Wusstest Du, dass E-Mails immer noch einer der effektivsten Wege sind, um mit Deinen Kunden zu kommunizieren?
Tatsächlich sagen 4 von 5 Vermarktern, dass sie lieber auf die sozialen Medien verzichten würden als auf E-Mail-Marketing, trotzdem ignorieren viele Geschäftsinhaber die bewährten Methoden des E-Mail-Marketings, was ihre Erfolgschancen verringert.
In diesem Blogbeitrag werden wir 25 der besten Strategien aus dem E-Mail-Marketing besprechen, die leider von zu vielen Menschen übersehen werden, darunter:
- 5 allgemeine empfohlene Vorgehensweisen für E-Mail-Marketing
- 5 empfohlene Vorgehensweisen für E-Mail-Kampagnen
- 5 empfohlene Vorgehensweisen für B2B-Kampagnen
- 5 empfohlene Vorgehensweisen für E-Mail-Design
- 5 empfohlene Vorgehensweisen für Betreffzeilen
Warum Du Dich an die empfohlenen Vorgehensweisen halten solltest
E-Mail-Marketing ist eine leistungsstarke Strategie, die Dir dabei helfen kann, Deine Zielgruppe zu erreichen, Beziehungen aufzubauen und Dein Geschäft auszubauen.
Mit über 4 Milliarden E-Mail-Nutzern und mehr als 306 Milliarden verschickten und empfangenen E-Mails pro Tag ist es kein Wunder, dass E-Mail eine der beliebtesten Formen der Kommunikation ist. Trotz der Beliebtheit, an der sich das E-Mail-Marketing erfreut, gibt es keine einheitliche Lösung.
Um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen, musst Du die empfohlenen Vorgehensweisen im E-Mail-Marketing kennen.
“E-Mail-Marketing ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das Dir dabei helfen kann, Deine Zielgruppe zu erreichen, Beziehungen aufzubauen und Dein Geschäft zu steigern.
Mit über 4 Milliarden täglichen E-Mail-Nutzern und mehr als 306 Milliarden verschickten und empfangenen E-Mails pro Tag ist es kein Wunder, dass E-Mail eine der beliebtesten Kommunikationsformen ist.
Doch trotz der Beliebtheit des E-Mail-Marketings gibt es keine einheitliche Lösung.
Um als Unternehmen erfolgreich zu sein, musst Du die besten Praktiken aus dem E-Mail-Marketing kennen. Wenn Du diese nicht kennst und nicht befolgst, ist Deine E-Mail-Listen wertlos und Du verschwendest Dein Budget für Kampagnen führen, die keine Ergebnisse erzielen.
Aber wenn Du alles richtig machst, gibt es keine Grenzen für das, was E-Mail für Dein Geschäft tun kann.
Durch das Befolgen der besten Praktiken aus dem E-Mail-Marketing kannst Du eine Verbindung zu Deinen Kunden aufbauen und Deinen Umsatz steigern, indem Du Abonnenten in Kunden umwandelst. Außerdem werden sich Deine Kunden darauf freuen, von Dir zu hören. Eine großartige Möglichkeit, die Markenloyalität zu fördern!
5 allgemeine Best Practices aus dem E-Mail-Marketing
Obwohl E-Mail-Marketing in verschiedenen Branchen unterschiedlich aussehen kann, gibt es einige Dinge, die immer zutreffen.
Egal, ob Du Dich auf das Design oder Deine Betreffzeilen konzentrieren möchtest, denke daran, dass Dein Ziel darin besteht, Inhalte zu erstellen, die wertvoll und relevant sind. Auf diese Weise sind die Leser eher geneigt, mit Dir in Kontakt zu treten und zu zahlenden Kunden zu werden.
Das Verständnis Deiner Zielgruppe, Deiner Marke und Deiner Ziele kann Dir dabei helfen, den Einstieg zu finden.
1. Segmentiere Deine E-Mail-Kampagnen
Daten von Campaign Monitor haben ergeben, dass Vermarkter, die ihre E-Mail-Kampagnen segmentieren, Umsatzsteigerungen von bis zu 760 % verzeichnen konnten!
Die Segmentierung von Kampagnen bedeutet, dass Deine E-Mail-Liste in Gruppen oder Segmente aufgeteilt wird, basierend auf gemeinsamen Merkmalen der jeweiligen Kontakte. Du könntest Deine Liste zum Beispiel nach verschiedenen demografischen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Standort oder dem Kaufverhalten der Kunden segmentieren.
Die Segmentierung Deiner E-Mail-Liste erlaubt Dir maßgeschneiderte Inhalte zu senden, die für jede Gruppe relevant sind, was zu einer besseren Interaktion und mehr Conversions führt.
So segmentiert man eine E-Mail-Liste:
- Entscheide, anhand welcher Kriterien Du Deine Liste segmentieren willst.
- Verwende ein Tool wie Mailchimp oder Constant Contact, um Deine Liste in Gruppen einzuteilen.
- Schreibe E-Mails, die für jede Gruppe relevant sind.
Das Ziel besteht darin, E-Mail-Kampagnen zu erstellen, die persönlich und für jeden Empfänger relevant sind. Um dies zu erreichen, musst Du verstehen, was Dein Publikum will und braucht. Nimm Dir die Zeit, um ihre Probleme zu erfahren und stelle ihnen dann die Informationen, die sie brauchen, um eine Kaufentscheidung zu treffen.
Erstelle dann E-Mails mit Inhalten, die jeden Kunden gezielt in jeder Phase seiner Kundenreise ansprechen. Wenn Du ein Segment mit Abonnenten angelegt hast, die an Deinem Produkt interessiert sind, aber noch keinen Kauf getätigt haben, kannst Du ihnen gezielt E-Mails senden, um sie dem Kauf näherzubringen, z. B. Produktvorführungen, kostenlose Testversionen oder Gutscheincodes.
Kunden, die bereits einen Kauf getätigt haben (oder ein aktives Abo haben), sollten E-Mails erhalten, die ergänzende oder bessere Produkte vorstellen, um sie von einem weiteren Kauf zu überzeugen, z. B. Produktbewertungen, Fallstudien oder Testimonials.
Durch die Segmentierung Deiner E-Mail-Liste und die Anpassung Deiner E-Mails an die spezifischen Bedürfnisse jedes Segments kannst Du die Relevanz Deiner E-Mails erhöhen. Dies kann zu besseren Öffnungsraten und Klickraten führen.
Die Segmentierung der E-Mail-Liste ist nur eine von vielen Best Practices, die leider von zu vielen Menschen ignoriert wird. Wenn Du Deinen ROI verbessern möchtest, solltest Du einige dieser Strategien implementieren.
