
Es gibt Anzeichen, die darauf hinweisen, dass lediglich 2 bis 4 % der Seitenaufrufe eine Transaktion nach sich ziehen. Diese Statistiken sind beängstigend. Sie können aber auch die Motivation sein, die Du benötigst, um Deine Marketingbemühungen voranzutreiben.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kunden auf eine Webseite zu locken und zum Handeln zu bewegen. Eine solche Möglichkeit ist die Durchführung einer dynamischen Remarketing-Kampagne im Google Displaynetzwerk.
Aber was ist Remarketing?
Remarketing-Kampagnen zielen auf potenzielle Kunden ab, die Deine Webseite besucht oder Deine mobile App benutzt haben. Es handelt sich um sehr eine effektive Strategie, die es Dir ermöglicht, mit Deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben und gleichzeitig Deine Markenbekanntheit zu steigern.
In diesem Beitrag konzentrieren wir uns darauf, wie man potenzielle Kunden zurück auf eine Webseite bringt. Ich zeige Dir, wie man eine dynamische Remarketing-Kampagne einrichtet, um eine maximale Reichweite zu erzielen. Am Ende dieses Beitrags solltest Du über die Fähigkeiten verfügen, eine Remarketing-Kampagne einzurichten, die großartige Ergebnisse liefert.
Lass uns anfangen!
Die unterschiedlichen Remarketing-Kampagnen
Google bietet verschiedene Optionen für die Ausrichtung von Remarketing-Kampagnen an:
- Kundenabgleich
- Zielgruppensegment aus Webseitenbesuchern erstellen
Der Kundenabgleich ermöglicht Dir, anhand Deiner Daten wie E-Mail-Adresse potenzielle Kunden in der Google Suche, auf dem Shopping-Tab, in Gmail, auf YouTube und im Displaynetzwerk zu erreichen und Bestandskunden noch einmal anzusprechen. Dabei werden die von Deinen Kunden für Dich freigegebenen Daten eingesetzt, um Anzeigen auf diese und ähnliche Nutzer auszurichten.
Du musst Dich jedoch an gewisse Regeln halten. Du darfst zum Beispiel keine Daten kaufen. Du musst alle Kundendaten selbst gesammelt haben und Dir die Einwilligung der Nutzer einholen.
Halte Dich an die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) und hole Dir die Einwilligung der Nutzer ein, bevor Du Cookies verwendest.
Es gibt gewisse Einschränkungen. Folgendes darfst Du zum Beispiel nicht:
- Anzeigen mit personenbezogenen Daten schalten
- Die Daten von Nutzern unter 13 Jahren hochladen
- Produkte im Zusammenhang mit sensiblen personenbezogenen Daten bewerben
- Gegen die Richtlinien von Google verstoßen
Wenn Du Zielgruppensegmente aus Webseitenbesuchern erstellst, kannst Du gezielt Anzeigen für Nutzer schalten, die Deine Webseite oder App bereits besucht haben.
Verstehe Deine Remarketing-Ziele
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Remarketing-Kampagnen, die Du nutzen kannst.
- Du sprichst Nutzer an, die nicht die beabsichtigte Handlung auf Deiner Seite durchgeführt haben – z. B. Besucher, die Dein Opt-in Formular nicht ausgefüllt haben.
- Du sprichst Nutzer an, die eine bestimmte Seite während des Checkout-Prozesses erreicht haben, aber den Kauf nicht abgeschlossen haben – z. B. Kunden, die den Kauf plötzlich abbrechen.
- Du sprichst Nutzer an, die nicht die (Unter)Seite besucht haben, die Du ihnen zeigen wolltest – z. B. beworbene Inhalte oder andere Seiten Deiner Webseite.
Es ist wichtig, dass Du genau weißt, welche Reaktion Du von Deinem Zielpublikum erwartest, bevor Du Deine Remarketing-Kampagne durchführst. Wenn Du Dir über Deine Ziele im Klaren bist, kannst Du die folgenden Bereiche angehen:
- Entscheide, welche Seiten einen Remarketing-Tag erhalten sollen.
- Wähle ein Netzwerk aus und entscheide, wie Du die Menschen innerhalb des Netzwerkes erreichen willst.
- Lerne, wie man zielgruppenspezifische Anzeigen erstellt.
- Erstelle benutzerdefinierte Seiten, die auf das Publikum zugeschnitten sind, das Du mit den Remarketing-Maßnahmen wiedergewinnen willst.
Wenn Deine Remarketing-Kampagne ein voller Erfolg werden soll, musst Du genau wissen, wie Du die oben genannten Punkte angehen willst.
Die Erstellung einer Remarketing-Liste
Du musst das Google-Tag auf Deiner Webseite einfügen, um Zielgruppensegmente basierend auf Webseitenbesuchern und App-Nutzern erstellen zu können.
Die Einstellungen für das Google-Tag sind in Google Ads, Google Analytics und Google Tag Manager verfügbar. Wenn Du die Leistung Deiner Anzeigen messen oder Besucher verfolgen möchtest, musst Du das Google-Tag auf jeder Seite Deiner Webseite einfügen.
Öffne die Google-Tag-Einstellungen im Google Ads Manager.

