Das Schreiben eines Blogbeitrages ist ganz einfach.
Wenn Du nicht daran gewöhnt bist, fällt es Dir bestimmt schwer, doch in diesem Fall kannst Du Dir einfach diesen Artikel durchlesen, um zu lernen, wie man einen Blogbeitrag schreibt. Oder Du kannst Dir das folgende Video anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=Q8rN3JKqUc8Eins kann ich Dir jedenfalls mit Sicherheit sagen… die meisten Leute vergessen, dass das Wort „Marketing“ im Contentmarketing steckt. Sie schreiben einen Blogbeitrag und vergessen dann, diesen zu teilen und zu bewerben.
Doch ich habe die perfekte Formel für die Bewerbung von Blogbeiträgen entwickelt.
Und sie ist nicht mal kompliziert. Sie nimmt höchstens 30 Minuten in Anspruch. Sie ist sogar so einfach, dass ich sie in sechs übersichtliche Schritte unterteilt habe.
Ich möchte Dir einen kleinen Vorgeschmack gewähren, bevor wir ins Thema eintauchen. Der untere Screenshot zeigt den Traffic meines letzten Blogbeitrages.
35.492 Besucher in einer Woche ist schon mal gar nicht schlecht. Der Beitrag hat keine überragenden Ergebnisse erzielt und erschien auch nicht in den Suchergebnissen auf Google. Alles in allem war es aber eine durchschnittlich gute Leistung.
Du wirst wahrscheinlich nicht ganz so gute Ergebnisse erzielen, weil ich das schon sehr lange mache, dennoch kannst Du Deine aktuellen Leistungen mit Sicherheit steigern. Aus diesem Grund habe ich die Zahl 3.549 für die Überschrift dieses Artikels ausgewählt, weil ich davon überzeugt bin, dass Du ein Zehntel meines Traffics erzielen kannst.
Hier ist meine Formel fürs Contentmarketing:
Schritt Nr. 1 : Optimiere die Überschrift
Acht von zehn Leuten lesen Deine Überschrift, aber nur zwei von zehn klicken auf die Überschrift und lesen Deinen Artikel.
Der Artikel kann noch so gut geschrieben sein, wenn die Überschrift nicht gut gewählt ist, hilft auch die beste Werbung nichts.
Ich weiß, was du jetzt denkst. „Ich habe meinen Artikel aber schon veröffentlicht. Kann ich die Überschrift überhaupt noch ändern?“
Du kannst die Überschrift jederzeit ändern oder anpassen, nur die URL darf nicht verändert werden, wenn der Blogbeitrag bereits veröffentlicht wurde. Falls Du die URL trotzdem ändern willst, musst Du eine 301-Weiterleitung einrichten.
Das Finden einer geeigneten Überschrift ist eigentlich ganz einfach und es geht sogar superschnell, denn es dauert nicht mal zwei Minuten.
Öffne Ubersuggest und gib ein Keyword oder das Hauptthema Deines Artikels in die Suchbox ein.
Du gelangst in die folgende Übersicht:
Klick jetzt im linken Seitenmenü auf “Content-Ideen”, um den folgenden Bericht aufzurufen:
Hier findest Du alle Artikel und Inhalte, die den eingegebenen Begriff in der Überschrift oder im Seitentitel enthalten. Du siehst auch die Anzahl der Backlinks, Social Shares und den Traffic jeder Seite.
Anhand dieser Übersicht kannst Du Dir jetzt einen Überblick darüber verschaffen, welche Themen besonders gut bei Deiner Zielgruppe ankommen.
Suche jetzt gezielt nach Überschriften, die besonders oft in den sozialen Medien geteilt wurden. (Am besten mehrere tausend oder hundert Mal. Das hängt immer ganz von Deiner Branch ab.). Die Inhalte sollten mindestens 10 Backlinks haben und jeden Monat mindestens 100 Mal aufgerufen werden. Hier ist ein Beispiel:
Jetzt kannst Du diesen Inhalt als Vorlage nehmen und Deine eigenen Überschrift entsprechend anpassen, um selbst mehr Traffic zu bekommen.
Schritt Nr. 2 : Setze drei interne Links zum neuen Artikel
Um mehr Leser für einen Blogbeitrag zu gewinnen, muss man den Beitrag verlinken.
Externe Links sind nur schwer zu bekommen, interne Links kannst Du aber selbst setzen und diese sind ebenfalls sehr effektiv.
Meine Artikel erscheinen für sehr beliebte und hart umkämpfte Keywords wie “digitales Marketing” in den Suchergebnissen auf Google.
