10 kostenlose Tools von Google, die jeder Content-Vermarkter nutzen sollten

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest
10 free google tools all content marketers should use

Wenn Du Dich selbst als Contentmarketing-Profi bezeichnest, besteht eine gute Chance, dass Du bereits Google-Tools verwendest, die Dir das Leben erleichtern. Doch egal, welche Erfahrung Du hast und Ergebnisse Du in der Vergangenheit erzielt hast, es gibt immer Dinge, die Du tun kannst, um Deine Leistung zu verbessern.

Die sozialen Medien, ein Keyword-Programm, der Keyword-Planer von Google, die Optimierung für bestimmte Suchbegriffe – all das kann einen großen Einfluss auf Dein Suchvolumen und Deinen Erfolg als Content-Vermarkter haben.

Viele Leute sehen in Google nur eine Suchmaschine. Ich kann zwar verstehen, dass Du Deine Webseite am liebsten ganz oben in den Suchergebnissen sehen willst, es gibt aber bestimmte Schritte, die Du unternehmen kannst, um dieses Ziel noch schneller zu erreichen.

Die von Dir verwendeten Tools und Strategien fürs Contentmarketing haben großen Einfluss Dein Endergebnis. Unabhängig davon, ob Du ein Anfänger im Contentmarketing bist oder bereits reichlich Erfahrung gesammelt hast, dieser Artikel kann Dir die Augen öffnen, denn ich stelle jetzt 10 kostenlose Tools von Google vor, die alle Content-Vermarkter nutzen sollten.

Du brauchst diese Tools zwar nicht jeden Tag, und manche passen vielleicht auch gar nicht zu Deiner aktuellen Marketingstrategie, trotzdem bin ich davon überzeugt, dass Du ein oder zwei Programme finden wirst, die Deine Strategie positiv beeinflussen können.

1. Google Ads: Keyword-Planer

Suchst Du nach einem Tool zum Finden der besten Keywords?

Die Auswahl ist sehr groß, dennoch ist und bleibt der Google-Keyword-Planer eins der besten Tools für die Keywordrecherche. Neben den vielen Funktionen ist es auch kinderleicht zu bedienen.

Gerade als Content-Vermarkter sollte man immer nach neuen Keywords suchen, um seine Webseite oder seinen Blog zu optimieren und dafür kann ich Dir einen guten Ratschlag geben: testen, testen und testen, denn je öfter Du das Tool benutzt, desto besser verstehst Du es. Außerdem verschaffst Du Dir so einen besseren Einblick in die Keywords, die zu Deiner Webseite passen.

Der Suchbegriff “Contentmarketing” könnte z. B. ein wichtigstes Keyword sein. Unter perfekten Bedingungen könnte man damit eine gute Platzierung erzielen, doch in der Praxis wird das schwierig.

Und dann gibt es natürlich auch noch Long-Tail-Keywords, mit denen man gezielt Traffic gewinnen kann. Mit dem Keyword-Planer findest Du genau diese Begriffe.

Wirf mal einen Blick auf den folgenden Screenshot:

google tools example google keyword planner

Mit diesen Informationen fällt Dir der nächste Schritt schon leichter. Vielleicht stellst Du fest, dass ein Keyword wie “B2B Contentmarketing” in Deinem Fall eher Sinn machen würde. Jetzt könntest Du diesen Begriff erneut eingeben, um weitere Ideen und neue Long-Tail-Keywords zu finden.

Der Google-Keyword-Planer ist zwar ein einfaches Tool, kann Content-Vermarktern, die sich mehr Keywords für die Steigerung ihres Traffics wünschen, jedoch sehr nützlich sein.

Profi-Tipp: Wenn Du Dir mehr Informationen wünschst, solltest Du ein dediziertes Keyword-Tool wie mein Programm Ubersuggest benutzen.

2. Google Analytics

Was erhoffst Du Dir von Deiner Contentmarketingstrategie? Welche Ziele verfolgst Du?

Wenn Du diese Frage nicht direkt beantworten kannst, solltest Du einen Schritt zurückzutreten und Deine aktuelle Situation überdenken.

Falls Du Dir bereits feste Ziele gesetzt hast, dann basieren diese höchstwahrscheinlich auf bestimmten Traffic-Zielen oder ähnlichen Daten. In diesem Fall solltest Du Dich unbedingt mit Google Analytics vertraut machen.

