Es spielt keine Rolle, ob Du einen kleinen Tante-Emma-Laden oder ein Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen führst –Contentmarketing funktioniert. Dies zeigt uns auch die Tatsache, dass die Branche in den letzten Jahren förmlich explodiert ist.
Ich möchte in diesem Artikel aber keine Lobeshymnen auf das Contentmarketing singen. Ich werde stattdessen auf ein Thema eingehen, über das die meisten Leute nicht reden, ein kleiner Teil des Contentmarketings, der aber dennoch große Wirkung hat — H1-Tags.
Die meisten SEO-Berater, Content-Vermarkter, Web-Entwickler und Werbetrebienden wissen ein bisschen über H1, das kann aber auch ein Problem darstellen, weil wir mittlerweile sehr daran gewöhnt sind über H1-Tags zu lesen, sie zu verwenden und darüber zu sprechen, dass wir keine Zeit haben, sie richtig zu nutzen.
Du weißt es aber besser. Du ließt diesen Artikel und möchtest mehr über den Einsatz von H1-Tags erfahren. Eine gute Wahl, denn mit dieser Methode erreicht Dein Contentmarketing die nächste Stufe des Erfolgs.
Was bedeutet H1?
H1 ist ein HTML-Tag, das die Hauptüberschrift jeder Seite identifiziert.
Hier ist eine genauere Übersicht:
- HTML steht für Hypertext Markup Language. Die meisten Webseiten werden mit HTML erstellt.
- Tag, oder HTML-Tag, ist ein Code-Snippet, dass dem Browser sagt, wie er den Inhalt einer Webseite darstellen soll.
- Heading, oder Überschrift. Es gibt unterschiedliche Heading-Tags: h1, h2 und so weiter. Das H1-Tag ist das wichtigste, das H6-Tag das unwichtigste. Die Tags werden in aufsteigender Reihenfolge (das kleinste ist das wichtigste) formatiert.
Wenn Du ein H1-Tag als HTML erstellen würdest, würde das so aussehen:
<h1>Hallo, ich bin Überschrift Nummer 1!</h1>
Du kannst Dir das in der Praxis anschauen. Öffne einfach eine Webseite, am besten einen guten Blog, und folge diesen Anweisungen.
Öffne eine Webseite, im Idealfall einen gut formatierten Blogbeitrag.
Schau Dir jetzt den Quelltext an.
Um das zu tun, benutze ich ein Tastaturkürzel in Chrome (Mac): CMD + Option + u (nicht das Pluszeichen drücken, sondern Befehl, Option und u gleichzeitig drücken). Die Befehle zum Öffnen des Quelltextes variieren je nach Browser und Prozessor.
Du kannst auch View → Developer → View Source (in Chrome) klicken.
Jetzt siehst Du den Quelltext:
Suche nun nach dem H1-Tag.
Drücke CTRL + F, um die Suchfunktion des Browsers zu öffnen. Ich benutze Chrome, aber die meisten Browser verfügen über diese Funktion. Wenn ich diese Tastenkombination drücke, geht ein kleines Suchfenster in der oberen rechten Ecke des Browsers auf. Gib hier “h1” ein.
Drücke die Eingabetaste, damit das H1-Tag farblich hervorgehoben wird und Du es leichter finden kannst.
Da ist noch ein bisschen zusätzlicher Code zwischen dem Start- und dem End-Tag, aber das ist unser H1-Tag. Die Überschrift lautet, “Wie man eine Facebook-Gruppe aktiv und engagiert hält”.
Das war’s schon. Eigentlich ganz einfach aber extrem wichtig, wie Du im nächsten Abschnitt erfahren wirst.
Warum H1 so wichtig ist
Ich will Dir zuerst eine kleine Geschichte erzählen.
Es ist schon ein bisschen her, aber das Geschäft brummte so vor sich hin. Ich habe so vor mich hin gearbeitet, meinen Blog gepflegt und Artikel geschrieben. Mein Traffic ist eigentlich immer ganz gut, ich wollte mir aber eine zweite Meinung einholen.
Eine Idee war die Optimierung des H1-Tags. Ich habe also entsprechende Verbesserungen vorgenommen und nur drei Tagen später hatte die Seite bereits 85 % mehr organischen Traffic gewonnen und stiegt von Seite 3 auf die erste Seite der Suchergebnisse!
All das nur, weil ich das H1-Tag angepasst habe.
