Die Beacon-Technologie hat Unternehmen und das Marketing revolutioniert.
Wie ein Artikel auf Business.com so schön sagt: “Der Handel wird digital und digitale Medien steigen in den Handel ein”. Diese neue Technologie hat alles verändert.
Die Vielseitigkeit der standortbasierten Mobiltechnologie ist auf ihre Größe und die Vielfalt ihrer Funktionen zurückzuführen. Dabei werden kleine Geräte (Beacons) verwendet, die oft nur die Größe einer Briefmarke haben. Bluetooth-Signale (BLE) übermitteln Informationen über mobile Apps an mobile Geräte. Doch welche Konsequenzen hat das für uns Vermarkter?
Diese Technologie kann unser Leben erleichtern und unsere Marketingstrategien noch effizienter gestalten.
Warum?
Die kleinen Geräte stecken voller Daten und Informationen. Sie fungieren als eine einzige Anlaufstelle. Darüber hinaus können Hürden der traditionellen Marketingmethoden schneller und leichter überwunden werden. Der Kunde muss nur eine App runterladen und — BOOM — schon bekommt er im richtigen Moment zeitnahe, relevante und sehr spezifische Informationen.
Diese Technologie bringt das personalisierte und dynamische Marketing auf ein ganz neues Level.
Ich möchte Dich in diesem Artikel über die neusten Entwicklungen der Beacon-Technologie, sein Wachstum und die potenziellen Auswirkungen auf Dein Unternehmen informieren. Hier sind fünf Schritte für den gezielten Einsatz von Beacons.
Schritt Nr. 1: Informiere Dich über das Wachstum der Beacon-Technologie
Beacon-Technologie erlangte erstmals im Jahr 2013 an Popularität, als Apple den iBeacon vorstellte. Seit seiner Einführung vor einigen Jahren hat auch Google eine eigene Version entwickelt — Eddystone (diese wurde im Dezember 2018 jedoch wieder eingestellt).
In der Handelsbranche kommt Beacon-Technologie schon länger zum Einsatz, E-Commerce ist aber nicht die einzige Branche, die von dieser Technologie Gebrauch machen kann. Beacons sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit überall einsetzbar.
Sie wächst die neue Branche nicht so schnell wie zunächst erwartet, doch neuste Studien sagen voraus, dass sie bis 2026 um mehr als 75 Prozent wachsen wird.
Harvard Business Review sagt, dass die Beacon-Technologie “das fehlende Stück im mobilen Puzzle” sei.
Einem Bericht von Markets and Markets ist zu entnehmen, dass der Markt für standortbasierte Dienstleistungen (LBS) auf voraussichtlich 77,844 Milliarden US-Dollar wachsen wird.
Der Q1 Bericht von Proximity.Directory aus dem Jahr 2017 bezeichnet Beacons als beliebteste Proximity-Technologie der Marketingbranche.
Wir sind uns also einig, dass Beacons nicht so schnell wieder verschwinden.
Schritt Nr. 2: Mache Dich mit den Grundlagen der Beacon-Technologie vertraut
Wenn Du das vielversprechende Marktpotenzial der Beacons nutzen willst, musst Du erst verstehen, wie sie funktionieren.
Mit der standortbasierten mobilen Kundenkommunikation können Unternehmen in sekundenschnelle Informationen über mobile Apps übermitteln, wenn sich ihre Kunden in Reichweite eines Beacons befinden. Beacons kommunizieren über BLE-Signale mit diesen mobilen Apps. BLE steht für “Bluetooth Low Energy”, manchmal auch Bluetooth Smart genannt.
BLE ist zwar eine Variation des Bluetooth-Standards, unterscheidet sich aber in einigen Punkten vom herkömmlichen Bluetooth:
- BLE verbraucht viel weniger Energie als Bluetooth.
- Es ist immer inaktiv (Schlafmodus), es sei denn es wird eine Verbindung hergestellt.
- Im Gegensatz zu Bluetooth kann BLE keine großen Datenmengen verarbeiten.
Hier ist eine Tabelle, in der die Unterschiede klar zu erkennen sind:
Damit ein Beacon über BLE mit einer Person kommunizieren kann, müssen vier Dinge passieren:
- Der Nutzer muss eine App herunterladen, die diese Technologie unterstützt. Meistens in Form eines Bonusprogramms wie Shopkick. Einige sehen darin eine Hürde. Da jedoch vermutet wird, dass 90 % der Smartphone-Besitzer mindestens einem Bonusprogramm angehören, darum scheint diese Hürde letztendlich nicht allzu groß zu sein.
