So nimmt man am Amazon PartnerNet teil, um Affiliate-Umsätze zu verdienen

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Affiliate-Marketing gibt Online-Publishern (einschließlich Bloggern) die Möglichkeit ein passives Einkommen zu erzielen, indem sie Produkte und Dienstleistungen empfehlen.

Amazon PartnerNet ist das Affiliate-Marketing-Programm von Amazon, mit dem Content Creatorn, Publisher und Bloggern ihren Traffic zu Geld machen können. Dies erfordert jedoch viel strategisches Denken und harte Arbeit, aber sobald Du die Grundlagen beherrschst, ist es relativ einfach, Deine Inhalte zu monetarisieren.

Hier erfährst Du, wie Amazon PartnerNet funktioniert und wie man damit Geld verdient.

Wie funktioniert Amazon PartnerNet?

Amazon PartnerNet ist ein Affiliate-Marketing-Programm. Content Creatoren, Publisher und Blogger teilen Links, um ihr Publikum zu Produktempfehlungen zu führen und durch qualifizierte Käufe Geld zu verdienen.

Der Prozess besteht aus drei einfachen Schritten:

Amazon Associates Affiliate Program steps

Wenn jemand auf Deinen Affiliate-Link klickt und das Produkt kauft, erhältst Du eine Provision.

Du kannst dies nutzen, indem Du die Aufmerksamkeit Deines Publikums auf bestimmte Produkte lenkst. Als Influencer kannst Du Deine große Fangemeinde durch die gezielte Veröffentlichung von Inhalten mit Affiliate-Links zum Kauf anregen und so Geld verdienen.

Du musst aber keine große Fangemeinde haben, um mit dem ParterNet Geld verdienen zu können. Alle Content Creatoren können sich etwas dazuverdienen, indem sie gute Inhalte schreiben und Affiliate-Links teilen. Wenn die Produkte unwiderstehlich sind, werden sie gekauft!

Achte darauf, dass die empfohlenen Produkte zu Deinem Thema und Deiner Botschaft passen, um das Interesse Deines Publikums nicht zu verlieren. Auf diese Weise kannst Du mit Affiliate-Marketing passives Einkommen generieren.

Dinge, die man über Amazon PartnerNet wissen sollte

Obwohl das Programm und der Prozess relativ unkompliziert sind, gibt es doch einige Dinge, die man beachten sollte, um rechtliche und finanzielle Probleme zu vermeiden und Deine Ressourcen richtig einzuteilen, um ein erfolgreiches Affiliate-Marketing-Geschäft aufzubauen.

1. Die Standardvergütungen können unterschiedlich ausfallen

Die Standardvergütungen können unterschiedlich ausfallen, je nach Art des Verkaufs, Umsatzvolumen und Produktkategorie.

Amazon teilt einen Standard-Vergütungskatalog für das Partnerprogramm. Für Luxusartikel wie Designeruhren, Taschen und Parfum bekommst Du 10 % Provision. Für Spielzeug, Möbel, Musikinstrumente und andere Lifestyle-Artikel hingegen nur 3 %.

Things To Keep in Mind About the Amazon Associates Program - Not All Commissions Are Equal

Wenn jemand über Deinen Partnerlink Luxusprodukte im Wert von 1.000 Euro kauft, erhältst Du 100 Euro Provision. Wenn jemand ein Musikinstrument im Wert von 1.000 Euro kauft, verdienst Du 30 Euro.

Obwohl der Unterschied sehr groß ist, solltest Du Dich nicht dazu verleiten lassen, nur Produkte mit hoher Provision zu verkaufen. Wenn es auf Deiner Webseite um Musik und Musikinstrumente geht, der Link aber zu Luxusschuhen führt, wäre Dein Publikum bestenfalls verwirrt und möglicherweise sogar abgeschreckt. Dies würde sich auf die Qualität Deiner Inhalte auswirken.