Das habe ich zum Teil auf meiner internen Linkstruktur zu verdanken. Ich verweise beispielsweise aus der Seitenleiste auf meine Seite über digitales Marketing.
Wenn Du das nächste Mal einen Blogbeitrag schreibst, musst Du nach älteren Beiträgen zum selben oder einem verwandten Thema suchen, und dann einen internen Link zum neuen Blogbeitrag setzen. Mach das drei Mal, um drei Links zum neuen Blogbeitrag zu setzen.
Auf diese Weise wird der neue Blogbeitrag schneller von Google indexiert und erscheint auch schneller in den Suchergebnissen.
Schritt Nr. 3 : Teile den Artikel mit der richtigen Strategie in den sozialen Medien
Das Social Media Marketing wird oft falsch verstanden. Viele Leute glauben, dass man den Artikel nur auf Facebook oder LinkedIn teilen muss und dass sich der Rest dann ganz automatisch erledigt.
Das ist jedoch nicht der Fall, was Millionen von erfolglos geteilten URLs bezeugen können.
Die meisten Beiträge werden einfach ignoriert oder schlichtweg übersehen.
Es gibt jedoch einen Weg, um aus der breiten Masse herauszustechen und aufzufallen, um Traffic aus den sozialen Medien auf die Webseite zu schicken; so wie ich:
Was ist mein Geheimnis?
Ich gebe Dir einen Hinweis. Hier ist einer meiner erfolgreichen Beiträge auf LinkedIn:
Und hier ist einer auf Facebook:
Ist Dir was aufgefallen?
Ich mache den Nutzer neugierig. Ich versuche sein Interesse zu wecken, indem ich ihm sage, dass ich eine „Lösung“ für sein Problem habe, die ich mit ihm teile, wenn er auf den Link klickt und meine Webseite besucht.
Im Beitrag auf LinkedIn weise ich darauf hin, dass sich das Marketing verändern wird und behaupte zudem, dass niemand diese Art von Veränderung erwartet.
Im Grunde genommen unterliegt das Marketing immer einem gewissen Wandel, doch der Hinweis darauf, dass sonst niemand über diesen Wandel spricht, macht den Nutzer neugierig. Wenn er herausfinden will, was ich damit meine oder wie diese Veränderung aussieht, muss er auf den Link klicken und meinen Artikel lesen.
Der Beitrag auf Facebook weckt ebenfalls Neugier. Es geht um den Google-Algorithmus und darum, wie man ihn zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann. Wenn Du wissen willst, wie das geht, musst Du auf den Link klicken und den Artikel lesen.
Mach die Leser neugierig, damit sie Deine Webseite besuchen und den Blogbeitrag lesen.
Der Beitrag in den sozialen Medien sollte immer das Interesse der jeweiligen Zielgruppe wecken. Sprich potenzielle Leser also direkt an, indem Du auf ihre Bedürfnisse eingehst.
Schritt Nr. 4 : Schreib allen Leuten, die im Artikel erwähnt werden, eine Nachricht
Die meisten Blogger verweisen in ihren Artikeln auf externe Quellen oder andere Webseiten.
Ich verweise manchmal sogar auf meine Mitbewerber.
Falls Du nicht auf andere Webseiten verweist, machst Du einen Fehler, weil externe Links Deine Glaubwürdigkeit unterstreichen.
Wenn Du Statistiken oder Daten teilst, musst Du die Originalquelle angeben. Auf diese Weise gewinnst Du das Vertrauen Deiner Leser und etablierst Dich als Experte auf Deinem Gebiet. Vor dem Hintergrund des Google Medic-Update ist es also eine gute Idee.
Finde anschließend die E-Mail-Adresse des richtigen Ansprechpartners im verlinkten Unternehmen heraus. Viele Unternehmen teilen die E-Mail-Adressen ihrer Mitarbeiter oder eine Kontaktadresse auf ihrer Webseite.
Falls Du keine E-Mail-Adresse finden kannst, kannst Du das Kontaktformular auf der Webseite benutzen.
