort auf ihre Informationen zugreifen! Deine Kunden sind da keine Ausnahme.
Darum bevorzugt Google schnelle Webseiten und darum ist die Ladegeschwindigkeit ein wichtiger Rankingfaktor. Die Suchmaschine hat sogar ein Update herausgebracht, bei dem es nur um die Ladegeschwindigkeit geht.
Es gibt zwei Gründe dafür, warum Webseiten mit längeren Ladezeiten schlechtere Rankings erzielen.
Zum einen bevorzugt Google schnell ladende Webseiten und weist ihnen automatisch ein besseres Ranking zu, denn Leute warten nicht gerne und darum will Google seine Nutzer nicht unnötig warten lassen.
Zum anderen springen die Besucher Deiner Webseite schnell und mit höherer Wahrscheinlichkeit ab, wenn die Seite nicht schnell genug lädt und das schadet Deinen Ranking zusätzlich. Ein doppelter Verlust, sozusagen.
Du kannst die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite aber überprüfen. Gib einfach Deine Domain ein und klick dann auf “Seiten-Audit”. Scroll anschließend nach unten zum Bereich “Websitegeschwindigkeit”.
Die Übersicht zeigt, wie schnell Deine Webseite lädt und ob sie optimiert ist. Meine Webseite lädt in einer Sekunde am PC und braucht zwei Sekunden auf dem Handy. Das sind ausgezeichnete Ergebnisse.
Wenn Deine Webseite zu langsam lädt und nicht optimiert ist, musst Du sie schneller machen. Du könntest Deine Bilder komprimieren oder Dein Web-Design vereinfachen.
Hier sind ein paar weitere Tipps, die helfen, Deine Ladezeiten zu reduzieren:
Je schneller die Webseite lädt, desto besser Deine Rankings.
Fazit
Wenn Du ein ambitionierter Unternehmer bist, möchtest Du natürlich nicht, dass Deine Webseite erst auf Seite zehn der Suchergebnisse erscheint. Niemand möchte das, trotzdem passiert es immer wieder.
Es gibt aber nur zehn Plätze auf der ersten Seite der Google-Ergebnisse und diese sind extrem bliebt. Es gibt oft mehrere Millionen Ergebnisse für eine einzige Suchanfrage. Wie sichert man sich also eine gute Platzierung?
Indem man die richtigen Maßnahmen ergreift. Du könntest mit dem Linkaufbau beginnen.
Wenn Du alles richtig machst, aber trotzdem nicht in den Suchergebnissen auftauchst, dann liegt vielleicht ein SEO-Problem vor. Zu den häufigsten Fehlern gehören die folgenden: Deine Webseite hat duplizierte Inhalte, Du bist nicht bei Google My Business angemeldet, Du sendest keine sozialen Signale oder Du veröffentlichst nur sporadisch neue Inhalte.
Weitere Fehler sind die mangelnde Mobilfreundlichkeit oder eine falsche Einstellung, die Google daran hindern, Deine Webseite zu crawlen und zu indexieren. Zudem haben viele Webseiten mit langen Ladezeiten zu kämpfen, die ebenfalls dem Ranking schaden.
Wenn Du all diese Fehler behebst, dann steigt Deine Webseite in Nullkommanichts im Ranking.
Hast Du schon mal einen Fehler gemacht, der Deinen Rankings geschadet hat? Wie hast Du diesen Fehler behoben?
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