Heutzutage erledigen wir alles mit unserem Handy, Einkaufen, Surfen in den sozialen Medien bis hin zur Verwaltung unserer Geschäfte, darum ist das Benutzererlebnis wichtiger denn je, um die Nutzer länger in der App zu halten und ihren Freunden davon erzählen.
Wenn Du mit dem Gedanken spielst, das Benutzererlebnis Deiner mobilen App zu optimieren, hast Du bestimmt schon am Layout, verschiedenen Schriftarten, Texten herumgebastelt, aber eines hast Du wahrscheinlich noch nicht getan: Mobile Deep Linking.
Es ist ein kleines Detail, das die Interaktion der Benutzer mit Deiner App erheblich verbessern kann, aber nur wenige nutzen diese Technik. Darum möchte ich heute genauer auf mobile Deep Links eingehen und erklären, warum sie wichtig sind und wie man sie sinnvoll einsetzt.
Los geht’s.
Was ist Mobile Deep Linking?
Mobile Deep Linking ist eine Technik, bei der Benutzer einer mobilen App mithilfe eines Uniform Resource Identifiers (URI) tiefer in die App eingeführt werden. Nutzer werden so in einen bestimmten Bereich innerhalb der App weitergeleitet, ähnlich wie beim Klick auf eine URL.
Es ist doch so: Wenn Du ein Produkt verkaufen möchtest, würdest Du potenzielle Kunden dann auf Deine Startseite oder spezielle Landingpage weiterleiten? Wahrscheinlich letzteres.
Indem Du Benutzer auf einen bestimmten Bereich innerhalb der App weiterleitest, optimierst Du ihre Benutzererfahrung, da sie ihr Ziel schneller erreichen.
Und so sieht das Ganze in der Praxis aus:
Es gibt drei Formate mobiler Deeplinks, die Du kennen musst.
Traditionelle Deep-Links
Hierbei handelt es sich um einen einfachen Deep-Link, der Benutzer in einen bestimmten Bereich der App weiterleitet. Dieser Link wird auch als universelle Verknüpfung bezeichnet.
Diese Methode ist jedoch nur möglich, wenn die App bereits installiert ist. Das Problem bei der universellen Verlinkung besteht darin, dass ein Benutzer, der auf einen Link klickt, nicht die mobile App öffnet, sondern stattdessen zur Browserversion weitergeleitet wird. Wenn jemand mit dem Mobilgerät auf den Link zugreift, wäre die App-Version natürlich besser.
Wenn ich auf Google nach „Mein Instagram“ suche und die App installiert habe, passiert Folgendes:
Dieselben Ergebnisse erscheinen unabhängig davon, ob ich die Instagram-App installiert habe oder nicht, aber wenn ich auf den Link klicke, wird die App geöffnet.
Das ist ein hervorragendes Beispiel für Deep Linking.
Benutzer, die Instagram nicht auf ihrem Handy installiert haben, erhalten eine Fehlermeldung oder werden auf eine andere, alternative Seite weitergeleitet.
Verzögerte Deep-Links
Diese Form des Mobile Deep Linkings funktioniert wie das traditionelle Deep Linking, mit dem Unterschied, dass Benutzer, die die App noch nicht haben, dazu aufgefordert werden, die App herunterzuladen. Dies hat den Vorteil, dass mehr Kunden die App herunterladen und installieren.
Sobald die App installiert ist, wird der Benutzer auf den ursprünglichen Bereich innerhalb der App verwiesen.
Auch dafür habe ich ein Beispiel. Im folgenden Screenshot sehen wir, dass der Benutzer dazu aufgefordert wird, die mobile App für Android oder iOS herunterzuladen, während er seine Bestellung aufgibt.
Nach der Installation der App wird er zum Ausgangspunkt, wo er die Bestellung abschließen kann, weitergeleitet.
Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer nicht selbst zurückfinden muss und seine Bestellung problemlos wieder aufnehmen kann.
Kontextbezogene Deep-Links
Kontextbezogene Deep-Links, auch Onboarding genannt, werden häufig zum Sammeln von Kundeninformationen verwendet, um das Benutzererlebnis einer App zu personalisieren. Dazu gehören Daten wie demografische Merkmale oder das Nutzerverhalten innerhalb der App.
