Eine unzensierte Anleitung zur Bewerbung von Blogbeiträgen

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest
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Das Schreiben eines Blogbeitrages reicht oft nicht aus, denn man muss auch wissen, wie man diesen Beitrag anschließend bewirbt.

Wenn Du Deine Blogbeiträge nicht bewirbst, verschwendest Du am Ende nur Deine Zeit und hast Dein tollen Blog ganz umsonst gebaut.

Darüber hinaus wird dann auch niemand Deine tollen Ratschläge umsetzen können, weil keiner Deinen Beitrag findet!

Das hört sich für mich nach einer verlorenen Mission an.

Wir sind uns also einig … Du musst einen Weg finden, um dieses Szenario zu vermeiden.

Aus diesem Grund habe ich diesen Artikel geschrieben. Ich zeige Dir, wie man einen Blogbeitrag bewirbt, damit er die richtige Zielgruppe erreicht.

Zuerst müssen wir Leute finden, die uns bei der Bewerbung unseres Beitrages helfen und dann stelle ich Dir noch ein paar Tools und Programme vor, die Du zur Bewerbung Deiner Blogartikel benutzen kannst.

Wenn Du diesen Artikel gelesen hast, weißt Du, wie Du Deinen nächsten Artikel bewerben musst, um neue Leser zu gewinnen und einen Vorteil aus Deinem Beitrag izu ziehen.

Los gehts!

Warum man zuerst Geschäftsbeziehungen aufbauen muss

Wenn man die richtige Unterstützung hat, ist die Bewerbung eines Beitrages gleich viel einfacher.

Später zeige ich Dir noch, wie man Kontakt zu Leuten und Unternehmen aufnimmt, die über eine ähnliche Zielgruppe verfügen, da jedoch niemand sofort mit einem Pitch belästigt werden will, müssen wir zunächst langsam eine Beziehung zu potenziellen Geschäftspartnern aufbauen.

Die meisten Blogger haben die ständigen Anfragen gehörig satt, denn 65 % aller Blogger bekommen jede Woche mehrere Anfragen geschickt.

Aus diesem Grund sollte man zuerst eine Beziehung aufbauen und diese Beziehung stärken, bevor man den anderen um einen Gefallen bittet, darum solltest Du Dir jeden meiner Ratschläge zum Thema Outreach zu Herzen nehmen, selbst wenn Du keinen Blogbeitrag bewerben willst.

Nimm Kontakt zu anderen Bloggern auf und sage ihnen, wie sehr Du ihre Artikel genießt und wie toll Du ihre Inhalte findest.

Besuche ihre Webseite und ihre Profile in den sozialen Medien, schreibe Kommentare und tausche Dich mit ihnen aus.

Wenn Du sie später darum bittest einen Deiner Blogbeiträge zu bewerben und dieser super ist, was er natürlich sein wird, teilen sie ihn sicherlich gerne, weil er sie in einem guten Licht dastehen lässt, doch Du erhöhst Deine Chancen auf Erfolg, indem Du zuerst eine Beziehung aufbaust.

Da ich das schon mal klar gestellt habe, will ich Dir als Nächstes zeigen, wie man die richtigen Leute zur Bewerbung von Blogbeiträgen findet!

Anmerkung: Falls ein Leser einen Kommentar zu einem Deiner Blogbeiträge schreibst, solltest Du ihm auf jeden Fall antworten.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute, die einen Kommentar zu meinem Blogbeitrag verfassen, 294 % eher dazu geneigt sind diesen zu teilen.

Bitte die Leser am Ende des Artikels um einen Kommentar, um mehr Kommentare zu bekommen, denn auch diese Weise kannst Du Dich anschließend mit Deinen Lesern austauschen.

Diese Strategie kommt uns später noch zugute.

Kontaktaufnahme per E-Mail

Obwohl der Kanal E-Mail bereits völlig überlaufen ist, kann man auf diese Weise trotzdem Leute finden, die gewillt sind, einen Blogbeitrag in den sozialen Medien zu teilen.

Mit Ubersuggest findest Du die richtigen Kontakte für diese Strategie.

Das Programm hilft Dir bei der Suche nach den beliebtesten Inhalten innerhalb einer bestimmten Branche.