- Bluetooth muss aktiviert sein.
- Die Standorteinstellungen müssen aktiviert sein.
- Der Nutzer muss sich in Reichweite des Beacons befinden. Nur so kann die Technologie mit der App und relevanten Dienstleistern kommunizieren, um Informationen zu übermitteln.
Schritt Nr. 3: Du musst die Vorteile der Beacons verstehen
Beacon-Technologie bietet viele Vorteile, dennoch möchte ich fünf Vorteile im Besonderen hervorheben.
1. Beacons sind besonders vielseitig.
Die ersten Beacons waren in etwa so groß wie ein Apfel. Jetzt gibt es Beacons in allen erdenklichen Formen, Größen und Farben. Einige von ihnen sind sogar UV- und wasserresistent, damit man sie in freier Natur nutzen kann.
Ein Beacon-Hersteller, BlueCats, produziert Beacons, die wie Katzen aussehen.
Andere Hersteller bieten personalisierte Beacons an. Unternehmen können die gewünschte Größe selbst auswählen und ihren Namen oder ihr Logo aufdrucken lassen.
Einige Beacons sind so groß wie ein USB-Stick, andere sind so klein wie eine Briefmarke. Beacons können den Bedürfnissen eines jeden Unternehmens angepasst werden. Ich meine, denk mal darüber nach. Ein Beacon von der Größe einer Briefmarke kann überall platziert werden, z. B. in der Wand eines Geschäftes, in einem Auto oder in der Tür eines Kaffees. Überall.
2. Beacons sind sicher.
Eine Sache, die Beacons von anderen Technologien wie Wifi, RFIDs, GPS oder NFC unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie sicher sind.
Beacons übertragen hauptsächlich ausgehende Signale, was mit einem geringeren Sicherheitsrisiko verbunden ist. Zudem übertragen sie einen Code, der nur von bestimmten mobilen Apps entschlüsselt werden kann. Dieser Code muss mit der Erlaubnis des Nutzers (mit seinem Wissen und seiner Zustimmung) authentifiziert werden, dieser muss dem Prozess also manuell zustimmen.
Technisch gesehen könnten Beacons mit geringeren Sicherheitsvorkehrungen schneller geknackt werden, die meisten Herstellen nutzen jedoch bestimmte Vorkehrungen, um dies zu vermeiden.
Das Risiko liegt in diesem Fall eher bei den Apps, die diese Signale übertragen. Wenn man eine sichere App benutzt, ist man jedoch auf der sicheren Seite und einem geringeren Risiko ausgesetzt wie bei der Nutzung eines öffentlich zugänglichen Wi-Fi Netzwerkes.
3. Beacons sind präzise und verfügen über eine hohe Reichweite
Eines der schlagendsten Argumente für Beacons ist die Fähigkeit, mit mobilen Geräten in Gebäuden kommunizieren zu können. GPS eignet sich zwar hervorragend für die Ortung und Wi-Fi ist fast überall zugänglich, jedoch sind diese Technologien nicht ganz so präzise wie die Beacon-Technologie, wenn es darum geht, Kunden in Geschäften, an bestimmten Standorten oder in Bezug auf bestimmte Produkte zu erreichen.
GPS muss immer in Kombination mit anderen standortbasierten Diensten (LBS) verwendet werden, da es bei der Verwendung in Innenräumen zu Problemen kommen kann. Wi-Fi hat bei der Verwendung in geschlossen Räumen nur etwa eine Reichweite von 46 Metern und NFC (Near Field Communication) funktioniert nur in einem Bereich von etwa 4 Zentimetern.
Beacons hingegen verfügen über unterschiedliche Reichweiten und wurden sowohl für die Nutzung in geschlossenen Räumen als auch für die Nutzung in der freien Natur entwickelt. Sie können Signale in einem Radius von einem bis 70 Meter, manchmal sogar 450 Meter übertragen.
Im Allgemeinen kann man sagen, je kleiner der Beacon, desto geringer die Reichweite.
4. Beacons sind effizient
Beacons sind vor allem für ihre Effizienz bekannt.
Proximity.Directory erwähnt in einem Bericht, dass Hersteller, die diese Technologie einsetzen, durch die Verfolgung des Materialflusses sowie der Optimierung von Warteschleifen- und Zykluszeiten ihre Kosten senken und ihre Effizienz steigern können. In diesem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass Krankenhäuser jedes Jahr Hunderttausende von Euros durch die Verwendung der Beacon-Technologie sparen könnten.