2. Personalisiere Deine Inhalte
Wir alle kennen das Gefühl, Tag für Tag mit unpersönlichen E-Mails bombardiert zu werden. 77 % der Verbraucher geben an, dass sie sich nur E-Mails lesen, die direkt an sie gerichtet sind.
Wenn Du Deine E-Mails personalisierst, baust Du eine Verbindung auf menschlicher Ebene zum Kontakt auf – was zu besseren Klickraten, höheren Öffnungsraten und mehr Conversions führen kann. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, Tokens zu verwenden, die als Platzhalter für Informationen wie Vornamen oder Firmennamen stehen.
Nehmen wir zum Beispiel an, Du möchtest einen Newsletter an Deine Abonnenten senden. Du könntest die E-Mail mit „Liebe Abonnenten“ beginnen, das ist aber sehr unpersönlich. Versuche es stattdessen mit „Liebe/r [Vorname]“. Auf diese Weise wird jeder Abonnent mit seinen Vornamen begrüßt, was die Nachricht persönlicher macht.
Du kannst Tokens auch verwenden, um den Inhalt der E-Mail automatisch anzupassen. Verwende etwa einen Satz wie „Wenn Du [Thema] suchst, wirst Du lieben, was wir diese Woche für Dich bereithalten“.
Obwohl Personalisierung wichtig ist, sollte man die Relevanz niemals für die Personalisierung opfern. Mit anderen Worten, füge den Vornamen eines Empfängers nicht zur Betreffzeile hinzu, wenn dies die Relevanz der E-Mail nicht verbessert.
3. Optimiere den Vorschautext Deiner E-Mail
Der beste Weg, sicherzustellen, dass Deine Kunden Deine E-Mail öffnen, besteht darin, die Betreffzeile und den Vorschautext zu optimieren. Das sind die ersten beiden Dinge, die dem Empfänger im Posteingang ins Auge fallen, daher sollten sie ansprechend sein.
Leider ergab eine Studie von MailerLite, dass 94 % der Kampagnen, die über ihre Plattform verschickt werden, keinen benutzerdefinierten Vorschautext verwenden. Das bedeutet, dass Du die Möglichkeit hast, aus der Masse herauszustechen und den Lesern zu zeigen, dass Deine E-Mail es wert ist, geöffnet zu werden.
Was ist ein Vorschautext? Der Vorschautext ist der kleine Text, der unterhalb der Betreffzeile einer E-Mail im Posteingang erscheint. Wenn Du ihn nicht optimierst, benutzen die meisten E-Mail-Programme die ersten Zeilen der E-Mail als Vorschau. Dies kann oft zu irrelevanten Vorschautexten führen, die den Inhalt der E-Mail nicht genau widerspiegeln.
Wenn die erste Zeile Deiner E-Mail „Wird die E-Mail nicht korrekt angezeigt?“ lautet und diese Fehlermeldung als Vorschautext erscheint, wirst Du Deinen Kunden sicherlich nicht davon überzeugen können, die E-Mail zu öffnen.
Die Vorschau Deiner E-Mail sollte zwischen 40 und 130 Zeichen enthalten. Teste Deinen Text auch auf mobilen Geräten und in verschiedenen E-Mail-Programmen, um sicherzustellen, dass er korrekt angezeigt wird.
Hier sind einige empfohlene Vorgehensweisen für die Formulierung von Betreffzeilen und Vorschautexten:
- Achte darauf, dass Betreffzeile und Vorschautext zusammenpassen.
- Nutze die Vorschau, um den Empfänger neugierig zu machen, damit er Deine E-Mail öffnet.
- Komme sofort zur Sache und rede nicht um den heißen Brei herum.
- Fordere die Nutzer zu einer Handlung auf.
- Biete dem Leser einen Mehrwert.
- Denke daran, was dem Empfänger wichtig ist.
- Führe regelmäßig Tests durch!
4. Biete einen Mehrwert
Du solltest immer auf die Probleme und Bedürfnisse des Empfängers eingehen, weniger auf Deine eigenen. Achte darauf, dass Deine E-Mail einen Mehrwert bietet, der relevant für Deine Zielgruppe ist und ihre Interessen anspricht. Die E-Mail sollte nicht wie ein Verkaufsgespräch wirken.
Du könntest Rabatte, Angebote oder Zugang zu exklusiven Inhalten und Informationen bieten. Der Inhalt wird je nach Branche variieren. Nicht jede Marke verkauft ein Produkt. Einige Unternehmen bieten möglicherweise Informationen, Seminare oder Updates zu neuen Projekten an.
Wenn Du keine Verkäufe tätigst, heißt das nicht automatisch, dass Deine Zielgruppe nicht interessiert ist. Berücksichtige die Schmerzpunkte Deiner Zielgruppe und überlege Dir dann, welcher Inhalt dazu beitragen könnte, diese zu lindern. Erstelle dann Inhalte, die die Lösung zu diesem Problem bieten.
5. Erleichtere das Abbestellen Deines Newsletters
Dein Hauptziel besteht möglicherweise darin, Deine Kontaktliste zu vergrößern, es kommt aber immer wieder vor, dass sich Menschen vom Newsletter abmelden. Das ist aber nicht schlimm! Die Abmeldequoten verschiedener Branchen liegen in der Regel bei etwa 0,25 %. In einigen Branchen können sie bis zu 0,40 % betragen.
Es kann viele Gründe für eine Abmeldung geben. Vielleicht ist der Kunde umgezogen oder hat ein ähnliches Produkt woanders gekauft. Was auch immer der Grund sein mag, wenn Dein Inhalt nicht mehr wertvoll ist, nimm es nicht persönlich und versuche auf keinen Fall, den Kunden dazu zu zwingen, den Newsletter weiterhin zu abonnieren, denn E-Mail-Listen mit desinteressierten Abonnenten können zu folgenden Problemen führen:
- niedrigere Öffnungsraten
- E-Mails, die als Spam gemeldet werden
- schlechte Zustellbarkeit
- geringerer Umsatz
Ermögliche eine schnelle und schmerzlose Abmeldung. Der Kunde sollten sich mit einem oder zwei Klicks abmelden können. Der Abmelde-Link sollte im E-Mail-Fußbereich platziert werden und gut sichtbar sein. Der Text könnte „Abmelden“ lauten. Einige E-Mail-Anbieter stellen sogar Schaltflächen in E-Mails bereit, um eine schnelle Anmeldung zu ermöglichen.
Wenn Du einen Hyperlink verwendest, achte darauf, dass der Link groß genug ist, damit er auch auf mobilen Geräten angeklickt werden kann und vermeide Tricks oder irreführende Informationen auf der Abmeldeseite. Versuche nicht Deine Kunden Leute zu täuschen, damit sie auf Deiner Kontaktliste bleiben.
