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Möchtest Du Dir das Lesen sparen und lieber gleich zu meiner Top-Empfehlung übergehen? Wix ist die beste Blog-Plattform für die meisten Nutzer.
Sei es, weil Du Dir den Beginn einer Karriere als Blogger für ein bekanntes Netzwerk erhoffst, weil Du Deine Meinung im Internet teilen willst, um viel Geld zu verdienen oder eine Kombination aus den genannten Gründen, wenn Du als Blogger tätig werden willst, brauchst Du eine gute Plattform für Deinen Blog.
Der erste Schritt ist natürlich immer die Wahl Deiner Blogging-Plattform, denn diese setzt den Kurs für Deine gesamte Karriere.
Doch die Auswahl ist so groß, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.
Kein Problem, denn dabei kann ich Dir behilflich sein. Ich habe eine Liste mit Dingen, die bei der Auswahl zu beachten sind, zusammengestellt und stelle Dir die fünf besten Blog-Plattformen im Internet vor.
Wenn Du diesen Artikel gelesen hast, kannst Du sofort mit den Bloggen loslegen.
Die 5 besten Blogging-Plattformen:
- Wix – Die beste Drag-and-Drop-Plattform
- WordPress.org – Die beste Open-Source-Plattform
- Squarespace – Die beste Plattform für visuelle Nutzer
- Medium – Die traditionelle Blog-Plattform
- Blogger – Die beste Plattform für den persönlichen Gebrauch
So findet man die perfekte Blog-Plattform
Die Wahl der Plattform, mit der Dein Blog erstellt wird, ist extrem wichtig und hängt letztendlich immer von Deiner Zielsetzung ab. Es kommt auch darauf an, wie viel Kontrolle Du über Deinen Blog haben willst.
Hier sind Dinge, die bei der Auswahl wahrscheinlich eine Rolle spielen, oder spielen sollten.
Möchtest Du mit Deinem Blog Geld verdienen?
Das ist eine wichtige Frage.
Wenn Du Deinen Blog nur benutzen möchtest, um Deine Gedanken und Meinungen zu bestimmten Themen zu teilen, dann kannst Du Dich problemlos für eine kostenlose Plattform wie Medium oder Blogger entscheiden.
Wenn Du den Blog jedoch nutzen willst, um Geld zuverdienen, musst Du vorsichtig sein, denn kostenlose Blog-Plattformen verfügen nicht über die nötigen Funktionen, um Deinen Blog später zu monetarisieren. In diesem Fall musst Du eine Premium-Plattform nehmen, die Dir die volle Kontrolle über Deinen Blog gibt, z. B. Wix, WordPress.org oder Squarespace.
Hast Du bereits eine Webseite?
Wenn Du bereits eine Webseite hast und dieser jetzt einen Blog hinzufügen willst, solltest Du Dich schlaumachen und überprüfen, ob Dein aktueller Homepage-Baukasten über ein Blog-Feature verfügt.
Das wäre die einfachste Lösung, weil Du Deine aktuelle Plattform dann einfach weiterbenutzen könntest.
Falls das nicht möglich ist, musst Du Deine Webseite evtl. zu Wix, WordPress.org oder Squarespace migrieren, das würde ich Dir jedoch nur empfehlen, wenn es wirklich nicht anders geht. Es ist immer besser, die aktuell bestehende Plattform weiter zu nutzen.
Anpassungsmöglichkeiten
Kostenpflichtige Blog-Plattformen verfügen über mehr Funktionen und geben Dir die volle Kontrolle über Dein Design, Deine Webseite und Dein Branding. Du kannst alle Aspekte Deines Blogs anpassen und personalisieren.
Wenn Du Dir eine Karriere als Blogger erhoffst, brauchst Du dieses Level an Kontrolle.
Absolute Flexibilität und umfassende Optionen zur Personalisierung Deiner Webseite sind mit WordPress.org möglich. WordPress eignet sich natürlich auch für einfache Webseiten oder Blogs, doch in diesem Fall wäre die praktische Drag-and-Drop-Funktion von Wix und Squarespace wahrscheinlich eine bessere Lösung.
Kostenlose Plattformen verfügen leider nicht über die Funktionen zur Personalisierung Deines Blogs. Du kannst zwar Farben anpassen und zwischen ein paar verschiedene Layout wählen, mehr ist aber nicht möglich.
Als Hobby oder für einen persönlichen Blog ist das aber vielleicht schon ausreichend. Mit einer kostenlosen Blog-Plattform kannst Du sofort loslegen und mit dem Schreiben beginnen.
Die unterschiedlichen Blogging-Plattformen
Es gibt natürlich viele unterschiedliche Plattformen.
