Mehr organischer Traffic für den Onlineshop führt in der Regel zu mehr Umsatz.
Wenn man mehr Traffic gewinnen kann, ohne Geld für Onlinewerbung auszugeben, ist das natürlich super.
Das ist ein Traum vieler Onlinehändler, aber einfach gesagt als getan.
Dafür braucht man schon eine wasserfeste SEO-Strategie.
Hier sind 101 SEO-Tipps für E-Commerce-Unternehmen, mit denen man mehr Traffic gewinnen und mehr Umsatz machen kann. Wir fangen am besten mit der Webseitenstruktur an.
Webseitenstruktur
Die Struktur Deiner Webseite ist das Fundament Deiner Seite und Deiner SEO-Strategie. Ohne Struktur ist der Nutzer schnell verwirrt, findet sich nicht mehr zurecht und verlässt die Webseite wieder. Das findet Google gar nicht gut.
Mit diesen Tipps kannst Du die Struktur Deiner Webseite optimieren und Deinen Besuchern eine bessere Nutzererfahrung bieten.
1. Dein Onlineshop braucht eine sichere Webseite und Https, damit die persönlichen Informationen Deiner Kunden geschützt sind. Das Hypertext Transfer Protocol Secure hat zudem positive Auswirkungen auf Google und Deine SEO.
2. Eine schnell ladende Webseite ist besonders wichtig für E-Commerce-Unternehmen. Wenn die Ladegeschwindigkeit steigt, dass steigt auf die Absprungrate.
3. Mobil ist wichtig. Der mobile Markt ist bereits für über 50 % der gesamten Online-Umsätze verantwortlich. Du brauchst eine mobil-freundliche Webseite.
4. Du musst qualitativ hochwertige Backlinks aufbauen, um Traffic zu gewinnen und bessere Rankings zu erzielen.
5. Du musst bessere Meta-Beschreibungen schreiben, wenn Du die Klickrate Deiner organischen Ergebnisse verbessern willst. Das wirkt sich zwar nicht direkt aufs Ranking aus, aber auf die Durchklickrate (CTR).
6. Füge Deinen Bildern ALT-Tags hinzu. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die SEO aus, weil die Bots Deine Bilder scannen können, es hilft auch Personen mit Sehbehinderung dabei, die Bilder besser zu verstehen.
7. Installiere ein sog. E-Commerce Breadcrumb Navigationsmenü, um Deine Link- und Seitenstruktur zu verbessern.
8. Wenn eins Deiner Produkte aus dem Angebot entfernt wurde, musst Du eine 301-Weiterleitung einrichten, um auf ein neues Produkt zu verweisen. Die Besucher werden dann automatisch auf die neue Seite verwiesen.
9. Kategorien (z. B. Frauenkleidung oder Männerkleidung) müssen wie Startseiten behandelt werden und sollten mit eigenen Keywords und Inhalten angereichert werden.
10. Strukturiere Deine URLs, um diese Nutzer-freundlich und Google-freundlich zu gestalten:
11. Die Hauptnavigation muss in Produktkategorien unterteilt werden.
12. Bilder sollten komprimiert werden, damit der Onlineshop schneller lädt. Die Ladegeschwindigkeit ist ein großer SEO- und Rankingfaktor.
13. Kümmere Dich auch um die SEO Deines Marketplace. Ein Händler konnte seinen Umsatz auf Amazon mit nur 10 Minuten Optimierungsarbeit um 320 % steigern.
14. Optimiere Deinen Title-Tag. Dieser darf nur 60 bis 70 Zeichen lang sein und sollte Dein Hauptkeyword enthalten.
15. Platziere Buttons zum Teilen Deiner Seiten in den sozialen Medien auf jeder Produktseite, damit Deine Produkte mit einem Klick geteilt werden können und damit Du mehr organischen Traffic gewinnst.