Schreib dann eine Nachricht und teile dem Unternehmen mit, dass Du es in einem Deiner Beiträge erwähnt hast. Hier ist ein Beispiel:
Sehr geehrte(r) Herr/Frau [hier den Namen der Kontaktperson eingeben], Ich schreibe Ihnen, um ihnen mitzuteilen, dass ich ihre Artikel immer sehr gerne lese. Der Artikel [hier den Namen des Artikel eingeben, auf den Du aus Deinem eigenen Artikel verwiesen hast] hat mir besonders gut gefallen. Ich habe ihn ein einem meiner eigenen Blogbeiträge erwähnt [hier die URL Deines Blogbeitrages eingeben], weil ich ihn so hilfreich gefunden habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie ihn lesen oder vielleicht sogar in den sozialen Medien teilen würden. Mit freundlichen Grüßen, [hier Deinen Namen eingeben]
Wenn ich auf diese Weise Kontakt zu anderen Webseite aufnehmen, schreiben mir 50 bis 60 % zurück und teilen meinen Artikel. Mein Blog ist aber schon sehr bekannt, darum fällt mir dieser Teil sehr leicht. Das war aber nicht immer so. Am Anfang habe ich sehr hart für jeden geteilten Beitrag kämpfen müssen.
Ich verwende dieselbe Strategie auch für ein paar andere Nischenblogs und erwähne meinen Namen dabei nicht (die Webseitenbetreiber wissen also nicht, dass die Anfrage von mir kommt), bekomme aber dennoch um die 20 % positive Antworten.
Bitte den Webseitenbetreiber aber nicht um einen Link auf Deine Webseite. Damit würdest Du keinen Erfolg haben.
Schritt Nr. 5 : Verschicke neue Blogbeiträge per E-Mail
Die beiden folgenden Schritte sind sehr wirksam und ich habe ihnen den Großteil meines Erfolges zu verdanken, Du solltest sie also nicht für selbstverständlich nehmen, egal wie simpel sie auch erscheinen mögen.
Falls Du es nicht schon längst machst, solltest Du jetzt damit anfangen, die E-Mails Deiner Webseitenbesucher zu sammeln. Dafür kannst Du das kostenlose Programm Hello Bar benutzen.
Benutze Hello Bar, um Pop-ups und Slider zu erstellen und die E-Mail-Adressen Deiner Besucher zu sammeln.
Schicke den gesammelten Kontakten eine E-Mail, wenn Du einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht hast.
Hier ist ein Beispiel, wie eine solche E-Mail aussehen könnte:
Der Artikel ist ganze 13.544 Mal geklickt worden.
Wenn Du Dich an die folgenden Regeln hältst, funktioniert diese Strategie in der Regel ganz gut:
- Bereinige Deine Liste hin und wieder. Wenn der Nutzer in den letzten 30 bis 60 Tagen keine Deiner E-Mails geöffnet hat, sollte er aus der Liste entfernt werden. Auf diese Weise sprichst Du nur Nutzer an, die an Deinen E-Mails interessiert sind.
- Die E-Mails sollten überwiegend aus Text bestehen. Meine E-Mails sind super simpel. Keine Bilder, nichts außergewöhnliches, nur ein bisschen Text und der Link zum Artikel. Mehr braucht man nicht.
- Mach den Nutzer neugierig. Die E-Mail wird nicht geöffnet, wenn Du den Nutzer nicht neugierig machst, aber das kennen wir ja schon.
Mit jedem neuen Blogbeitrag gewinnst Du mehr Abonnenten für Deine E-Mail-Liste und schickst mehr Traffic auf Deine Webseite. 🙂
Schritt Nr. 6 : Verschicke Push-Benachrichtigungen
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum so wenige Webseiten Push-Benachrichtigungen verschicken. Sie sind extrem effektiv und ich schicken mit Push-Benachrichtigungen mittlerweile fast mehr Traffic auf meine Webseite als mit dem E-Mail-Marketing.
Ich habe aus reiner Neugierde mal geprüft, wie viele meiner Mitbewerber Push-Benachrichtigungen verschicken. Nur 3 von 19.
Und das sind Unternehmen, die mit Onlinemarketing ihr Geld verdienen, in anderen Branchen sieht es also noch viel schlechter aus. Diese Gelegenheit kannst Du zu Deinem Vorteil nutzen.
Ich zeige Dir jetzt, wie Push-Benachrichtigungen funktionieren.
Ein Nutzer greift mit seinem Browser auf Deine Webseite zu und bekommt eine Nachricht, in der er dazu aufgefordert wird, Benachrichtigungen Deiner Webseite zuzulassen.
Einige Nutzer werden dieser Aufforderung zustimmen. Meine Webseite NeilPatel.com verschickt Push-Benachrichtigungen an ca. 5,4 % der Besucher.
Um diesen Service zu nutzen, kannst Du das kostenlose Programm Subscribers.com benutzen.
