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Würdest Du nicht auch gerne 1.500 Euro pro Tag dazuverdienen? Mit ein bisschen Arbeit und der richtigen Plattform kannst Du einen Onlineshop bauen, mit dem Du so viel Geld verdienst (und vielleicht sogar noch mehr).
Das Einzige, das Deinem Erfolg im Wege steht, ist die Entscheidung, welche E-Commerce-Plattform die richtige ist.

In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf die besten heute verfügbaren Optionen:
- Shopify – Die beste All-in-one-Lösung
- Wix – Die beste Wahl für Flexibilität und Personalisierung
- Squarespace – Die beste E-Commerce-Plattform für kreative Köpfe
- Bluehost – Die beste Plattform für die automatische Einrichtung eines WooCommerce-Shops
- BigCommerce – Die beste Plattform für mittlere bis große Onlineshops
- WooCommerce – Die beste Plattform für WordPress-Webseiten
- OpenCart – Die beste Plattform für den Verkauf von digitalen Produkten
- Ecwid – Die beste Lösung für die Integration mit einer bereits bestehenden Plattform
Nach einer ausführlichen Bewertung jeder Plattform zeige ich Dir noch, welche Kriterien bei der Auswahl der E-Commerce-Plattform eine wichtige Rolle spielen.
Nr. 1: Shopify – Die beste All-in-one-Lösung

Shopify ist ein All-in-one-Homepagebaukasten für E-Commerce, der bereits von über einer Million Onlineshops genutzt wird. Dieser E-Commerce-Baukasten ist somit die beliebteste Lösung auf unserer Liste.
Shopify bietet alles, was Du zum Aufbau eines Onlineshops benötigst. Der Shop ist in wenigen Minuten eingerichtet und kann dann im Laufe der Zeit erweitert werden. Keine andere Plattform bietet eine so große Auswahl an Apps, Integrationen und neuen Verkaufsoptionen.
Seine Vielseitigkeit mach Shopify zur idealen Lösung für kleine und große Onlineshops. Zu den gebotenen E-Commerce-Funktionen gehören Folgende:
- POS-Systeme für Ladengeschäfte
- Versandkostenberechnung in Echtzeit für Spediteure
- Automatische Warenkorbwiederherstellung
- 100 unterschiedliche Zahlungsgateways
- Automatische Steuerberechnung
- Kundenkonten und -Profile
- Fulfillment Center
- Erweiterte Bestandsverwaltung
- Unbegrenzte Produkte
- Ausführliche Analyseberichte
Dank der über 70 professionellen Designvorlagen (neun davon kostenlos) und über 4.100 Applikationen, wird die Erstellung eines schönen und funktionstüchtigen Onlineshops zum Kinderspiel. Du brauchst keine Programmierkenntnisse.
Die Kundenbetreuung rund um die Uhr macht Shopify zur idealen E-Commerce-Plattform.
Shopify verfügt über fünf Preismodelle für Unternehmen unterschiedlicher Größe:
- Shopify Starter — 5 Euro pro Monat
- Shopify Basic — 36 Euro pro Monat
- Shopify — 115 Euro pro Monat
- Shopify Advanced — 384 Euro pro Monat
- Shopify Plus — ab 2.000 Euro pro Monat
Shopify Starter ist eine großartige Option, wenn Du Deine Produkte per E-Mail, über eine bereits bestehende Webseite oder in den sozialen Medien verkaufen willst. Dieser Tarif wird jedoch ohne den Website-Builder geliefert.
Die Zahlungsabwicklung findet auf Shopify statt, darum fallen je nach Plan 2,4 % bis 2,9 % + 0,30 Euro Transaktionsgebühren an. Wenn Du einen anderen Zahlungsanbieter, z. B. PayPal oder Square nutzen willst, fallen noch mal zwischen 0,5 % und 2 % zusätzliche Gebühren an.
Du kannst Shopify drei Tage lang kostenlos ausprobieren.
