Linkbuilding ganz einfach: Wie man mit Hilfe der sozialen Medien 61 Links aufbaut

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest
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Wenn Du Dich ein bisschen im Thema SEO auskennst, dann weißt Du bereits, wie wichtig das Linkbuilding ist.

Jeder SEO-Experte weiß, dass Linkbuilding Auswirkungen auf die Rankings in den Suchergebnissen hat.

Damit das funktioniert, müssen Deine Links und Inhalte natürlich von bester Qualität sein.

Leider betreibt heutzutage jeder Linkaufbau. Die schiere Anzahl der Linkanfragen hat so überhandgenommen, dass sie mittlerweile einfach ignoriert werden.

Ich habe Dir in diesem Artikel gezeigt, wie man tolle Linkanfragen per E-Mail verschickt, die auffallen.

Anfragen allein reichen aber nicht aus, wenn Du Links für Deine Webseite aufbauen willst.

In diesem Artikel möchte ich Dir zeigen, wie man hochwertige Links mithilfe der sozialen Medien gewinnt.

Bevor wir loslegen, möchte ich Dir jedoch zeigen, warum Du die sozialen Medien zum Linkaufbau nutzen solltest.

Die sozialen Medien eignen sich bestens zum Linkaufbau

Ich habe das Thema Backlinks schon sehr oft behandelt.

Eine Umfrage von SEMrush zeigt, dass Backlinks vier von zehn der wichtigsten Rankingfaktoren ausmachen.

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Sie helfen Deiner Webseite nicht nur dabei in den Suchergebnissen zu erscheinen, sie machen auch den Unterschied zwischen der Positionierung auf dem ersten oder dem zweiten Platz aus.

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Jedes Unternehmen, das sich mit der SEO beschäftigt, weiß, wie wichtig Backlinks sind. Die Größe des Unternehmens spielt dabei keine Rolle.

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Ob die sozialen Medien Auswirkungen auf das SEO-Ranking haben, ist dabei stets ein heiß diskutiertes Thema. Es gibt natürlich Skeptiker, die der Meinung sind, dass die sozialen Medien keinerlei Auswirkungen auf die Suchergebnisse haben.

Die überwiegende Mehrheit der SEO-Experten ist da jedoch anderer Meinung.

Für die Umfrage wurden zahlreiche SEO-Experten befragt, um herauszufinden, welche Linkbuilding-Strategien am häufigsten genutzt werden. Die überwiegende Mehrheit antwortete mit Social Media.

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Der Linkaufbau mit Hilfe der sozialen Medien wurde an dritter Stelle genannt und wird nur von bezahlter Werbung und Recherche übertroffen.

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Bei der Frage nach den größten Herausforderungen wurden die Folgenden genannt:

  1. Zu wenig Möglichkeiten für den qualitativen Linkaufbau
  2. Keine Antwort oder eine negative Antwort auf die Anfrage nach einem Link
  3. Fehlende Kenntnisse, um den Linkaufbau effektiv zu betreiben
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Schau, sogar den Profis fällt es schwer!

Ich kann Dir zeigen, wo man mehr Linkmöglichkeiten findet und eine bessere Rücklaufquote erzielt.

1. Deine sozialen Profile und Deine Inhalte

Experten platzieren ihre Webseite im sozialen Profil, um auf diese Weise einen neuen Link zu gewinnen.

Zudem teilen sie ihre Inhalte in den sozialen Medien und gewinnen auf diese Weise zusätzliche Backlinks.

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Das sind die Grundlagen. Unterschätze niemals die Grundlagen!

Achte darauf, dass jedes Deiner sozialen Profile immer auf dem neuesten Stand ist und prüfe auch, ob jedes Deiner Profile einen funktionierenden Link hat, der auf Deine Webseite verweist.