16. Verwandle Deine 404-Fehlerseiten in schlagende Verkaufsargumente.
17. Steigere Deinen Umsatz mit einem Live-Chat um 50 %.
18. Du solltest Deine Sitemap und Robots.txt bei Google einreichen, damit Dein Webseite schneller indexiert wird.
19. Senke Deine Absprungrate mit schnelleren Ladezeiten und internen Verweisen. Das hat auch Einfluss auf Dein Ranking.
20. Verweise auf ähnliche Produkte oder Produkte, die ebenfalls gekauft wurden, um Deine Seitenstruktur zu verbessern und Deinen Umsatz zu steigern.
21. Verwende Keywords als Ankertext, nicht das übliche “hier klicken”, damit Deine Seite für diesen Suchbegriff in den Suchergebnissen platziert wird.
22. Optimiere die Nutzererfahrung Deiner Webseite. Bei der SEO sollte immer der Nutzer im Vordergrund stehen, nicht die Suchmaschine, darum müssen Deine Inhalte übersichtlich und verständlich sein.
23. Überarbeite Deine Handlungsaufforderung regelmäßig. Nutze besondere CTAs für die Feiertage, Sonderangebote und Preisnachlässen.
24. Erstelle eine “Über uns”-Seite, um Google mit mehr Kontext und zusätzlichen Informationen zu Deiner Branche und Deinen Produkten zu versorgen.
25. Platziere den Namen des Produktes immer im Meta-Titel, damit der Nutzer sofort weiß, dass er das richtige Produkt gefunden hat.
26. Du solltest Long-Tail-Keywords benutzen, da sie das Potenzial haben, jeden Monat 20.000 organische Kunden auf Deine Webseite zu schicken.
27. Die Startseite sollte dem Kaufprozess unterstützen. Du könntest den Besuchern zum Beispiel Produktvorschläge machen. Das macht neugierig und reduziert die Absprungrate.
Hier ist ein Beispiel von Amazon:
28. Strukturiere Deine Kategorien mit Hilfe von Keywords. Das Keyword “Basketballschuhe für Männer” ist ein beliebter Suchbegriff, der ebenfalls als Kategorie für Deinen Onlineshop dienen kann.
29. Google bevorzugt klare, kurze, mit Keywords angereicherte URLs. Das gilt auch für Onlineshops. Nenne die Produktseite also nicht “produktid=4t4646642”, sondern benutze immer den Produktnamen, wenn möglich ohne Sonderzeichen und Unterstriche, in der URL.
Kurze URLs erzielen i. d. R. höhere Rankings in den Suchergebnissen auf Google.
30. Kaufe ein SSL-Zertifikat und aktualisiere es regelmäßig. Google bevorzugt sichere Webseiten mit aktuellem SSL-Zertifikat.
31. Sammle die Kontakte Deiner Kunden auf der Produktseite, falls das Produkt mal ausverkauft sein sollte. Wenn die Seite leer ist, dann springt der Kunde sofort wieder ab, wenn er seine E-Mail eintragen kann, um benachrichtigt zu werden, falls das Produkt wieder vorrätig ist, tut er das meistens auch.
32. Die mobile Version Deiner Webseite sollte kleinere Bilder enthalten, höchstens 70 KB pro Bild, damit die Seite schneller lädt.
33. Benutze Begriffe wie “online kaufen”, damit der Nutzer sofort weiß, dass er Dein Produkt problemlos online erwerben kann. Viele E-Commerce-Unternehmen nutzen diese Strategie, um ihre Klickrate zu steigern.
34. Deine Produktseite sollte mit Header-Tags formatiert werden, weil diese Deine HTML-Struktur verbessern. Der Produktname könnte als H1-Tag formatiert werden.
Mit Header-Tags kannst Du Deinen Inhalt optisch strukturieren und die SEO verbessern.
Google platziert bestimmte Inhalte in einem Snippet, das in den Suchergebnissen optisch hervorgehoben wird.
Diese Inhalte sind immer mit den richtigen Header-Tags strukturiert.
35. Mit einem kanonischen Tag kannst Du Deine Inhalte organisieren und bestimmte Seiten duplizierten Webseiten vorziehen.
Jede Webseite hat duplizierte Seiten und dieses Problem lässt sich am schnellsten mit einem kanonischen Tag lösen.