Ich bin nicht der Einzige, der solch dramatische Veränderungen erlebt hat. Mein Schub in den Suchergebnissen ist noch gar nichts. Ein lokaler Laden aus Houston, der Autoteile verkauft, hat alle Seitentitel und H1-Tags bearbeitet. Das Ergebnis?
Die Tabelle sagt eigentlich schon alles:
Ich will jetzt nicht wie ein schleimiger Verkäufer klingen, ich will Dir aber die harten Fakten über H1-Tags und SEO verraten.
H1-Tags waren schon immer einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Ich habe schon viele SEO-Trends kommen und gehen sehen, aber H1-Tags haben nie ihre Wichtigkeit verloren.
In der neusten Umfrage zu Rankingfaktoren von Moz kam heraus, dass Titel-Tags der zweit wichtigste Rankingfaktor sind. Es ist zwar nicht immer der Fall, aber meistens werden die Begriffe Title-Tag und H1 als Synonyme verwendet.
H1-Tags sind normalerweise sichtbar und wahrscheinlich das wichtigste SEO-Feature. Sie sehen auf den ersten Blick nicht wie ein typisches SEO-Feature aus, da die Überschrift ja eher dem Nutzer dient, nicht der Suchmaschine und sie somit nicht unbedingt zur technischen SEO zählen, oder?
Richtig! Das ist die Richtung, die die Suchmaschinenoptimierung in den letzten Jahren eingeschlagen hat. Bei der SEO geht es um die Nutzer und weniger um die Suchmaschine. Glaub jetzt aber nicht, dass die Nutzer die H1-Überschrift nicht bemerken. Das tun sie!
Die Überschrift ist eins der stärksten On-Page SEO- und UX-Elemente, lass uns also herausfinden, wie wir es nutzen können.
Wie erstelle ich den perfekten H1-Tag?
H1-Tags sind kein Hexenwerk. Wirklich jeder, der sich ein bisschen mit SEO oder HTML auskennt, kann sie benutzen.
Warum habe ich diesen Artikel dann überhaupt geschrieben? Weil H1-Tags oft falsch genutzt werden!
Bis vor Kurzem war ich mir auch noch nicht im Klaren darüber, was ich falsch mache. Doch dann habe ich eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die meine Welt für immer veränderte und meinen Traffic verbesserte.
Hier sind die Regeln zur Erstellung von H1-Überschriften.
1. Verwende nur eine H1-Überschrift pro Seite
Jede Seite braucht einen H1-Tag, aber nur einen. Es gibt keinen Grund dafür, mehrere H1-Überschriften zu benutzen.
Warum nicht? Wenn einer gut ist, wären zwei oder sechzehn nicht noch viel besser?
Nein. Suchmaschinen verwenden nur einen H1-Tag, um das Thema Deiner Seite zu bestimmen. Wenn Du nur einen H1-Tag verwendest, werden Deine SEO-Bemühungen auf ein Keyword oder einen Satz ausgerichtet, im Gegensatz zu vielen. Mehr als eine H1-Überschrift würde die Suchmaschine unnötig verwirren und Deine Seite schwächen.
Google könnte außerdem davon ausgehen, dass Du die Suchergebnisse manipulieren willst und das könnte wiederum zu einer Strafe führen.
2. Das H1-Tag sollte das Thema Deiner Seite beschreiben
Die H1-Überschrift sollte dem Nutzer und der Suchmaschine verraten, worum es auf Deiner Seite geht.
- Das H1-Tag stimmt fast immer mit dem Title-Tag überein oder ist diesem sehr ähnlich.
- Das H1-Tag ist fast immer die Überschrift eines Blogbeitrages oder Artikels.
- Das H1-Tag verrät den Besuchern, worum es auf der Seite oder dem Artikel geht.
3. Das H1-Tag sollte aus 20 bis 70 Zeichen bestehen
Wenn Dein H1-Tag zu kurz ist, verschwendest Du wertvollen Platz. Wenn es zu lang ist, verwässerst Du die Leistung des Tags.
Wenn Dein H1-Tag und Dein Titel-Tag übereinstimmen, musst Du einige Dinge beachten. Wenn Deine Überschrift aus 40 bis 60 Zeichen bestehen, kannst Du Dein Hauptkeyword bequem einbringen. Längere Seitentitel tendieren jedoch dazu, weniger Klicks zu erhalten, aus diesem Grund würde ich Dir empfehlen, Deine H1-Überschrift eher im Rahmen von 30 bis 40 Zeichen zu halten.