5 empfohlene Vorgehensweisen für E-Mail-Kampagnen
E-Mail-Kampagnen sind eine großartige Möglichkeit, um mit Deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und tiefere Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Sei aber vorsichtig, denn wenn Du nicht aufpasst, können Deine E-Mails als Spam wahrgenommen werden und den Kunden verärgern.
Hier sind fünf empfohlene Vorgehensweisen für die erfolgreiche Umsetzung einer E-Mail-Kampagne:
1. Lege Ziele fest und bestimme die Frequenz Deiner E-Mails
Der erste Schritt zur Zusammenstellung einer leistungsstarken E-Mail-Marketing-Kampagne besteht darin, feste Ziele und die Frequenz Deiner E-Mails festzulegen. Sollten Deine E-Mails wöchentlich, monatlich oder quartalsweise versendet werden? Worüber geht es in Deinen E-Mails? Möchtest Du neue Produkte vorstellen, Verkaufsaktionen starten oder Tipps und Ratschläge geben?
Die Ziele Deiner Kampagne bestimmen, welche Art von Inhalten Du versendest und wie oft Du E-Mails verschickst. Wenn Du zu viele versendest, nervt Du Deine Abonnenten und sie melden sich vielleicht sogar ab. Wenn Du zu selten E-Mails versendest, könnte Dein Unternehmen in Vergessenheit geraten.
Die Kunst besteht darin, einen guten Mittelweg zu finden, der sowohl für Dich als auch für Deine Abonnenten funktioniert. E-Commerce-Unternehmen könnten etwa einen wöchentlichen Newsletter verschicken oder sogar von täglichen Angeboten profitieren, wenn sie Sonderaktionen oder neue Produkte ankündigen.
Im Gegensatz dazu könnte ein B2B-Unternehmen feststellen, dass die Zielgruppe das Interesse verliert, wenn sie zu oft kontaktiert wird. Viele B2B-Unternehmen, die sich an die E-Mail-Marketing-Best-Practices halten, stellen fest, dass sie mehr Interaktionen und Klicks erhalten, wenn sie monatlich oder vierteljährlich Informationen versenden.
Die Schlüssel zum Erfolg besteht darin zu experimentieren und herauszufinden, was am besten funktioniert. Am Anfang sollte Dein Unternehmen monatliche Newsletter versenden. Beobachte die Reaktion Deiner Zielgruppe. Wenn das Engagement steigt oder wenn Du feststellst, dass Du nicht alle Produkte in einem Newsletter unterkriegst, kannst Du die Frequenz erhöhen.
2. Entwickle einen Zeitplan
Laut Smart Insights haben 45 % aller Unternehmen keine definierte Marketingstrategie. Ein Mangel an Strategie ist eines der Hauptprobleme im E-Mail-Marketing, mit dem sich viele Unternehmen konfrontiert sehen.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, um organisiert und strategisch vorzugehen, besteht darin, die Inhalte im Voraus zu planen, am besten mithilfe eines Redaktionskalenders. Der Kalender wird Dir dabei helfen, den besten Zeitpunkt zum Versenden von E-Mails, Inhalten und vieles mehr festzulegen.
Der E-Mail-Marketing-Kalender sollte Folgendes enthalten:
- Alle Termine, an denen Du Deine E-Mail-Kampagnen versenden möchtest.
- Eine Liste der zu behandelnden Themen.
- Weitere Inhalte und Elemente, die in Deinen E-Mails enthalten sein müssen (z. B. Bilder, Videos usw.)
Hier ist ein Beispiel von Moosend. Es handelt sich um einen einfachen Redaktionskalender. Auf dieser Plattform findest zahlreiche kostenlose Vorlagen, die Du Dir herunterladen kannst.
Denke daran, dass Deine E-Mail-Marketing-Strategie zu Deinem Unternehmen passen und auf Deine Branche ausgerichtet sein muss. Zudem muss die Kampagne natürlich zu Deiner Zielgruppe passen, um diese anzusprechen.
3. Erstellen immer separate E-Mails für separate Ziele
Da Du nun weißt, wann Du Deine Kampagne versenden möchtest, ist es an der Zeit, über den Inhalt nachzudenken. Behalte dabei immer Deine Ziele im Auge.
- Möchtest Du das Markenbewusstsein stärken?
- Willst Du den Traffic Deiner Webseite steigern?
- Möchtest Du mehr Produkte verkaufen?
Das Erstellen separater E-Mails für jedes Ziel wird Dir dabei helfen, Deine Kampagnen besser auf Deine Zielgruppe auszurichten und dafür sorgen, dass jeder Empfänger die relevantesten Informationen erhält.
Wenn Dein Ziel beispielsweise darin besteht, mehr Traffic auf Deine Webseite zu lenken, sollte Deine E-Mail auf kürzlich veröffentlichte Blogbeiträge, ein Whitepaper oder ein Kontaktformular hinweisen. Wenn Dein Ziel darin besteht, die Markenbekanntheit zu steigern, sollte sich Deine E-Mail einen guten Eindruck hinterlassen.Um diese zu erreichen, musst Du eine aussagekräftige Betreffzeile finden, auffällige visuelle Elemente verwenden und die E-Mail auf jeden Empfänger zuschneiden.
Wie Du sehen kannst, gibt es wichtige Regeln, an die man sich halten sollte. Wenn Du meine Tipps im Hinterkopf behältst, kannst Du bessere E-Mail-Kampagnen zusammenstellen, um Deine Geschäftsziele schneller zu erreichen.
4. Führe einen A/B-Test durch
Wenn Du A/B-Tests durchführst, kannst Du Deine Erfolgsquote um bis zu 28 % steigern.
Einer der wichtigsten Tipps für die Durchführung erfolgreicher E-Mail-Kampagnen ist das Testen unterschiedlicher Versandzeiten, z. B. zu unterschiedlichen Wochentagen oder Uhrzeiten, um herauszufinden, wann Deine Empfänger am ehesten auf Deine E-Mails reagieren.
Bedenke auch, dass Deine E-Mail-Empfänger je nach Standort unterschiedliche Vorlieben haben können. Wenn Du viele Abonnenten in Indien hast, solltest Du Deine E-Mails zur Ortszeit Deiner Kunden versenden, d. h. in ihrer Zeitzone.
Du kannst Deine Zielgruppen nach Standort segmentieren und verschiedene Zeiten testen, um sicherzustellen, dass jede Gruppe immer die relevantesten Inhalte bekommt.
- Um einen A/B-Test durchzuführen, musst Du zwei Versionen Deiner E-Mail erstellen. Du solltest immer nur ein Element testen, z. B. Betreffzeile, Inhalt oder Versandzeit usw.