Nr. 2: Wix – Die beste Wahl für Flexibilität und Personalisierung

Wix ist ein extrem flexibler Baukasten mit fairer Preisgestaltung und eignet sich hervorragend für Onlineshops. Diese Lösung ist für seine Drag-and-drop-Funktion sowie das tolle Design bekannt. Mit dieser Plattform kannst Du Deinen Onlineshop frei nach Deinen Wünschen gestalten.
Wix verfügt über mehr als 500 Designvorlagen und flexible Gestaltungsmöglichkeiten dank Drag-and-drop-Funktion. Du kannst Deinen Onlineshop wahlweise auch ohne Vorlage völlig frei gestalten. Du hast volle Flexibilität und brauchst keinerlei Vorkenntnisse.
Du kannst in weniger als einer Stunde einen funktionstüchtigen Onlineshop erstellen. Deine Kunden werden den Unterschied zwischen zu anderen Shops nicht erkennen. Wix bietet ein professionelles Erscheinungsbild ohne Kopfschmerzen.
Ich schätze die mobile App von Wix. Mit dieser App kannst Du Deine Webseite von überall mit nur wenigen Klicks bearbeiten.
Die Premiumpakete für E-Commerce und Business verfügen über folgenden Funktionen:
- Support in über 90 Sprachen und lokale Währungen
- Über 250 Apps und Extrafunktionen für Deine Webseite
- Keine Transaktionsgebühren
- Benutzerdefinierte Produktseiten
- Optionen für die weltweite Lieferung und Steuern
- Coupons und Preisnachlässe
- Filteroptionen
- Produktkollektionen
- Benutzerdefiniertes Checkout-Erlebnis
Du hast auch Zugriff auf Marketingfunktionen wie E-Mail-Konten und Features für soziale Medien, diese Funktionen stehen Dir aber nur in Premium-Paketen zur Verfügung.

Wix bietet keine benutzerdefinierten Lösungen für große Unternehmen. Vor diesem Hintergrund wären Unternehmen mit hohem Volumen und umfangreichen Produktkatalogen mit Shopify oder BigCommerce wahrscheinlich besser beraten. Wix eignet sich eher für kleine E-Commerce-Unternehmen.
Du kannst Wix kostenlos ausprobieren.
Nr. 3: Squarespace – Die beste E-Commerce-Plattform für kreative Köpfe

Squarespace ist ein bekannter Website-Baukasten. Die höherpreisigen Pläne bieten auch Onlineshop-Funktionen.
Du erhältst Zugriff auf qualitativ hochwertige Designvorlagen, die angepasst werden können, um Deinen Kunden ein einzigartiges Shopping-Erlebnis zu bieten. Andere Plattformen schränken Deine Optionen ein, bei Squarespace hast Du absoluten Gestaltungsfreiheit.
Du kannst sogar Dein eigenes Template hochladen, eine Designvorlage anpassen und problemlos zwischen verschiedenen Designs wechseln, um das passende zu finden.
Neben den schönen Designs hat Squarespace folgende E-Commerce-Funktionen zu bieten:
- Abonnements, digitale Produkte und persönliche Kompatibilität
- Integrierte Tools für automatische Steuerberechnungen
- Coupons und Geschenkkarten
- Warenkorbwiederherstellung
- Mobil optimierter Checkout-Prozess
- Mobile Verwaltung des Onlineshops
- Produktlisten
- Schnellansicht
- Bestandsverwaltung
- Versandkostenschätzung in Echtzeit
Squarespace lässt sich problemlos mit beliebten E-Mail-Marketing- und Social-Media-Plattformen verknüpfen. So wird der Verkauf zum Kinderspiel. Zudem bietet dieser Anbieter eine Rund-um-die-Uhr-Kundenbetreuung, die Dir bei Fragen und Problemen jederzeit zur Verfügung steht.
Squarespace bietet drei E-Commerce-Pläne an:
- Business — 17 Euro pro Monat + 3 % Transaktionsgebühren
- E-Commerce (Basis) — 24 Euro pro Monat, ohne Transaktionsgebühren
- E-Commerce (Erweitert) — 36 Euro pro Monat, ohne Transaktionsgebühren
Für 11 Euro pro Monat kannst Du eine Webseite für den persönlichen Gebrauch bauen, diese verfügt jedoch nicht über E-Commerce-Funktionen, darum eignet sich dieser Plan nicht zur Einrichtung eines Onlineshops.