36. Du kannst die Meta-Beschreibung und die Produktseite benutzen, um Dringlichkeit rund um Dein Produkt zu schaffen. Darum sind die meisten Kampagnen auf Kickstarter wohl auch so erfolgreich.
Mit einem Countdown kannst Du die Nutzer zu einer schnellen Handlung bewegen.
Das Schreiben von Artikeln und die Erstellung von Inhalten
Deine Inhalte und Blogartikel sind ebenso wichtig wie die Struktur Deiner Webseite. Im Inhalt kannst Du Google zeigen, warum die Kunden Deine Webseite brauchen.
37. Benutze die Begriffe “kostenlose Lieferung” und “Sonderpreis”, um eine bessere Klickrate zu erzielen.
38. Jede Produktseite sollte insgesamt mindestens 1.000 Wörter enthalten und das Hauptkeyword sollte vier oder fünf Mal im Text wiederholt werden.
39. Die Produktbeschreibung muss lang und ausführlich sein. Ohne Produktbeschreibung mit Text kann sie nicht in den Suchergebnissen platziert werden und dann gewinnst Du keinen organischen Traffic.
40. Du solltest mehrere Produkte miteinander vergleichen, weil das immer super ankommt.
41. Benutze sog. Power Wörter, um die Besucher zu einer Handlung und zum Kauf zu bewegen. Die richtige Wortwahl macht Deine Produktbeschreibung erst interessant.
42. Schreib regelmäßig neue Artikel für Deinen Blog. HubSpot hat herausgefunden, dass Unternehmen, die jeden Monat mindestens 16 Blogbeiträge veröffentlichen, mehr Inbound-Traffic generieren.
43. Mit einer Anleitung zur richtigen Geschenkwahl zu Weihnachten kannst Du viele neue Kunden auf Deine Webseite locken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Kunden über die Onlinesuche neue Webseiten findet.
44. Nutze saisonale Trends und schreibe Artikel zu Trendthemen.
45. Teile nutzergenerierte Inhalte und verbessere auf diese Weise die Qualität Deiner Produktseiten, Deiner Blogbeiträge und Deiner SEO.
46. Schreibe lange und ausführliche Blogbeiträge, um höhere Rankings zu erzielen.
47. Führe einen Blog, um Artikel zu veröffentlichen und kostenlose Inhalte zu teilen, auch, wenn diese nicht lang oder ausführlich sind. Pura Vida verschenkt Wallpapers, um mehr Traffic zu generieren.
48. Verbessere Deine Produktbeschreibungen. Fast jede Produktbeschreibung könnte von einer besseren Struktur oder mehr Details profitieren. Nutze diese Vorlage, um bessere Produktbeschreibungen zu erstellen.
49. Erstelle spezifische Inhalte für jede Phase des Verkaufstrichters. Besucher kaufen nicht beim ersten Besuch auf Deiner Webseite, darum musst Du sie mit personalisierten Inhalten überzeugen (z. B. “Die Vorteile von Produkt X gegenüber Produkt Y”) und in die richtige Richtung lenken.
50. Erstelle Demo-Videos für Produktvorführungen. Forbes und HubSpot konnten ihren Umsatz mit Produktvideos verbessern und ihre SEO stärken.
51. Schreibe Produktbewertungen und vergleiche Deine Produkte mit den Produkten der Konkurrenz. Auf diese Weise kannst Du die Vorteile Deines eigenen Produktes hervorheben und erstellst gleichzeitig einen interessanten Inhalt für Deine Kunden. Je besser der Produktvergleich, desto mehr organischen Traffic generierst Du.
Werbung und Markenbewusstsein
Wenn Du Deinen Onlineshop nicht bewirbst oder das Markenbewusstsein Deiner Kunden stärkst, lässt Du Dir Umsatz entgehen und generierst weniger Traffic.
52. Mit Social Proof kann man neue Kunden gewinnen. 85 % aller Kunden vertrauen auf Social Proof und schenken diesen ebenso viel Vertrauen, wie der persönlichen Empfehlung eines Freundes.
53. Bezahlte Werbung funktioniert. Werbeanzeigen machen Deine Marke bekannter und stärken die organische Kundengewinnung (Last-Touch Bias).