- Benutze dann ein E-Mail-Programm wie Mailchimp, um beide Versionen an eine kleine Gruppe Deiner Abonnenten zu senden und verfolge Deine Ergebnisse, um herauszufinden, welche Version besser abschneidet.
- Sobald Du herausgefunden hast, welche E-Mail besser abschneidet, kannst Du die gewonnenen Erkenntnisse auf Deine gesamte E-Mail-Kampagne anwenden.
Hier sind die besten Tage zum Versenden von E-Mails, laut MailerLite:
Das Testen verschiedener Optionen und Strategien ermöglicht Dir, Deine E-Mail-Kampagnen zu optimieren, um sie besser auf die Bedürfnisse Deiner Abonnenten zuzuschneiden. Dadurch wird sichergestellt, dass Deine Botschaft aktuell, relevant und ansprechend ist.
5. Verfolgen und optimieren
In einer 2020 durchgeführten Umfrage gaben 90 % der Marketingfachleute an, dass sie das Engagement ihrer E-Mail-Kampagnen verfolgen. Das bedeutet, dass dies die am häufigsten verfolgte Kennzahl der Marketing-Profis ist. Sie übertrifft Website-Traffic, Website-Engagement, Social-Media-Engagement und Conversion-Rate.
Engagement ist aber nicht die einzige E-Mail-Marketing-Kennzahl, die Du verfolgen solltest. Wie bei jeder guten Marketingkampagne erfordert auch E-Mail-Marketing die fortlaufende Verfolgung und Optimierung mehrerer Elemente, um erfolgreich zu sein.
Die gute Nachricht ist, dass E-Mail-Marketing-Plattformen es uns einfach machen, verschiedene Messwerte zu verfolgen. Das Analyse-Dashboard von Mailchimp zeigt unter anderem Informationen wie die Anzahl der Personen, die Deine E-Mail geöffnet haben, auf welche Links sie geklickt haben, ob sie die E-Mail an einen Freund weitergeleitet haben und vieles mehr.
Du kannst auch herausfinden, wer sich von Deiner E-Mail-Liste abgemeldet hat, was sehr hilfreich sein kann, um Fehler frühzeitig zu erkennen. All diese Daten liefern wertvolle Hinweise, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht, daher ist es wichtig, die Leistung Deine E-Mails regelmäßig zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, um die Ergebnisse zu verbessern.
Wenn Du einen Abfall Deiner Öffnungsraten bemerkst, könntest Du mit verschiedenen Betreffzeilen oder Versandzeiten experimentieren. Wenn Deine Klickrate hoch ist, sich aber viele Leute von Deinem Newsletter abmelden, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Dein E-Mail zu werblich oder zu verkaufslastig ist. In beiden Fällen könntest Du gezielte Änderungen vornehmen, die auf handfesten Daten basieren, um Deine E-Mail-Kampagne und Deinen ROI zu verbessern.
5 empfohlene Vorgehensweisen für B2B-Kampagnen
Für B2B-Unternehmen bieten bewährte E-Mail-Marketing-Strategien eine Gelegenheit, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und die Beziehung zu bestehenden Kunden zu pflegen. 31 % der B2B-Vermarkter sagen, dass E-Mail-Marketing die effektivste Strategie zur Pflege von Leads ist.
B2B-Kunden öffnen und lesen ihre E-Mails auch öfter als B2C-Kunden, lass uns darum einen genaueren Blick auf fünf bewährten Praktiken aus dem B2B-E-Mail-Marketing werfen.
1. Liefere relevante Inhalte
Einer der größten Fehler vieler B2B-Unternehmen besteht darin, Kontakte zu kontaktieren, ohne darauf zu achten, was diese potenziellen Kunden überhaupt wollen oder brauchen.
Das Versenden von Rabatten und Sonderangeboten mag bei B2C-Kunden, B2B-Kunden sind jedoch eher an Inhalten interessiert, die ihnen bei der Arbeit helfen, z. B. hilfreiche Blogbeiträge, Infografiken, E-Books oder Tipps und Tricks.
Deine E-Mail muss einen klaren Zweck verfolgen, und dieser sollte bereits in der Betreffzeile deutlich werden und sich bis zur Handlungsaufforderung durchziehen. Hier ist ein Beispiel von HelpScout.
Die erste E-Mail führt Dich zur Anmeldeseite, weist Dich auf Dokumente zur Hilfestellung hin und bietet eine kostenlose Demo an (für den Fall, dass Du interessiert bist). Das Ziel besteht darin, Dich mit der Plattform vertraut zu machen, damit Du Dich für weitere Funktionen anmeldest.
Bevor Du auf „Senden“ klickst, solltest Du Dich fragen: „Liefert diese E-Mail wertvolle, relevante Inhalte, die meine Zielgruppe interessieren?“ Wenn die Antwort „Nein“ lautet, solltest Du die E-Mail nicht verschicken.
Wenn Du Dir unsicher bist, an welchen Inhalten Deine Zielgruppe interessiert ist, solltest Du eine Umfrage durchführen oder Deine Empfänger fragen.
Relevante Inhalte sind das Wichtigste im B2B-E-Mail-Marketing. Wenn Deine E-Mails nicht relevant sind, werden sie nicht erfolgreich sein.
2. Erstelle eine Drip-Kampagne
Laut SaleCycle geben 50,7 % der Kunden an, beim Kauf schon mal durch eine Marketing-E-Mail beeinflusst worden zu sein.
Für B2B-Unternehmen ist die Einhaltung bewährter E-Mail-Marketing-Praktiken ein wesentlicher Bestandteil des Verkaufsprozesses. Drip-Kampagnen sind eine großartige Möglichkeit, Leads zu pflegen und Interessenten schrittweise an den Kauf heranzuführen.
Eine Drip-Kampagne ist eine Serie von E-Mails, die im Abstand mehrerer Tage oder Wochen versendet werden. Sie enthalten normalerweise Informationen über Dein Produkt oder Deine Dienstleistung sowie hilfreiche Tipps und Ressourcen.
In der ersten E-Mail Deiner Drip-Kampagne könntest Du etwa Dein Unternehmen vorstellen. Die zweite E-Mail könnte weitere Informationen über Dein Produkt liefern, und die dritte E-Mail könnte einen Link zu einer kostenlosen Testversion enthalten.
Drip-Kampagnen können automatisiert werden. Du richtest E-Mail-Vorlagen ein, legst Versandzeiten fest und lässt Deine E-Mails dann automatisch verschicken. Wenn Du einen E-Mail-Anbieter wie Mailchimp, Klavyio oder Active Campaign verwendest, kannst Du diese Kampagnen ganz einfach innerhalb der Plattform einrichten.