Hier ist eine Liste der Profile, die Du überprüfen solltest:

  • Persönliche Profile
  • Unternehmensprofile
  • Fanseiten
  • Gruppen

Auf Facebook sollten Links an folgenden Stellen platziert werden:

  • Auf der Unternehmensseite unter “Infos”
  • In allen Beiträgen, auch Bilder und Videos
  • In fixierten Gruppenbeiträgen

Prüfe anschließend Deine anderen sozialen Profile, um den Fotos, der Biografie, den Bildern und Beschreibungen ebenfalls einen Link hinzuzufügen.

Teile anschließend gute Inhalte und Artikel Deiner Webseite in den sozialen Medien.

Achte darauf, dass alle Deine Inhalte sowohl von Dir als auch von Deinen Lesern problemlos geteilt werden können.

Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass ich auf meiner Webseite sog. Social Share Buttons benutze, die Dir beim Scrollen folgen. Dank dieser Funktion kann der Leser meinen Artikel jederzeit problemlos teilen.

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Du findest die Buttons außerdem unter jedem Artikel, damit er schnell geteilt werden kann.

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Je öfter Deine Inhalte in den sozialen Medien geteilt werden, desto größer Deine Reichweite.

Das heißt auch, dass Du wahrscheinlich mehr Links aufbaust.

Und vergiss nicht die anderen sozialen Netzwerke, z. B. Reddit oder kleinere Nischenplattformen.

2. Kundenbewertungen sammeln

Kundenbewertungen in den sozialen Medien haben in etwa den gleichen Effekt wie Blogkommentare.

  • Sie sind Social Proof
  • Sie sorgen dafür, dass Deine Inhalte stets frisch sind
  • Sie steigern die Interaktionsrate

Und wie baut man damit Links auf?

  1. Kundenbewertungen sorgen dafür, dass Deine sozialen Profile in den Suchergebnissen erscheinen.
  2. Kundenbewertungen können Dir dabei helfen, für ein neues Keyword in den Suchergebnissen zu erscheinen.
  3. Wenn Du bessere Rankings erzielst, wird Dein Inhalt von mehr Leuten gesehen, die dann mit höherer Wahrscheinlichkeit auf Deinen Inhalt verweisen.
  4. Mit Kundenbewertungen gewinnt man das Vertrauen der Nutzer, was dazu führt, dass diese mit höherer Wahrscheinlichkeit auf Deinen Inhalt klicken und diesen dann mit ihren Freunden teilen.

Und wie bekommt man tolle Kundenbewertungen?

  • Schick Deinen Kunden nach dem Kauf einfach eine automatisierte E-Mail und bitte sie um eine Kundenbewertung.
  • Biete ihnen im Austausch für ihre Zeit und Mühe etwas schönes an, z. B. ein kostenloses Produkt oder einen Preisnachlass für ihren nächsten Einkauf.
  • Schreibe dann einen Beitrag für die sozialen Medien und weise darauf hin, dass Du Kundenbewertungen belohnst.
  • Reagiere möglichst frühzeitig auf negative Kundenbewertungen und helfe dem Kunden dabei, das Problem zu lösen.

3. Finde heraus, welche Fans Dein Unternehmen in den sozialen Medien erwähnen

Wenn Du mehr Backlinks aufbauen willst, solltest Du gezielt nach Fans suchen, die Dein Unternehmen in den sozialen Medien erwähnt haben.

Da diese Fans Dein Unternehmen bereits kennen, muss diese Beziehung jetzt nur noch gepflegt werden.

Nimm Kontakt zu ihnen auf, um einen Link zu bekommen und auf diese Weise ihre Zielgruppe anzusprechen.

Sie haben Dein Unternehmen ja schon erwähnt, darum sollte es nicht so schwierig sein, jetzt noch einen Link von ihnen zu bekommen.

Es ist die ideale Möglichkeit mit ein bisschen Humor für Stimmung zu sorgen, falls es zu Deiner Marke und Deinem Unternehmen passt.

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Und wie findet man diese Fans?