Ich möchte hier zunächst Artikel finden, die meinem Blogbeitrag ähnlich sind, und bereits häufig geteilt wurden, denn dann kann ich Kontakt zu diesen Leuten oder Webseiten aufnehmen, um sie wissen zu lassen, dass ich auch einen Beitrag zum Thema geschrieben habe, der sie (und ihre Zielgruppe) ebenfalls interessieren könnte.

Du kannst nebenbei erwähnen, dass Du Dich freuen würdest, wenn sie Deinen Beitrag ebenfalls teilen würden.

Ich zeige Dir jetzt erst mal, wie man Ubersuggest benutzt, um Leute zu finden, denen man eine E-Mail schreiben kann.

Öffne Ubersuggest und leg ein kostenloses Konto an.

Hier ist die Webseite:

Gib jetzt ein Keyword ein und klick auf “Suchen”.

Ich habe den Begriff “Instagram Marketing” eingegeben und folgende Ergebnisse erhalten:

Als Nächstes klickst Du in der linken Seitenleiste auf ‘Content Ideas’.

Die Übersicht enthält eine Liste mit Artikeln zum Thema, die häufig im Internet geteilt wurden.


Diese Liste musst Du jetzt durchgehen und gezielt nach Webseiten suchen, die Deinen eigenen Blogbeitrag ebenfalls teilen würden. Dieser Prozess nimmt ein bisschen mehr Zeit in Anspruch, funktioniert aber besser als eine Google-Suche, weil wir hier zielgerichteter vorgehen können.

Nicht jede dieser Webseiten wird später auch gewillt sein Deinen Artikel zu teilen, doch einige werden Deiner Bitte sicherlich nachkommen, wenn Du Dir genug Mühe gibst und Deine Anfrage entsprechend vorbereitest.

Meine Webseite zum Thema gesunder Ernährung hat mit dieser Strategie tolle Ergebnisse erzielt. Sie ist sogar zur Haupttrafficquelle geworden.

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Wenn Du Experten im Beitrag zitierst hast, dann solltest Du auf jeden Fall Kontakt zu ihnen aufnehmen.

Dafür kannst Du Mailshake benutzen.

Mailshake (früher Contentmarketer.io) verfügt über eine Funktion, mit der man einen Blogbeitrag scannen kann, um herauszufinden, wer im Beitrag erwähnt wurde.

Das Programm findet dann die E-Mail-Adressen der erwähnten Personen und Du kannst direkt aus der Plattform heraus Kontakt zu ihnen aufnehmen.

Ich zeige Dir jetzt, wie das Programm funktioniert.

Leg zuerst ein Konto an und klick dann auf ‘Scan a Post’.

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Gib dann die URL der Blogbeitrages ein, der gescannt werden soll.

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Das Programm durchsucht den Beitrag jetzt nach Kontakten.

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Nach Abschluss der Prüfung bekommst Du dann eine Liste mit im Beitrag erwähnten Experten, die Du kontaktieren kannst.

Klick dafür auf ‘Start Outreach’.

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Du kannst direkt aus dem Programm heraus Kontakt aufnehmen.

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Du kannst alternativ zur E-Mail auch Kontakt über Twitter aufnehmen oder das Kontaktformular auf ihrer Webseite ausfüllen.

Du darfst natürlich nicht zu aggressiv vorgehen und den Kontakt mit Nachrichten auf allen drei Wegen gleichzeitig bombardieren. 

Such Dir zunächst eine Methode aus und wenn diese nicht funktioniert, gehst Du einfach zur nächsten über.

Unter ‘Outreach Ideas’ findest Du E-Mail-Vorlagen, die Du benutzen kannst, um Zeit zu sparen.

Mit der Zeit und ein bisschen Übung solltest Du eine Erfolgsquote von mindestens 5 % erzielen.

Vergiss nicht in regelmäßigen Anständen nachzufassen, falls Du keine Antwort bekommst.

Sujan Deswal hat auf diese Weise eine Antwortquote von 60 % erzielt.

Das ist ein hervorragendes Ergebnis, von dem viele Leute nur träumen können.

Werbung schalten

Du könntest natürlich auch Werbeanzeigen schalten, um Deinen Artikel zu bewerben.

Untersuchungen haben gezeigt, dass 4,5 % aller Blogger Werbung schalten, um neue Leser zu gewinnen.