- Segmentiere Deine Zielgruppe und teile sie in unterschiedliche Gruppen ein, z. B. aktive Kunden, potenzielle Kunden und ehemalige Kunden.
- Erstelle eine Willkommens-E-Mail für neue Abonnenten.
- Richte die Automatisierung ein und lege Regeln fest, um E-Mails basierend auf dem Engagement der Abonnenten zu senden.
- Erstelle für jede E-Mail der Drip-Kampagne individuelle Inhalte für das jeweilige Kundensegment.
- Achte darauf, dass jede E-Mail eine klare Handlungsaufforderung hat.
- Überwache die Leistung Deiner Kampagnen, um herauszufinden, welche Drip-Kampagne am erfolgreichsten ist.
3. Segmentiere Deine Zielgruppe nach Interesse
Wir wissen, dass Kunden personalisierte Erlebnisse mögen. Einer Umfrage unter mehr als 8.000 Verbrauchern ergab, dass 91 % eher bei Unternehmen einkaufen, die sich an ihre vergangenen Interaktionen mit der Marke erinnern und maßgeschneiderte Angebote liefern.
B2B-Kunden möchten keine Massenkampagne erhalten. B2C-Kunden aber auch nicht, darum solltest Du Deine Kontaktliste basierend auf Interessen segmentieren. Teile sie in verschiedene Gruppen auf, damit Du ihnen gezielte, spezifische Angebote senden kannst.
Der beste Weg, dies zu tun, besteht darin, Kunden nach ihrem bisherigen Engagement zu kennzeichnen. Wenn ein Kunde kein Interesse an Deinen vorherigen E-Mails gezeigt hat, erkennen lässt sich dies an einer Öffnungsrate oder weil er nicht auf Deine Links geklickt hat, kannst Du diesen Kunden als desinteressiert kennzeichnen und ihm dann eine andere E-Mail senden.
Durch die Segmentierung Deiner E-Mail-Liste erhöhst Du die Chancen, dass Kunden mit Deinen E-Mails interagieren.
Weißt Du nicht, wo Du die nötigen Daten zur Segmentierung Deiner Zielgruppen finden kannst?
Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen verfügen über ein System zur Markierung und Segmentierung von Kunden. Die Funktion “Gruppen und Segmente” von Mailchimp ermöglicht es Dir, Kunden basierend auf Interessen, Kaufverhalten und anderen Daten zu kennzeichnen. Du kannst auch sehen, wie oft Deine Abonnenten Deine E-Mails öffnen und ob sie auf Links, Schaltflächen oder Bilder klicken.
Mit dem Engagement Studio von Pardot kannst Du automatisierte E-Mails basierend auf dem Verhalten der Abonnenten versenden.
4. Achte auf die Zustellbarkeit Deiner E-Mails
Wusstest Du, dass 14 % der B2B-E-Mails nicht im Posteingang ankommen? Das liegt daran, dass die Zustellbarkeit von E-Mails durch Änderungen am Algorithmus von E-Mail-Diensten leiden kann. Die kann sich darauf auswirken, ob Deine E-Mails im Posteingang des Empfängers landen oder nicht.
Eine Möglichkeit, die Zustellbarkeit Deiner E-Mails zu verbessern, besteht darin, sicherzustellen, dass Du nur E-Mail-Adressen von Personen sammelst, die sich aktiv für Deinen Newsletter anmelden und Deine E-Mails nicht als Spam markiert haben. Dies stellt sicher, dass Deine E-Mail-Liste nur aus Personen besteht, die Deine Informationen erhalten möchten. Dies wiederum erhöht Deine Chancen, dass die E-Mails im Posteingang landen.
Wähle einen E-Mail-Anbieter aus, der über einen guten Ruf in Bezug auf die Zustellbarkeit verfügt, dazu gehören unter anderem Mailchimp, Constant Contact und AWeber.
Achte auch auf die Uhrzeiten, an denen Du Deine E-Mails versendest. Die beste Zeit, um B2B-E-Mails zu senden, ist während der Arbeitswoche. Die schlechteste Zeit ist Sonntag. Laut MarketingSherpa ist Sonntag der schlechteste Tag für B2B-E-Mails.
5. Verwende eine klare Handlungsaufforderung
Viele Untersuchungen zeigen, dass E-Mails immer eine klare Handlungsaufforderung enthalten sollten. Eine Handlungsaufforderung ist ein CTA oder eine Schaltfläche, die dem Leser sagt, was er als Nächstes tun soll.
Wenn Du einen B2B-Kunden über ein neues Produkt informierst, könnte der CTA „Weitere Informationen“ oder “Jetzt kaufen“ lauten. Wenn Du ein E-Book anbietest, könnte der CTA „Jetzt herunterladen“ sein.
Die Nutzung eines klaren Call-to-Actions stellt sicher, dass der Empfänger weiß, was Du von ihm erwartest. Außerdem hilft es, Deine Kunden auf die richtigen Inhalte weiterzuleiten, um ihn schneller und effektiver auf den Kauf vorzubereiten.
Ohne CTA (oder noch schlimmer, mit einem schwachen), begehst Du einen der häufigsten Fehler im E-Mail-Marketing. Stelle sicher, dass Dein CTA klar, prägnant und relevant ist. Platziere ihn zudem prominent in der E-Mail, damit der Leser ihn leicht finden kann.
Vermeide die Nutzung mehrerer oder zu langer CTAs. Außerdem ist es wichtig, verschiedene Versionen Deiner Call-to-Actions zu testen, um herauszufinden, welcher am besten funktioniert. Dies kann mit einem A/B-Test erreicht werden. Teste unter anderem die Formulierung, Platzierung oder Gestaltung Deiner Handlungsaufforderungen.
E-Mail-Marketing-Anbieter wie Campaign Monitor bieten integrierte A/B-Test-Funktionen an, die Du nutzen kannst, um Deine Kampagne zu optimieren.
Hier ist eine klare Handlungsaufforderung von Google Workspace.
5 empfohlene Vorgehensweisen für E-Mail-Design
Aufgrund der zahlreichen aktiven Benutzer ist der Wettbewerb sehr hart geworden. Es ist wichtiger denn je, sicherzustellen, dass das E-Mail-Design stimmt, um im Posteingang der Abonnenten hervorzustechen.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, habe ich eine Liste mit fünf Best Practices für das Design Deiner E-Mails und Newsletter zusammengestellt.
1. Achte auf das Layout
E-Mail ist ein visuelles Medium, daher ist es wichtig, Deiner Zielgruppe etwas visuell ansprechendes zu bieten. Das bedeutet, kein chaotisches Design oder überfüllte Inhalte.