Da Plattformen wie Twitter und Instagram sehr schnelllebig sind, musst Du besonders schnell handeln.

Mention

Ich finde Mention toll.

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Das Programm ist speziell auf die Überwachung von Markenerwähnungen ausgelegt.

Du kannst auszuwählen, welche Plattformen überwacht werden sollen.

Jetzt wirst Du in Echtzeit benachrichtigt falls jemand Deine Marke oder Dein Unternehmen erwähnt.

Ubersuggest

Ein weiteres tolles Programm ist Ubersuggest. Mit wenigen Schritten findest Du heraus, wer auf Deine Webseite verlinkt (zudem stellt das Programm viele hilfreiche Daten zu Verfügung).

Gib Deine URL ein und klick auf “Suchen”. Wir nehmen jetzt einfach mal meine Webseite als Beispiel.

Klick dann in der linken Seitenleiste auf “Backlinks” und scroll nach unten zum folgenden Bereich:

Hier findest Du eine Liste mit allen Backlinks, die auf Deine Webseite verweisen. Meine Webseite hat über 3 Millionen Backlinks. Neben dem Seitentitel und der URL erhältst Du folgende Daten:

  • Domain Score
  • Page Score
  • Linktyp
  • Ankertext
  • Zuerst gesehen
  • Zuletzt geprüft

Wenn Du weißt, wer auf Deine Webseite verweist, kannst Du diese Unternehmen in den sozialen Medien finden und Kontakt aufnehmen, um Dich mit ihnen auszutauschen. Zudem könntest Du jetzt nach ähnlichen Webseiten suchen, um von diesen Seiten ebenfalls einen Link zu gewinnen. Nimm dafür am besten zuerst Kontakt in den sozialen Medien auf und tausche Dich dann später per E-Mail mit ihnen aus.

Wenn Du einen Link verdient hättest, die Webseite aber nicht auf Deinen Inhalt verweist, musst Du den Link beanspruchen.

Vielleicht hat das Unternehmen ja einfach nur vergessen, den Link zu setzen. Oder es hat den Link gesetzt und dieser ist aus irgendeinem Grund kaputt gegangen.

Vielleicht wurde er einfach falsch geschrieben, es wurden Buchstaben vertauscht oder die falsche URL benutzt. Es könnte an allem Möglichen liegen.

Finde zuerst die Webseiten, von denen Du einen Link verdient hättest, und nimm dann über die sozialen Medien Kontakt zum Unternehmen auf.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, gezielt nach Unternehmen zu suchen, die Dein Unternehmen erwähnen und auf Deine sozialen Profile verweisen. Nimm dann Kontakt zu diesen Unternehmen auf und bitte sie darum, stattdessen auf Deine Webseite zu verweisen.

Folgende Anweisung aus dem letzten Abschnitt, um Markenerwähnungen zu finden, und bitte das Unternehmen dann um einen Verweis auf Deine Webseite.

Oder benutze einfach die umgekehrte Bildsuche.

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Teilen die Leute Bilder von Deiner Webseite in den sozialen Medien und verlinken nicht auf die Originalquelle? Finde diese Leute und nimm dann Kontakt auf, um sie um einen Link zu bitten.

5. Influencer oder Marken erwähnen

Manchmal muss man nur dem Ego anderer Experten oder Unternehmen schmeicheln, um einen Link zu gewinnen.

Mit dieser Strategie kann man wirklich hervorragende Ergebnisse erzielen. Schau Dir diese Vertrauenspyramide an und verfeinere Deine Content-Strategie.

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Das Ganze funktioniert so:

Zuerst musst Du Deine Leser auf ihre Probleme aufmerksam machen.

Dann schreibst Du einen Blogbeitrag oder erstellst eine Infografik, in der Du näher auf das Problem eingehst.

