10 Leistungskennzahlen für Deine Webseite, die Du unbedingt verstehen musst

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Wenn Du im Online-Marketing erfolgreich sein willst, muss Deine Webseite funktionieren.

Woran erkennt man, ob eine Webseite funktioniert? An den richtigen Leistungskennzahlen. Das Problem ist, dass Google Analytics und andere Plattformen so viele Kennzahlen verfolgen, dass man schnell überwältigt sein kann. Man weiß oft gar nicht, welche Kennzahlen man verfolgen sollte. Absprungrate, Seitenaufrufe … Kennzahlen, die den Traffic Deiner Webseite bestimmen, können schwer zu erkennen sein.

Viele Kennzahlen sind sogar unwichtig.

In diesem Blogbeitrag werde ich 10 wichtige Leistungskennzahlen teilen, die Dir helfen, die Gesamtleistung Deiner Webseite zu beurteilen.

Warum man die Leistung einer Webseite verfolgen sollte

Abgesehen vom finanziellen oder zeitlichen Aufwand, der für die Erstellung und Pflege einer Webseite erforderlich ist, kann man durch die Verfolgung bestimmter Leistungskennzahlen ein Gefühl dafür bekommen, wie sich die Benutzer verhalten.

Indem man Aktionen und Bewegungen identifiziert, kann man sehen, ob die Besucher dem gewünschten, vorher festgelegten Weg folgen. Ist dies nicht der Fall, können man die Seiten anpassen und optimieren, um Besucher zur gewünschten Conversion zu führen.

Leistungskennzahlen können Dir auch dabei helfen, Probleme zu identifizieren, z. B. Probleme mit:

  • Effektivität Deiner Content-Strategie
  • Keywordranking
  • Trafficquellen
  • Werbestrategie
  • Conversion-Rates

Wenn Du wissen willst, ob sich Deine Online-Marketing-Bemühungen auszahlen, musst Du immer die Leistungskennzahlen Deiner Webseite verfolgen. Die genauen Metriken, können jedoch je nach Branche, Zielgruppe und Phase der Benutzer im Marketing-Trichter variieren.

Woher weiß ich, welche Leistungskennzahlen verfolgt werden müssen?

Metriken bieten einen klaren Überblick über die Leistung Deines Unternehmens. Auch wenn der Begriff „Metriken“ auf den ersten Blick verwirrend erscheinen mag, ist es eigentlich ganz einfach. Die Zahlen können Dir helfen.

Bevor Du Dich jedoch mit der Verfolgung aller Kennzahlen abmühst, solltest Du bestimmen, welche Kennzahlen für Dein Unternehmen wirklich wichtig sind. Dafür ziehst Du Deine Ziele zurate.

Wenn Du auf der ersten Seite von Google landen möchtest, solltest Du Messwerte verfolgen, die Dir mehr über die Suchleistung verraten. Du würdest mit Ubersuggest nachverfolgen, für welche Keywords Du ein Ranking erzielst. Wenn Dein Ziel darin besteht, den Online-Umsatz zu steigern, solltest Du die Conversions sowie das Verhalten der Besucher auf Deiner Website und abgebrochene Käufe verfolgen.

Die von Dir verfolgten Kennzahlen müssen zu Deinen Zielen passen. Auch wenn es verlockend sein mag, die Kennzahlen auszuwählen, die Dein Unternehmen von seiner besten Seite zeigen, ergeben sich echtes Potenzial und Chancen aus den Bereichen, die verbessert werden müssen.

10 Leistungskennzahlen einer Webseite, die man verfolgen sollte

Während die von Dir verfolgten Leistungskennzahlen von Deinen individuellen Zielen abhängen, gibt es 10 Messwerte, die Dir einen kompletten Überblick über Deine Leistung verschaffen können, unabhängig von Deinen geschäftlichen Zielen.

1. Ladegeschwindigkeit

Die „Ladegeschwindigkeit“ gewährt nicht nur Einblicke in die Ladezeiten. Da die Aufmerksamkeitsspanne der Besucher immer kürzer wird, musst Du die Leistung Deiner Webseite maximieren.

Folgende Bereiche und Funktionen sind auf schnelle Ladezeiten angewiesen:

Time to Title

Die Zeitspanne zwischen dem Moment, in dem ein Besucher Deine Webseite aufruft, und dem Moment, in dem der Titel Deiner Webseite angezeigt wird. Dies ist wichtig, da das schnelle Erscheinen des Titels auf die Seriosität und Glaubwürdigkeit Deiner Webseite hinweist.

Time to Start Render

Die Zeitspanne zwischen dem Moment, in dem der Benutzer eine Anfrage stellt und dem Moment, in dem der Inhalt im Browser angezeigt wird. Je schneller dies geschieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Besucher auf der Seite bleibt.