Der Prozess kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, ob der Benutzer über den Google Play Store, den Apple Store, eine Facebook-Kampagne oder eine andere Quelle auf die App zugreift.
Die Landingpage kann durch einen Deep View personalisiert werden und verleiht der Zielseite ihr Aussehen.
Was sind URI-Schemata, und wie wirken sie sich auf Mobile Deep Linking aus?
Beim Deep Linking kommen sogenannte URI-Schemata zum Einsatz. Diese Schemata ähneln einer URL, die Benutzer auf eine bestimmte Seite innerhalb einer Webseite weiterleitet.
Das Format der URI ist appname://path/to/location.
Benutzerdefinierte URLs sind einfach einzurichten (sie werden häufig standardmäßig erstellt) und ermöglichen, Benutzer in einen bestimmten Bereich umzuleiten.
Die mobile Kundenreise und ihre Anwendung im Deep Linking
Die mobile Kundenreise umfasst die einzelnen Schritte, die ein Benutzer unternehmen muss, um Deine App zu finden, herunterzuladen, zu verwenden und zu teilen. Sie ist mit dem Verkaufstrichter zu vergleichen, jedoch mit feinen Unterschieden.
Hier erfährst Du, wie die verschiedenen Schritte der mobilen Kundenreise auf mobiles Deep Linking angewendet werden können.
Schritt Nr. 1: Die Entdeckung Deiner App
Der Kunde wird auf Deine App aufmerksam. Du kannst den Nutzer mithilfe von Contentmarketing oder SEO auf die Existenz Deiner App hinweisen und Deiner Strategie mit Deep Linking einen Schub verleihen.
Google indiziert Deeplinks mobiler Apps und bietet Dir so mehr Möglichkeiten für Rankings und zur Steigerung des organischen Traffics.
Benutzer können auf das Suchergebnis klicken und den Link direkt in der App anstatt im Browser zu öffnen. Hier ist ein Beispiel:
Unternehmen können auf diese Weise mehr Nutzer gewinnen und ihre Markenbekanntheit steigern, da sie öfter in den Suchergebnissen erscheinen.
Schaue Dir mein Video über den Einsatz mobiler Apps zur Traffic-Gewinnung an und kombiniere diese Strategie mit Deep-Linking, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Schritt Nr. 2: Der Vergleich
Sobald der Benutzer seine Optionen eingegrenzt hat, versucht er durch den Vergleich verschiedener Apps die beste Option zu ermitteln. Dabei berücksichtigt er möglicherweise mehrere Faktoren wie Preis, Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang.
Mit einem Deep Link kannst Du den Benutzer auf einen bestimmten Bereich weiterleiten, unter anderem eine Funktionsübersicht oder Kundenbewertungen, um ihn von Deiner App zu überzeugen. Dies reduziert die Schritte, die erforderlich sind, um zu den wesentlichen Funktionen der App zu gelangen und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer abspringen.
Schritt Nr. 3: Die Entscheidung
Der dritte Schritt ist die Kaufentscheidung.
Du benötigst ein klares Wertversprechen. Auch die Benutzererfahrung ist in dieser Phase von entscheidender Bedeutung. Kontextbezogenes Deep Linking ermöglicht Dir, Daten zu sammeln, um das Benutzererlebnis so individuell wie möglich auf den Käufer zuzuschneiden.
Du kannst die gewonnenen Informationen auch nutzen, um personalisierte Marketingkampagnen zu schalten und Deine Zielgruppenausrichtung zu verbessern.
Schritt Nr. 4: Kundenbindung
Jetzt musst Du Deine Kunden nur noch halten.
Deep Links können dabei helfen, Benutzer aus Suchmaschinen, sozialen Netzwerken und anderen Plattformen in die App zurückzuführen. Dies ermutigt sie, die App häufiger zu nutzen.
Die gesammelten Daten helfen Dir, zu verstehen, warum und wie Deine mobile App genutzt wird.
Halte Dich an das Pareto-Prinzip, auch 80/20-Regel genannt. Es besagt, dass 80 % der Wirkung durch 20 % der beteiligten Faktoren erreicht werden können.