Nutzer verlinken gerne auf Inhalte, die sie nützlich finden, mit denen sie sich identifizieren, oder wenn sie der Meinung sind, dass andere Menschen ebenfalls vom Inhalt profitieren würden.

Zeige anhand von Beispielen, wie Deine Strategie funktioniert.

Auf diese Weise gewinnst Du das Vertrauen Deiner Leser und einen neuen Fan.

Sobald Du einen neuen Fan gewonnen hast, kannst Du den Leser darum bitten, Deinen Artikel in den sozialen Medien zu teilen.

Dann könntest Du Gastbeiträge zulassen.

Diese vier Schritte sind auch als AIDA-Modell bekannt.

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Zu meinen Lieblingsstrategien fürs Linkbuilding gehört ganz klar der “Ego Köder”, da man viele Links und Social Shares bekommt.

Diese Strategie ist super, weil sie relativ simpel ist, Aufmerksamkeit erzeugt und zu vielen neuen Links führen kann.

Der untere Blogbeitrag von Richard Marriott ist ein tolles Beispiel und zeigt die Strategie im Einsatz

Richard hat 53 Experten gefragt, welches ihre Lieblingstools zur Bewerbung eines Blogs sind und dann einen Roundup-Artikel geschrieben.

Der Artikel ist über 130 Mal kommentiert worden, u. a. von den im Artikel zitierten Experten.

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Er wurde über 237 Mal von 46 Root-Domains verlinkt.

Ein tolles Ergebnis für einen einzigen Blogbeitrag. Das zeigt uns mal wieder, wie Einflussreich die sozialen Medien sein können.

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Der Artikel ist in weniger als 6 Monaten über 1.000 Mal in den sozialen Netzwerken geteilt worden. Überzeug Dich selbst:

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6. Mehr Shares mit Infografiken

Infografiken werden besonders häufig geteiltpasted image 0 263

Es gibt sogar Webseiten, die sich auf den Verkauf und die Erstellung von Infografiken spezialisiert haben.

Aber warum sind Infografiken so beliebt?

Nun, zum einen liegt es wohl daran, dass wir Menschen visuell geprägt sind. Niemand will einen Artikel lesen, der aus 3000 Wörtern besteht und keine Bilder enthält.

Das ist vor allem dann der Fall, wenn wir nach ganz spezifischen Informationen suchen.

Wenn Du die Wahl zwischen einem langen Artikel oder einer visuellen ansprechenden Grafik hättest, wofür würdest Du Dich dann entscheiden?

Also ich würde mich für die Grafik entscheiden.

Ich benutze oft Infografiken, weil sie super funktionieren, häufig geteilt werden und für viele neue Links sorgen.

Mein alter Blog Kissmetrics hatte sogar einen eigenen Bereich für Infografiken.

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Die Leute benutzen Deine Infografik gerne für ihren eigenen Blog, darum bekommst Du auf diese Weise haufenweise Links.

Infografiken sind Link-Bait für Unternehmen, wie nicht die Kapazität oder Kreativität haben, selbst eine Infografik zu erstellen.

Wir Menschen können visuelle Inhalte einfach viel schneller verarbeiten, ein großer Textblock ist jedoch nur sehr schwer zu verstehen.

Denk nur mal an eine Seite in einem Buch, die keine Absätze, Bilder, Aufzählungszeichen oder sonstige visuelle Formatierungen hat.

Man müsste diese Seite vollständig lesen, um sie zu verstehen.

Mit einer Infografik hast Du jedoch die Möglichkeit dem Nutzer eine visuelle Hilfe zu bieten, damit dieser den Inhalt sofort versteht.

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Wie macht man eine Infografik für die sozialen Medien?

Dafür gibt es mehrere web-basierte Programme.

Mir persönlich gefällt Infogram und Piktochart sehr gut.

Beide Programme sind sich ähnlich und beide verfügen über eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version.

Infogram hat über eine Millionen kostenlose Bilder aber nur 35 Vorlagen, aus denen Du wählen kannst.