Jedes Unternehmen nutzt Google Analytics anders, es gibt jedoch gewisse Dinge, die Du als Contentmarketing-Experte beachten solltest.

Du kannst das Tool zum Beispiel benutzen, um eine Momentaufnahme Deiner Leistung über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu erhalten.

google tool example google analytics

Dies verschafft Dir schon mal einen guten Überblick über Deine aktuelle Situation und zeigt, ob Du Dich auch dem richtigen Weg befindest.

Anschließend kannst Du noch tiefer in die Daten eintauchen.

google tools google analytics example

Nimm jeden Bereich genau unter die Lupe und tauche in die gesammelten Informationen ein. Ich schau mir gern meine Seiten an, die die besten Leistungen erzielen.

google tool example GA dashboard

Auf diese Weise sehe ich, welche Themen oder Inhalten gut ankommen und ob die Nutzer meine Artikel gerne lesen.

Je öfter Du Google Analytics benutzt, desto einfacher wir es Dir fallen, Dich auf die Daten einzulassen und die Informationen zu finden, die den größten Einfluss haben.

3. Google Search Console

Dieses Tool lohnt sich immer und die investierte Zeit ist mit Sicherheit nicht verschenk. Man kann so viele Informationen aus der Google Search Console ziehen. Du könntest schon bald feststellen, dass während der Analyse Deiner Daten schon drei Stunden verflogen sind.

Neben der Überprüfung des allgemeinen Zustands Deiner Webseite kannst Du mit diesem Tool noch viele weitere Dinge tun. Meine Lieblingsfunktionen werden im folgenden Screenshot aufgelistet.

google tool google search console.

Du kannst die “Search Analytics” nutzen, um die Leistung Deiner Webseite in der Google Suche zu analysieren.

google tools search analysis example

Falls Du Dich jemals gefragt hast, welche Leistung Deine Keywords erzielen, kannst Du “Position” auswählen, um genau dies in Erfahrung zu bringen, denn hier findest Du die durchschnittliche Platzierung aller Keywords in der Google-Suche.

google tools google position box

Content-Vermarkter sollten sich unbedingt mit der Google Search Console und all seinen Funktionen vertraut machen. Selbst wenn Du es nur benutzt, um allgemeine Daten zu verfolgen, wird es sich auf lange Zeit sicherlich auszahlen.

Suchst Du manchmal auch wie verzweifelt nach neuen Ideen für Deinen Blog?

Der Google-Keyword-Planer kann Dich zwar mit Hunderten von Branchen-Keywords versorgen, das reicht aber nicht immer aus, vor allem dann, wenn man verlockende Inhalte erstellen muss. Aus diesem Grund suche ich immer auf Google Trends nach neuen Ideen.

Du kannst dieses Tool nutzen, um jedes aktuelle Thema zu analysieren oder um herauszufinden, welche Themen gerade angesagt sind. Auf diese Weise findest Du eventuell ein interessantes neues Branchenthema, über das Du berichten könntest.

Die Fußballweltmeisterschaft ist alle vier Jahre wieder ein heiß diskutiertes Thema.

google tools use google trends

Könntest Du dieses Thema irgendwie in Deine Inhalte einfließen lassen?

Wenn es auf Deinem Blog um Sport geht, gibt es sicherlich viele Möglichkeiten, um solche und andere weltweite Sportereignisse zu behandeln. Doch selbst wenn es auf Deinem Blog nicht um Sport geht, findest Du mit ein bisschen Kreativität vielleicht trotzdem einen interessanten Ansatz.

Ich bleibe jetzt mal beim obigen Beispiel. Ich könnte zum Beispiel einen Blogbeitrag mit dem Titel „Wie man WM-Marketing richtig einsetzt, um Aufrufe zu steigern“, schreiben. Ein solcher Artikel würde Deinen Lesern wichtige Informationen liefern und trotzdem das aktuelle Trendthema, in diesem Fall die Fußball-WM ausnutzen.

Du brauchst keine praktische Erfahrung oder viel Zeit, um Google Trends nutzen zu können. Gib einfach ein Thema ein und schaue Dir dann an, was Google anzeigt. Lasse anschließend Deiner Kreativität freien Lauf.

5. Google Tabellen

Content-Vermarkter brauchen ein System, um Daten zu sammeln und zu verfolgen. Außerdem kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man die gesammelten Informationen mit seinem Team oder anderen Personen teilen muss.