Squarespace verfügt zudem über einen benutzerdefinierten Unternehmensplan mit dediziertem Account Manager, SEO-Beratungen und vorrangigem technischem Kundensupport.
Zwar verfügt der Business-Plan über grundlegende E-Commerce-Funktionen, dennoch würde ich Dir einen der E-Commerce-Pläne empfehlen, da in diesem Fall keine Transaktionsgebühren anfallen. Zudem erhältst Du so Zugriff auf weitere Funktionen, wie benutzerdefinierte Kundenkonten und leistungsstarke Analyseberichte.
Erfahre hier mehr über das Angebot von Squarespace.
Nr. 4: Bluehost – Die beste Plattform für die automatische Einrichtung eines WooCommerce-Shops

Ich mag WooCommerce. Da ich mit WordPress vertraut bin, könnte ich das WooCommerce-Plug-in und die zusätzlichen Plug-ins problemlos installieren, anpassen und verwalten, um meine WordPress-Seite mit einem Onlineshop zu erweitern.
Ich kenne aber viele Leute, die sich das nicht zutrauen, sei es aus mangelnder Vertrautheit mit WordPress oder aus Zeitmangel. Bluehost hat dieses Problem erkannt und bietet darum eine einfache, einsatzbereite Lösung an, mit dem jeder in kürzester Zeit einen WooCommerce-Shop einrichten kann.
Das Bluehost-Paket enthält viele praktischen Funktionen für Onlineshop-Ersteller:
- Integriertes SSL-Zertifikat und Jetpack für mehr Sicherheit
- Unbegrenzte Produkte
- Zahlungsabwicklung
- Kundenbewertungen
- Gutscheine
- Manuelle Auftragserfassung
- CodeGuard Backup Basic für tägliche Sicherheits-Backups (ein Jahr kostenlos)
All das ist im Standardplan enthalten. Das SSL-Zertifikat ist wirklich hilfreich, da es die persönlichen Informationen Deiner Kunden (wie Kreditkartennummern oder Anmeldeinformationen) verschlüsselt und vor Hackern schützt. Du musst nur auf eine Schaltfläche klicken, um Dein Zertifikat zu aktivieren.
Sehr bequem finde ich auch die vorausgewählten 20 Shop-Plug-ins, die Dein WooCommerce-Shop benötigt. Das erspart Dir nicht nur die Kopfschmerzen und Zeit, weil Du sie ja sonst selbst recherchieren und installieren müsstest, sondern auch Geld, da sie kostenlos enthalten sind. Einige dieser Plug-ins kosten nämlich bis zu 200 Euro.
Je teurer der gewählte Premium-Plan, desto mehr Funktionen erhältst Du, unter anderem:
- Buchungsfunktion für Termine
- Abos für E-Commerce
- Erweiterte Optionen zur Anpassung Deiner Produkte
- Funktion zur Verwaltung lokaler Steuern
- Kostenlose Domain
- CodeGuard Backup Basic (ein Jahr kostenlos)
Die Preisgestaltung ist an eine Vertragslaufzeit gebunden. Du kannst zwischen monatlicher Abrechnung, einem Einjahresvertrag oder einem Dreijahresvertrag wählen.
Die Preise beginnen bei 11,76 Euro pro Monat für einen Dreijahresvertrag. Bei monatlicher Abrechnung würde dieser Preis auf 22,66 Euro pro Monat steigen. Alle Pläne werden nach Ablauf der regulären Laufzeit automatisch zum regulären Tarif verlängert.
Wenn Du also in kürzester Zeit einen WooCommerce-Shop einrichten möchtest, solltest Du Dich für Bluehost entscheiden.
Nr. 5: BigCommerce – Die beste Plattform für mittlere bis große Onlineshops

BigCommerce ist ein All-in-one-Homepagebaukasten für E-Commerce, der speziell für große Onlineshops konzipiert wurde. Diese Lösung verfügt über spezielle Funktionen für die Abwicklung großer Bestellmengen und eine besonders große Produktauswahl.