4. Sorge dafür, dass Dein H1-Tag auffällt
Die Hauptüberschrift ist das wichtigste visuelle Element einer Seite. Sie muss …
- …groß sein
- …stark sein
- …auffallen
- …so formatiert werden, dass alle wichtigen visuellen Elemente sofort ins Auge stechen
Warum ist das wichtig?
Das H1-Tag ist ein semantisches Element, kein visuelles Element. Diese Unterscheidung ist wichtig. Diese Tags werden nicht als Stilelemente verwendet. In der Praxis vermischt sich der Stil jedoch mit semantischen Elementen. Designer und Entwickler müssen sich demnach an gewisse Regeln halten, damit die wichtigsten semantischen Tags auch die wichtigsten visuellen Elemente darstellen können.
Im Web-Design kommt es auf die Größe an, in der Web-Entwicklung sind semantische Tags wichtig. In der SEO werden beide Dinge miteinander kombiniert.
Der Blog Smart Passive Income ist ein gutes Beispiel für die Anwendung dieser Theorie in der Praxis. Die Überschrift ist stark und überzeugend.
Wenn ich mir jetzt den Quelltext ansehe, sehe ich Folgendes:
Hier ist ein weiteres Beispiel von Ramit Sethi. Kannst Du erkennen, welches das H1-Tag ist?
Das H1-Tag ist die Überschrift – “Kennst Du Dein Verdienstpotenzial?”
5. Dein H1-Tag muss dem Nutzer eine gute Erfahrung bieten
Die SEO hat sich im Laufe der letzten Jahre massiv verändert. Die größte Veränderung ist sicherlich der Einfluss der Nutzererfahrung (User Experience, Abkürzung UX) auf die SEO.
Den Zusammenhang zwischen SEO und UX verstehen wir am besten mit einem Blick auf dieses Venn-Diagram:
Das Diagramm wurde 2012 veröffentlicht. Heute, zehn Jahre später, wäre SEO bestimmt kleiner und Design & Usability größer. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Suchmaschinen weiterentwickelt haben und nun die Absicht des Nutzers bereits während der Suche erkennen können.
Suchmaschinen werden dank künstlicher Intelligenz und maschineller Lernprozesse immer intelligenter. Es kommt fast gar nicht mehr zu großen, plötzlichen Veränderungen in den Suchergebnissen aufgrund eines Algorithmus-Updates. Stattdessen beobachten wir kontinuierliche nuancierte Verbesserungen der Rankingfaktoren basierend auf den Such- und Surfgewohnheiten der Nutzer.
Mit anderen Worten, ob Besucher mit dem Inhalt Deiner Seite interagieren, hat viel damit zu tun, wie hoch die Seite in den Suchergebnissen platziert wird und das H1-Tag nimmt enormen Einfluss auf die Klickrate. Das liegt daran, dass der Seitentitel auffällt. Er sendet eine Nachricht. Er kommuniziert ein Gefühl und macht vielleicht auch ein Versprechen.
Deine H1-Überschrift muss den Benutzer ansprechen. sie muss sorgfältig formatiert und platziert werden, damit der Benutzer weiß, dass es sich um den Titel der Seite handelt und sofort erkennt, worum es auf der Seite geht.
6. Platziere ein sorgfältig ausgewähltes Long-Tail-Keyword im H1-Tag
Ob Du es glaubst oder nicht, früher haben einige SEO-Experten von der Nutzung eines Keywords in der H1-Überschrift abgeraten. Damals dachte man, es würde sich um Keyword-Stuffing, also die übermäßige Verwendung unnötiger Keywords handeln, für die man von Google bestraft werden konnte.
Wir sind uns sicher alle einig, dass dies nicht mehr der Fall ist. Im Gegenteil, Google möchte, dass man ein Keyword im H1-Tag verwendet, da es der Suchmaschine hilft, das Thema der Seite zu verstehen.
Wenn Du kein Keyword im H1-Tag verendest, kann Google den Inhalt Deiner Seite verstehen, sie entsprechend indexieren und in den Suchergebnissen platzieren. Warum sollten wir die Gelegenheit nicht nutzen, um Google alle nötigen Informationen zu geben, wenn man sie bequem im Quelltext platzieren kann?