Wenn Du einen der folgenden Website-Builder verwendest, kannst Du die Einrichtung des Google-Tags abschließen, ohne Änderungen am Code vorzunehmen:
- WordPress
- MonsterInsights
- Wix
- Squarespace
- Duda
- Typo3
- Drupal
- One.com

Wenn nicht, musst Du den Tag-Code kopieren und direkt hinter dem <head>
-Element auf allen Seiten Deiner Webseite einfügen.

Wie Du das Google-Tag in Analytics einrichtest, hängt die Vorgehensweise davon ab, ob Du Analytics zum ersten Mal einrichtest oder eine bestehende Universal Analytics-Property verwendest.

Du musst Dein bestehendes Analytics-Konto mit Google Analytics 4 (GA4) verknüpfen, damit Daten zwischen den beiden Produkten ausgetauscht werden können. Verwende den GA4-Einrichtungsassistenten, um einen Google-Tag einzurichten.
- Klicke in Google Analytics unten links auf „Einstellungen“ und wähle das gewünschte Konto aus.
- Klicke in der Spalte „Property“ auf „Assistent zum Einrichten einer GA4-Property“.
- Klicke unter „Ich möchte eine neue Google Analytics 4-Property erstellen“ auf „Jetzt starten“.
- Jetzt geht ein Pop-up-Fenster auf, in dem Du Deinen Google-Tag einrichten kannst.
- Wähle auf der Seite „Google-Tag einrichten“ die Option aus, die am ehesten auf Dich zutrifft und folge dann der Anleitung, um die GA4-Property zu erstellen.

Aktiviere in den Property-Einstellungen die Datenerfassung für Remarketing-Funktionen, um das Google Analytics-Tag zum Erstellen von Remarketing-Listen für Suchanzeigen zu verwenden. Sobald Du das Google-Tag auf Deiner Webseite eingefügt hast, werden Daten erhoben und Personen in die entsprechenden Zielgruppensegmente aufgenommen.
- Klicke in Deinem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol.
- Klicke auf das Drop-down-Menü „Gemeinsam genutzte Bibliothek“.
- Klicke auf „Zielgruppenverwaltung“ und im Seitenmenü links auf „Segmente“.
- Klicke auf das Pluszeichen und wähle „Websitebesucher“ aus, um eine Liste für Websitebesucher hinzuzufügen.
- Gib auf der nächsten Seite im Textfeld „Segmentname“ einen aussagekräftigen Namen für das Segment mit selbst erhobenen Daten ein.
- Nutzer werden entsprechend den Kriterien hinzugefügt, die von Dir oder über Google Ads (bei automatisch erstellten Listen) festgelegt wurden. Mögliche Kriterien sind Webseitenbesuche, verschiedene Conversion-Phasen sowie die Webseite oder App, von der aus der Nutzer auf Deine Webseite weitergeleitet wurde.
- Manche Zielgruppensegmente werden automatisch erstellt, z. B. „Alle Besucher“ und „Alle Nutzer mit Conversion“.
Hier findest Du weitere Informationen, wenn Du mehr erfahren möchtest.

Leitfaden zur Einrichtung von dynamischem Remarketing
Jetzt kannst Du eine Remarketing-Kampagne einrichten.
Klicke im Google Ads-Konto auf das Kampagnen-Symbol und klicke auf der Seite „Übersicht“ auf die Schaltfläche „Neue Kampagne“.