Wenn Du Produkte mit hoher Provision finden kannst, die zu Deinem Thema passen, ist das großartig! Wenn nicht, summieren sich auch kleinere Beträge. Wenn Du drei Musikinstrumente verkaufst, hast Du auch 90 Euro verdient. Das sind fast 100 Euro. Menschen, die nach Deinen Inhalten suchen, suchen auch mit größerer Wahrscheinlichkeit nach relevanten Produkten, darum ist es wahrscheinlicher, dass sie einen Artikel kaufen, der mit dem Thema zu tun hat.

2. Du musst Affiliate-Einnahmen offenlegen

Es kann verlockend sein, die Links zu verstecken und Provision zu verdienen, ohne es Deinem Publikum zu sagen – schließlich willst Du nicht wie ein Autoverkäufer rüberkommen. Das ist aber nicht nur unethisch, es wird auch missbilligt.

Da es sich bei Affiliate Marketing um eine Form der Werbung handelt, muss sie gemäß § 5a Abs. 6 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eindeutig für den Verbraucher als solche zu erkennen sein.

Diese Kennzeichnung könnte so aussehen:

Things To Keep in Mind About the Amazon Associates Program - You Must Disclose Affiliate Marketings

Oder so:

Things To Keep in Mind About the Amazon Associates Program - Disclose Affiliate Marketings

3. Du darfst keine umstrittenen Produkte bewerben oder falsche Behauptungen aufstellen

Obwohl Du bei fast alle Produkte über Affiliate-Links bewerben darfst, gibt es ein paar Einschränkungen. Du darfst beispielsweise keine sexuellen, obszönen, Gewalt verherrlichenden oder illegalen Produkte bewerben. Zudem darfst Du keine irreführenden oder falsche Behauptungen aufstellen.

Das ist besonders wichtig, wenn Du Gesundheits- oder Schönheitsprodukte empfiehlst. Vermeide übertreibe Werbung und informiere den Nutzer ausführlich über potenzielle Nebenwirkungen.

Eine wichtige Anmerkung: Bewirb keine Produkte, von denen Du selbst nicht überzeugt bist. Auch wenn man nur schwer beweisen kann, dass Du den Kunden absichtlich irregeführt hast, könntest Du Dein Publikum verlieren, wenn Du Produkte bewirbst, deren Nachteile offensichtlich sind.

Was sind die Vor- und Nachteile des Amazon Partnerprogramms?

Das Amazon Partnerprogramm ist eine großartige Möglichkeit, Deine Inhalte zu monetarisieren und Produkte zu bewerben, die Du liebst. Dies bringt Vor- und Nachteile mit sich.

Die Vorteile des Amazon Partnerprogramms

Die Nutzung von Amazon PartnerNet gegenüber anderen Plattformen bietet mehrere Vorteile. Du solltest diese Plattform aus folgenden Gründen in Betracht ziehen.

Amazon ist eine weltweit bekannte Marke

Amazon hat Millionen von Käufern und viele davon sind Stammkunden. Du kannst dies nutzen, indem Du Amazon-Partnerlinks verwendest, um trendige oder relevante Produkte dieser extrem beliebten Plattform zu empfehlen.

Amazon bietet eine hohe Produktvielfalt

Schätzungen zufolge werden auf Amazon über 12 Millionen Produkte zum Kauf angeboten, Du hast also eine große Auswahl. Egal, ob Du über die Automobilbranche schreibst oder ein Mode-Influencer bist, auf Amazon findest Du sicherlich Produkte, die zu Deinen Inhalten und Lesern passen.

Verdiene Geld, indem Du Produkte empfiehlst

Es macht Dir Spaß, Freunden und Verwandten Produkte zu empfehlen? Dann würde Dir das Amazon Partnerprogramm auch Spaß machen. Hier bekommst Du für Deine Empfehlungen noch eine Provision gezahlt. Besser geht’s nicht.

Es gibt keine Mindestanforderungen für den Einstieg ins Programm

Die meisten Plattformen haben Auflagen für die Teilnahme am Affiliate-Programm, Amazon PartnerNet hat das nicht. Deine Webseite muss lediglich originäre Inhalte enthalten und öffentlich zugänglich sein, dann kannst Du die Teilnahme beantragen. Wenn Du ein Influencer mit einer etablierten Follower-Basis in den sozialen Medien bist, solltest Du das Amazon Influencer-Programm in Betracht ziehen.