Schreibe einen neuen Blogbeitrag, öffne Subscribers.com und erstelle dann eine neue Benachrichtigung. Gib den Titel und eine kurze Beschreibung des Blogbeitrages ein.
Ich habe zwei Bilder hochgeladen. Eins fürs Icon und eine größere Grafik. Außerdem habe ich die Schaltflächen personalisiert.
Die Anpassung dieser drei Elemente ist der Schlüssel zum Erfolg für mehr Traffic mit Push-Benachrichtigungen. Hier ist meine Leistung:
Jede Benachrichtigung schickt 6.000 neue Leser auf meinen Artikel. Keine schlechte Leistung.
Und so sieht meine Push-Benachrichtigung in der Praxis aus:
Egal auf welcher Webseite der Nutzer sich gerade aufhält, die Benachrichtigung wird ihm trotzdem angezeigt und er kann mit einem Klick auf meinen Blog wechseln.
Keine Spam-Filter oder Hindernisse mehr. Falls der Nutzer grad nicht online ist, wird ihm die Nachricht beim nächsten Besuch im Internet angezeigt.
Fazit
Die Bewerbung Deiner Blogbeiträge muss nicht kompliziert sein.
Du brauchst keine “komplexen” Strategien oder besonders kreative Taktiken. Halte Dich einfach an die Grundlagen. Ich setze meine Formel bereits seit Jahren sehr erfolgreich ein.
Natürlich gibt es viele weitere Methoden, um Blogbeiträge zu bewerben, aber seien wir mal realistisch, wer hat dafür schon Zeit? Meine Formel erzielt die besten Ergebnisse mit dem geringsten Aufwand.
Hast Du eine einfache aber effektive Methode gefunden, um Deine Artikel zu bewerben?
Das Schreiben eines Blogbeitrages ist ganz einfach.
Wenn Du nicht daran gewöhnt bist, fällt es Dir bestimmt schwer, doch in diesem Fall kannst Du Dir einfach diesen Artikel durchlesen, um zu lernen, wie man einen Blogbeitrag schreibt. Oder Du kannst Dir das folgende Video anschauen.
Eins kann ich Dir jedenfalls mit Sicherheit sagen… die meisten Leute vergessen, dass das Wort „Marketing“ im Contentmarketing steckt. Sie schreiben einen Blogbeitrag und vergessen dann, diesen zu teilen und zu bewerben.
Doch ich habe die perfekte Formel für die Bewerbung von Blogbeiträgen entwickelt.
Und sie ist nicht mal kompliziert. Sie nimmt höchstens 30 Minuten in Anspruch. Sie ist sogar so einfach, dass ich sie in sechs übersichtliche Schritte unterteilt habe.
Ich möchte Dir einen kleinen Vorgeschmack gewähren, bevor wir ins Thema eintauchen. Der untere Screenshot zeigt den Traffic meines letzten Blogbeitrages.
35.492 Besucher in einer Woche ist schon mal gar nicht schlecht. Der Beitrag hat keine überragenden Ergebnisse erzielt und erschien auch nicht in den Suchergebnissen auf Google. Alles in allem war es aber eine durchschnittlich gute Leistung.
Du wirst wahrscheinlich nicht ganz so gute Ergebnisse erzielen, weil ich das schon sehr lange mache, dennoch kannst Du Deine aktuellen Leistungen mit Sicherheit steigern. Aus diesem Grund habe ich die Zahl 3.549 für die Überschrift dieses Artikels ausgewählt, weil ich davon überzeugt bin, dass Du ein Zehntel meines Traffics erzielen kannst.
Hier ist meine Formel fürs Contentmarketing:
Schritt Nr. 1 : Optimiere die Überschrift
Acht von zehn Leuten lesen Deine Überschrift, aber nur zwei von zehn klicken auf die Überschrift und lesen Deinen Artikel.
Der Artikel kann noch so gut geschrieben sein, wenn die Überschrift nicht gut gewählt ist, hilft auch die beste Werbung nichts.
Ich weiß, was du jetzt denkst. „Ich habe meinen Artikel aber schon veröffentlicht. Kann ich die Überschrift überhaupt noch ändern?“
Du kannst die Überschrift jederzeit ändern oder anpassen, nur die URL darf nicht verändert werden, wenn der Blogbeitrag bereits veröffentlicht wurde. Falls Du die URL trotzdem ändern willst, musst Du eine 301-Weiterleitung einrichten.
Das Finden einer geeigneten Überschrift ist eigentlich ganz einfach und es geht sogar superschnell, denn es dauert nicht mal zwei Minuten.