Das kann natürlich sehr schnell sehr teuer werden, wenn man vorher noch nie Werbung geschaltet hat, darum zeige ich Dir jetzt, worauf man dabei achten sollte.

Die günstigste und einfachste Methode zur Steigerung des Traffics mit Werbeanzeigen ist Werbung auf Facebook.

Facebook verfügt über tolle Funktionen zur Zielgruppenausrichtung, damit Du die richtigen Nutzer ansprichst, die Deinen Beitrag öffnen und lesen, denn auf diese Weise schickst Du die richtigen Leser auf Deinen Blog, die sich dann auch wirklich mit Deinen Inhalten beschäftigen.

Du solltest einen Weg finden, um die E-Mail-Adressen Deiner Leser zu sammeln.

Falls Du dafür noch keine geeignete Methode gefunden hast, zeige ich Dir jetzt eine.

Du willst die Nutzer dazu bringen, sich für Deinen Newsletter anzumelden, denn dann kannst Du ihnen jederzeit neue Blogbeiträge schicken oder Produkte zum Kauf anbieten.

Ich habe bereits einen Artikel zum Thema Werbung auf Facebook geschrieben.

Ich zeige Dir jetzt, wie man eine Werbeanzeige auf die richtige Zielgruppe ausrichtet, um einen besseren Return on Investment zu erzielen.

Finde zuerst Facebook-Seiten, die sich mit dem Thema Deines Blogbeitrages beschäftigen.

Falls Du einen Beitrag geschrieben hast, der ‘Tipps für die sozialen Medien’ enthält, musst Du Facebook-Seiten, Unternehmen und Nutzer finden, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen.

Es gibt rund 50 Millionen Facebook-Seiten, darum solltest Du schnell fündig werden.

Mit der Funktion ‘Graph Search’ können wir gezielt nach geeigneten Seiten suchen.

Ich gebe ‘Social Media’ in die Suchbox ein…

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… und finde sofort Seiten, die zum Thema passen.

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Das reicht mir aber noch nicht, darum klicke ich im Navigationsmenü auf “Seiten”.

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Jetzt bekomme ich eine Liste mit Facebook-Seiten, die sich mit dem Thema “Social Media” beschäftigen.

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Und jetzt?

Ich kann diese Seiten zur besseren Zielgruppenausrichtung nutzen, wenn ich Werbung auf Facebook schalte.

Ich muss aber zuerst die Funktion ‘Zielgruppen-Insights’ benutzen, um die demografischen Merkmale meiner idealen Zielgruppe in Erfahrung zu bringen.

Klick auf Zielgruppen-Insights, um die folgende Ansicht zu öffnen:

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Ich gehe davon aus, dass Du bisher noch keine Zielgruppe angelegt hast.

Du kannst die folgenden Tipps auch umsetzen, wenn Du bereits über eine E-Mail-Liste verfügst oder einen Facebook Pixel auf Deiner Webseite installiert hast, da Du eine Zielgruppe aus einer Kundenliste erstellen kannst (diese Option findest Du unter ‘Custom Audience’).

Da ich jedoch davon ausgehe, dass Du eine neue Zielgruppe anlegen willst, schließen wie dieses Fenster.

Du solltest jetzt diese Ansicht vor Dir haben:

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In der linken Seitenleiste kannst Du jetzt die gefundenen Facebook-Seiten eingeben.

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Facebook zeigt mir anschließend die demografischen Merkmale der Fans dieser Seiten.

Wir schauen uns jetzt nicht alle Daten an, sondern nur die wichtigsten Merkmale wie ‘Alter und Geschlecht’.

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Ich sehe sogar den ‘Beziehungsstatus’ und den ‘Bildungsabschluss’ der Fans von Social Media Examiner.

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Ich kann sogar erkennen, wo die Fans der Seite wohnen.

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Die Übersicht ist voller hilfreicher Informationen, die wir benutzen können, um unsere Werbeanzeigen genauer auf die richtige Zielgruppe auszurichten, um eine bessere Interaktionsrate zu erzielen.

Auf diese Weise sprichst Du gezielt die Nutzer an, die sich für Deine Inhalte interessieren.