Für welche Du Dich letztendlich entscheidest, hängt ganz von Deinem Ziel ab.
Bevor ich Dir meine Top-Empfehlungen vorstelle, möchte ich noch kurz auf die unterschiedlichen Arten von Blog-Plattformen eingehen.
Kostenlose Plattformen
Es gibt viele kostenlose Blog-Plattformen.
Diese Plattformen eignen sich super für jemanden, der Blogging als Hobby betrachtet oder nach einem schnellen und unkomplizierten Weg sucht, um sofort loszulegen.
Diese kostenlosen Plattformen geben Dir später jedoch nicht die Möglichkeit, Deine Inhalte zu monetarisieren. Du kannst weder Platzierungen für Display-Anzeigen verkaufen, noch Affiliate-Marketing betreiben und auch keine Abos für Deine Artikel anbieten.
Zudem sind das Design und die Personalisierung Deines Blogs extrem eingeschränkt.
Viele kostenlose Plattformen platzieren Werbung auf Deiner Seite und die Migration auf eine andere Plattform zu einem späteren Zeitpunkt ist oft nicht möglich, darum eignet sich diese Lösung nicht für Unternehmen oder professionelle Blogger, die den Blog nutzen wollen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Homepage-Baukästen
Website-Baukästen verfügen über zahlreiche Funktionen und Drag-and-Drop-Funktionalität, die es Dir erlaubt, schnell und einfach eine gesamte Webseite zusammenzustellen, ohne Code zu programmieren. Diese Baukästen sind übersichtlich, einfach zu bedienen, einfach zu nutzen und verfügen über alles, was man als Blogger brauchen könnte.
Sie sind aber nicht kostenlos, allerdings ist das Web-Hosting oft im Preis inbegriffen und viele Anbieter schenken Dir sogar eine kostenlose Domain fürs erste Jahr.
Diese Plattformen sind extrem flexibel und können ganz nach Deinen Wünschen gestaltet werden. Je nach Plattform kommt es hier in bestimmten Bereichen evtl. zu gewissen Einschränkungen.
Für Blogger, die Geld mit ihrem Blog verdienen möchten oder noch nie eine Webseite gebaut haben, wäre dies die perfekte Lösung, auch wenn Du eventuell auf ein bisschen Flexibilität verzichten musst. Dafür bekommst Du aber die kinderleichte Bedienung.
Open-Source Lösungen
Open-Source-Plattformen sind kostenlos zu nutzen und bieten volle Flexibilität, aus diesem Grund eignen sie sich hervorragend für professionelle Blogger und Unternehmen, die sich eine rundum personalisierte Webseite wünschen.
Sie sind zwar kompliziert und haben aber eine steile Lernkurve.
Mit ein bisschen Übung erkennst Du aber schnell, wie flexibel diese Plattformen wirklich sind. Du kannst wirklich jede Art von Webseite bauen, auch Onlineshops, Portfolios, Dienstleistungswebseiten, interaktive Blogs und mehr.
Das Web-Hosting muss jedoch separat gekauft und verwaltet werden. Die Installation der Open-Source-Plattform auf dem gemieteten Server ist jedoch schnell und problemlos möglich.
Nr. 1 – Wix — Bewertung: Die beste Drag-and-Drop-Plattform
Die Plattform Wix ist die einfachste Lösung zur Zusammenstellung eines Premium-Blogs.
Der All-in-One Homepage-Baukasten wird weltweit von über 100 Millionen Nutzern verwendet und gehört somit zu den beliebtesten Optionen im Internet.

Die Plattform eignet sich hervorragend für Anfänger, die sich eine Webseite mit Blog-Funktion wünschen. Die praktische Drag-and-Drop-Funktion macht das Hinzufügen neuer Inhalte zu einem Kinderspiel.
Außerdem hast Du die Möglichkeit, Deine Webseite jederzeit zu monetarisieren.
Die Premium-Blog-Features von Wix umfassen:
- 500 professionelle Designvorlagen
- Branchenführende SEO-Funktionen
- Oberfläche zur schnellen Bearbeitung von Texten
- HTML-Codes einbetten
- Kategorien und Hashtags
- Suchfunktion
- Benutzerrollen zuweisen
- Funktionen zur Bildbearbeitung
- Social Media-Funktionen
- Analyseberichte
Wix ist die Plattform mit der einfachsten Nutzung. Mit dieser Plattform kannst Du Deine Webseite und Deinen Blog am schnellsten fertigstellen und veröffentlichen.
Mit Wix ADI (Advanced Design Intelligence), kannst Du Deine Webseite umgehend automatisch erstellen lassen.
Dafür musst Du lediglich ein paar Fragen beantworten, das Design anpassen, ein paar Texte hinzufügen, Bilder hochladen und schon ist die Webseite fertig.