Öffne Ubersuggest und gib ein Keyword oder das Hauptthema Deines Artikels in die Suchbox ein.
Du gelangst in die folgende Übersicht:
Klick jetzt im linken Seitenmenü auf “Content-Ideen”, um den folgenden Bericht aufzurufen:
Hier findest Du alle Artikel und Inhalte, die den eingegebenen Begriff in der Überschrift oder im Seitentitel enthalten. Du siehst auch die Anzahl der Backlinks, Social Shares und den Traffic jeder Seite.
Anhand dieser Übersicht kannst Du Dir jetzt einen Überblick darüber verschaffen, welche Themen besonders gut bei Deiner Zielgruppe ankommen.
Suche jetzt gezielt nach Überschriften, die besonders oft in den sozialen Medien geteilt wurden. (Am besten mehrere tausend oder hundert Mal. Das hängt immer ganz von Deiner Branch ab.). Die Inhalte sollten mindestens 10 Backlinks haben und jeden Monat mindestens 100 Mal aufgerufen werden. Hier ist ein Beispiel:
Jetzt kannst Du diesen Inhalt als Vorlage nehmen und Deine eigenen Überschrift entsprechend anpassen, um selbst mehr Traffic zu bekommen.
Schritt Nr. 2 : Setze drei interne Links zum neuen Artikel
Um mehr Leser für einen Blogbeitrag zu gewinnen, muss man den Beitrag verlinken.
Externe Links sind nur schwer zu bekommen, interne Links kannst Du aber selbst setzen und diese sind ebenfalls sehr effektiv.
Meine Artikel erscheinen für sehr beliebte und hart umkämpfte Keywords wie “digitales Marketing” in den Suchergebnissen auf Google.
Das habe ich zum Teil auf meiner internen Linkstruktur zu verdanken. Ich verweise beispielsweise aus der Seitenleiste auf meine Seite über digitales Marketing.
Wenn Du das nächste Mal einen Blogbeitrag schreibst, musst Du nach älteren Beiträgen zum selben oder einem verwandten Thema suchen, und dann einen internen Link zum neuen Blogbeitrag setzen. Mach das drei Mal, um drei Links zum neuen Blogbeitrag zu setzen.
Auf diese Weise wird der neue Blogbeitrag schneller von Google indexiert und erscheint auch schneller in den Suchergebnissen.
Schritt Nr. 3 : Teile den Artikel mit der richtigen Strategie in den sozialen Medien
Das Social Media Marketing wird oft falsch verstanden. Viele Leute glauben, dass man den Artikel nur auf Facebook oder LinkedIn teilen muss und dass sich der Rest dann ganz automatisch erledigt.
Das ist jedoch nicht der Fall, was Millionen von erfolglos geteilten URLs bezeugen können.
Die meisten Beiträge werden einfach ignoriert oder schlichtweg übersehen.
Es gibt jedoch einen Weg, um aus der breiten Masse herauszustechen und aufzufallen, um Traffic aus den sozialen Medien auf die Webseite zu schicken; so wie ich:
Was ist mein Geheimnis?
Ich gebe Dir einen Hinweis. Hier ist einer meiner erfolgreichen Beiträge auf LinkedIn:
Und hier ist einer auf Facebook:
Ist Dir was aufgefallen?
Ich mache den Nutzer neugierig. Ich versuche sein Interesse zu wecken, indem ich ihm sage, dass ich eine „Lösung“ für sein Problem habe, die ich mit ihm teile, wenn er auf den Link klickt und meine Webseite besucht.
Im Beitrag auf LinkedIn weise ich darauf hin, dass sich das Marketing verändern wird und behaupte zudem, dass niemand diese Art von Veränderung erwartet.
Im Grunde genommen unterliegt das Marketing immer einem gewissen Wandel, doch der Hinweis darauf, dass sonst niemand über diesen Wandel spricht, macht den Nutzer neugierig. Wenn er herausfinden will, was ich damit meine oder wie diese Veränderung aussieht, muss er auf den Link klicken und meinen Artikel lesen.
Der Beitrag auf Facebook weckt ebenfalls Neugier. Es geht um den Google-Algorithmus und darum, wie man ihn zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann. Wenn Du wissen willst, wie das geht, musst Du auf den Link klicken und den Artikel lesen.
Mach die Leser neugierig, damit sie Deine Webseite besuchen und den Blogbeitrag lesen.