54. Mit Schema Mark-up kannst Du Deine positiven Kundenbewertungen in den organischen Suchergebnissen einblenden lassen.
55. 38 % der Suchanfragen nach einem Produkt finden auf Amazon statt, darum solltest Du Deine Produkte auch hier zum Verkauf anbieten und mit einem Link auf Deinen Onlineshop verweisen.
56. Laut Google nehmen Links und Inhalte großen Einfluss auf das organische Ranking von Webseiten, darum solltest Du Blogartikel schreiben und Linkaufbau betreiben.
57. Nimm Kontakt zu bekannten Bloggern Deiner Branche auf und bitte sie um eine Produktbewertung. Mit einem Round-up Artikel kannst Du schnell neue Links aufbauen.
58. Erlaube Kunden eine Bewertung auf Deiner Produktseite zu hinterlassen.
59. Dein Branding muss konsequent sein, das ist gut für den CTR und Deine SEO.
60. Schreibe Gastbeiträge für andere Webseiten, um neuen Traffic zu generieren und Links für Deine Webseite aufzubauen. Darüber hinaus ist es auch gut für die Stärkung Deiner Marke.
61. Mit Rich Snippets kannst Du Deine Produktbeschreibungen verbessern und die Klickrate Deiner organischen Suchergebnisse steigern.
62. Du solltest auf Branded Keywords bieten, um die organischen Suchbegriffe für Deine Marken-Keywords zu dominieren. Mit dieser Strategie kannst Du sicherstellen, dass alle Besucher, die auf organische Suchergebnisse klicken, in Deinem Onlineshop landen.
63. Schreibe objektive Produktbewertungen. Verkaufst Du Schuhe? Dann solltest Du unterschiedliche Modelle miteinander vergleichen, ohne Deine eigenen Produkte zu bewerben. Auf diese Weise kannst Du neuen Traffic gewinnen.
64. Biete ein Affiliate-Programm an, damit Kunden und andere Unternehmen Deine Produkte für Dich bewerben. Auf diese Weise machst Du nicht nur mehr Umsatz, Du baust auch neue Backlinks auf, verbesserst Deine Domain Authority und erzielst bessere Rankings.
PosterGilly verfügt über ein Partnerprogramm und ist damit sehr erfolgreich.
65. Mit der Broken-Link-Building-Strategie kannst Du blitzschnell neue Links aufbauen. Suche dafür auf Google nach Round-up Artikeln, z. B. “Die 10 besten Make-up Produkte”, und überprüfe alle Produktlinks. Wenn einer der Links nicht mehr funktioniert, kannst Du Kontakt zum Webseitenbetreiber aufnehmen und ihn darum bitten, stattdessen auf eins Deiner Make-up Produkte zu verweisen.
Brian Dean von Backlinko konnte seinen Traffic mit dieser Strategie in nur sieben Tagen um 348 % steigern.
66. Google bevorzugt natürliche Links. Du könntest an eine gemeinnützige Organisation spenden oder eine Partnerschaft mit einem gemeinnützigen Projekt eingehen, um einen Link auf ihrer Webseite zu bekommen.
67. Als Sponsor einer lokalen Veranstaltung oder einer Konferenz, kannst Du Deine Marke bekannt machen und einen Link auf einer Webseite mit hoher Domain Authority platzieren. Suche nach lokalen Veranstaltungen und nimm dann Kontakt zum Veranstalter auf.
68. Lass Deine Produkte und Dein Unternehmen auf entsprechenden Webseiten, wie Yelp, bewerten. Auf diese Weise gewinnst Du mehr lokale Kunden und generierst mehr organischen Traffic.
69. Wenn Du ein lokales Unternehmen führst, solltest Du Dich bei Moz Local eintragen lassen, um Traffic zu gewinnen, Deinen Onlineshop und Dein Ladengeschäft zu bewerben.
70. Nimm an Diskussionen auf Foren wie Reddit teil. Jimmy Hickey von Findlay Hats hat 28.000 US-Dollar Umsatz gemacht, weil er sein Unternehmen auf Reddit erwähnt hat.