Zu den über 100.000 Kunden gehören auch bekannte Marken wie Ben & Jerry’s oder SkullCandy. Trotz der im Vergleich zu anderen Plattformen kleineren Kundenbasis steht BigCommerce anderen Baukästen in nichts nach.
BigCommerce bietet zahlreiche tolle Funktionen, unter anderem:
- Kundenkonten für schnellere Bestellung
- Mobil optimierter Checkout-Prozess
- Warenkorbwiederherstellung
- Google AMP und Akamai
- Filteroptionen
- Coupons und Preisnachlässe
- Erweiterte Bestandsverwaltung
- Kundengruppen für ein personalisiertes Einkaufserlebnis
- Über 65 Zahlungsgateways ohne zusätzliche Transaktionsgebühren
- Versandmanagement
Überdies umfassen alle Pläne eine unbegrenzte Anzahl an Produkten, unbegrenzten Dateispeicher, Bandbreite und Mitarbeiterkonten.
Du hast die Wahl zwischen 12 kostenlosen mobil responsiven Designvorlagen, mit denen Du Deinen Onlineshop ganz ohne Programmierung zu einem echten Hingucker machen kannst.
BigCommerce bietet vier Preismodelle an (jeweils mit 15-tägiger kostenloser Testversion):
- Standard — 29 USD pro Monat (50.000 USD jährliches Verkaufslimit)
- Plus — 79 USD pro Monat (180.000 USD jährliches Verkaufslimit)
- Pro — 299 USD pro Monat (400.000 USD jährliches Verkaufslimit)
- Enterprise — Preis auf Anfrage
Die oberen Preise gelten bei jährlicher Abrechnung. Bei monatlicher Abrechnung musst Du mehr zahlen.
Für kleine Unternehmen und neue Onlineshops ist BigCommerce nicht die beste Wahl. Für etablierte Unternehmen und große Shops ist diese Plattform jedoch die ideale Lösung.
Nr. 6: WooCommerce – Die beste Plattform für WordPress-Webseiten

Du musst Dich nicht mit minderwertigen Lösungen zufriedengeben. Wenn Du es mit dem Online-Verkauf ernst meinst (und Deinen Shop mit WordPress bauen willst), musst Du das Plug-in WooCommerce verwenden. Es handelt sich um ein leichtgewichtiges WordPress-Plug-in, das Deiner Webseite E-Commerce-Funktionen hinzufügt und das Akzeptieren von Onlinezahlungen erlaubt. Aber das ist nur der Anfang.
WooCommerce ist beliebig erweiterbar und kann in andere Programme integriert werden. Du kannst die Funktionalitäten Deines Onlineshops mit zahlreichen Erweiterungen wie Inventar, Versand und Erfüllung bis zu Marketing, Kundenbindungsprogrammen oder Live-Chat erweitern.
Die Plattform ist zudem entwicklerfreundlich. Verwende die REST-API, um WooCommerce mit benutzerdefinierter Codierung und Modulen zu erweitern und an Deine Bedürfnisse anzupassen.
Bist Du immer noch nicht überzeugt? Dann ist hier ein kleiner Vorgeschmack auf die enthaltenen E-Commerce-Funktionen:
- 140 regionsspezifische Zahlungsgateways
- Unterstützung von Abonnements und Anzahlungen
- Automatisierte Steuerberechnungen
- Versandkostenberechnung in Echtzeit
- Mobile Apps für iOS und Android
- Geeignet für physische und digitale Produkte
- Endlose Produktvarianten
- Öffentliches Forum
Und weißt Du, was das Beste ist? Das Plug-in ist völlig kostenlos! Die Plug-in-Erweiterungen sind jedoch kostenpflichtig, für diese musst Du also extra zahlen.
Die Personalisierungsmöglichkeiten von WordPress sind endlos, darum kannst Du Deinen Onlineshop mit WooCommerce frei nach Deinen Wünschen gestalten und anpassen. Das Plug-in ist aber nicht sehr intuitiv und eher kompliziert, darum ist es nur zu empfehlen, wenn Du Dich 100-prozentig mit WordPress auskennst und wohlfühlst.