Die Nachteile des Amazon Partnerprogramms

Amazon PartnerNet ist nicht das einzige Partnerprogramm. Ist es das richtige Programm für Dich? Hier sind die Nachteile, über die Du Dir vor Deiner Entscheidung im Klaren sein solltest.

Niedrige Provision

Amazon PartnerNet ist zwar einfach zu nutzen, dafür bietet es aber vergleichsweise niedrige Provisionen an. Du solltest ohnehin nicht versuchen, Deinen Lebensunterhalt mit Affiliate-Marketing zu verdienen. Das wäre bei diesen Provisionen auch gar nicht möglich.

Tatsächlich bist Du möglicherweise nicht einmal in der Lage, das Hosting Deiner Webseite zu decken, ganz zu schweigen von den Marketingkosten. Plane daher entsprechend und stelle sicher, dass Deine Inhalte hochwertig sind, damit sie nicht beworben werden müssen.

Die Provision wird Dir nur in den ersten 24 Stunden zugerechnet

Vielleicht gefällt dem Nutzer das Produkt, das Du empfohlen hast. Der Kunde besucht die Webseite, schaut sich den Artikel an, kauft ihn aber nicht sofort.

Das ist ein Problem, denn der Nutzer muss den Kauf über einen Affiliate-Link innerhalb von 24 Stunden abschießen, damit er Dir zugerechnet wird und damit Du Deine Provision erhältst. Wenn er das Produkt später kauft, verdienst Du keine Provision, selbst wenn der Kunde es über Deinen Link in den Warenkorb gelegt hat.

PayPal-Zahlungen werden nicht unterstützt

Viele Content Creatoren nutzen PayPal, um Geld zu senden und zu empfangen. Das ist mit Amazon leider nicht möglich. Dies schreckt viele Nutzer, die auf PayPal angewiesen sind, um andere Währungen entgegennehmen zu können, ab.

Wie nehme ich am Amazon PartnerNet teil?

Jetzt weißt Du wie das Partnerprogramm funktioniert und welche Vor- und Nachteile es hat, darum können wir uns nun mit dem Einrichten Deines Partnerkontos befassen.

Du brauchst eine geeignete Webseite oder mobile App

Du brauchst einen Ort, um Deine Affiliate-Links mit Deinem Publikum zu teilen, am besten einen Blog. Dieser Blog muss nichts Besonderes sein. Du brauchst einfach Inhalte, in die Du Deine Links einfügen kannst.

Melde Dich hier für das Programm an

Du kannst Dich für das Amazon.de-Partnerprogramm bewerben.

How to Set Up the Amazon Associates Affiliate Program - Sign Up

Mache Angaben zu Deinen Kontoinformationen

Gib grundlegende Informationen wie Deinen Namen, Deine Adresse, Deine Webseite und andere relevante Informationen ein, die für Deine Bewerbung erforderlich sind.

Mache Angaben zu Deinen Marketingstrategien

Du brauchst eine Strategie, um Provisionen zu verdienen, deswegen wirst Du bei der Anmeldung um diese Informationen gebeten.

How to Set Up the Amazon Associates Affiliate Program - Explain Your Marketing Strategy

Die Fragen sind ganz einfach und zielen darauf ab, Deine Strategien einzugrenzen. Versuche, die Fragen so genau wie möglich zu beantworten, um Deine Chancen auf Erfolg zu erhöhen.

Gib Deine Zahlungsinformationen ein

Sobald die Grundlagen abgedeckt sind, kommst Du zum Abschnitt „Zahlungen“. Hier gibst Du an, wie Du bezahlt werden möchtest.

Du kannst das auch später einrichten. Wenn Du es eilig hast, kannst Du diesen Abschnitt zunächst überspringen und mit der Kontoeinrichtung fortfahren. Du solltest Dich aber lieber sofort darum kümmern, damit Du schneller Geld verdienen kannst, sobald Dein Affiliate-Konto genehmigt wurde.