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Piktochart verfügt über 600 Vorlagen.

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Du kannst beide Programme kostenlos ausprobieren, um herauszufinden, welches besser zu Dir und Deinen Bedürfnissen passt.

Sobald die Infografik fertig ist musst Du sie mit Hilfe eines Embedded Links auf Deiner Webseite teilen, damit Du einen Link bekommst, wenn sie in den sozialen Medien geteilt wird.

Für Kissmetrics habe ich damals eine Infografik über The Science of Brands on Instagram erstellt und den Link der Webseite in die Grafik eingebettet.

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Diese eine Infografik hat mir zu 28 Links, darunter auch viele qualitativ hochwertige von AddThis und WebProNews, verholfen.

Warum ist sie so oft geteilt worden?

Dank der sozialen Medien natürlich!

Sie wurde 272-mal auf Facebook, 524-mal auf LinkedIn und 450-mal auf Pinterest geteilt.

Würdest Du auch gerne Infografiken benutzen, traust Dir aber nicht zu, diese selbst zu erstellen?

Das ist auch kein Problem, denn es gibt verschiedene günstige Möglichkeiten Infografiken erstellen zu lassen.

Auf Webseiten wie Fiverr bieten viele freiberufliche Grafiker eine Infografik bereits ab fünf Euro an.

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Kannst Du Dich nicht für ein Thema entscheiden?

Erstelle am besten eine Grafik über ein Thema, das Du bereits behandelt hast.

Wähle einfach einen Blogbeitrag, ein Podcast oder ein Video aus und fasse die Fakten dann in einer schönen Infografik zusammen.

Wähle einen Inhalt aus, mit dem Du viel Traffic generierst, denn dann kannst Du Dir sicher sein, dass sich die Nutzer auch wirklich für Deine Infografik interessieren werden.

Du kannst den Inhalt einfach in verschiedene Bereiche unterteilen und diese Bereiche dann in visueller Form als Infografik wiedergeben.

Teile die Infografik dann zuerst auf Deiner eigenen Webseite.

Du könntest sie auch im Originalinhalt teilen, zum Beispiel im Blogbeitrag, aus dem Du die Infografik gemacht hast.

Teile sie anschließend (mit Embedded Link) auf allen sozialen Plattformen.

Auf diese Weise erhöhst Du Deine Chancen, einen Link zu bekommen, da Infografik öfter geteilt werden als Artikel.

Second-Tier Links verweist auf einen Inhalt oder eine Seite, die auf Deine Webseite verweist.

Wenn ich einen Gastbeitrag für die Huffington Post schreibe, erscheint mein Name als Autor über dem Artikel.

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Mein Name ist mit einem Link hinterlegt, der auf meine Webseite verweist.

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Wenn ich den Artikel der Huffington Post dann in den sozialen Medien teile, teile ich die Webseite huffingtonpost.com, nicht meine eigene.

Trotzdem gewinne ich auf diese Weise Traffic (und baue sogar Links auf), weil der Link im Artikel der Huffington Post ja auf meine Website verweist.

Einer der größten Vorteile von Second-Tier Links besteht darin, dass sie nicht direkt auf Deine Inhalte verweisen, darum werden sie als vertrauenswürdiger wahrgenommen und sind weniger aufdringlich, weil Du ja nicht Dein eigenes Produkt bewirbst.

Je öfter die Seite geteilt wird und je mehr Traffic sie bekommt, desto besser Deine Chancen selbst auch Traffic bekommen und Links aufzubauen.

Wenn Dir mein Artikel auf der Huffington Post gefallen hat, dann besuchst Du eventuell meine Webseite, weil Du weitere Artikel lesen möchtest.

Du klickst also auf den Link und landest auf meiner Webseite.

Diese Strategie funktioniert am besten, wenn der Second-Tier Link von einer autoritären Webseite stammt. Sie funktioniert für alle Artikel, Videos oder Webseiten, auf denen Du erwähnt, vorgestellt oder zitiert wirst.