Du könntest aber auch ‘Retargeting’-Anzeigen schalten, um Nutzer anzusprechen, die Deinen Blog bereits besucht haben, um sie auf weitere Blogbeiträge aufmerksam zu machen.

Diese Methode ist sehr kosteneffizient, weil die Werbeanzeigen perfekt auf die richtige Zielgruppe zugeschnitten werden können.

Um diese Strategie nutzen zu können, musst Du einen Facebook Pixel auf Deiner Webseite installieren.

Da Retargeting komplex ist, möchte ich die Strategie ein bisschen besser erklären.

Nehmen wir also an, dass ein Nutzer einen Deiner Blogbeiträge ließt, sich jedoch nicht für den Newsletter anmeldet.

Kein Problem.

Diesem Nutzer können wir jetzt eine Retargeting-Anzeige auf Facebook zeigen, in der wir einen anderen Blogbeitrag bewerben.

Du könntest einen Lead-Magneten oder einen Content-Upgrade anbieten und Deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Du hast jedoch nur wenige Versuche, um den Nutzer vom Abo Deines Newsletters zu überzeugen.

Damit sich Deine Bemühungen am Ende auszahlen, musst Du Kontakte sammeln!

Benutze Google Alerts und Twitter, um Nutzer zu finden, die sich für Deine Themen interessieren

Diese Strategie ist ein bisschen fortgeschrittener, erzielt aber tolle Ergebnisse, wenn sie richtig umgesetzt wird.

Hier ist die Idee…

Du willst Leute finden, die sich über Dein Thema unterhalten und Inhalte zum Thema teilen, um sie dann wissen zu lassen, dass Du Artikel zum Thema hast.

Google Alerts kann folgendermaßen benutzt werden.

Du kannst das Programm benutzen, um Blogs zu finden und Kommentare zu schreiben oder dem Blogger eine E-Mail zu schicken.

Wenn Du Twitter benutzt, kannst Du dem Nutzer entweder eine ‘Direktnachricht’ schicken oder Du könntest ihn in einem ‘Tweet’ erwähnen.

Ich zeige Dir jetzt, wie man Google Alerts benutzt, um einen Blogbeitrag zu bewerben.

Richte einen Google Alert ein, um über neue Inhalte zu Deinem Thema benachrichtigt zu werden.

Nehmen wir einfach mal an, dass es in Deinem Artikel ums Thema ‘E-Mail-Marketing’ geht.

Öffne die Webseite https://www.google.com/alerts und gibt den Begriff ‘E-Mail-Marketing’ in die Suchbox ein.

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Jetzt bekommst Du eine Liste mit Inhalten zum Thema.

Die Ergebnisse werden den Kategorien ‘Nachrichten’ und ‘Web’ zugeordnet.

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Du kannst beide Kategorien benutzen.

Hier sind ein paar vielversprechende Inhalte:

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Klick auf die Ergebnisse und schreibe dann einen Kommentar, um die Leser des Artikels (und den Autor) wissen zu lassen, dass Dir der Artikel gefallen hat und dass Du selbst auch Blogbeiträge zum Thema schreibst.

Du könntest dem Webseitenbetreiber auch eine E-Mail schreiben und ihn wissen lassen, dass Du ebenfalls einen Artikel geschrieben hast (wie in der Ubersuggest-Strategie weiter oben).

Bevor Du den Blogger jedoch um einen Gefallen bittest, musst Du zuerst eine Beziehung zu ihm aufbauen, schreib darum zuerst hilfreiche Kommentare, ohne einen Link zu teilen.

Oder teile ein paar seiner Artikel mit Deinen Lesern.

Du kannst Deine Blogbeiträge natürlich auch auf Twitter bewerben.

Öffne Twitter und richte einen Account ein.

Gib dann ein Thema in die Suchbox ein, um Tweets zu finden.

Ich nehme wieder ‘E-Mail-Marketing’.

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Hinweis: Du kannst auch Hashtags benutzen, um Inhalte zum gewünschten Thema zu finden.

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Klick dann auf ‘Live’.

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Jetzt erhältst Du eine Liste mit Nutzern, die Tweets zum Thema ‘E-Mail-Marketing’ schreiben.

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Du kannst diese Nutzer anschreiben und Deinen Artikel mit ihnen teilen.