Nutze den negativen Raum und platziere Texte sowie Bilder strategisch, um ein Layout zu erstellen, das leicht zu lesen und zu navigieren ist. Deine E-Mail sollte leicht zu überfliegen sein und eine klare Hierarchie aufweisen, damit Abonnenten schnell die Informationen finden, nach denen sie suchen. Kurze Absätze, Überschriften und Listen helfen, Informationen klarer darzustellen.
Die meisten seriösen E-Mail-Marketing-Plattformen bieten benutzerdefinierte E-Mail-Vorlagen an, die Du verwenden kannst. Hier ist ein Beispiel aus der Willkommens-E-Mail des Unternehmens Meow Wolf, das großangelegte interaktive und immersive Kunstinstallationen erstellt.
Glaubst Du, dass Dein E-Mail-Design den Anforderungen nicht genügt? Dann könnte es an der Zeit sein, Deine E-Mails neu zu gestalten.
2. Vorsicht bei der Verwendung von verschiedenen Schriftarten
Einer der größten Design-Fauxpas ist die Verwendung zu vieler verschiedener Schriftarten in einer E-Mail. Das macht sie nicht nur unübersichtlich, es kann auch vorkommen, dass die gewählte Schriftart möglicherweise auch nicht in den Posteingang des Kunden übertragen werden kann. Dies kann dazu führen, dass Dein E-Mail völlig anders aussieht, als Du beabsichtigt hattest.
Hier ist ein Beispiel von FreshMail.
Wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du nur eine oder zwei Schriftarten benutzen. Wenn Du mehrere Schriftarten verwenden musst, stelle sicher, dass sie sich ergänzen und gut lesbar sind.
Schriftarten ohne Serifen sind oft die beste Wahl für Newsletter, da sie auf verschiedenen Bildschirmen leicht lesbar sind. Einige Beispiele für diese Schriftarten sind Arial, Verdana, Tahoma und Trebuchet MS. Wenn Du eine serifenbetonte Schrift verwenden möchtest, würde ich Georgia empfehlen.
Wenn Du Deine Schriftarten festgelegt hast, kannst Du sie verwenden. Verschicke jedoch immer zuerst eine Test-E-Mail, um sicherzustellen, dass sie auch richtig dargestellt werden kann.
3. Verwende ein responsives Design
Heutzutage kommen 55 % des weltweiten Datenverkehrs von Mobilgeräten und 42 % der E-Mails werden auf einem Mobilgerät gelesen. Leider ist jede fünfte E-Mail-Kampagne nicht für Mobilgeräte optimiert.
Die Verwendung eines responsiven Designs gehört nicht ohne Grund zu unseren Best Practices für das E-Mail-Marketing-Design. Ein responsives Design passt sich automatisch verschiedenen Bildschirmen an und kann auf allen Geräten angezeigt werden, z. B. auf einem Desktop-Computer, einem Laptop oder einem Smartphone. Empfänger können ihre E-Mails mühelos von überall abrufen.
Entscheide Dich bei der Wahl Deines E-Mail-Marketing-Programms für einen Anbieter, der responsive E-Mail-Vorlagen anbietet. Falls Du Dir nicht sicher bist, ob Deine E-Mail für Mobilgeräte geeignet ist, kannst Du Dir eine Test-E-Mail senden und diese auf Deinem Smartphone öffnen. Wenn sie schwer zu lesen ist oder die Bilder nicht richtig angezeigt werden, musst Du Änderungen vornehmen.
Hier ist ein Beispiel von Campaign Monitor. Die E-Mail rechts ist nicht für Mobilgeräte optimiert worden. Der Text ist zu klein. Das Bild auf der linken Seite wird jedoch klar dargestellt und sorgt dafür, dass Benutzer auf der Seite nach unten scrollen, um mehr zu erfahren. Das meine ich mit Optimierung für Mobilgeräte.
Denke daran, dass responsives Design nicht nur bedeutet, dass Deine E-Mail auf Mobilgeräten gut aussieht. Es geht auch darum, dass die E-Mail ordnungsgemäß funktioniert und einfach zu bedienen ist. Wenn Du Schaltflächen benutzt, müssen diese klickbar sein. Wenn Du möchtest, dass die Leute Deine Webseite besuchen, musst Du dafür sorgen, dass der Link leicht zu finden ist.
Du kannst das responsive Design auch verwenden, um das Erscheinungsbild Deiner E-Mail auf verschiedenen Bildschirmen zu verbessern. Du könntest unter anderem die Schriftgröße oder den Abstand der Elemente auf verschiedenen Geräten ändern.
4. Erstelle eine benutzerdefinierte E-Mail-Signatur
Das Erstellen einer individuellen E-Mail-Signatur ist eine weitere bewährte Praxis im E-Mail-Marketing, die Dir dabei helfen kann, herauszustechen und das Vertrauen Deiner Zielgruppe zu gewinnen.
Die E-Mail-Signatur ist mehr als nur ein Name am Ende der E-Mail. Es ist eine Gelegenheit, weitere Informationen über Dich, Deine Tätigkeit, Kontaktdaten oder Links zu Deinen sozialen Profilen bereitzustellen. Eine gute E-Mail-Signatur kann auch dazu beitragen, Deine Marke oder Dein Produkt zu bewerben.
Hier sind einige Dinge, die Du in Deine E-Mail-Signatur aufnehmen solltest:
- Name Deiner Marke/Deines Unternehmens
- Kontaktinformation
- Links zu Deinen sozialen Profilen
- Sonderangebote oder Aktionen
- inspirierende Zitate
- Kontaktinformationen des Kundenservice
- Haftungsausschlüsse
- Abmeldelink
Hier ist ein Beispiel der Software Smaply, die einen kundenorientierten Ansatz verfolgt.
5. Verwende Videos
88 % aller Unternehmen nutzen Videos als Teil ihrer Marketingstrategie. Das ist keine Überraschung, denn es hat sich erwiesen, dass Video für 86 % aller Vermarkter mehr Leads generieren. Überdies geben 87 % an, dass Videos einen positiven ROI erzielen.
Die Verwendung von Video im Design ist eine bewährte Praxis im E-Mail-Marketing. Videos helfen nicht nur dabei, Deine Marke oder Dein Produkt zu bewerben, sie steigern auch das Kundenengagement und die Konversionen.
Eine Fallstudie ergab, dass das B2B-Softwareunternehmen Igloo Software seine Klickrate verdoppeln konnte, indem es 200 Videos für seine Newsletter erstellte.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Videos im E-Mail-Marketing zu nutzen, z. B. zur Vorführung neuer Produkte oder zum Teilen von Erfahrungsberichten bestehender Kunden.