Second-Tier Link haben einen weiteren Vorteil. Wenn die Nutzer sehen, wie oft Deine Artikel in den sozialen Medien geteilt werden, nehmen sie vielleicht Kontakt zu Dir auf, damit Du ebenfalls einen Gastbeitrag für ihre Webseite schreibst.

8. Bessere Rücklaufquote mit den sozialen Medien

Ich habe weiter oben ja bereits darauf hingewiesen, dass eins der größten Probleme des Linkbuildings darin besteht, Antworten auf Linkanfragen zu erhalten.

Ich habe Dir ja gerade gezeigt, wie man mit Second-Tier Links in den sozialen Medien mehr Links aufbaut.

Die sozialen Medien können aber noch mehr.

Bevor Du eine Linkanfrage per E-Mail verschickst, solltest Du der Marke, dem Unternehmen oder der Webseite in den sozialen Medien folgen.

Schickt ihnen aber nicht nur eine Freundschaftsanfrage und lass es dann auf sich beruhen.

Du musst Dich mit ihnen austauschen, auf ihre Tweets antworten, das Unternehmen in Deinen eigenen Beiträgen erwähnen, und ihre Inhalte mit Deinen Fans teilen.

Auf diese Weise machst Du sie auf Dich aufmerksam und zeigst ihnen, dass eine Zusammenarbeit mit Dir viele Vorteile bringen würde.

Du könntest einer Guest Blogging-Gruppe beitreten oder Dein Glück auf anderen sozialen Netzwerken versuchen.

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Auf diese Weise kannst Du schon mal Kontakte knüpfen und gezielt nach Möglichkeiten zum Schreiben neuer Gastbeiträge suchen.

Wenn Du dem Unternehmen dann eine Anfrage schickst, hast Du wahrscheinlich mehr Erfolg.

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9. Die Erstellung von Inhalten für die sozialen Medien

Du solltest nicht nur die Inhalte Deiner Webseite in den sozialen Medien teilen, sondern auch speziell Inhalte für die sozialen Medien entwickeln.

Du könntest die soziale Plattform zum Beispiel nutzen, um Podcasts, Webinare oder Videoanleitungen zu erstellen.

Aus diesem Inhalt kannst Du dann auf Deine Webseite verweisen.

Wenn der Inhalt dann geteilt wird, bekommst Du einen weiteren Link.

Videos werden auch immer beliebter. 85 % der Internetnutzer in den USA konsumieren Videos.

Wenn Du Videos produzieren würdest, könntest Du mehr Traffic gewinnen, weil Videos oft geteilt werden.

Facebook-Videos sind besonders beliebt.

Videos, die direkt auf der Plattform Facebook hochgeladen werden, werden mit 1.055 %iger höherer Wahrscheinlichkeit geteilt als andere Videoformate!

Podcasts werden auch immer beliebter.

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Du kannst Videos und Podcasts für den Linkaufbau benutzen, um Deine Marke bekannter zu machen, oder das Format als eigene Marke bewerben.

Du könntest den Inhalt auch ein anderes Format umwandeln, zum Beispiel Abschriften, Zitate, Links oder Beiträge für die sozialen Medien.

Der größte Vorteil besteht jedoch darin, dass Du Dich auf Deinem Gebiet als Experte etablierst und die Möglichkeit hast, Dich direkt mit Deiner Zielgruppe auszutauschen.

Du musst Deinen Podcast nicht mal selbst produzieren.

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Du kannst Dich stattdessen einfach für einen anderen Podcast interviewen lassen.

Schau Dir die Themen anderer Podcasts in Deiner Branche an und suche gezielt nach Themen, die noch nicht behandelt wurden.

Nimm dann in den sozialen Medien Kontakt zu den Produzenten dieser Podcasts auf und biete Dich als Interviewpartner an.