Kombiniere diese Strategie mit Google Alerts, um noch mehr Blogs zu finden, auf denen Du Kommentare hinterlassen kannst.

Das Programm Warble Alerts schickt Dir täglich Benachrichtigen, falls Dein Thema auf Twitter erwähnt wird.

Besuche die Webseite Warble.co und klick auf ‘Start Using Warble Now’.

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Melde Dich an und richte ein Konto ein.

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Klick dann auf ‘Setup Your First Alert’.

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Gib ein Keyword (oder einen Hashtag) ein, um einen Alert zum Thema einzurichten.

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Jetzt wirst Du benachrichtigt, sobald ein Nutzer einen Tweet zum Thema teilt.

Teile Deinen Blogbeitrag in den sozialen Medien

Du solltest Deinen Blogbeitrag in den sozialen Netzwerken teilen.

Laut Orbit Media benutzen 94 % aller Blogger die sozialen Medien, um mehr Traffic auf ihren Blog zu schicken.

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Jetzt denkst Du vielleicht, dass Du viele Fans brauchst, damit diese Strategie funktioniert, das ist jedoch nicht der Fall.

Obwohl 50 % aller Beiträge nur acht Mal geteilt werden, erzielt man auf diese Weise trotz kleiner Fangemeinde gute Ergebnisse.

Blogger, die nur wenige Fans haben und deren Beiträge selten geteilt werden, verfügen wahrscheinlich noch nicht über eine Social-Media-Strategie.

Und selbst wenn die eine Strategie haben, erzielen sie wahrscheinlich keine guten Ergebnisse.

Ich zeige Dir jetzt, was Du machen musst, um selbst erfolgreich zu sein.

Trete beliebten Facebook-Gruppen bei und tausche Dich mit den Gruppenmitgliedern aus.

Wenn Du in der ‘Yoga’-Branche tätig bist, kannst Du nach ‘Yoga’ suchen.

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Klick auf ‘Gruppen’.

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And then you’ll be presented with a list of groups that are catering to the Yoga niche.

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Trete dann einigen dieser Gruppen bei, aber nicht allen.

Einige dieser Gruppen sind wahrscheinlich auf eine ganze bestimmte kleinere Zielgruppe der Yoga-Branche ausgerichtet, darum musst Du diesen Gruppen nicht beitreten, es könnte nämlich sein, dass Du nicht die richtigen Inhalte für die Nutzer in dieser Gruppe hast.

Wenn Du eine geeignete Facebook-Gruppe gefunden hast, geht die Arbeit aber erst los, weil Du jetzt erst mal hilfreiche Beiträge schreiben musst.

Beantworte Fragen, nimm am Gespräch teil und sei hilfreich, um Dich als Experte auf dem Gebiet zu etablieren und das Vertrauen der anderen Gruppenmitglieder zu gewinnen.

Sobald Du ihr Vertrauen gewonnen hast, kannst Du einen Deiner Blogbeiträge teilen, aber nur wenn er hilfreich ist oder auf die Frage eines anderen Nutzers eingeht.

Falls ein anderes Gruppenmitglied eine Frage stellt und Du über einen Artikel verfügst, der diese Frage beantwortet, kannst Du ihn teilen.

Hierbei handelt es sich um eine Langzeitstrategie, darum musst Du ein bisschen mehr Zeit einplanen, wirst dafür aber mehr Traffic auf Deine Webseite schicken, der dann in zahlende Kunden verwandelt werden kann.

Dieser Traffic konvertiert besser, weil Du bereits das Vertrauen der Nutzer gewonnen hast.

Es macht eventuell auch Sinn Deine eigene Facebook-Gruppe zu gründen, um Deine Blogbeiträge zu bewerben.

Teile Deine Blogbeiträge auch immer auf Deinen Seiten oder Profilen.

Teile sie zum Beispiel auf der Facebook-Seite Deines Unternehmens. Falls Du nur sehr wenige Fans hast, ist das nicht weiter schlimm, weil dieses Problem relativ einfach behoben werden kann.

Schalte einfach ein paar Werbeanzeigen, um mehr Fans für Deine Seite zu gewinnen.

Du kannst Deine Werbung nur in bestimmten Ländern schalten, um Deine Kosten möglichst gering zu halten und ganz gezielt die richtigen Nutzer anzusprechen.