Beacons sind, unabhängig davon, ob die Partner-App aktiv ist oder nicht, immer wirksam, weil sie ständig eingeschaltet sind und ununterbrochen Signale übertragen.
Weitere Vorteile beinhalten:
- Es ist günstiger als herkömmliche Bluetooth- oder RFID-Geräte – 60-80 Prozent, um genau zu sein.
- Es ist energiesparender als WLAN, GPS, herkömmliches Bluetooth oder NFC.
- Sie müssen nicht mit einem Gerät verbunden werden (Pairing).
- Es funktioniert in geschlossenen Räumen und macht zusätzliche LBS-Geräte überflüssig.
5. Du hast Zugriff auf eine Vielzahl an Informationen
Beacons können u. a. Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Gewicht, Traffic und Interaktionen messen. Sie saugen Informationen förmlich auf. Man kann diese Technologie also nutzen, im wertvolle Nutzerdaten zu sammeln und exklusive Einblicke zu erhalten.
Du kannst zum Beispiel messen, wie oft der Beacon innerhalb eines bestimmten Zeitfensters aufgerufen wurde. Oder Du könntest eine Heatmap erstellen, um zu messen, wie viel Zeit ein Nutzer im Bereich eines bestimmten Beacons verbringt.
Die gesammelten Informationen können anschließend genutzt werden, um Werbekampagnen und Aktionen in den sozialen Medien zu optimieren.
Das sind nur einige Beispiele. Du kannst die Beacon-Technologie benutzen, um zielgerichtete, spezifische Informationen über ihre Kunden zu sammeln.
Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Du musst nur kreativ werden und die richtige App finden.
Schritt Nr. 4: Nutze die Vorteile der Beacon-Technologie
Jetzt haben wir uns mit den Grundlagen vertraut gemacht und können und den eher fortgeschrittenen Funktionen widmen.
Beacons sorgen für müheloses Engagement und problemlose Datenübertragung.
Wenn Du die mobile App heruntergeladen hast, kannst Du den Nutzern ohne weitere Umwege Informationen zukommen lassen. Das bedeutet weniger Arbeit für Dich und weniger Aufwand für den Nutzer.
Viele Leute haben bedenken, weil man sich extra eine App herunterladen muss, um die Beacon-Technologie nutzen zu können. Diese Bedenken sind durchaus nachzuvollziehen, man könnte aber auch argumentieren, dass der durchschnittliche Verbraucher mehr Wert auf die zahlreichen Vorteile legt, die er von der mobilen App erhält.
Um dieses Hindernis zu umgehen, musst Du über eine gute Content-Strategie verfügen und Multimedia-Inhalte nutzen, um den Nutzern ein unvergessliches und unvergleichbares Erlebnis bieten zu können, auf das sie nicht verzichten wollen.
Die Hudson’s Bay Company (HBC) benutzt SnipSnap, um ihren Kunden Angebote und Nachrichten zu schicken.
Auf den ersten Blick erscheint die Nutzung einer App von Drittanbietern eher komisch. Im Grunde genommen ist es aber ein genialer Zug, und zwar aus folgenden Gründen:
- Es ist billiger als die Entwicklung einer eigenen App und deren Vermarktung.
- SnipSnap ist bekannt und bereits weit verbreitet. Viele Kunden haben diese App schon installiert.
- Mit dem In-Store Beacon-Programm konnten neue Kunden gewonnen werden, da man vor allem die Kunden ansprach, die bereits über die App verfügten, jedoch zuvor noch nicht beim Unternehmen eingekauft hatten.
Wenn Du die Nutzung dieser Technologie in Betracht ziehst, solltest Du vielleicht besser die App eines Drittanbieters nutzen, anstatt Deine eigene App zu entwickeln. Auf diese Weise kannst Du häufig auftretende Hindernisse umgehen und Deine Conversion-Rate verbessern.
Beacons sind dynamisch, personalisiert und können das Kundenengagement fördern.
Wenn Du Deine Kunden auf Schritt und Tritt verfolgst, kannst Du ihnen immer zum perfekten Zeitpunkt personalisierte Angebote und Informationen schicken, was dann wiederum positive Auswirkungen auf das Engagement hat. Du kannst Deine Marketingstrategie noch wirksamer gestalten und die “Personalisierung” perfektionieren.
Nehmen wir einfach mal an, einer Deiner Kunden nährt sich der Schmuckabteilung in einem lokalen Kaufhaus. Mit der Beacon-Technologie kannst Du diesem Kunden jetzt gezielte Informationen direkt auf sein Handy schicken, was dann wiederum zu mehr Leads und Umsatz führt.