Time to Interact

Die Zeitspanne zwischen dem Moment, in dem der Benutzer eine Anfrage stellt und dem Moment, in dem eine Aktion ausgeführt werden kann (z. B. Klicken, Scrollen, Eingabe von Befehlen usw.). Dies bestimmt, wie lange ein Besucher auf Deiner Webseite bleibt.

Zwar gibt es detailliertere Kennzahlen zur Messung der Geschwindigkeit, doch diese drei sind der erste Schritt zur Verbesserung Deiner allgemeinen Leistung. Du kannst Deine Ladezeiten mit diesem kostenlosen Programm testen.

Top 10 Website Performance Metrics to Track  - Website Speed

2. Anzahl der Assets

Der Begriff „Assets“ bezieht sich auf die Elemente, aus denen Deine Seite besteht, z. B. Texte, Audio, Videos usw. Jedes dieser Elemente benötigt Zeit zum Laden. Wenn Du immer wieder neue Assets auf einer Seite einfügst, könntest Du die Ladezeit erheblich verlangsamen.

Es gibt verschiedene Tools, um die Größe Deiner Seite und die Anzahl Deiner Assets zu bestimmen. Wenn Deine Assets die Ladegeschwindigkeit verlangsamen, könntest Du sie auf einer externen Webseite hosten, um das Laden Deiner Seite zu beschleunigen.

Top 10 Website Performance Metrics to Track  - Number of Assets

3. Fehlerrate

Die Fehlerrate ist die relative Häufigkeit der Anfragefehler, die Deine Webseite im Vergleich zur Gesamtzahl der Anfragen generiert. Wenn Du einen Anstieg der Fehler feststellst, weißt Du, dass Du ein großes Problem stehst. Du musst die Fehlerquote im Auge behalten, um Probleme präventiv zu diagnostizieren und zu beheben. Wenn Du nicht aufpasst, könntest Du auf Probleme stoßen, die Deine gesamte Webseite lahmlegen.

Mit einem Tool kannst Du Deine Fehlerquote verfolgen.

Top 10 Website Performance Metrics to Track  - Error Rate

4. Absprungrate

Diese Kennzahl bezieht sich auf die Anzahl der Benutzer, die Deine Webseite kurz nach ihrer Ankunft wieder verlassen. Eine hohe Absprungrate wirkt sich nicht nur negativ auf die Conversions und die Gesamtleistung aus, sie kann sich auch negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken, da sie als Indikator dafür ist, dass Deine Webseite nicht hält, was sie verspricht.

Du findest die Absprungrate in Google Analytics unter Verhalten > Websitecontent > Landingpages. Scrolle nach unten, um die Absprungrate einzelner Seiten zu überprüfen.

Schau Dir diese Tipps an, um Deine Absprungrate zu reduzieren.

5. Einzelne Besucher

Dieser Messwert zeigt, wie oft ein einzelner Browser über einen bestimmten Zeitraum auf Deine Webseite zugegriffen hat. Dieser Zugriff kann täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgt sein. Diese Kennzahl ist wertvoll, da sie Wachstum zeigt.

Während wiederkehrende Besucher natürlich auch von Vorteil sind, sollte die Anzahl der einzelnen Besucher stetig steigen. Du findest diese Leistungskennzahl in Google Analytics unter „Zielgruppe“.

6. Traffic-Quelle

Wenn Du Deine Traffic-Quellen im Auge behältst, kannst Du feststellen, woher Dein Traffic kommt. Dies ist hilfreich, Weil Du sehen kannst, wo Deine Besucher herkommen, z. B. über die organische Suche, sozialen Medien oder Backlinks. Idealerweise sollte der Traffic gleichmäßig verteilt sein. Wenn er überwiegend aus einer Quelle stammt, solltest Du Deine Strategie anpassen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Du findest die Traffic-Quellen in Google Analytics unter Akquisition > Alle Zugriffe >Quelle/Medium.

7. Conversion-Rate

Konvertieren, konvertieren, konvertieren ist ein gängiges Mantra in der Marketingwelt. Wenn Du Deine Conversion-Rate nachverfolgst, erhältst Du einen Einblick in die Qualität Deiner Leads sowie in die Effektivität Deiner Webseite.

Eine niedrige Conversion-Rate und hoher Traffic weist darauf hin, dass Deine Conversion-Strategie nicht so gut funktioniert wie Deine Werbestrategie. In diesem Fall müsstest Du die Inhalte Deiner Webseite bearbeiten, um den Bedürfnissen Deiner Besucher besser gerecht zu werden.

Du findest die Conversion-Rate in Google Analytics unter Conversions > Zielvorhaben > Übersicht.