Meiner Meinung nach sind Google Tabellen die einfachste und effektivste Möglichkeit zur Verarbeitung von Informationen, Verfolgung von Daten und der Zusammenarbeit mit Arbeitskollegen oder Partnern. Hier ist ein Beispiel.

Ich werde oft gefragt, wie man die E-Mail-Reichweite einer Werbekampagne am besten verfolgen kann. Es gibt viele Tools, die ausgezeichnete Funktionen bieten, viele dieser Programme sind aber sehr teuer. Zwar verfügt Google Tabellen nicht immer über dieselben Funktionen, dennoch kann man es nutzen, um Daten zu organisieren und besser zu verwalten. Zudem verfügt das Programm über viele erweiterte Funktionen, z. B. Pivot-Tabellen und Datenfilter.

Wenn Du Deine Tabelle regelmäßig aktualisierst, liefert sie ausreichend Daten für Deine nächste Contentmarketingkampagne.

Profi-Tipp: Du kannst Google Tabellen benutzen, um eine To-do-Liste anzulegen, so behältst Du immer den Überblick und verlierst Deine Ziele nie aus den Augen.

Google tools google sheets

6. Google Alerts

Google Alerts ist ein Dienst zur Erkennung und Benachrichtigung von Änderungen und Themen wie Inhalten, Markenerwähnungen oder Nachrichten im Web. Google sendet einmal täglich oder einmal pro Woche eine E-Mail – ganz nach Wunsch, – falls Begriffe, für die Du Dich interessierst genannt werden.

Kurz gesagt, Google Alerts macht es einfacher, über Neuigkeiten und Inhalte auf dem Laufenden zu bleiben, ohne stundenlang in sozialen Medien zu verbringen.

Ich könnte zum Beispiel einen Google Alert für meinen Namen einrichten:

Google tool example google alert

Content-Vermarkter sollten folgende Begriffe verfolgen:

  • Ihren Markennamen
  • Ihren persönlichen Namen
  • Wichtige Branchenbegriffe
  • Ihre größten Mitbewerber

Diese Benachrichtigungen helfen Dir dabei, neue Trends schneller zu erkennen und bieten Dir möglicherweise sogar einige neue Inhalte, die Du in den sozialen Medien teilen kannst.

7. Gmail

Kontaktaufnahme und Kontaktpflege ist ein wichtiger Bestandteil jeder Contentmarketingstrategie.

Manchmal verbringt man stundenlang mit dem Teilen seiner neusten Blogartikel, weil man die per E-Mail an alle wichtigen Influencer schicken muss und da das besonders häufig vorkommt, muss man ein E-Mail-Programm finden, mit dem man sich wohlfühlt.

Gmail ist schon lange mein Lieblingsprogramm zum Schreiben und Verschicken von E-Mails, weil es so einfach zu benutzen ist. Es kann aber noch viel mehr.

Ich benutze mehrere Plug-ins, um das meiste aus Gmail herauszuholen. WiseStamp hilft mir beispielsweise beim Erstellen einer benutzerdefinierten Signatur. Außerdem verwende ich FollowUp.cc, damit ich nie vergesse, wichtige E-Mails zu verfolgen.

google tools example of email

Du kannst natürlich einen anderen E-Mail-Anbieter verwenden, dennoch empfehle ich Dir dringend, einen Blick auf Gmail zu werfen, falls Du Neuerungen offen gegenüber stehst.

Dir stehen heutzutage so viele Plug-ins zur Auswahl. Du solltest keine Schwierigkeiten haben, Deinen Posteingang ganz auf Deine Bedürfnisse als Content-Vermarkter zuzuschneiden. Das spart viel Zeit und Geld.

Profi-Tipp: Selbst wenn Du für die tägliche Kommunikation mit Arbeitskollegen und Kunden einen anderen E-Mail-Anbieter bevorzugst, könntest Du Gmail trotzdem nutzen, um viele Aspekte Deiner Contentmarketingstrategie umzusetzen.

8. Google My Business

Viele Unternehmen machen sich nichts aus Google My Business (GMB). Für einige lokale Unternehmen zum Beispiel ist es extrem wichtig.

Über Google My Business kannst Du kostenlos auf Google Maps erscheinen und alle wichtigen Informationen zu Deinem Unternehmen, z. B. Öffnungszeiten, Adresse oder Telefonnummer selbst verwalten und jederzeit aktualisieren.