Wähle „Kampagne ohne Zielvorgabe erstellen“ und wähle „Displaynetzwerk“ als Kampagnentyp aus.

- Gib Deine Ziel-URL ein (die Seite, auf die Deine Besucher weitergeleitet werden sollen, wenn sie auf Deine Anzeige klicken)
- Gib Deiner Kampagne einen Namen.
Befolge die Anweisungen von Google, um die Einrichtung Deiner Kampagne abzuschließen. Du musst Angaben zu Deinem Standort, Deiner Sprache, Deinem Budget und Deiner Zielgruppe machen.
Beim Erstellen einer neuen Kampagne hast Du die Möglichkeit, einen bereits vorhandenen Entwurf auszuwählen oder neu zu beginnen.
Du musst Dich an die Werberichtlinien halten und die Anforderungen an Bildanzeigen einhalten.
- Animationen, die länger als 30 Sekunden dauern, sind nicht zulässig.
- Bilder, die zu Werbezwecken verwendet werden, müssen bestimmte Qualitätsstandards erfüllen.
- Bildanzeigen dürfen keine Bilder enthalten, die wie Warnungen oder Fehlermeldungen aussehen.
Falls Du noch nie eine Werbekampagne durchgeführt hast und keinen Grafikdesigner bezahlen möchtest, kannst Du einen bereits vorhandenen Entwurf auswählen. Lade ein Bild hoch (Google kann Dir einige Bilder vorschlagen), füge Dein Logo hinzu und erstelle verschiedene Überschriften und Textzeilen. Google kümmert sich um den Rest.
Hier ist ein Beispiel:

Klick auf „Kampagne erstellen“, um Deine Kampagne zu schalten.
Best Practices für Google Remarketing
Das Erstellen einer Google-Remarketing-Kampagne ist nicht so schwierig, wie es scheint. Das bedeutet aber nicht, dass man keine Fehler machen kann. Stelle sicher, dass Deine erste Kampagne den bestmöglichen Start hat, indem Du die folgenden Best Practices befolgst.
Stelle sicher, dass Dein Tagging korrekt ist
Falsches Tagging ist einer der häufigsten Gründe für das Scheitern von Remarketing-Kampagnen. Wenn Du Deine Besucher nicht verfolgst, kannst Du keine Remarketing-Liste erstellen.
Du kannst sicherstellen, dass Dein Tracking-Code korrekt installiert ist, indem Du die Chrome-Erweiterung „Tag Assistant for Conversions“ herunterlädst. Öffne Deine Webseite und benutze die Erweiterung. Wenn Deine Tags korrekt eingerichtet sind, sollte das Ergebnis wie folgt aussehen:

Setze klare Ziele
Remarketing-Kampagnen funktionieren besonders gut, wenn sie ein bestimmtes Ziel haben. Natürlich kannst Du damit auch Deine Markenbekanntheit steigern, denk aber daran, dass Du Nutzer ansprichst, die bereits mit Deiner Webseite interagiert haben. Es ist besser, sich darauf zu konzentrieren, diese Besucher als zahlende Kunden zu gewinnen.
Aktualisiere Deine Datenschutzrichtlinien
Google empfiehlt, dass man seine Nutzer immer über alle Marketingbemühungen informieren sollte, besonders bei Remarketing-Kampagnen. Du könntest dies folgendermaßen tun:

Bist Du Dir nicht sicher, was Du in Deine Datenschutzrichtlinien aufnehmen solltest? Dann ließ Dir diese Tipps durch.
Achte darauf, dass keine Anzeigen mit unangemessenen Inhalten geschaltet werden
Du willst wahrscheinlich nicht, dass Deine Anzeigen auf jeder Webseite geschaltet werden, wenn Du weißt, was ich meine. Zum Glück kannst Du bestimmte Webseiten ausschließen, um zu verhindern, dass Deine Marke mit unangemessenen Inhalten in Verbindung gebracht wird.
Befolge diese Anweisungen:

Du solltest vorrangig Inhalte für Erwachsene, Fehlerseiten und geparkte Domains ausschließen.
Achte darauf, wie lange Benutzer auf Deiner Liste gespeichert werden
Du kannst Benutzer bis zu 540 Tage auf Deiner Remarketing-Liste speichern, das würde ich aber nicht empfehlen. Das sind fast zwei Jahre. Wenn der Benutzer nach sechs Monaten nicht konvertiert ist, wird er es wahrscheinlich nie tun.
Verfolge den Erfolg Deiner Remarketing-Kampagne
Natürlich muss jede Kampagne verfolgt werden, um sicherzustellen, dass sie reibungslos funktioniert. Hier sind einige Schritte, die Du unternehmen kannst, um den Erfolg Deiner Kampagne zu beurteilen.
- Definiere klare Kampagnenziele. Definiere zunächst klare Ziele. Dazu gehören unter anderem Messwerte, z. B. Interaktionsraten und Conversions.
- Richte Conversion-Tracking ein. Implementiere das Conversion-Tracking, um die Aktionen Deiner Benutzer zu messen und ihre Aktionen zu verfolgen.
- Einblicke in Deine Zielgruppe. Verfeinere Deine Zielgruppenausrichtung und Deine Botschaft, um eine bessere Verbindung zu Deiner Zielgruppe herzustellen.
- Attributionsmodell. Wähle ein Attributionsmodell aus, das einen umfassenden Überblick über die Leistung Deiner Remarketing-Bemühungen bietet.
- Überwache und bewerte Deine KPIs. Analysiere Deine Daten, erkenne Trends und nimm dann Änderungen vor, die auf diesen Daten beruhen.
Auf diese Weise kannst Du den Erfolg Deiner Kampagne in Google Ads verfolgen. Um noch bessere Einblicke zu gewinnen, kannst Du UTM-Codes auf Deinen Zielseiten platzieren, um zu verfolgen, welche Kampagnen Traffic auf Deine Webseite schicken.
So verfeinerst Du Deine Google Remarketing-Kampagne
Die erste Kampagne ist nur der Anfang. Du musst diese Kampagne nun verfeinern und optimieren, um optimale Leistungen zu erzielen.
Optimiere Dein Budget mit Placement-Ausschlusslisten
Es ist extrem ärgerlich, wenn das Budget einer Kampagne früher ausgeht als erwartet, vor allem, wenn man sich gerade erst ins Remarketing einarbeitet. Die gute Nachricht ist, dass Du Dein Monatsbudget nicht erhöhen musst, um Deine Remarketing-Anzeigen länger schalten zu können.
Verwende stattdessen Placement-Ausschlusslisten. Du kannst etwa eine Ausschlussliste anlegen und so Platzierungen aus Deiner Kampagne entfernen, die sich nicht als lukrativ erweisen.
Melde Dich im Verwaltungskonto an, klicke oben rechts auf das Werkzeugsymbol und klicke unter „Gemeinsam genutzte Bibliothek“ auf „Placement-Ausschlusslisten“.

Klicke auf das Pluszeichen und gib in das Feld „Name der Liste“ einen Namen für die neue Liste ein.

Teste dynamische Remarketing-Anzeigen
Wahrscheinlich hast Du bisher statische Remarketing-Anzeigen geschaltet. Das bedeutet, dass alle Nutzer die gleiche Anzeige sehen. Google ermöglicht die Erstellung dynamischer Anzeigen, die sich je nach Nutzer ändern.
Dynamische Remarketing-Anzeigen nutzen gesammelte Daten der Nutzer, um Anzeigen zu erstellen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit geklickt werden. Dabei passt sich alles, vom Bild über den Text bis zum Link, dem jeweiligen Nutzer an.
Es handelt sich um eine besonders leistungsstarke Strategie für Onlineshops, die diese Daten zur Personalisierung von Produktempfehlungen nutzen möchten. Sierra Trading Post verzeichnete durch den Einsatz dynamischer Remarketing-Anzeigen eine Verfünffachung der Conversions.
Hier ist die Anleitung zu Erstellung einer dynamischen Remarketing-Kampagne.