Das Hinzufügen eines Videos ist so einfach wie das Hinzufügen eines Screenshots. Der Empfänger kann das Video direkt in der E-Mail abrufen oder auf Deinen YouTube-Kanal weitergeleitet werden. Du könntest einen Ausschnitt aus einem kürzlich durchgeführten Webinar oder einer Podcast-Episode hinzufügen.
Du kannst Videos verwenden, um Deinen E-Mails einen persönlichen Touch zu geben, indem Du die Entstehungsgeschichte Deines Unternehmens teilst oder Urlaubsgrüße verschickst.
Wofür Du sie auch verwendest, stelle sicher, dass Du sie sinnvoll in Dein Design integrierst.
5 empfohlene Vorgehensweisen für Betreffzeilen
Die Betreffzeile ist oft das entscheidende Element im E-Mail-Marketing. Tatsächlich öffnen 33 % der Empfänger ihre E-Mails allein aufgrund der Betreffzeile. Das sind fast die Hälfte aller Nutzer!
Eine großartige Betreffzeile kann darüber entscheiden, ob die E-Mail geöffnet wird oder direkt im Papierkorb landet. Eine schlechte Betreffzeile sorgt dafür, dass Deine E-Mails nicht geöffnet werden, egal, wie gut der Inhalt ist.
Wenn Du erstklassige Betreffzeilen schreiben und Deine Öffnungsraten verbessern möchtest, solltest Du die folgenden bewährten Praktiken umsetzen.
1. Personalisiere Deine Betreffzeile
Lassen wir uns nichts vormachen, niemand möchte das Gefühl haben, nur ein weiterer Kontakt auf einer Liste zu sein. Wir alle haben schon mal diese generischen E-Mails erhalten, die uns als „Sehr geehrter Kunde“ ansprechen. Betreffzeilen wie diese sagen uns sofort, dass die E-Mail nicht persönlich an uns gerichtet und wahrscheinlich nicht interessant ist.
Untersuchungen von Campaign Monitor haben gezeigt, dass E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen bessere Öffnungsraten um 26 % aufweisen. Das Hinzufügen des Namens des Empfängers in die Betreffzeile kann die Öffnungsrate um 15,35 % steigern.
Beim Verfassen Deiner Betreffzeilen solltest Du den Namen und den Standort Deiner Kontakte verwenden. B2B-Unternehmen können ihre Kontakte auch mit dem Namen ihres Unternehmens oder ihrer Funktion ansprechen.
Hier sind weitere Dinge, die in der Betreffzeile erwähnt werden können:
- Besondere Anlässe: Wenn Du weißt, dass der Geburtstag oder Jahrestag Deines Kunden bevorsteht, solltest Du ihm an diesem Tag eine E-Mail senden!
- Reise: Wenn Du weißt, dass eine Reise bevorsteht, schicke Deinem Kontakt eine E-Mail mit nützlichen Tipps für ihr Reiseziel.
- Interessen: Wenn Du die Interessen Deiner Kontakte kennst, kannst Du ihnen entsprechende Informationen zuschicken.
- Kaufhistorie: Wenn Dein Kunde gerade einen neuen Kauf getätigt hat, könntest Du ihm ergänzende Produkte anbieten.
- Dringlichkeit: Wenn Du weißt, dass der Kunde an einem bestimmten Produkt interessiert ist, es aber bisher nicht gekauft hat, solltest Du ihm eine E-Mail mit einem zeitlich begrenzten Rabatt schicken.
Du kannst verschiedene Taktiken kombinieren, um eine unwiderstehliche E-Mail zu erstellen! Denke daran, dass Deine E-Mail so wirken muss, als wäre sie für den Empfänger geschrieben worden. Wenn Du das schaffst, solltest Du bessere Ergebnisse erzielen.
Hier ist eine Willkommens-E-Mail von Planoly, die diese Strategie veranschaulicht.
2. Komme sofort auf den Punkt
Die meisten E-Mail-Klienten haben eine Begrenzung für die Anzahl der Zeichen, die sie in der Betreffzeile anzeigen. Wenn Deine Betreffzeile zu lang ist, wird sie abgeschnitten und Deine Empfänger sehen nur die halbe Nachricht.
Auf dem iPhone werden zum Beispiel nur die ersten 30 Zeichen der Betreffzeile angezeigt. Das kann ein Problem sein, wenn Deine Betreffzeilen normalerweise länger sind. Aber was kannst Du dagegen tun?
Versuche zuerst, Deine Betreffzeilen auf 50 Zeichen oder weniger zu beschränken. Auf diese Weise wird sie mit höherer Wahrscheinlichkeit vollständig dargestellt. Wenn es Dir schwerfällt, Deine Betreffzeilen zu verkürzen, solltest Du Dir überlegen, welche Wörter wirklich wichtig sind und überflüssige Begriffe löschen.
„Deine Bestellung ist unterwegs“ sieht etwa besser aus als „Aktualisierung: Bestellung #4176422331“, wenn Du den Versand einer Bestellung bestätigen willst.
Eine Studie von Marketo ergab, dass 4 bis 7 Wörter (ca. 41-50 Zeichen) der ideale Bereich für eine gute Öffnungsrate sind.
Hier sind einige Beispiele von Campaign Monitor für kurze und prägnante Betreffzeilen:
3. Vermeide Spamfilter
Studien von MailChimp haben gezeigt, dass bestimmte Wörter wie „kostenlos“, „Hilfe“, „xx % Rabatt“ und „Erinnerung“ Spamfilter auslösen können.
Wenn Deine E-Mail im Spam-Ordner landet, ist es unwahrscheinlich, dass sie überhaupt von jemandem gesehen wird. Um dies zu vermeiden, musst Du Deine Betreffzeile prüfen und herausfinden, ob bestimmte Wörter den Spamfilter auslösen könnten. Wenn ja, musst Du versuchen, eine neue Formulierung zu finden.
„Sichere Dir jetzt Dein kostenloses E-Book!“, könnte zum Beispiel zu „Lade jetzt Dein kostenloses E-Book herunter!“ geändert werden. „10 % Rabatt auf alle Schuhe“ könnte zu „Auf der Suche nach einem neuen Paar Sneaker?“, geändert werden.
Hier ist eine Liste von Wörtern, die den Spamfilter auslösen können:
Bereits kleine Änderungen wie diese können einen großen Unterschied machen und darüber entscheiden, ob Deine E-Mail im Posteingang landet.
Es gibt noch ein paar andere Dinge, die Du tun kannst, um Spamfilter zu vermeiden.
- Verwende keine Großbuchstaben in der Betreffzeile. Großbuchstaben wirken wie Schreien und können als aufdringlich wahrgenommen werden.