Wix bietet sogar eine kostenlose Version für die simple Nutzung an, außerdem kannst Du Deine Webseite in aller Ruhe bauen und musst erst zahlen, wenn Du sie veröffentlichen willst. Ich würde Dir aber auf jeden Fall einen der kostenpflichtigen Pläne empfehlen, um die Werbung von Deiner Seite zu entfernen und eine persönliche Domain wählen zu können.
Wix gibt es bereits ab 12 Euro pro Monat. Je nach gewähltem Plan und Funktionen kann es auch mehr kosten, Du kannst aber sofort kostenlos loslegen.
Nr. 2 – WordPress.org — Bewertung: Die beste Open-Source-Plattform
WordPress.org ist eine Open-Source-Blog-Plattform, die Dir komplette Kontrolle über Dein Design und alle Funktionen bietet.
38 % aller Webseiten im Internet sind mit WordPress gebaut, auch meine Webseite, was diese Plattform zur wohl weltweit beleibtesten Lösung für Webseiten macht.
Das Beste ist jedoch, dass die Nutzung und Installation völlig kostenlos sind.

Du brauchst jedoch einen Server, darum musst Du Dich selbst nach einem Web-Hosting-Anbieter umsehen, um WordPress nutzen zu können. Web-Hosting kostet um die drei bis zehn Euro pro Monat, ist also noch im Rahmen.
Diese Plattform ist aber nicht so einfach und unkompliziert zu nutzen wie Wix. Der Bau Deiner Webseite erfordert mehr Schritte und mehr Arbeit, dafür hast Du aber die volle Kontrolle über das Design und alle Funktionen.
WordPress bietet:
- Über 55.000 Plug-ins und Funktionen für Deine Webseite
- Tausende kostenlose und kostenpflichtige Designvorlagen
- Den Gutenberg Block-Editor
- Benutzerdefinierte Rollenzuteilung und Zugriffe
- Media Management
- Eine Community mit Experten
- Volle Designkontrolle
Du hast die absolute
hundertprozentige Kontrolle über alle Aspekte Deines Blogs und bist nicht an fremde Regeln oder Vorschriften gebunden. Du kannst entscheiden, was geteilt wird, welche Inhalte frei zugänglich sind und für welche Inhalte der Nutzer zahlen muss.
Der Angang mit WordPress.org. ist ganz leicht. Benutze am besten Bluehost, denn hier findest Du alles, was Du zum Hosten Deiner Webseite brauchst.
Du bekommst sogar eine kostenlose Domain fürs erste Jahr. Wähle einen Hostingplan aus, hol Dir Deine kostenlose Domain und installiere das WordPress-Feature. Schon bist Du startklar!
Nr. 3 – Squarespace — Bewertung: Die beste Plattform für visuelle Nutzer
Squarespace ist ein Website-Baukasten wie Wix. Diese Plattform ist vor allem für ihre anspruchsvollen und ästhetischen Designs bekannt und eignet sich darum hervorragend für Fotografen, Designer und Künstler.
Die Nutzung ist ebenfalls kinderleicht und Web-Hosting sowie Domain sind bereits im Preis inbegriffen (wenn Du Dich für einen Premium-Plan entscheidest).

Squarespace ist die perfekte Lösung für Blogger, die sich einen ästhetischen Blog mit vielen Bildern und Videos wünschen, um ihr Portfolio vorzustellen. Die Plattform eignet sich sowohl für Kurze als auch für lange und umfassende Blogbeiträge.
Neue Blogbeiträge können ganz einfach erstellt werden.
Mit dem praktischen Drag-and-Drop-Editor kann Deine gesamte Seite schnell und einfach angepasst werden. Zudem erhältst Du Zugriff auf zahlreiche weitere Blog-Funktionen, unter anderem:
- Kostenlose Blog- und Designvorlagen
- Fünf tolle Designvorlagen für Homepage und Archivseiten
- Kategorien, Tags und Funktion zum Hervorheben bestimmter Beiträge
- Funktionen zur Programmierung von Blogbeiträgen
- Zugriffsberechtigungen
- Analysefunktion
- SEO und Social Media-Funktionen
- E-Mail-Marketing (gegen Aufpreis)
- Kundenbetreuung
- Mobile App
Squarespace ist nicht so flexibel wie Wix oder WordPress.org, eignet sich aber dennoch für Blogger und Unternehmen, die sich eine Webseite mit visueller Ausrichtung und einfacher Nutzung wünschen.
Der günstigste Plan kostet 11 Euro pro Monat, je nach gewünschter Funktion auch etwas mehr, Du kannst Squarespace aber kostenlos ausprobieren.