Nutze automatisierte Gebote
Überlasse Google die Optimierung Deiner Kampagne und steigere Deine Conversions durch automatisierte Gebote.
Du kannst ein Ziel festlegen (z. B. die Maximierung der Conversions oder die Optimierung der Kosten pro Akquisition). Google greift dann auf seine Daten zurück, um Nutzer anzusprechen, die Dir am wahrscheinlichsten dabei helfen, diese Ziele zu erreichen.
Das Einrichten einer automatischen Gebotsstrategie ist einfach. Lege eine neue Kampagne an und lege dann unter „Budget und Gebote“ Dein Budget fest und konzentriere Dich auf folgende Bereiche:
- qualitativ hochwertiger Traffic
- Traffic maximieren

Ich habe die Erfahrung, dass die automatische Gebotseinstellung sehr effektiv ist. Wenn sie nicht funktioniert, kannst Du sie jederzeit wieder ausschalten.
Begrenze, wie oft Benutzer Deine Anzeigen sehen
Wusstest Du, dass Du begrenzen kannst, wie oft Nutzer Deine Anzeigen sehen? Mit Frequency Capping kannst Du begrenzen, wie oft derselbe Nutzer Deine Anzeigen sieht. Diese Funktion ist sowohl in Display- als auch in Videokampagnen verfügbar.
Hier sind die Einstellungen für Frequency Capping in Displaykampagnen:

Der beste Weg, um zu entscheiden, wie oft Nutzer Deine Anzeigen sehen sollten, hängt von der Anzahl Deiner Kampagnen ab. Wenn Du nur eine Kampagne hast, können Nutzer Deine Anzeigen ruhig bis zu sechsmal pro Woche sehen. Wenn Du mehrere Kampagnen gleichzeitig schaltest, solltest Du die Frequenz auf ein paar Mal pro Woche reduzieren.
Verhindere, dass Deine Anzeigen unterhalb des sichtbaren Seitenbereiches geschaltet werden
Wenn Du die Wirkung Deiner Anzeigen steigern möchtest, kannst Du Ausschlusslisten anlegen und verhindern, dass Deine Anzeigen unterhalb sichtbaren Seitenbereiches einer Webseite geschaltet werden. Dies kann die Conversion-Raten erheblich steigern, aber auch dazu führen, dass Du mehr bezahlen musst.
Du kannst diese Einstellung bei der Einrichtung Deiner Kampagne vornehmen. Klicke auf „Placement-Ausschluss hinzufügen“ und nimm die entsprechenden Einstellungen vor.

Du kannst diese Einstellung nach Bedarf ein- und ausschalten.
Häufig gestellte Fragen zu Remarketing-Kampagnen
Was ist eine Remarketing-Kampagne?
Remarketing-Kampagnen werden verwendet, um gezielt Nutzer anzusprechen, die eine Webseite oder App besucht haben. Du kannst diesen Nutzern Werbung anzeigen, während sie andere Webseiten durchsuchen, Apps verwenden oder sich Videos im Google Displaynetzwerk oder auf YouTube ansehen.
Wie erstelle ich eine Remarketing-Kampagne bei Google?
Du kannst entweder den Kundenabgleich nutzen, indem Du eine E-Mail-Liste mit den Kontakten Deiner Kunden hochlädst, oder Remarketing-Zielgruppen anlegen, um bestimmte Nutzer anzusprechen.
Lohnt sich Remarketing?
Angesichts der Tatsache, dass die durchschnittliche Conversion-Rate bei etwa 2 bis 4 Prozent liegt, lohnt sich die Durchführung einer Remarketing-Kampagne für fast jedes Unternehmen. Verfolge Deine Ergebnisse, um zu sehen, ob Du einen positiven Return on Investment (ROI) erzielst.
Fazit
Es besteht eine vielversprechende Chance, dass Dein Unternehmen vom Remarketing profitieren kann. Fast jedes Unternehmen kann von der Durchführung einer Google-Remarketing-Kampagne profitieren.
Hoffentlich hat Dir dieser Beitrag gezeigt, dass Remarketing sehr vielfältig ist.
Bedenke, dass wir uns hauptsächlich auf Webseitenbesucher konzentriert haben. Du kannst aber auch gezielt Personen ansprechen, die Deine mobile App verwendet oder besucht haben.
Wähle ein Ziel aus und schalte dann eine Remarketing-Kampagne, um dieses Ziel zu erreichen. Wenn Du etwas Erfahrung gesammelt hast, kannst Du Dich auf abenteuerlichere Kampagnen einlassen.
Viel Glück!
Hast Du Remarketing-Tipps, die Du mit uns teilen möchtest? Was hat funktioniert – eine Textanzeige, eine Bildanzeige oder beides? Bitte lasse es mich unten in den Kommentaren wissen.