Öffne den Werbeanzeigenmanager: https://www.facebook.com/ads/manager

Wähle ‘Seite hervorheben’ aus.

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Wähle dann die Standorte Deines Unternehmens oder die gewünschten Länder und Regionen aus, zum Beispiel Asien.

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Wähle dann die gewünschte Sprache aus, z. B. ‘Englisch’, falls Du ein internationales Publikum ansprichst.

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Wähle dann bestimmte Interessen aus, um Deine Zielgruppe zu verfeinern und einzugrenzen. Ich bleibe jetzt mal beim Beispiel ‘Yoga’.

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Mit einer guten Zielgruppenausrichtung kann man bereits für relativ wenig Geld Werbung schalten.

Ich bezahle nur drei Cent pro Like!

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Mit einer guten Werbeanzeige gewinnst Du schnell neue Fans für Deine Facebook-Seite.

Das war aber noch nicht alles, denn jetzt müssen wir weitere Anzeigen schalten.

Die nächste Strategie heißt ‘Shout Out for a Shout Out’… oder “eine Hand wäscht die andere”.

Ich habe diese Strategie schon oft benutzt, z. B. für meine “$100.000 Challenge”.

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Das ganze funktioniert so: Du teilst einen Beitrag auf Deiner Unternehmensseite, in dem es um eine andere Facebook-Seite geht.

Dann nimmst Du Kontakt zur Facebook-Seite auf, lässt sie wissen, dass Du ein Fan ihrer Seite bist und erwähnst, dass Du ihre Inhalte auf Deiner Seite teilst.

Bitte sie dann, Deine Seite ebenfalls mit ihren Fans zu teilen.

Natürlich wird nicht jeder darauf eingehen, dennoch gewinnst Du auf diese Weise neue Fans, weil einige Seiten Deinen Gefallen erwidern wollen.

Du kannst den Beitrag auf Deiner Seite jederzeit löschen, falls Du nicht die gewünschten Ergebnisse erzielst.

Da die sozialen Medien sehr schnelllebig sind, kommen die Beiträge nicht bei allen Deinen Fans an, darum kannst Du denselben Beitrag ruhig mehrmals teilen.

Um diesen Prozess zu vereinfachen und zu automatisieren, kannst Du Buffer oder ein ähnliches Programm benutzen.

Keine Sorge, Deine Beiträge werden nicht als Spam wahrgenommen.

Buffer verfügt sogar über einen idealen Zeitplan und Vorgaben, denen Du folgen kannst, damit Deine Beiträge möglichst viele Leute erreichen ohne aufdringlich zu erscheinen.

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Geplante Beiträge werden so angezeigt:

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Zahlende Nutzer haben Zugriff auf das Analyse-Programm von Buffer. Die Zahlen und Daten verraten Dir, ob Deine Strategie funktioniert.

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Gib dieser Strategie mindestens einen Monat lang Zeit und teile kontinuierlich neue Blogbeiträge auf Twitter und Facebook, um herauszufinden, welche Inhalte in Deiner Branche und bei Deinen Lesern am besten ankommen.

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Nutzer die gewonnenen Erkenntnisse, um die Themen für Deine nächsten Blogbeiträge zu finden.

Wenn Du diese Strategie mit Ubersuggest kombinierst, findest Du mit Sicherheit tolle Themen für Deinen Blog.

Wenn Du richtig tolle Ergebnisse erzielen möchtest, solltest Du einen Blick auf Deine Daten werfen, um herauszufinden, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten Deine Leser am aktivsten sind.

Du kannst Dir natürlich auch ein Beispiel an anderen Unternehmen Deiner Branche nehmen.

Falls Du eine Facebook-Seite oder ein Twitter-Profil findest, das besonders schnell wächst, solltest Du versuchen herauszufinden, warum das Unternehmen so erfolgreich ist.

Finde dann einen Weg, um die Strategie dieses Unternehmens auf Deine Webseite oder Deinen Blog anzuwenden.

Falls Du denselben Blogbeitrag mehrmals teilst, solltest Du jedes Mal einen anderen Text schreiben, damit sich der Beitrag nicht wiederholt.

Es handelt sich zwar jedes Mal um denselben Blogbeitrag, da Du jedoch den Text des Beitrages in den sozialen Medien anpasst, ist er immer frisch und aktuell.