71. Fordere Deine Kunden dazu auf eine Produktbewertung zu hinterlassen, indem Du ihnen nach dem Kauf eine E-Mail schickst. Hier ist ein Beispiel von Amazon:
Hilfreiche Programme
Das waren jetzt ganz schön viele SEO-Tipps. Da ist man schnell mal überfordert.
Zum Glück gibt es zahlreiche Tools und Programme, die Dir viel Arbeit abnehmen können. Du kannst die benutzen, um E-Commerce-Prozesse zu automatisieren und viel Zeit zu sparen.
72. Bewirb Deine Produkte auf Google Shopping. Die Plattform verfügt über höhere Conversion-Rates als andere PPC-Plattformen und ist oft auch günstiger.
73. Führe eine neue Keywordrecherche für alle Deine Produktseiten durch. Keywords ändern sich und es kommen neue Trends auf, darum solltest Du sie mit Google Trends analysieren.
74. Verfolge interne Suchbegriffe, die auf Deiner Webseite benutzt werden. Du kannst diese Funktion in Google Analytics freischalten und herausfinden, welche Suchbegriffe die Besucher Deiner Webseite eingeben, um bestimmte Produkte zu finden.
75. Mit Crazy Egg kannst Du eine Heatmap Deiner Webseite erstellen und herausfinden, wie sich die Besucher auf Deiner Webseite bewegen und welche Bereiche optimiert werden müssen, um mehr Umsatz zu machen.
76. Mit der Search Console kannst Du die Keywords finden, für die Deine Seite bereits in den Suchergebnissen platziert wird und diese dann gezielt stärken.
77. Richte das E-Commerce-Tracking in Google Analytics ein, um E-Commerce-Daten zu erfassen und Deine Ladegeschwindigkeit zu verbessern.
78. Finde mit dem Google Keyword-Planer neue Keywords, die auf eine erhöhte Kaufbereitschaft der Nutzer hinweisen.
79. Führe eine Wettbewerbsanalyse durch, um herauszufinden, wo andere Webseiten ihre Links herbekommen. Dafür kannst Du den Open Site Explorer von Moz benutzen.
80. Installiere das Yoast SEO Plug-in für WordPress, um Deine On-Page SEO leichter bearbeiten zu können.
81. Benutze den LSI Keyword Generator, um semantische Keywords zu finden und Deine Produktseiten mit zusätzlichen Suchbegriffen anzureichern.
82. Mit Siteliner kannst Du Deine Webseite auf duplizierte Inhalte prüfen, denn diese können Deine SEO negativ beeinflussen.
83. Füge Deiner Webseite Social-Share-Buttons hinzu. Die bietet u. a. AddThis an.
84. Mit Pinterest kannst Du Deinen organischen Traffic in nur zehn Minuten um 67,55 % steigern.
85. Finde neue Keywords für Deine Produkte mit der Autovervollständigung von Amazon. Mit dieser Strategie kannst Du Deine eigenen Produkt-Keywords optimieren.
86. Mit der Autovervollständigung von Amazon kannst Du neue Kategorien für Deine Produkte finden und die Struktur Deines Onlineshops optimieren.
87. Benutze den Keyword Tool Dominator, um Keywords auf Amazon, Google und YouTube zu suchen.
88. Mit ScreamingFrog findest Du die 404-Fehlerseiten und duplizierten Inhalte Deiner Webseite.
89. Verwandle Deinen Blog mit Deinem einzigartigen Stil in einen echten Publikumsschlager. Williams Sonoma führt den Blog “Taste”, auf dem er einfache und leckere Rezepte teilt.
90. Mit Mention hast Du immer alle Markenerwähnungen im Blick. Du kannst das Programm benutzen, um neue Backlinks aufzubauen, falls eine Webseite, die Dein Unternehmen oder Deine Marke erwähnt, mal vergessen hat, einen Link zu Deiner Webseite zu setzen.
91. Benutze Keywords, für die Deine Webseite bereits in den Suchergebnissen platziert wird, auf einer zweiten Seite, um schnelle Gewinne zu erzielen. Stelle dafür auf Ahrefs die folgenden Parameter ein:
92. Finde geeignete Ideen für neue Title-Tags, indem Du einen Blick auf die ähnlichen Suchanfragen zu Deinem Keyword auf Google wirfst. Scroll dafür ganz nach unten.
