Willst Du Dein Ranking verbessern?
Ich kann Dich durchaus verstehen. Nichts ist so verlockend wie die Aussicht auf mehr Traffic, Leads und Kunden.
Wer würde sich nicht gerne zurücklehnen und im Schlaf Geld verdienen?
Das will natürlich jeder.
SEO ist lukrativ und das weiß auch jeder.
93 % aller Webseitenbesuche beginnen mit einer Suchanfrage, 75 % der Nutzer scrollen nicht über den sichtbaren Seitenbereich hinaus, und 70 bis 80 % der Nutzer ignorieren Werbeanzeigen.
Du musst Deine Webseite also in den organischen Suchergebnissen platzieren, wenn Du eine Chance haben willst.
Du bist aber nicht der einzige, der auf diese Idee gekommen ist. Da SEO so vielversprechend ist, erhofft sich jedes Unternehmen Erfolg in den SERPs, Du musst also mit vielen anderen Webseiten um die Spitzenpositionen in den Suchergebnissen kämpfen.
27,88 % der gesamten Werbeausgaben fließen in die SEO. Das ist mehr Geld als für Social Media, PPC-Werbung und Link-Building zusammen.
Lass Dich davon aber nicht entmutigen.
Obwohl jeder ein Stück vom Kuchen abhaben will, darfst Du jetzt nicht aufgeben.
Du musst einfach mehr Zeit, Geld und Energie in Deine Strategie investieren, als die anderen Unternehmen, dann kannst Du das Rennen um die Spitzenpositionen doch noch gewinnen.
Dafür brauchst Du natürlich SEO-Formeln, mit denen Du Deine Webseite ganz nach oben befördern kannst.
Hier sind ein paar Formeln, mit denen das möglich ist.
Formel Nr. 1: Eine Wettbewerbsanalyse durchführen
Eine wasserdichte Methode zur Optimierung Deiner eigenen SEO-Strategie ist die Analyse Deiner erfolgreichen Mitbewerber.
Was macht die Konkurrenz? Wie machen sie es?
Wie viel Geld geben andere Unternehmen aus?
Kann ich ihre Strategie kopieren?
Das sind wichtige Fragen, die Du Dir stellen musst, wenn Du herausfinden willst, was Deine Konkurrenten richtig machen, was sie falsch machen und wie Du ihre erfolgreichsten Strategien selbst nutzen kannst.
Wie mit fast allen Marketingstrategien, musst Du auch hier zunächst mehr über die Strategie Deiner Mitbewerber lernen, damit Du diese dann kopieren kannst, um nicht bei Null anzufangen.
Ich meine, warum solltest Du auf eine Strategie setzten, die vielleicht gar keine Wirkung zeigt, wenn Du stattdessen einfach eine erprobte Strategie eines Deiner Mitbewerber benutzen könntest?
Aber wie führt man so eine Wettbewerbsanalyse durch?
Am besten mit Programmen und Tools, z. B. BuzzSumo.
BuzzSumo verfügt über eine kostenlose Testversion. Die kostenlose Version versorgt Dich zwar mit weniger Informationen als die Vollversion, eignet sich aber dennoch für den Einstieg.
Gib die URL eines Deiner Mitbewerber ein. Jetzt erstellt BuzzSumo eine Liste mit den beliebtesten und am häufigsten geteilten Inhalten ihrer Webseite.
Wenn Inhalte häufig geteilt werden, wird das von Google als positives SEO-Signal gedeutet.
Du kannst auf den Inhalt klicken und die Artikel lesen, um zu verstehen, warum sie so oft geteilt wurden.
Der gesamte Prozess sieht dann in etwa so aus:
Gib eine URL ein. Ich nehme jetzt mal Quick Sprout als Beispiel.
Klick auf “Go”.
Jetzt siehst Du eine Liste mit den am häufigsten geteilten Inhalten in absteigender Reihenfolge.
Mit der Premiumversion bekommst Du noch mehr Ergebnisse und Angaben zu den Backlinks eines jeden Artikels.
Sowohl die Informationen der bezahlten als auch der kostenlosen Version sind sehr hilfreich.
Schau Dir am besten ein paar der Blogbeiträge an, um ein Gefühl für die Strategie Deines Konkurrenten zu entwickeln.
Achte dabei auf folgende Dinge:
- Die Platzierung der Keywords
- Die Länge der Keywords
- Die Anzahl der Bilder im Artikel
Vielleicht findest Du heraus, wie sie ihren SEO-Traffic gewinnen und warum ihre Beiträge so oft in den sozialen Medien geteilt werden.
Der Open Site Explorer von Moz ist auch super.