Beacons geben Vermarktern die Möglichkeit, “neue” Kunden anzusprechen.
Eine der größten Herausforderungen ist mit Sicherheit die “mobile Kauf-und-Vergleichs-Strategie”. Aufgrund der ständig zur Verfügung stehenden Informationen treffen Kunden immer mehr wohlüberlegte Kaufentscheidungen.
Ich will damit nicht sagen, dass das etwas Negatives ist. Ganz im Gegenteil, es hat sogar viele Vorteile. Zum einen ist der Kunde immer gut informiert, zum anderen fördert es den gesunden Wettbewerb. Auf diese Weise wird auch die Qualität gefördert, weil Vermarkter immer dynamischere Strategien und Techniken entwickeln müssen.
Um Dir ein paar Ideen für den Einsatz von Beacons zu liefern, habe ich ein paar Beispiele anderer Unternehmen herausgesucht, die Beacons erfolgreich nutzen, um Engagement und Verkauf zu fördern.
Schritt Nr. 5: Finde kreative Wege für den Einsatz von Beacons
Organisationen wie die Major League Baseball und Hillshire Farms setzten Beacons bereits erfolgreich ein. Sie nutzen die Beacon-Technologie, um Sonderangebote, Preisnachlässe und Geschenke anzubieten. Es gibt aber zahlreiche weitere Möglichkeiten, diese Technologie zu nutzen.
Ein Unternehmen, das mit einer ungewöhnlichen Strategie tolle Ergebnisse erzielen konnte, ist NOMI. Das Unternehmen nutze Beacons, um die Kunden, die durch ein Musikfestival-Sponsoring gewonnen wurden, zu ermitteln. Anhand der gesammelten Daten konnten 1.300 Neukunden ermitteln werden.
Prism ist ein weiteres tolles Beispiel für die Vielseitigkeit der Beacon-Technologie. Das Unternehmen fand heraus, welche Bereiche des Ladens am häufigsten besucht werden, in dem es eine Heatmap erstellte. Daraufhin überarbeitete Prism seine Werbestrategie und platzierte Produkte mit weniger Absatz in höher frequentierten Bereichen, um deren Verkauf zu fördern.
Hillshire Brands nutze die Beacon-Technology, um die Markteinführung der American Craft Würstchen zu bewerben. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ihre Werbeagentur wertete die Aktion im Anschluss aus und fand heraus, dass die Kaufbereitschaft verzwanzigfacht werden konnte und 6.000 Kunden in den ersten 48 Stunden den Laden besuchten.
Auch die Reise- und Hotelbranche kann von der Beacon-Technologie profitieren.
Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic verwendet Beacons, um die Fluggäste an die Bereithaltung ihrer Bordkarten zu erinnern, wenn sich diese der Sicherheitskontrolle nähern und um sie vor dem Einsteigen über das Unterhaltungsangebot zu informieren. Beacons messen die Temperatur in der Kabine und weisen die Servicekräfte darauf hin, wenn es zu kalt wird und Decken ausgeteilt werden müssen.
Der Portier des Starwood Hotels & Resorts nutzt Beacons, um Gäste bei der Ankunft mit ihrem Namen zu begrüßen und die Reinigungskräfte wissen immer, ob sich der Gast im Zimmer befindet. Gäste können das lästige Einchecken umgehen und mit ihrem Handy ohne Schlüssel die Tür zu ihrem Zimmer öffnen. Dafür muss der Gast nur die Partner-App herunterladen und kann die Tür dann “per Klick oder mit einer Geste öffnen”.
Ein weiteres kreatives Beispiel für die Nutzung der Beacon-Technologie stammt von der Dating-App Mingleton. Die App teilt die Profile der Nutzer, die sich in einem bestimmten Radius befinden.
Den Möglichkeiten sind wirklich keine Grenzen gesetzt und sie gehen weit über die bekannten Möglichkeiten der traditionellen Werbung hinaus. Man kann sie zur Markenbildung und für den Austausch mit einer bestimmten Zielgruppe nutzen.
Schritt Nr. 6: Entwickle eine Beacon-Marketingstrategie
Du solltest Dir bereits jetzt überlegen, wie Beacons in Deinem Unternehmen eingesetzt werden können, denn Kunden haben nach wie vor eine starke Vorliebe für dynamische und personalisierte Inhalte.