93. Produziere kostenlose Produktvideos und -Demos mit Biteable.
94. Erstelle Link-Bait Inhalte, die zu Deiner Branche passen. Das könnten Infografiken oder visuelle Inhalte sein, die häufig und gerne geteilt werden. Mit Canva kannst Du diese selbst sollte Grafiken und Bilder bauen.
95. Du hast nur sieben Sekunden Zeit, um den Nutzer vom Lesen Deines Artikels zu überzeugen. Wenn dieser unübersichtlich ist, springt der Nutzer sofort wieder ab, darum musst Du Deine Blogbeiträge mit Readable auf Lesbarkeit prüfen.
96. Prüfe die On-Page SEO Deiner Webseite mit Quick Sprout und nimm dann entsprechende Verbesserungen vor, um die Klickrate zu steigern und mehr Traffic zu gewinnen.
97. Beantworte Fragen zu Deinen Produkten auf Quora. Auf dieser Plattform kannst Du Dich mit potenziellen Kunden austauschen und auf Deine Produkte oder Deinen Onlineshop verlinken.
98. Benutze das kostenlose Mobile Testing Tool von Google, um herauszufinden, ob Dein Onlineshop für die mobile Nutzung optimiert ist. Du erhältst außerdem wertvolle Tipps zur Optimierung Deiner Webseite.
99. Finde Suchbegriffe, die von Nutzer benutzt werden, die kaufbereit sind und Geld ausgeben wollen. Du könntest die PPC-Keywords Deiner Mitbewerber klauen und einfach selbst benutzen. Mit SEMrush findest Du heraus, auf welche Begriffe Deine Konkurrenten bieten.
Jetzt kannst Du diese Keywords selbst auf Deiner Webseite, Produktseite und in Deinen Artikeln platzieren.
100. Führe eine komplette Webseitenprüfung mit Raven Tools durch, um SEO-Probleme zu finden, die Dir bisher vielleicht noch nicht aufgefallen sind. Es kann schnell mal zu Problemen kommen, darum solltest Du Deine Webseite und Deinen Onlineshop regelmäßig überprüfen, damit diese Fehler schnellstmöglich behoben werden können.
101. Sei immer realistisch und bleib auf dem Boden der Tatsachen. Mit den Tipps aus diesem Artikel kannst Du zwar die SEO Deines Onlineshops verbessern, die Verbesserungen stellen sich aber nicht über Nacht ein. Sie brauchen Zeit.
Du solltest Dir immer SMART Goals setzen, bevor Du Dich Hals über Kopf ins Geschehen stürzt.
Fazit
Es ist gar nicht so einfach neuen Traffic für einen Onlineshop zu gewinnen, es ist aber auch nicht unmöglich.
Manchmal braucht man nur ein bisschen Unterstützung, um seine Klickraten, den organischen Traffic und den Umsatz zu steigern.
Die 101 Strategien aus diesem Artikel eignen sich bestens für Onlineshops. Sie können sowohl von Unternehmen, die ihre Produkte ausschließlich im Internet verkaufen, als auch von Unternehmen, die ein Ladengeschäft besitzen, genutzt werden.
Die SEO ist ebenso wichtig für E-Commerce-Unternehmen wie auch für andere Branchen. Du musst Inhalte erstellen, wenn Deine Webseite in den Suchergebnissen platziert werden soll.
Produktbeschreibungen, externe Backlinks, Blogbeiträge und Infografiken. Du hast die freie Wahl, denn alle Strategien sind bestens geeignet, um Dein Unternehmen bekannt zu machen und neue Kunden zu gewinnen.
Zumindest platzieren sie Deine Webseite weiter oben in den Suchergebnissen.
Setze die 101 Tipps aus diesem Artikel nach und nach um, um Deine SEO zu verbessern und mehr Umsatz zu machen.
Hast Du noch ein paar Tipps parat, um die SEO eines Onlineshops zu verbessern?