Du hast zum Beispiel einen Artikel geschrieben und teilst diesen jetzt mit den Worten ‘So baut man sich ein Publikum auf’ in den sozialen Medien. Nächste Woche teilst Du ihn erneut, jedoch dieses Mal mit den Worten ‘Das habe ich von Experten über Werbung in den sozialen Medien gelernt’.

Indem Du jedes Mal eine neue Beschreibung für Deinen Beitrag wählst, klicken auch Fans, die den Beitrag beim ersten Mal nicht gesehen oder ignoriert haben, auf Deinen Inhalt, weil er sie dieses Mal persönlich anspricht.

E-Mail-Marketing

Alle Strategien, die ich bisher geteilt habe, dienen der Stärkung Deiner E-Mail-Marketingstrategie, denn Dein primäres Ziel sollte immer der Ausbau Deiner E-Mail Liste sein.

E-Mail-Marketing ist eine extrem effektive Werbemethode und 34,5 % aller Blogger verschicken regelmäßig Newsletter.

Ich bin von dieser Strategie überzeugt, denn ich weiß, dass man auch diese Weise bis zu 68 % mehr Traffic auf seinen Blog schicken kann.

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Wenn Deine Blogbeiträge wirklich hilfreich und super geschrieben sind, freuen sich die Leute über Deine E-Mails.

Da ich hier nur auf die Grundlagen eingehen will, möchte ich es jetzt nicht zu kompliziert machen.

Meine E-Mails sind ganz simpel und enthalten als Inhalt oft nur die Einleitung des Blogbeitrages, den ich bewerben will. Wenn der Empfänger dann weiterlesen will, muss er auf den Link klicken.

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Du kannst natürlich einen anderen Ansatz wählen, musst Du aber nicht, denn weniger ist oft mehr.

Achte jedoch auf die Betreffzeile Deiner E-Mails, weil diese große Auswirkungen auf Deine Öffnungsrate hat. 

Lass mich das anhand des folgenden Beispiels erklären.

Du verschickst eine E-Mail aber, nur 40 % der Empfänger öffnen die E-Mail.

Wie überzeugt man die übrigen 60 %?

Noah Kagan hat herausgefunden, dass es oft an der Betreffzeile liegt, und konnte mit kleinen Änderungen bessere Ergebnisse erzielen.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung seines Ansatzes:

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Dank dieser Idee konnte Noah die Öffnungsrate um 11 % steigern.

Ich denke mir auch jedes Mal einen neuen Text aus, wenn ich einen Link teile, obwohl dieser Link letztendlich auf denselben Blogbeitrag verweist.

Damit es funktioniert, musst Du Dir natürlich tolle Betreffzeilen einfallen lassen.

Das Meistern dieser Technik nimmt Zeit in Anspruch, lohnt sich aber, weil ca. 33 % der Empfänger Deine E-Mails öffnen, weil sie die Betreffzeile neugierig gemacht hat.

Fazit

Falls Du Deinen Blog noch nicht so lange hast, hast Du Dir bestimmt noch nicht so viele Gedanken zur Bewerbung Deiner Blogbeiträge gemacht.

In diesen Artikel habe ich Dir aber hoffentlich zeigen können, wie wichtig und effektiv das Teilen und Bewerben Deine Artikel ist und wie es gemacht wird.

Nimm Kontakt zu anderen Bloggern und Webseiten auf und schalte Werbung, um neue Leser auf Deinen Blog zu schicken. Wie diese Strategien funktionieren, habe ich Dir ja gezeigt.

Wenn Du kein Geld für Werbung hast, musst Du Beziehungen zu anderen Bloggern aufbauen, damit sie Deine Inhalte kostenlos teilen.

Damit diese Strategie funktioniert, musst Du natürlich erst ihr Vertrauen gewinnen und eure Beziehung pflegen. Das nimmt Zeit in Anspruch.

Jetzt weißt Du, wie man Blogbeiträge bewirbt und die Reichweite eines Blogs ausbaut. Setze das neu gewonnene Wissen am besten sofort in die Tat um und finde heraus, ob es funktioniert.

Wie bewirbst Du Deine Blogbeiträge?

Neil Patel

About the author:

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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