Gib eine URL ein, die Du analysieren möchtest…
… und klick dann auf “Search”.
Das Tool verschafft Dir Zugriff auf haufenweise nützliche Informationen.
Im Dashboard werden die Domain Authority, Page Authority, Inbound Links und Root Domains angezeigt.
In der linken Seitenleiste stehen Dir noch weitere Menü-Optionen zur Verfügung. Du kannst bestimmte Seiten, Ankertexte und ausgewählte Domains, die auf die Webseite verweisen, prüfen.
Das Programm eignet sich bestens zur Wettbewerbsanalyse. Nutze es, um herauszufinden, warum bestimmte Seiten weiter oben platziert werden und andere weiter unten.
Wenn Du die Strategie Deiner Mitbewerber analysierst, kannst Du das gewonnene Wissen zum Vorteil Deiner eigenen Webseite nutzen.
Das Kopieren erfolgreicher Strategien hat durchaus seine Vorteile.
Formel Nr. 2: Die sozialen Medien aktiv nutzen
Was haben die sozialen Medien denn bitteschön mit SEO zu tun?
Gute Frage.
SEO gilt ja für das gesamte Internet während Social Media ja oft auf eine einzige Plattform beschränkt ist.
Die Leute, die behaupten, dass die sozialen Medien keinen Einfluss auf die SEP nehmen, haben jedoch Unrecht und die Funktionsweise der Suchmaschinen nicht verstanden.
Suchmaschinen versuchen, so viel wie möglich über Deine Webseite zu erfahren.
Sie müssen die Qualität Deiner Webseite bestimmen, um zu entscheiden, wo diese in den Suchergebnissen platziert werden soll, wenn jemand nach einem Thema sucht, das auf Deiner Webseite behandelt wird.
Einer der Faktoren, die Suchmaschinen zur Bestimmung ihrer Ergebnisse nutzen, sind soziale Signale. Dabei sind vor allem folgende Fragen ausschlaggebend:
- Wie aktiv ist Dein Social Media Account?
- Wie aktuell ist Dein Social Media Account?
- Wie oft werden die Inhalte Deiner Webseite in den sozialen Medien geteilt?
Du solltest auch bedenken, dass über 2,7 Milliarden Nutzer in den sozialen Medien vertreten sind. Social Media bietet also viel Verkaufspotenzial.
Das Teilen und Bewerben Deiner Inhalte in den sozialen Medien ist alles andere als Zeitverschwendung.
Es lohnt sich nicht nur, weil die potenzielle Zielgruppe so groß ist, es lohnt sich auch, weil Deine SEO-Strategie davon profitiert.
Die Wahl der richtigen Plattform ist Dir selbst überlassen.
Hie ist eine kleine Übersicht, die zeigt, wie viele Nutzer die jeweiligen Plattformen haben:
Und hier sind noch ein paar Tipps:
- Wenn Du ein Produkt verkaufst, das hübsch aussieht, solltest Du auf jeden Fall Instagram benutzen.
- Wenn Du eine besonders gute Beziehung zu Deinen Fans aufbauen willst, ist YouTube die perfekte Plattform für Dich.
- Wenn Du Deine Blogbeiträge teilen willst und hoffst, dass diese auch von Deinen Fans geteilt werden, ist Facebook die richtige Wahl.
Bei der Wahl des richtigen Netzwerkes kommt es aber immer ganz auf Deine Zielsetzung an, nicht nur auf die SEO.
Eine aktive Beteiligung in den sozialen Netzwerken wirkt sich automatisch positiv auf Deine SEO aus.
Hier sind sechs Unternehmen, die ihre SEO mit Hilfe von Beiträgen in den sozialen Netzwerken verbessert haben.
Hier sind die Unterschiede verschiedener Plattformen, um Dir bei der Auswahl zu helfen:
Aber wie sorgt man dafür, dass Fans den Inhalt dann immer wieder teilen?
Da kenne ich eine tolle Strategie.
Du musst Leute im Beitrag markieren.
Wenn Du Deine Artikel in den sozialen Medien teilst, willst Du natürlich mehr Leser gewinnen und die Leute dazu auffordern, mit Deinem Inhalt zu interagieren.
Um das zu gewährleisten, könntest Du einfach die Freunde, von denen Du glaubst, dass sie sich für den Artikel interessieren würden, im Beitrag markieren.
Aaron Orendorff nutzt diese Strategie regelmäßig auf Facebook.
Die Nutzer sehen nicht nur, wer markiert wurde, Facebook platziert Deinen Beitrag außerdem im News Feed der Freunde der markierten Nutzer.