Nr. 7: OpenCart – Die beste Plattform für den Verkauf von digitalen Produkten

OpenCart ist eine weitere Open-Source-Plattform für E-Commerce, wie WooCommerce. Diese Plattform ist jedoch nicht auf WordPress beschränkt, trotzdem brauchst Du eine bereits bestehende Webseite, um diese Lösung nutzen zu können.
Über 300.000 Onlineshops benutzen OpenCart für den Verkauf von Produkten aller Art. Die meisten Webhosting-Anbieter ermöglichen die schnelle Installation mit einem Klick oder übernehmen die Installation sogar kostenlos.
Hinweis: Ich würde Dir diese Lösung nur empfehlen, wenn Du bereits eine Webseite hast.
Du kannst alle möglichen Produkte verkaufen, die einfach zu bedienende (und kostenlose) Benutzeroberfläche bietet sich jedoch vor allem für den Verkauf digitaler Produkte an und macht das Geldverdienen mit einem Onlineshop zum greifbaren Ziel.
Alles ohne monatliche Kosten, da das Programm völlig kostenlos genutzt werden kann.
OpenCart bietet viele leistungsstarke E-Commerce-Funktionen sowie ein Admin-Dashboard. Du siehst auf einen Blick alle wichtigen Informationen zur Leistung Deiner Website, einschließlich des Gesamtbetrags aller Bestellungen und Verkäufe. Dein Onlineshop kann ganz bequem aus diesem Dashboard verwaltet werden.
Du kannst Deinen Mitarbeitern verschiedene Berechtigungen für die Verwaltung des Onlineshops erteilen oder ein Affiliate-Programm einrichten, damit andere Personen Deine Produkte bewerben und für Dich verkaufen.
Mit OpenCart kannst Du auch Rabatte, Coupons und Sonderpreise anbieten. Hier ist eine kurze Übersicht der wichtigsten Funktionen:
- Unbegrenzte Produkte
- Digitale Downloads mit einem Klick
- Produktbewertungen
- 36 integrierte Zahlungsmethoden
- Wiederkehrende Zahlungen
Dank der über 13.000 Module und Designvorlagen kannst Du Deinem Shop nach Belieben neue Funktionen hinzufügen, u. a. Service-Integrationen, Konvertierungsmodule, E-Mail-Marketing und mehr. Du solltest jedoch bedenken, dass einige Erweiterungen von OpenCart kostenpflichtig sind und dass Du darum für bestimmte Funktionen zahlen musst.
Außerdem gibt es keine kostenlose Kundenbetreuung. Wenn Du die Antwort nicht im Forum finden kannst, musst Du für eine personalisierte Beratung zahlen. Die Beratung kostet entweder 99 USD pro Monat oder einmalig 99 USD für die Behebung eines einzigen Problems.
Nr. 8: Ecwid – Die beste Lösung für die Integration mit einer bereits bestehenden Plattform

Ecwid ist eine weitere E-Commerce-Lösung, die in eine bereits bestehende Plattform integriert werden kann. Sie kann mit Weebly, Wix, WordPress, Squarespace und weiteren Baukästen genutzt werden und ist somit die ideale Lösung für Webseiten, die sich zusätzliche E-Commerce-Funktionen wünschen.
Ecwid hat auch einen Website-Baukasten, falls Du eine neue Seite bauen willst. Für den Bau einer neuen Webseite würde ich jedoch einen anderen Baukasten empfehlen, darum empfehle ich Ecwid nur Nutzern, die bereits eine Webseite haben und dieser jetzt einen Onlineshop hinzufügen möchten.
Diese E-Commerce-Plattform verfügt über zahlreiche tolle Funktionen, unter anderem:
- Multi-Channel-Verkauf (Social Media, Online-Marktplätze, Ladengeschäfte usw.)