Plane und bereite diese Anfrage gut vor und adressieren sie an die richtige Kontaktperson.

10. Führe Veranstaltungen oder Gewinnspiele durch

Lokale Veranstaltungen und Gewinnspiele sind ideale Möglichkeiten, um neue Links aufzubauen.

Leg am besten einen Event auf Facebook an, der einen Link zu Deiner Webseite enthält und schnell geteilt werden kann.

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Die Fans können sich dann nicht nur für die Teilnahme an Deiner Veranstaltung eintragen, sie können sie auch mit ihren Freunden teilen, damit diese ebenfalls am Event teilnehmen.

Hast Du keine Lust, Deine eigene Veranstaltung durchzuführen? Dann stehen Dir die folgenden Optionen zur Verfügung:

  1. Du könntest eine Veranstaltung sponsern
  2. Du könntest einen lokalen Blogger unterstützen, damit dieser eine Veranstaltung durchführt
  3. Teile Deinen Fans mit, dass Du kostenlose Produkte oder Produktproben auf einer bevorstehenden Veranstaltung verteilst
  4. Arbeite mit anderen Unternehmen zusammen und erstelle gemeinsam mit Deinem Partner Geschenktüten oder Giveaways für Veranstaltungen
  5. Falls Du als Redner auf einer Veranstaltung auftrittst, solltest Du das vorab in den sozialen Medien ankündigen
  6. Unterstütze eine lokale gemeinnützige Organisation
  7. Schreib einen Artikel über eine bevorstehende oder vergangene Veranstaltung und teile diesen Artikel anschließend in den sozialen Medien

Anschließend kannst Du Kontakt zur lokalen Zeitung aufnehmen, da diese sicherlich daran interessiert sind Deine lokale Veranstaltung mit ihren Lesern zu teilen.

Du könntest auch ein Gewinnspiel durchführen, um auf diese Weise mehr Shares und Links zu bekommen.

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Die Durchführung eines Gewinnspiels auf Facebook ist supereinfach, achte jedoch darauf, dass Du Dich an alle Regeln und Richtlinien hältst.

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Fazit

Um Deine Webseite ganz oben in den Suchergebnissen zu platzieren und mehr Traffic zu gewinnen, musst Du Links aufbauen.

Der Aufbau qualitativ hochwertiger Backlinks wird immer schwieriger, weil die Konkurrenz immer größer wird.

Aus diesem Grund reicht eine normale Anfrage nicht mehr aus. Du musst die sozialen Medien nutzen, um Dir einen Vorteil zu verschaffen.

Nutze die sozialen Medien, um mit potenziellen Linkpartnern zu interagieren und auf diese Weise auf natürlichem Weg einen neuen Link zu gewinnen.

Fang mit den Grundlagen an. Platziere einen Link zu Deiner Webseite in allen Deinen sozialen Profilen.

Suche gezielt nach Fans, Influencern und Unternehmen, die kaputte Links auf ihrer Webseite haben, und nehmen dann über die sozialen Medien Kontakt zu ihnen auf.

Teile die Gastbeiträge, die Du für andere Webseiten geschrieben hast, da diese einen Second-Tier Link enthalten.

Nutze die sozialen Medien, um Kontakte zu knüpfen und Beziehungen zu pflegen, bevor Du eine Linkanfrage per E-Mail verschickst.

Teile Infografiken und erstelle interessante Inhalte für die sozialen Medien, z. B. Videos und Podcasts.

Sorge für mehr Aufmerksamkeit und baue Deine Reichweite aus, indem Du Veranstaltungen und Gewinnspiele durchführst.

Wenn Du alle Tipps aus diesem Artikel gewissenhaft umsetzt, baust Du ganz bestimmt in Nullkommanichts 61 neue Links auf.

Benutzt Du die sozialen Medien für den Linkaufbau?

Neil Patel

About the author:

Neil Patel

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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