Du könntest zum Beispiel feststellen, dass Benutzer mit wenigen Funktionen interagieren und andere nur Platz beanspruchen. Du könntest diese Erkenntnis nutzen, um die am häufigsten verwendeten Funktionen zu aktualisieren und so die Kundenbindung zu steigern.
Unternehmen, die keine Deep Links zum Sammeln von Informationen verwenden, würden dies wahrscheinlich übersehen.
Warum mobiles Deep Linking wichtig ist
Ich weiß, was Du denkst. „Warum sollte ich mich mit mobilem Deep Linking herumschlagen?“
Nun, dafür gibt es mehrere triftige Gründe.
Optimiere die Benutzererfahrung
Wenn Du dem Benutzer mehrere Schritte ersparen könnest, warum solltest Du es nicht tun?
Genau das macht Deep Linking und wirkt sich dadurch positiv auf die Benutzererfahrung (UX) aus. Du verschaffst dem Benutzer ein besseres Erlebnis und einen besseren Einblick in Deine App.
Und hier wird der Unterschied noch mal deutlich klar:
Eigentlich ganz einfach zu verstehen, oder?
Das bringt mich auch schon zu meinem nächsten Punkt.
Erhöhe die Kundenbindung und das Engagement
Wäre es nicht schön, wenn jeder Benutzer, der die App heruntergeladen hat, sie auch nutzen würde? Das ist leider nicht der Fall.
Schätzungen zufolge springen 55 % der Benutzer im ersten Monat der Nutzung wieder ab. Das bedeutet, dass fast die Hälfte aller Downloads verloren gehen.
Die Abwanderung mobiler Nutzer ist mit der Abwanderung von Web-Traffic zu vergleichen. Auch hier ist es üblich, dass etwa die Hälfte aller Besucher wieder abspringen, ohne eine Aktion durchzuführen.
Das darfst Du Dir natürlich nicht gefallen lassen. Steh nicht einfach untätig herum! Implementiere Strategien wie E-Mail-Sequenzen, Pop-ups oder exklusive Inhalte, um Deine Benutzer zu halten.
Auch dabei kann Deep Linking helfen.
Wenn der Benutzer Deine App schon mal besucht hat, kannst Du ihn gezielt erneut ansprechen und einen Deep Link verwenden, um sein Erlebnis zu verbessern.
Verbessere den Onboarding-Prozess
Wenn eine mobile App Deep Linking verwendet, kann sie mehr Benutzer gewinnen. Wenn der Benutzer die mobile Browserversion verwendet, wird er automatisch dazu aufgefordert, die mobile Version der App herunterzuladen und in den App Store weitergeleitet.
Dann kann man kontextbezogene Deep Links verwenden, um neue Benutzer unterschiedlich einzubinden, je nachdem, wo sie die App ursprünglich heruntergeladen haben. Wenn der Nutzer über eine Facebook-Werbekampagne auf die App kommt und immer wieder auf eine bestimmte Produktkategorie zugreift, könnte man ihn automatisch dorthin weiterleiten.
Nutzer, die von Google auf die App aufmerksam gemacht werden, möchten vor dem Kauf möglicherweise mehr über das Unternehmen erfahren. In diesem Fall kann man den Benutzer auf eine Seite mit weiterführenden Informationen zum Unternehmen weiterleiten.
Führe Benutzer in die App zurück
Wenn der Benutzer die App verwendet hat, hast Du eine kurze Gelegenheit, ihn erneut anzusprechen.
Wusstest Du, dass 46 % der Werbetreibenden glauben, dass Retargeting die derzeit wenigste Form des Marketings ist?
Es handelt sich um eine großartige Strategie, die durch Deep Linking verstärkt werden kann.
Wenn ein Teil der Benutzer Deine App heruntergeladen hat, sich Produktseiten angesehen hat und dann wider abgesprungen ist, kannst Du diese Nutzer mit einer gezielten Werbekampagne erneut ansprechen und auf Deine Produktseite zurückschicken.
Stärke Dein Marketing
Durch kontextbezogenes Deep Linking kannst Du das Benutzererlebnis individuell anpassen und so die Ergebnisse verbessern.
Bedenke beispielsweise, dass 39 % der Verbraucher mehr Geld ausgeben, wenn sie einen Coupon erhalten haben.