Dafür benutzen wir ein Keyword, ein Long-Tail-Keyword, um genau zu sein.
Ich will Dir ein Beispiel zeigen, damit Du siehst, wie es funktioniert. Dafür benutze ich das Keyword “Bandit Testing”.
Obwohl das Keyword technisch gesehen nicht lang ist, funktioniert es in unserem Fall trotzdem sehr gut, weil es klar, präzise, erkennbar und einfach zu nutzen ist.
Hier ist eine Seite aus dem Blog von Crazy Egg. Im Artikel geht es um Bandit Testing.
Das auffälligste visuelle Element der Seite ist “Glossar: Bandit Testing”. Hierbei handelt es sich natürlich um das H1-Tag.
Hier sind ein paar Fakten über diese Seite:
- Der Seitentitel: Was ist Bandit Testing? Das Crazy Egg Glossar
- Das H1-Tag: Glossary: Bandit Testing
- Das Keyword: Bandit Testing
Zur Zeit der Veröffentlichung dieses Artikels nahm die Seite Platz 5 auf der ersten Seite der Suchergebnisse ein! Und das nur zwei Wochen nach seiner Veröffentlichung.
Der nächste Artikel verwendet ebenfalls ein Long-Tail-Keyword, in diesem Fall “Facebook-Tricks für Videoanzeigen”.
Das Keyword kommt sowohl in der Überschrift als auch im H1-Tag vor.
Und nur zwei Wochen nach seiner Veröffentlichung landete der Artikel auf Platz 5 der ersten Seite von Google.
Daraus lässt sich schließen, dass Du ein Long-Tail-Keyword im H1-Tag platzieren solltest. Befolge jedoch die folgenden Regeln:
- Erzwinge es nicht.
- Es muss natürlich klingen.
- Verwende keine unnötigen Keywords!
7. Die H1-Überschrift muss der primären Nutzerabsicht entsprechen
Der Begriff “Nutzerabsicht” scheint einige Leute zu verwirren, dabei ist es eigentlich ganz einfach.
Wenn wir einen Blogbeitrag oder einen Artikel schreiben, müssen wir uns folgende Fragen stellen:
Was will der Nutzer, wenn er meinen Artikel öffnet?
Welche Absicht verfolgt er?
Deine H1-Überschrift sollte diese Absicht widerspiegeln.
Wenn ein Nutzer “riskante SEO-Strategien” bei Google eingibt, dann kann man davon ausgehen, dass er ein paar schnell umsetzbare Tricks für die Suchmaschinen haben will, um seine Platzierungen schnell zu verbessern.
Wenn ich einen Artikel zu diesem Thema schreiben würde, muss ich in der H1-Überschrift auf diese Absicht hindeuten. Das geht so:
Der Nutzer hat eine Idee oder eine Frage. Daraufhin führt er eine Suchanfrage durch.
Er findet vielversprechende Suchergebnisse.
Er klickt auf eins der Ergebnisse und landet im folgenden Blogbeitrag:
In meinem H1-Tag habe ich dem Nutzer ein Versprechen gemacht — ein paar einfache, aber riskante SEO-Taktiken, die seinen Traffic steigern könnten.
Marc Purtell erklärt es so:
Um einen tollen Hummingbird-optimierten -H1Tag zu erhalten, musst Du verstehen, was der Nutzer will, wenn er ein Keyword eingibt. Dann solltest Du die Frage im H1-Tag ansprechen.
Ich möchte die Regeln noch mal kurz zusammenfassen:
- Verwende nur ein H1-Tag
- Das H1-Tag sollte auf das Thema der Seite hinweisen
- Die H1-Überschrift muss auffallen
- Das H1-Tag muss dem Nutzer eine gute Erfahrung bieten
- Platziere ein Long-Tail-Keyword im H1-Tag
- Gehe bereits im H1-Tag auf die Ansicht des Nutzers ein
Transformiere Deine gesamte Webseite in nur einer Woche mit einem H1-Tag-Audit
Als kleinen Bonus möchte ich Dir jetzt noch zeigen, wie Du das Gelernte in die Praxis umsetzen kannst.
Viele Leute verschwenden ihre Zeit mit der Überprüfung ihrer Inhalte (sog. Content-Audits). Ich habe natürlich nichts gegen die Überprüfung von Inhalten. Ich habe aber was gegen die Verschwendung von Zeit und Geld. Und das ist leider oft der Fall.