Auf diese Weise kannst Du kinderleicht Deine Reichweite ausbauen.
Nutze die sozialen Medien, um Deine SEO-Strategie zu verbessern. Die Suchmaschinen haben Deine Webseite bereits ins Auge gefasst, darum musst Du Dich anstrengen.
Formel Nr. 3: Seitenelemente optimieren
Wenn Du die SEO Deiner Webseite verbessern willst, solltest Du bestimmte Elemente Deiner Seite optimieren.
Wenn Deine Webseite nicht optimiert ist, könnten Deine SEO und andere Strategien sogar darunter leiden, darum musst Du die Optimierung Deiner Seitenelemente zur Priorität machen.
Aber welche Elemente müssen optimiert werden und wie stelle ich das am besten an?
Nun, der erste Schritt ist die richtige Platzierung der Keywords.
Für die Keyword-Recherche kannst Du Keyword Tool benutzen.
Gib zuerst die Suchmaschine Deiner Wahl ein. Die meisten nehmen Google, Du kannst aber auch eine andere Suchmaschine wählen.
Gib dann ein Produkt oder Deine Branche ein, also ein Keyword. Ich nehme jetzt einfach mal “Content Marketing”.
Klick dann auf die rote Lupe.
Die nächste Seite ist super. Keyword Tool erstellt jetzt eine Liste mit Suchanfragen die Deine eingegebenen Wörter enthalten.
Mit der Vollversion erhälst Du sogar Zugriff auf das Suchvolumen der Keywords und kannst sofort erkennen, wie schwer es ist, für das jeweilige Keyword platziert zu werden.
Und wie nutzt man diese neu gewonnenen Erkenntnisse?
Such Dir einfach ein paar Keywords raus und schreib dann einen Blogbeitrag zum Thema.
Im oberen Beispiel würden sich die Begriffe “Content-Marketing-Strategie” oder “Content-Marketing-Definition” als Thema für einen Artikel eignen.
Such Dir zuerst ein Thema aus, schreib dann einen Artikel und platziere das entsprechende Keyword in der Überschrift und im Text.
Du kannst auch LSI-Keywords im Artikel platzieren. Gib dafür Dein Hauptkeyword in Google ein.
Scroll dann nach unten, um ähnliche Suchanfragen zum Thema zu finden.
Jetzt kannst Du diese Begriffe, auch LSI-Keywords genannt, ebenfalls im Artikel verteilen, um Deine Chancen zu erhören, ganz weit oben in den Suchergebnissen platziert zu werden.
Platziere das Hauptkeyword aber auf jeden Fall im Title-Tag der Seite.
Und am besten auch gleich in der Meta-Beschreibung.
Jetzt kann Google Deine Seite schneller finden und weiß sofort, worum es im Artikel geht, damit er richtig eingeordnet werden kann.
Wenn Du Deine On-Page SEO verbessern willst, solltest Du zudem die Anzahl der Wörter Deiner Artikel steigern.
Lange Artikel werden in der Regel weiter oben platziert.
Das Ganze hört sich zwar nach viel Arbeit an, das muss es aber nicht sein.
Investiere einfach mehr Zeit in die Recherche und die Erstellung Deiner Gliederung, dann ist das Schreiben später kein Problem mehr und der Übergang zum nächsten Abschnitt flüssig.
Zu guter Letzt musst Du dann noch aus Deinen Artikeln auf andere Seiten verweisen, weil das ebenfalls Auswirkungen auf Deine On-Page SEO hat.
Zwei oder drei Links, die auf andere Webseiten verweisen, reichen eigentlich schon aus. Sie müssen aber zum Thema passen und sollten als Ankertext (nicht als Bildlink) im Artikel platziert werden, weil Ankertexte von Google höher eingestuft werden.
Alle Maßnahmen, von der Optimierung Deiner Keywords bis hin zur Anzahl der Wörter im Artikel, nehmen Einfluss auf das Ranking Deiner Webseite.
Formel Nr. 4: Backlinks aufbauen
Mit Backlinks gewinnt man neuen Traffic und verbessert nebenbei noch seine Rankings.
Backlinks sind Links, die von einer anderen Webseite auf Deine Seite verweisen.
Sie geben Google zu verstehen, dass Deine Webseite vertrauenswürdig ist und wenn die verweisende Webseite eine hohe Domain Authority hat, wirkt sich das positiv auf Dein Ranking aus.
Und wie baut man gute Backlinks auf?
Du könntest zum Beispiel eine Infografik erstellen und andere Blogs darum bitten, diese zu teilen.