Du könntest das Deep Linking nutzen, um Daten über Deine Benutzer zu sammeln und herauszufinden, an welchen Produkten sie interessiert sind. Dann schickst Du ihnen einen Coupon mit einem Rabatt für diese Produkte zu.
Mobiles Deep Linking hat auch das Potenzial, die Konversionsraten zu steigern. Das liegt daran, dass Benutzer schneller durch den Verkaufstrichter geführt werden. Normalerweise durchläuft ein Kunde die folgenden Schritte:
- Der Benutzer landet auf der Startseite Deiner Webseite.
- Er öffnet die Produktseite und legt ein Produkt in seinen Warenkorb.
- Er öffnet den Warenkorb und bestätigt seine Bestellung.
- Er durchläuft den Checkout-Prozess und schließt die Zahlung ab.
Mit mobilem Deep Linking kann der Prozess halbiert werden, indem der Kunde direkt auf die Verkaufsseite weitergeleitet wird.
Nehmen wir die mobile Ticket-App SeatGeek als Beispiel. Die App konnte ihren Umsatz unter Einsatz von Deep Links um 10,6 % und die Öffnungsrate um 8,8 % steigern.
Das Unternehmen hatte Mühe, Benutzer daran zu erinnern, ihren Einkauf abzuschließen und Tickets über die App zu bestellen. Dieses Problem konnte durch die Verwendung von mobilen Deep Links gelöst werden. Dafür wurden Werbekampagnen eingerichtet, die dem Nutzer basierend auf seinen früheren Aktivitäten angezeigt wurden.
SeatGeek gewann so täglich tausende neue Benutzer und musste diese nun halten. Das Marketingteam begann also mit der Erstellung von Anzeigen, die auf dem Verhalten der Nutzer basierten. Wenn ein Kunde Eintrittskarten für das Spiel einer Basketballmannschaft in den Warenkorb gelegt hatte, den Kauf aber abbrach, wurden im ab sofort gezielt Werbeanzeigen für dasselbe Spiel angezeigt.
Die Anzeigen an sich waren einfach gehalten. Sie bestanden aus einem Bild und einer direkten Handlungsaufforderung.
Sorge dafür, dass Deine App gefunden wird
Möchtest Du nicht auch, dass Deine App von möglichst vielen Kunden gefunden wird?
Natürlich möchtest Du das! Genau aus diesem Grund solltest Du das Deep Linking in Deiner mobilen App nutzen.
Deep Links werden von Google indexiert, darum können sie in den Suchergebnissen erscheinen und mehr Traffic auf Deine App schicken. Nutzer können direkt aus den Suchergebnissen auf die Funktionen Deiner App zugreifen und werden nicht auf eine generische Landingpage geschickt.
Dies ermöglicht Dir auch, Deine App mithilfe von Keywords, Meta-Beschreibungen und Titel-Tags für die SEO zu optimieren.
Analysen und Einblicke in Deine Kampagnen
Mit mobilem Deep Linking kannst Du Deinen Kunden näher kennenlernen und sein Verhalten besser verstehen. Die gesammelten Informationen können dann genutzt werden, um Deine Werbekampagnen und die Benutzererfahrung Deiner App zu verbessern.
Du kannst auch sehen, welche Links am häufigsten angeklickt werden und das gewonnene Wissen nutzen, um Deine Werbekampagne besser auf die Zielgruppe zuzuschneiden. Deep Links geben Dir auch Aufschluss darüber, welche Teile Deiner App am häufigsten genutzt werden.
Firebase von Google ist eine Plattform für mobile Apps. Wähle zuerst aus, für welches System die App erstellt wird, z. B. Android, iOS, C++, Web oder Unity.
Du musst sicherstellen, dass Du die nötigen Voraussetzungen erfüllst.
Firebase erfasst verschiedene Kennzahlen und Benutzereigenschaften automatisch und erstellt benutzerdefinierte Ereignisse, wenn Du eine bestimmte Aktion verfolgen möchtest. Diese Daten werden dann über das Firebase-Dashboard zur Verfügung gestellt, das anderen Google-Produkten in seinem Erscheinungsbild und seiner Funktionsweise sehr ähnlich ist.