- Vermeide den Einsatz von Ausrufezeichen. Auch Ausrufezeichen können Deine E-Mail wie Spam aussehen lassen.
- Sei vorsichtig mit Symbolen. Einige Symbole wie € und % können Spamfilter auslösen.
- Pflege Deine E-Mail-Liste. Das bedeutet, dass Du nur Personen kontaktierst, die sich für Deinen Newsletter angemeldet haben.
- Segmentiere Deine Listen. Dadurch wird sichergestellt, dass Deine E-Mails immer relevant sind.
- Teste Deine E-Mail, bevor Du sie versendest. Auf diese Weise kannst Du mögliche Probleme schneller identifizieren und frühzeitig beheben.
Wenn Du Dich an diese bewährten Praktiken aus dem E-Mail-Marketing hältst, kannst Du vermeiden, dass Deine E-Mails im Spam-Ordner landen und sicherstellen, dass sie den beabsichtigten Empfänger erreichen.
4. Stelle Fragen
Untersuchungen von Yesware deuten darauf hin, dass die Verwendung einer Frage in der Betreffzeile die Öffnungsrate um 10 % oder mehr steigern kann.
Warum auch nicht? Fragen sprechen unsere natürliche Neugier an und sorgen dafür, dass wir die Antwort hören wollen. Sie sind auch eine großartige Möglichkeit, Deine E-Mail zu personalisieren und sie so wirken zu lassen, als würdest Du direkt mit dem Leser sprechen.
Stell Dir vor, Du betreibst einen Onlineshop, der Wanderausrüstung verkauft. Die Betreffzeile „Bist Du gut für Deine nächste Wanderung ausgerüstet?“ spricht den Kunden direkt an.
Das Stellen einer Frage ist auch eine großartige Möglichkeit, die E-Mail-Liste zu segmentieren. Du könntest neuen Kunden zum Beispiel eine E-Mail mit der Betreffzeile „Willkommen! Brauchst Du Hilfe bei der Suche nach der perfekten Wanderausrüstung?“ zu senden. Wiederkehrende Kunden bekommen dann eine E-Mail mit der Betreffzeile „Vielen Dank für Deine Treue. Brauchst Du neue Ausrüstung für Deine nächste Wanderung?“
Durch die Segmentierung Deiner E-Mail-Liste und das Stellen relevanter Fragen kannst Du Inhalte zusammenstellen, die sowohl persönlich als auch hilfreich sind. Das ist es, worum es beim großartigen E-Mail-Marketing geht.
5. Teste Deine Betreffzeilen
Wusstest Du, dass weniger als 50 % aller Vermarkter ihre Betreffzeilen testen? Das bedeutet, dass die Hälfte der Unternehmen aus Deiner Branche einfach wahllos E-Mails versendet, ohne zu wissen, ob sie tatsächlich funktionieren. Bitte gehöre nicht zu diesen Unternehmen!
Wenn Du das Meiste aus Deinen E-Mail-Marketing-Kampagnen herausholen möchtest, musst Du Deine Betreffzeilen testen. Andernfalls wirst Du nicht wissen, was am besten bei Deiner Zielgruppe ankommt. Lange oder kurze Betreffzeilen? Mit oder ohne Zahlen? Fragen oder Aussagen?
Indem Du verschiedene Variationen testest und die Ergebnisse analysierst, kannst Du herausfinden, welche Formulierungen höhere Öffnungsraten erzielen. Dieses Wissen kannst Du dann nutzen, um Deine zukünftigen E-Mail-Kampagnen zu verbessern.
Du kannst folgende Elemente testen:
- Zielgruppe oder Kundensegment
- Texte und Inhalt
- Design und visuelle Elemente
Führe dann regelmäßig neue A/B-Tests durch. Da sich die Vorlieben Deiner Zielgruppe im Laufe der Zeit ändern können, musst Du Deine E-Mails regelmäßig anpassen.
Häufig gestellte Fragen zu empfohlenen Vorgehensweisen im E-Mail-Marketing
Wie häufig sollte man Newsletter und E-Mails verschicken?
Die meisten Unternehmen erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie zweimal im Monat E-Mails versenden. Du kannst eventuell zwei- bis dreimal pro Woche E-Mails senden, wenn Du über hervorragende Inhalte, regelmäßige Verkaufsaktionen und wiederkehrende Angebote verfügst.
Wie oft muss der Kunde mit einem Unternehmen in Berührung kommen, bevor er einen Kauf in Erwägung zieht?
In der Regel muss ein Kunde fünf bis sechs Mal mit einem Unternehmen in Kontakt kommen, bevor er einen Kauf in Betracht zieht. Für einige Kampagnen sind möglicherweise jedoch nur drei Kontakte erforderlich, während für andere möglicherweise acht oder mehr erforderlich sind.
Werden meine Conversions steigen, wenn ich die Best Practices für E-Mail-Marketing befolge?
Obwohl ich kein Wahrsager bin, basieren meine Inhalte auf Branchenstandards, die sich gut bewährt haben. Wenn Du diese E-Mail-Marketing-Best-Practices befolgst, erhöhst Du Deine Aussichten auf Erfolg.
Ändern sich die empfohlenen Vorgehensweisen für E-Mail-Marketing häufig?
Genau wie Du verändert und entwickelt sich auch Dein Publikum ständig weiter. Infolgedessen ändern und entwickeln sich auch die empfohlenen Vorgehensweisen fürs E-Mail-Marketing. Die Grundlagen bleiben jedoch gleich. Dazu gehören die Segmentierung der Kontaktliste, die Personalisierung der E-Mails und die Bereitstellung eines Mehrwerts.
Fazit
E-Mail-Marketing ist eine 7,5-Milliarden-Dollar-Branche. Der Wert soll bis 2027 auf 17,9 Milliarden US-Dollar ansteigen. Diese Art von Wachstum wird in unserer Branche nur selten gesehen.
Wenn Du Dich bisher nicht mit E-Mail-Marketing beschäftigt hast, ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen. Indem Du Dich von Anfang an bewährte Strategien hältst, wirst Du der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein.
Vergiss nicht, E-Mail-Marketing ist eine tolle Strategie, aber kein Wundermittel. Du musst trotzdem viel Arbeit investieren, um Ergebnisse zu erzielen. Aber wenn Du das tust, kann E-Mail-Marketing Dein Geschäft fördern.
Worauf wartest Du? Setze meine Best Practices am besten noch heute um und beobachte, wie Dein Geschäft wächst! Wenn Du Hilfe beim Einstieg benötigst, ist mein Team jederzeit für Dich da.
Was hältst Du von dieser E-Mail-Marketing-Strategie? Teile Deine Meinung in den Kommentaren!