- Integriertes E-Mail-Marketing und Werbefunktionen
- Zentralisierte Bestands- und Auftragsverwaltung
- Keine Transaktionsgebühren
- Responsive Designs
- POS-Integrationen
- Kundenkonten für schnellere Bestellungen
- Versandkostenrechner
- Produktvarianten
- Verkauf von digitalen Produkten
- 40 Zahlungsmöglichkeiten
Der größte Nachteil ist, dass die Bestellungen nicht über das Dashboard Deiner Webseite verwaltet werden können. Du musst Dich bei Ecwid anmelden und zwei separate Konten verwalten.
Es gibt aber auch gute Nachrichten. Du kannst Ecwid sofort ausprobieren und kostenlos nutzen. Der kostenlose Zugang ermöglicht das Anlegen von bis zu zehn Produkten. Falls Du mehr Produkte verkaufen willst, musst Du ein Upgrade erwerben. Ecwid bietet drei Preismodelle an:
- Venture — 15 Euro pro Monat (für bis zu 100 Produkte)
- Business — 35 Euro pro Monat (für bis zu 2.500 Produkte)
- Unlimited — 99 Euro pro Monat (unbegrenzte Produkte)
Die oben genannten Preise gelten bei monatlicher Abrechnung. Bei jährlicher Abrechnung sinken die Preise etwas.
Falls Du eine neue Webseite bauen willst, würde ich jedoch einen anderen Baukasten (z. B. Wix oder Shopify) empfehlen. Für eine bereits bestehende Webseite ist Ecwid jedoch eine willkommene Alternative zu WooCommerce oder OpenCart.
Worauf bei der Wahl einer E-Commerce-Plattform zu achten ist
Bei der Wahl einer E-Commerce-Plattform müssen natürliche mehrere Faktoren beachtet werden, u. a. Deine Erfahrung mit solchen Plattformen, inwieweit die Plattform personalisiert und auf Deine Marke zugeschnitten werden kann und welche Produkte verkauft werden sollen.
Jetzt hast Du die Qual der Wahl.
Um Dir die Auswahl zu erleichtern, habe ich eine Liste mit den wichtigsten Faktoren für E-Commerce-Plattformen zusammengestellt.
Physische oder digitale Produkte
Physische Produkte sind eine tragende Säule im E-Commerce-Bereich und werden nicht so schnell verschwinden. Man denke nur an große Plattformen wie Amazon. Dieses Unternehmen lebt davon, dass Menschen physische Produkte online bestellen.
Digitale Produkte werden aber auch immer beliebter und sind ein schnell wachsender Markt. Zu den beliebtesten digitalen Produkten gehören:
- Onlinekurse
- Musik
- Kunst
- Podcasts
- Software
- Onlinespiele
Dies sind nur einige Beispiele für digitale Produkte, mit denen viele Unternehmen haufenweise Umsatz verdienen.
Während beide Produkte in einem Onlineshop verkauft werden können, unterscheiden sie sich im Verkauf jedoch stark voneinander, hauptsächlich in der Lieferung. Digitale Produkte können sofort heruntergeladen werden, während physische Produkte geliefert werden müssen.
Wenn Du digitale Produkte verkaufen möchtest, ist Shopify eine gute Option. Andere E-Commerce-Plattformen bieten möglicherweise keine Unterstützung für digitale Produkte. Sei Dir also darüber im Klaren, ob Du digitale Produkte, physische Produkte oder beides verkaufen willst, bevor Du eine Entscheidung für einen bestimmten E-Commerce-Baukasten triffst.
Bereitstellung
Was brauchst Du, um Deine E-Commerce-Webseite zum Laufen zu bringen? Es gibt verschiedene Bereitstellungsmöglichkeiten, die sich von Plattform zu Plattform unterscheiden.
Wenn Du bereits eine Webseite hast, muss der neue Onlineshop in die schon bestehende Seite integriert werden. In diesem Fall musst Du keine neue Webseite für den Shop bauen. In diesem Fall würde sich OpenCart als Lösung anbieten.
Falls Deine Webseite mit WordPress betrieben wird, könntest Du das WooCommerce-Plug-in installieren, es sei denn, Du möchtest eine neue Seite bauen.