Die Vorteile der Verwendung von Google My Business umfassen:

  • Die Möglichkeit, Dein Unternehmen den Kunden zu zeigen, die sich für Dein Angebot interessieren.
  • Nutzer können mehr über Dein Unternehmen erfahren, basierend auf den Informationen, die Du bereitstellst.
  • Zeige mit Bildern, wie einzigartig Dein Unternehmen ist.
  • Teile aktuelle Kundenbewertungen.

Denke daran, dass zum Contentmarketing schon etwas mehr dazugehört, als qualitativ hochwertige Blogbeiträge zu produzieren. Denk mal für eine Sekunde über das Wort “Inhalt” nach. Alles, was Du über Dein Unternehmen schreibst, und/oder alles, was Du mit anderen teilen kannst, kann Bestandteil Deiner Contentmarketingstrategie sein. Und da die lokalen Ergebnisse von Google My Business ganz oben in den Suchergebnissen angezeigt werden, solltest Du dieses Tool auf keinen Fall vernachlässigen.

google tool google my business example

9. Google Docs

Wenn Du meinen Blog regelmäßig ließt, weißt Du, dass ich mein Bestes tue, um so oft wie möglich neue Artikel zu veröffentlichen.

Es gehört eine Menge dazu, qualitativ hochwertige Blogbeiträge zu schreiben, darum suche ich immer nach neuen Wegen, um effizienter zu arbeiten.

Obwohl ich im Laufe der Jahre viele Tools verwendet habe, um meine Effizienz steigern, komme ich doch immer wieder auf Google Docs zurück, denn es ist nicht nur kostenlos, sondern auch extrem einfach zu bedienen. Darüber hinaus gibt es jede Menge Funktionen und Plug-ins, mit denen Du experimentieren kannst.

Hier sind einige der Funktionen, die Dir beim Schreiben besserer Blogbeiträge helfen:

  • Rechtschreibprüfung
  • Wörter zählen
  • Screenshots einfügen
  • Dokument mit meinem Team, z. B. meinem Redakteur teilen

Ein großer Teil des Contentmarketings ist die Erstellung von Inhalten. Wenn Du viel schreiben musst, solltest Du sicherstellen, dass Du zu 100 % mit dem von Dir verwendeten Programm vertraut bist. Es gibt noch andere Optionen, z. B. Microsoft Word, aber Google Docs ist seit vielen Jahren meine erste Wahl.

google tools use google doc for content marketing

10. Google Kalender

Wie organisierst Du Deinen Arbeitstag in Bezug auf Contentmarketing? Welche Schritte unternimmst Du, um sicherzustellen, dass Du Deine Zeit optimal nutzt?

Der Google Kalender gehört mit Sicherheit zu den besten Organisationstools für Marketingexperten. Es hat zwar nicht alle Funktionen, die in einigen der kostenpflichtigen Programmen enthalten sind, bietet aber mehr als genug, um nicht den Überblick zu verlieren.

Ich verwende den Google Kalender gerne für folgende Aufgaben:

  • Erstellung von Events für wichtige Marketingaufgaben.
  • Teilen meiner Verfügbarkeit mit anderen Teammitgliedern.
  • „Offene Stellen“ in meinem Terminplan besser verstehen, um das Beste aus jedem Tag zu machen.

Ich benutze den Google Kalender nicht so oft wie einige der anderen Tools auf dieser Liste, seitdem ich ihn verwende, sind meine Tage aber viel besser strukturiert.

Als jemand, der die Anforderungen an einen Marketingexperten versteht, schlage ich vor, sich die Funktionen vom Google Kalender mal genau anzusehen. Er kann Deine Arbeitsweise verbessern.

google tools use google cal

Fazit

Da nur 42 Prozent der B2B-Vermarkter nach eigenen Angaben über eine ausgereifte Contentmarketingstrategie verfügen, gibt es natürlich immer Raum für Verbesserungen von der Keywordrecherche, die Dein Suchvolumen steigern kann, bis hin zur Verwendung von Long-Tail-Keywords in Blogbeiträgen.

Ich persönlich genieße jedes von Google entwickelte Tool. Einige sind besser und leistungsfähiger als andere, aber jedes verdient eine Chance.

Hast Du schon mal eins dieser kostenlosen Google-Tools verwendet, um Dein Contentmarketing zu verbessern?

Neil Patel

About the author:

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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