Such Dir ein relevantes Branchenthema aus, das Deine Zielgruppe interessant finden würde. Am besten was mit Daten oder eine Fallstudie.
Dann musst Du dieses Thema in einer Infografik zusammenfassen. Du kannst das Programm Venngage benutzen, wenn Du die Infografik selbst bauen willst.
Wenn die Grafik fertig ist, kannst Du sie an Blogs schicken, die sie gerne mit ihrer Zielgruppe teilen würden.
Hier ist eine E-Mail-Vorlage:
Hallo [Name],
Ich heiße [Name] und Besitzer der [Webseite]. Ich bin großer Fan Deiner Blogbeiträge und möchte Dir einen Vorschlag machen.
Ich habe eine Infografik zum [Thema] erstellt und glaube, dass sie auch für Deine Zielgruppe interessant sein könnte. Die Infografik befindet sich im Anhang.
Ich würde mich freuen, wenn Du sie auf Deinem Blog teilen würdest.
Fühle Dich aber nicht dazu verpflichtet 🙂
Über ein kurzes Feedback würde ich mich aber trotzdem freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name]Blogs, die Deine Infografik teilen, verweisen dann mit einem Link auf Deine Webseite. Voilà!
Du könntest auch Testimonials für andere Webseiten schreiben, um neue Backlinks aufzubauen. Du kannst dann einen Link zu Deiner Webseite im Testimonial platzieren.
Teile Deine Blogartikel erneut auf Medium und LinkedIn und verweise aus dem Artikel zurück auf Deine Webseite.
Du solltest Deine Marke außerdem mit Ahrefs überwachen und Markenerwähnungen, die keinen Verweis enthalten, darum bitten, einen Link auf Deine Webseite zu platzieren.
Du könntest auch Gastbeiträge für andere Blogs und Webseiten schreiben.
Jede dieser Strategien ist wirksam, Du musst Dir nur eine aussuchen und loslegen.
Formel Nr. 5: In den Google Snippets platziert werden
Hast Du schon mal eine Suchanfrage eingegeben und dann sowas gesehen?
Das ist ein sog. Snippet und hier platziert zu werden ist eine Wissenschaft für sich.
Wenn Dein Inhalt in einem Snippet angezeigt wird, landest Du automatisch ganz oben in den Suchergebnissen (auf “Position 0”), selbst wenn Deine Seite sonst nicht in den Ergebnissen erscheint.
Mit dieser Strategie platzierst Du Deine Webseite also auf der ersten Seite der Suchergebnisse.
Jetzt zeige ich Dir, wie man in so einem Snippet platziert wird.
Welche Fragen stellen die Kunden Deiner Branche häufig? Gib diese Frage bei Google ein, z. B. “Was ist digitales Marketing?” oder “Wie wird man auf Google platziert?”.
Diese Frage musst Du dann genau so in Deinem Artikel platzieren und diese dann so gut es geht beantworten.
Auf diese Weise unterstützt Du den Algorithmus von Google bei der Interpretation Deines Inhaltes, dafür muss die Gliederung aber logisch geordnet sein.
Du könntest Deinen Artikel auch wie eine Checkliste strukturieren, so wie der Artikel aus dem oberen Beispiel.
Nummerierte Listen werden oft ganz weit oben platziert, weil sie einfacher von den Google-Bot gelesen und verstanden werden können.
Je besser die Suchmaschine Deinen Inhalt verstehen kann, desto besser stehen Deine Chancen auf ein gutes Ranking, wenn jemand nach Deinem Inhalt sucht und desto besser stehen auch Deine Chancen, in einem Snippet platziert zu werden.
Fazit
Du hast diesen Artikel gelesen, weil Du das Ranking Deiner Webseite verbessern willst.
Du hast es latt, dass Deine Seite nie in den Suchergebnissen auftaucht und fragst Dich, wie man passiven Traffic generiert.
Davon träumt doch schließlich jeder Webseitenbesitzer, oder?
Passiver Traffic ohne Aufwand.
Es ist zwar nicht einfach, aber möglich, wenn Du Dir Mühe gibst.
Hier sind fünf Formeln für den Erfolg: Wettbewerbsanalyse durchführen, die sozialen Medien aktiv nutzen, On-Page Elemente optimieren, Backlinks aufbauen und in Google-Snippets platziert werden.
Für die SEO braucht man oft nur die richtige Strategie, Geduld und muss sich dann einfach voll reinhängen.
Wenn Du alles richtig machst, verbesserst Du Deine Rankings schneller als die meisten anderen Webseiten.
Welche Strategien benutzt Du, um die SEO Deiner Webseite zu optimieren?
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