Nr. 4 – Medium — Bewertung: Die traditionelle Blog-Plattform
Medium ist die perfekte Plattform für Nutzer und Autoren, die nach neuen Ideen, Inspiration und Informationen suchen. Toll ist auch, dass die Plattform werbefrei ist.
Über 120 Millionen Nutzer greifen regelmäßig auf Medium zu, was es zur idealen Plattform zur Gewinnung neuer Blogleser macht. Du kannst Deine persönlichen Erfahrungen und Deine ganz eigenen Einblicke teilen.

Die Plattform eignet sich jedoch nicht für Blogger, die Geld mit ihrem Blog verdienen möchten. Medium hat ein Partnerprogramm, das Autoren nach Leistung und Zugriff auf ihre Inhalte bezahlt, auf diese Weise verdienst Du aber nicht viel Geld.
Du kannst den Call-to-Action in Partnerbeiträgen nicht frei wählen, Du musst Dich also entscheiden, ob Du lieber Geld verdienen oder neue E-Mail-Abonnenten gewinnen möchtest.
Die Plattform an sich ist zwar gut, sollte jedoch eher als Erweiterung in Kombination mit Wix, Squarespace oder WordPress genutzt werden.
Um Medium zu nutzen, muss nur ein Profil oder eine Publikation angelegt werden. Publikationen sind visuell ansprechender, zudem bieten sie mehr Verwaltungsoptionen und Displayfunktionen. Außerdem kannst Du mit einer Publikation Newsletter an Deine Leser verschicken.
Du kannst aber problemlos eine der beiden Optionen wählen.
Tipp: Falls Du Medium als Erweiterung Deines Blogs nutzen willst, solltest Du bereits veröffentlichte Blogbeiträge mit der Import-Funktion übertragen. Auf diese Weise überträgst Du alle Inhalte Deines Blogs zu Medium, ohne Deiner SEO zu schaden.
Nr. 5 – Blogger – Bewertung: Die beste Plattform für den persönlichen Gebrauch
Blogger ist ein echtes Original. Die Blog-Plattform gibt es seit 1999.
Die Nutzung ist kostenlos und ganz ohne Premium-Pläne oder Upsell-Möglichkeiten. Die Nutzung ist ganz unkompliziert, was es zur perfekten Lösung für den privaten Gebrauch und Hobby-Blogger macht.

Du kannst aus den kostenlosen Designvorlagen wählen, die jedoch nicht angepasst werden können. Du kannst zwar die Farbe ändern und das Layout ein bisschen anpassen, mehr ist aber nicht möglich.
Die Plattform ist voll und ganz aufs Blogging ausgelegt. Blogger bietet kostenlosen Zugang zu allen wichtigen Blog-Funktionen, unter anderem:
- Kostenloses SSL-Zertifikat und Domain-Mapping
- Google-Integration
- Speicherplatz für Bilder mit Google Fotos
- Integrierte Werbekampagnen
- Einfacher Texteditor
Die Funktionen sind zwar super, aber leider sehr eingeschränkt, da Layout und Design nicht individuell angepasst werden können.
Blogger ist eben eine klassische Blogging-Plattform. Sie eignet sich für einfache Blogs jedoch nicht für die Erstellung einer Webseite, darum ist sie nicht zu empfehlen, wenn Du eine Webseite für Dein Unternehmen brauchst oder Geld mit dem Blogging verdienen möchtest.
Da Blogger 2003 von Google gekauft wurde, kannst Du Dir ein bisschen Geld dazuverdienen, indem Du das Ausspielen von Google-Anzeigen auf Deinem Blog zulässt.
Auf diese Weise kann man sich aber keinen Lebensunterhalt verdienen.
Zusammenfassung
Die beste Blog-Plattform für Dich hängt immer von Deinen persönlichen Zielen und Vorstellungen ab. Für den privaten Gebrauch und Hobby-Blogger reicht eine kostenlose Plattform wie Blogger oder Medium völlig aus.
Der Blog ist schnell eingerichtet und Du kannst sofort loslegen. Außerdem kannst Du Deine Gedanken so völlig kostenlos mit dem Rest der Welt teilen.
Falls Du jedoch Geld mit Deinem Blog verdienen möchtest, reicht eine kostenlose Blogging-Plattform nicht aus. In diesem Fall brauchst Du eine Premium-Plattform wie Wix oder Squarespace. Beide eignen sich hervorragend für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Wenn Du Dir die absolute Kontrolle und volle Flexibilität über alle Aspekte Deines Blogs und Deiner Webseite wünschst, würde ich Dir die Plattform WordPress und den Hosting-Anbieter Bluehost empfehlen.
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