Falls Du noch keine Webseite hast, würde ich einen Homepage-Baukasten wie Wix oder Squarespace empfehlen. Hier bekommst Du Onlineshop-Funktionen zu günstigen Preisen.
Verwaltung
Die Auftragsverwaltung, Produkterstellung, Auftragsverfolgung und die Navigation der Plattform sind wichtige Faktoren für die tägliche Verwaltung eines E-Commerce-Shops.
Du musst eine Plattform finden, mit der das Tagesgeschäft problemlos abgewickelt werden kann. Das Hinzufügen eines neuen Produktes sollte Dir kein Kopfzerbrechen bereiten. Du musst neue Kundenbestellungen sofort einsehen können und Deine Webseite stets aktuell halten.
Die von Dir gewählte Plattform muss ein gewisses Maß an Flexibilität bieten, personalisiert werden können und trotzdem einfach zu nutzen sein, denn je höher der Grad der Personalisierung, desto komplizierter ist die Bedienung.
Du musst eine Plattform finden, die genug Flexibilität bietet und trotzdem leicht zu bedienen ist, um Deinen Arbeitsaufwand zu minimieren.
Design
Einige Website-Baukästen (wie Wix) verfügen über die praktische Drag-and-drop-Funktionalität und bieten somit ein hohes Maß an Flexibilität. Du musst Dir Deine Webseite nur noch vorstellen und dann bauen. Aufgrund der Flexibilität ist die Bedienung einer solchen Plattform aber oft schwierig.
Andere E-Commerce-Lösungen können in Deine bereits bestehende Webseite integriert werden und übernehmen automatisch das Look-and-feel der aktuellen Seite. Einige Nutzer bevorzugen diese Option, während sich andere mehr Kontrolle wünschen.
Falls Du noch keine Erfahrung mit dem Bau einer Webseite gemacht hast und mit einem einfachen Design zufrieden bist, ist die einfache Nutzung in Deinem Fall wahrscheinlich wichtiger als Flexibilität.
Falls Du jedoch bereits ein Ladengeschäft oder eine etablierte Marke führst, ist das Design das Wichtigste, weil der neue Onlineshop natürlich Wiedererkennungswert haben muss.
Erweiterte E-Commerce-Funktionen
Möchtest Du Preisnachlässe anbieten können und Onlinezahlungen akzeptieren? Vielleicht möchtest Du Deinen Kunden eine Erinnerung per E-Mail schicken, wenn sie den Kauf unerwartet abgebrochen haben.
Oder Du möchtest Kundenprofile anlegen und brauchst Zugriff ausführliche Analyseberichte.
Hier ist eine Liste weiterer hilfreicher Funktionen für Onlineshops:
- E-Mail-Marketing
- Mitgliedschaften und wiederkehrende Zahlungen
- Geschenkkarten und Coupons
- Ratenzahlung
- Versand- und Liefermanagement
- Produktvarianten
- Produktkategorien
Überlege Dir, auf welche dieser Funktionen Du nicht verzichtet kannst und welche ein netter Zusatz wären, und triff Deine Auswahl dann dementsprechend.
Zusammenfassung
Die Auswahl einer E-Commerce-Plattform ist gar nicht so schwer. Nach jahrelanger Erfahrung bin ich mir sicher, dass sie hier vorgestellten Optionen die besten sind.
Shopify wäre so gut wie immer meine erste Wahl. Diese Plattform eignet sich auch für Anfänger und kann mit Deinem Unternehmen wachsen.
Wix eignet sich für die meisten Nutzer, wer sich jedoch mehr gestalterische Freiheit wünscht, sollte sich für Squarespace entscheiden.
Großen Onlineshops würde ich BigCommerce empfehlen.
Für bereits bestehende Webseiten, sie sich nun auch einen Onlineshop wünschen, bieten sich WooCommerce, OpenCart und Ecwid an. Die Wahl der Plattform ist von Deinen Bedürfnissen abhängig.
Nutzer von WordPress sollten WooCommerce verwenden, mit Bluehost kannst Du aber auch nichts falsch machen.