Eine Studie von Epsilon zeigt, dass 80 Prozent der Verbraucher mit höherer Wahrscheinlichkeit bei einem Unternehmen einkaufen, das ihnen ein personalisiertes Einkaufserlebnis bietet.
Sei proaktiv, halte Dich über die neusten Entwicklungen in der Beacon-Branche auf dem Laufenden und nutze die Vorteile der Technologie für Dein Unternehmen. Dafür musst Du zuerst eine gut durchdachte Strategie entwickeln.
Du kannst diese Aufgabe auf verschiedene Art und Weise in Angriff nehmen.
Du kannst improvisieren.
Die Improvisation ist in vielerlei Hinsicht einfacher und oft sogar effektiver. Zeit ist schließlich Geld; hab ich nicht recht?
Wenn Du “improvisierst”, könnten sich Deine Bemühungen jedoch schnell im Wind zerstreuen. Und dann?
Dann hast Du wertvolle Zeit und viel Energie verschwendet, ohne das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Du kannst gezielt vorgehen.
Kluge Vermarkter haben viele Gemeinsamkeiten mit klugen Schriftstellern. Sie wissen, wie wichtig Planung für die Durchführung einer gelungenen und wirksamen Strategie ist.
Die Planung erfordert zwar auch Zeit und Energie, die man ansonsten für die Durchführung von Aktionen nutzen könnte, das Ergebnis ist jedoch messbar und kann besser kontrolliert werden. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, um alle Schritte minutiös zu planen, kannst Du einen tollen ROI erzielen.
Hier sind ein paar Dinge, die Du bei der Planung Deiner Beacon-Marketingstrategie beachten solltest:
Verfolge langfristige Ziele.
Beacons sind von unschätzbarem Wert, um Informationen und Daten in unmittelbarer Reichweite zu sammeln. Fixiere Dich jedoch nicht zu sehr auf Dein Endziel. Nimm Dir die Zeit, um Dir eine Strategie zurechtzulegen und plane dann für lang- wie auch kurzfristige Ziele.
Beachte den Kontext.
Die Platzierung des Beacons ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Faktoren. Die strategische Platzierung und die gute Planung Deiner Inhalte sorgt für mehr Relevanz, Aktualität und erzielt bessere Leistungen, achte also darauf, dass Deine Marketingstrategie immer zum Kontext passt.
Versetze Dich in Deine Zielgruppe hinein.
Du musst Dich in Deine Kunden hineinversetzen. Für welche Inhalte interessieren sie sich? Welche Inhalte sind hilfreich und praktisch? Halte Abstand von aggressiven und aufdringlichen Praktiken, sonst wirkst Du verzweifelt. Versorge Deine Kunden stattdessen mit hilfreichen und interessanten Informationen.
Hier ist ein Video, in dem ich ein paar schnelle und effektive Strategien vorstelle, mit dem Du Dir eine solide Marketingstrategie zusammenstellen kannst.
Fazit
Es besteht kein Zweifel daran, die Beacon-Technologie kann Deine Marketingstrategie revolutionieren.
Wenn man sich die durchaus positiven Ergebnisse von Unternehmen wie Hillshire Farms und Starwood Hotels & Resorts so ansieht, kann man davon ausgehen, dass Beacons nicht so schnell wieder der Vergangenheit angehören werden.
Hier ist noch mal eine kurze Übersicht der wichtigsten Schritte zum Einsatz von Beacons:
Schritt Nr. 1: Du hast Dich über den Hype informiert.
Schritt Nr. 2: Du hast Dich mit den Grundlagen vertraut gemacht.
Schritt Nr. 3: Du kennst die Vorteile.
Schritt Nr. 4: Du weißt, wie man fortgeschrittene Funktionen sinnvoll nutzen kann.
Schritt Nr. 5: Du hast Dich mit den kreativen Einsatzmöglichkeiten der Beacon-Technologie anderer Unternehmen vertraut gemacht.
Schritt Nr. 6: Du stellst eine proaktive und gut durchdachte Strategie zusammen.
Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: “Wirst Du die Beacon-Technologie nutzen?”
Die Fähigkeit zur Diversifizierung und Anpassung in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche ist für Deinen Erfolg als digitaler Vermarkter von wesentlicher Bedeutung. Indem Du lernst, wie Du neue Trends zu Deinem Vorteil nutzt, bist Du anderen immer einen Schritt voraus und kannst Deine Mitbewerber ausstechen.
Sind Beacons bereits Bestandteil Deiner Marketingstrategie? Was funktioniert besonders gut und das nicht?