Ein H1-Audit ist hingegen extrem wirksam und schnell durchzuführen. Es ist auch einfach umzusetzen und liefert sofort tolle Ergebnisse.
1. Lade Screaming Frog herunter
Du kannst das Programm hier herunterladen.
Klicke auf “SEO Spider Tool” und dann auf “Download”.
Du musst keine Lizenz kaufen, aber wenn Deine Webseite über 500 Seiten hat, wäre es zu empfehlen.
2. Öffne Screaming Frog
Wenn Du das Programm erfolgreich heruntergeladen hast, musst Du es öffnen.
3. Gib Deine URL ein
4. Klick auf “Start” und warte ab, bis Deine Webseite vollständig durchsucht wurde
Je nach Größe Deiner Seite kann das ein paar Minuten oder ein paar Stunden dauern.
Normalerweise braucht Screaming Frog weniger als eine Minute, um 500 Seiten zu durchsuchen.
5. Klicke auf H1
Hier findest Du Liste mit allen H1-Tags Deiner Webseite.
6. Prüfe Deine H1-Tags
Klick auf den Filter.
Suche zuerst nach Seiten, die keinen H1-Tag haben. Wähle dafür “Missing” aus. Nun bekommst Du eine neue Liste.
Du musst zuerst ein H1-Tag für jede dieser Seiten erstellen. (Es sei denn, Du hast einen guten Grund, der dagegen spricht. Meine /blog-Seite ist ein Menü, darum erstelle ich für diese Seite kein H1-Tag.)
Exportiere Deine Liste.
Und speichere sie auf Deinem Computer.
Es handelt sich um eine CSV-Datei, die in Excel geöffnet werden kann.
Finde nun “Duplikate”, indem Du “duplicate” im Filter einstellst und speichere diese Liste ebenfalls auf Deinem Computer.
Als Nächstes erstellen wir eine Liste mit Seiten, die mehr als einen H1-Tag haben. Die speichern wir auch als CSV-Datei.
Nun wählen wir “All” aus und exportieren die gesamten H1-Tags unserer Webseite. Jetzt solltest Du vier CSV-Dateien haben.
7. Erstelle neue H1-Tags
Jetzt musst Du neue H1-Tags für alle Seiten erstellen, die in eine dieser Kategorien fallen. Fange mit den Seiten an, die keine H1-Überschrift haben und mache mit den Duplikaten weiter. Dann bearbeitest Du die Seiten mit mehreren H1-Tags und aktualisierst abschließend alle H1-Tags auf der letzten Liste.
Wenn Deine Webseite mehrere Tausende Seiten hat, solltest Du eventuell nur die wichtigsten H1-Tags arbeiten, also die, die fehlen. Besser wäre es jedoch, alle H1-Tags zu optimieren, indem Du den oben beschriebenen Regeln folgst.
Du wirst bestimmt bald eine merkliche Verbesserung im Ranking, Traffic und Deiner allgemeinen Suchleistung feststellen.
Häufig gestellte Fragen zu H1-Tags
Was ist ein H1-Tag?
Das H1-Tag ist die HTML-Überschrift einer Seite. Jede Seite sollte nur ein H1-Tag haben.
Nehmen H1-Tags Einfluss auf die SEO?
H1-Tags nehmen Einfluss auf die SEO, weil sie Google mitteilen, worum es auf der Seite geht und diese entsprechend in den Suchergebnissen platziert werden kann.
Wie lang sollte ein H1-Tag sein?
H1-Tags sollten aus 20 bis 70 Zeichen bestehen.
Wie viele H1-Tags sollte eine Seite haben?
Jede Seite darf nur ein H1-Tag haben, sonst könnte Google denken, dass Du die Suchergebnisse manipulieren willst und dann handelst Du Dir eine Strafe ein.
Fazit
Wenn Du diesen Artikel vollständig gelesen hast, dann weißt Du jetzt mehr über H1-Tags als die meisten Leute. Noch wichtiger, Du weißt, wie man H1-Tags nutzt, um das meiste aus der SEO herauszuholen.
Wenn Du Hilfe bei der Erstellung von H1-Tags, Title-Tags, Inhalten oder Unterstützung bei der SEO brauchst, kannst Du jederzeit Kontakt aufnehmen. Ich helfe Dir gerne weiter.
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