Sobald Dein Konto genehmigt wurde, kannst Du ins Dashboard gehen und Affiliate-Links erstellen. Ich würde zunächst nur ein paar Testlinks anlegen, um zu sehen, wie es bei Deinem Publikum funktioniert. Teile die Links auch mit Freunden und Bekannten, um sie zu testen.

Sobald Du mit der Ästhetik und den praktischen Aspekten des Prozesses zufrieden bist, kannst Du mit der Bewerbung Deiner Affiliate-Links beginnen. Teile sie in den sozialen Medien, lade Deine Freunde ein, über den Link bei Amazon einzukaufen, und erstelle ansprechende Inhalte, um neue Benutzer auf die Produkte aufmerksam zu machen.

Häufig gestellte Fragen zum Amazon-Partnerprogramm

Gibt es Voraussetzung für die Teilnahme am Amazon-Partnerprogramm?

Du musst keine Mindestanforderungen in Bezug auf Follower oder Traffic, um am Partnerprogramm von Amazon teilnehmen zu können. Du musst nur ein paar grundlegende Regeln befolgen, zum Beispiel offenlegen, dass Du Produkte bewirbst, und Du darfst keine Werbung für illegale Produkte machen.

Wie kann Affiliate-Marketing betreiben, ohne Geld auszugeben?

Die Teilnahme am Amazon Partnerprogramm ist kostenlos. Du kannst Deinen Blog zudem kostenlos auf Plattformen wie WordPress oder Medium betreiben.

Wie leite ich Traffic auf meine Affiliate-Links?

Die meisten Teilnehmer erhalten Traffic, indem sie hervorragende Inhalte erstellen und mit ihren Lesern teilen. Du weckst das Interesse der Leser, indem Du Deine Inhalte in den sozialen Medien teilst, in Deinem Newsletter verschickst oder Gastbeiträge für andere Blogs schreibst.

Kann ich meine Affiliate-Links auf Facebook bewerben?

Sowohl Amazon als auch Facebook gestatten das Teilen von Affiliate-Links auf Facebook, darum kannst Du sie in Deine Beiträge einfügen und Deine Fans auf die beworbenen Produkte aufmerksam machen.

Fazit

Das Amazon Partnerprogramm ist eine relativ einfache Möglichkeit, passives Einkommen zu verdienen. Das Beste daran ist, dass man es von überall tun kann, ohne geografische oder finanzielle Einschränkungen.

Du brauchst nur einen Blog und ein Amazon-Konto, um Dir einen Nebenverdienst aufzubauen. Dies macht das Partnerprogramm zu einer wertvollen Option für Content Creatoren, die nicht viel Geschäftskapital haben, aber über tolle Inhalte und Ideen verfügen.

Amazon hat sein Partnerprogramm so strukturiert, dass es einfach zu nutzen ist. Auch Anfänger mit wenig oder gar keinen Vorkenntnissen können sofort loslegen. Und wenn Du mal nicht weiterweißt, hast Du Zugriff auf eine große Community, die Dir weiterhelfen kann.

Unabhängig davon, ob Du bereits seit Jahren Inhalte erstellst oder zum ersten Mal Geld mit Online-Inhalten verdienen willst, kannst Du ein Amazon-PartnerNet-Konto einrichten und Dir einen Nebenverdienst sichern. Achte nur darauf, dass Deine Inhalte immer hochwertig sind und baue Dir ein Publikum auf.

Digitales Marketing ist von entscheidender Bedeutung, da das Publikum nicht von allein erscheint, egal, wie toll Deine Inhalte sind. Mit etwas harter Arbeit kannst Du über das Amazon-Partnerprogramm genug passives Einkommen erzielen, um Dir ein erfolgreiches Online-Geschäft aufzubauen.

Welche Produkte würdest Du über das Affiliate-Programm von Amazon bewerben?

Neil Patel

About the author:

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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