Wenn Du Dich ein wenig mit Google Analytics auskennst, wirst Du Dich wie zu Hause fühlen. Du kannst Google Analytics übrigens mit Firebase verbinden, falls Du spezifische Ereignisse wie E-Commerce-Verkäufe verfolgen willst.
So fügt man eine mobilen Deep Link hinzu
Jetzt kommen wir zum praktischen Teil, der Implementierung von mobilen Deep Links.
Deep Linking auf Android
Android-Geräte fallen auf eine von drei Optionen zurück, wenn ein URI angefordert wird:
- Sie öffnen den Link in einer vorausgewählten App.
- Sie öffnen den Link in einer App, die den URI lesen kann.
- Sie fordern den Benutzer auf, eine App zu wählen, um das Programm zu öffnen.
Um Deep Links nutzen zu können, musst Du die Datei AndroidManifest.xml finden und über einen Intent-Filter die folgenden Elemente hinzufügen:
- Gib das Attribut ACTION_VIEW im Element an.
- <data>-Tags, die das URI-Schema, den Host und den Pfad enthalten.
- CATEGORY_DEFAULT und CATEGORY_BROWSABLE-Attribute, um Benutzer von einem Browser zur App zu führen.
Und so würde der Code auf Android aussehen:
Dann musst Du sicherstellen, dass Deine App die Daten aus dem erstellten Intent-Filter lesen kann. Dies erreichst Du durch das Hinzufügen von getData() und getAction().
Deeplinks sollten den Benutzer nicht auffordern, sich anzumelden oder eine weitere Aktion auszuführen, um auf den gewünschten Inhalt zugreifen zu können, es sei denn, dies ist erwünscht, z. B. um die Förderung von App-Downloads zu erreichen.
Deep Linking auf iOS
Um Deep-Links für Apple-Geräte hinzuzufügen, musst Du Universal Links verwenden. Um Apps zu erstellen, die Deep Linking ermöglichen, musst Du Xcode herunterladen.
Hier ist eine kurze Anleitung:
Häufig gestellte Fragen zu Deep Linking
Was ist mobiles Deep Linking?
Mit mobile Deep Linking kannst Du Nutzer auf bestimmte Seiten, Funktionen oder Inhalte innerhalb Deiner App weiterleiten und musst sie nicht auf die Startseite Deiner App verweisen.
Welche Arten von mobilen Deep Links gibt es?
Es gibt drei Arten von mobilen Deep Links: traditionelle Deep-Links, verzögerte Deep-Links und kontextbezogene Deep-Links. Du musst Dich mit allen auseinandersetzen, um zu wissen, wann welche Methode zum Einsatz kommen muss.
Traditionelle Deep-Links (Basic Deep Links) werden nur geöffnet, wenn der Nutzer die App bereits hat. In diesem Fall erscheint eine Meldung, dass der Link in der Anwendung geöffnet werden kann.
Bei verzögerte Deep-Links führt der Link zur Downloadseite der App im jeweiligen App-Store, falls der Benutzer die Anwendung noch nicht installiert hat. Anschließend wird er auf den entsprechenden Inhalt weitergeleitet.
Kontextbezogene Deep-Link sind am kompliziertesten und fügen relevante Informationen für Entwickler und Nutzer hinzu. Diese Informationen ermöglichen es den Entwicklern von Apps, anpassbare Inhalte und Begrüßungs- oder Empfehlungsseiten hinzuzufügen.
Welche Vorteile bietet mobiles Deep Linking?
Mobiles Deep Linking kann die Nutzererfahrung verbessern, die Kundenabwanderung reduzieren, das Engagement steigern und die Vermarktung der App erleichtern.
Fazit zu mobilen Deep-Links
Mobile Deep-Links sind ein leistungsstarkes Tool zur Verbesserung der Benutzererfahrung, für das Onboarding und die Vermarktung von Apps.
Mobile Deep-Links können in jedem Schritt der Käuferreise implementiert werden, um neue Benutzer zu gewinnen und zu halten, was sie zu einer guten Ergänzung für Deine App-Marketingstrategie macht.
Verwendest Du Deep Linking, um die Leistung Deiner mobilen Apps zu steigern?