8. Die besten Seiten einer Webseite

Du möchtest natürlich wissen, welche Seiten Deiner Webseite die beste Leistung erbringen, um herauszufinden, welche Inhalte zum Erreichen Deiner Ziele am sinnvollsten sind. Überprüfe, welche Seiten konvertieren und welche nicht, um den Erfolg auf anderen Seiten zu reproduzieren. Behalte vorrangig Deine Landingpages und Ausstiegsseiten im Auge.

Landingpages

Eine Landingpage oder Zielseite ist die Seite, auf die ein Benutzer zugreift, wenn er auf einen Link klickt. Da der erste Eindruck zählt und wir oft keine zweite Chance erhalten, müssen diese Zielseiten optimiert werden und reibungslos funktionieren.

Du findest diese Seiten in Google Analytics unter Verhalten > Websitecontent > Landingpages.

Ausstiegsseiten

Eine Ausstiegsseite ist die letzte Seite, die ein Benutzer besucht hat, bevor er seine Sitzung beendet hat. Durch die Identifizierung dieser Seiten kannst Du sie besser optimieren und Besucher dazu ermutigen, länger auf Deiner Webseite zu bleiben.

Du findest diese Seiten in Google Analytics unter Verhalten > Websitecontent > Ausstiegsseiten.

9. Keywordranking

Obwohl sich das Keywordranking ständig ändert, kann ein plötzlicher Rückgang auf ein Problem hinweisen, aus diesem Grund sollte diese Kennzahl ganz oben auf Deiner Liste stehen.

Warum? Weil Du überprüfen kannst, ob Deine SEO-Strategie funktioniert. Außerdem kannst Du Deinen Fortschritt konkret messen.

Wo findet man diese Kennzahl? Auf Ubersuggest.

10. Lead-Generierung

Du weißt, dass die Lead-Generierung für das Wachstum Deines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist. Du weißt auch, wie herausfordernd die Lead-Generierung sein kann, ganz zu schweigen davon, wie schwierig sie ist.

Damit Du einen besseren Überblick über Deine Lead-Strategie erhältst, solltest Du die folgenden drei Kennzahlen verfolgen: Absprungrate, durchschnittliche Sitzungsdauer und Klickrate (CTR).

Auf die Absprungrate bin ich weiter oben bereits eingegangen. Die Klickrate und die durchschnittliche Sitzungsdauer findest Du hier:

Klickrate

Die Klickrate gibt an, wie viel Prozent der Besucher auf einen Link oder eine Schaltfläche geklickt haben und zeigt somit, wie erfolgreich Deine Lead-Strategie ist.

Durchschnittliche Sitzungsdauer

Diese Kennzahl gibt an, wie lange sich Nutzer im Durchschnitt auf der Webseite aufgehalten haben. Eine längere Sitzungsdauer deutet auf interessierte Nutzer hin, während das Gegenteil darauf hindeutet, dass Änderungen und Optimierungen nötig sind.

Häufig gestellte Fragen zu Leistungskennzahlen einer Webseite

Wie misst man die Listung einer Webseite?

Du findest die entsprechenden Kennzahlen in Google Analytics oder anderen Programmen. Nutze sie, um Dir einen allgemeinen Überblick über die Leistung Deiner Webseite zu verschaffen.

Welche Leistungskennzahlen sind die wichtigsten?

Zu den besten KPIs gehören die Klickrate (CTR) und die durchschnittliche Sitzungsdauer.

Wie viel kostet es, Leistungsmetriken zu verfolgen?

Du kannst die Leistung Deiner Webseite kostenlos verfolgen oder preisgünstige Programme nutzen.

Wie viel Zeit nimmt die Verfolgung der Leistung in Anspruch?

Obwohl die Überprüfung der Leistung Deiner Webseite nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt, musst Du die gewonnenen Informationen auswerten, um die Leistung beurteilen zu können. Diese Auswertung kann etwas länger dauern.

Fazit

Ganz gleich, ob Du eine brandneue Webseite erstellst oder eine bestehende Webseite optimieren möchtest, die oben genannten Leistungsmetriken können Dir dabei helfen, einen klaren Überblick über das Benutzerverhalten Deiner Webseite zu bekommen, um bessere Leistungen zu erzielen.

Du kannst Deine Webseite benutzerfreundlicher gestalten und Besucher dazu ermutigen, mehr Zeit auf Deinen Seiten zu verbringen, indem Du die Ladegeschwindigkeit und die Anzahl der Assets optimierst. Auch wenn Du das Verhalten Deiner Besucher nicht direkt steuern kannst, kannst Du Deine Inhalte optimieren, um das gewünschte Verhalten zu fördern.

Welche Kennzahlen eignen sich am besten, um die Leistung einer Webseite zu messen?

Neil Patel

About the author:

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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