Der Beitrag in den sozialen Medien sollte immer das Interesse der jeweiligen Zielgruppe wecken. Sprich potenzielle Leser also direkt an, indem Du auf ihre Bedürfnisse eingehst.
Schritt Nr. 4 : Schreib allen Leuten, die im Artikel erwähnt werden, eine Nachricht
Die meisten Blogger verweisen in ihren Artikeln auf externe Quellen oder andere Webseiten.
Ich verweise manchmal sogar auf meine Mitbewerber.
Falls Du nicht auf andere Webseiten verweist, machst Du einen Fehler, weil externe Links Deine Glaubwürdigkeit unterstreichen.
Wenn Du Statistiken oder Daten teilst, musst Du die Originalquelle angeben. Auf diese Weise gewinnst Du das Vertrauen Deiner Leser und etablierst Dich als Experte auf Deinem Gebiet. Vor dem Hintergrund des Google Medic-Update ist es also eine gute Idee.
Finde anschließend die E-Mail-Adresse des richtigen Ansprechpartners im verlinkten Unternehmen heraus. Viele Unternehmen teilen die E-Mail-Adressen ihrer Mitarbeiter oder eine Kontaktadresse auf ihrer Webseite.
Falls Du keine E-Mail-Adresse finden kannst, kannst Du das Kontaktformular auf der Webseite benutzen.
Schreib dann eine Nachricht und teile dem Unternehmen mit, dass Du es in einem Deiner Beiträge erwähnt hast. Hier ist ein Beispiel:
Sehr geehrte(r) Herr/Frau [hier den Namen der Kontaktperson eingeben], Ich schreibe Ihnen, um ihnen mitzuteilen, dass ich ihre Artikel immer sehr gerne lese. Der Artikel [hier den Namen des Artikel eingeben, auf den Du aus Deinem eigenen Artikel verwiesen hast] hat mir besonders gut gefallen. Ich habe ihn ein einem meiner eigenen Blogbeiträge erwähnt [hier die URL Deines Blogbeitrages eingeben], weil ich ihn so hilfreich gefunden habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie ihn lesen oder vielleicht sogar in den sozialen Medien teilen würden. Mit freundlichen Grüßen, [hier Deinen Namen eingeben]
Wenn ich auf diese Weise Kontakt zu anderen Webseite aufnehmen, schreiben mir 50 bis 60 % zurück und teilen meinen Artikel. Mein Blog ist aber schon sehr bekannt, darum fällt mir dieser Teil sehr leicht. Das war aber nicht immer so. Am Anfang habe ich sehr hart für jeden geteilten Beitrag kämpfen müssen.
Ich verwende dieselbe Strategie auch für ein paar andere Nischenblogs und erwähne meinen Namen dabei nicht (die Webseitenbetreiber wissen also nicht, dass die Anfrage von mir kommt), bekomme aber dennoch um die 20 % positive Antworten.
Bitte den Webseitenbetreiber aber nicht um einen Link auf Deine Webseite. Damit würdest Du keinen Erfolg haben.
Schritt Nr. 5 : Verschicke neue Blogbeiträge per E-Mail
Die beiden folgenden Schritte sind sehr wirksam und ich habe ihnen den Großteil meines Erfolges zu verdanken, Du solltest sie also nicht für selbstverständlich nehmen, egal wie simpel sie auch erscheinen mögen.
Falls Du es nicht schon längst machst, solltest Du jetzt damit anfangen, die E-Mails Deiner Webseitenbesucher zu sammeln. Dafür kannst Du das kostenlose Programm Hello Bar benutzen.
Benutze Hello Bar, um Pop-ups und Slider zu erstellen und die E-Mail-Adressen Deiner Besucher zu sammeln.
Schicke den gesammelten Kontakten eine E-Mail, wenn Du einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht hast.
Hier ist ein Beispiel, wie eine solche E-Mail aussehen könnte:
Der Artikel ist ganze 13.544 Mal geklickt worden.
Wenn Du Dich an die folgenden Regeln hältst, funktioniert diese Strategie in der Regel ganz gut:
- Bereinige Deine Liste hin und wieder. Wenn der Nutzer in den letzten 30 bis 60 Tagen keine Deiner E-Mails geöffnet hat, sollte er aus der Liste entfernt werden. Auf diese Weise sprichst Du nur Nutzer an, die an Deinen E-Mails interessiert sind.
- Die E-Mails sollten überwiegend aus Text bestehen. Meine E-Mails sind super simpel. Keine Bilder, nichts außergewöhnliches, nur ein bisschen Text und der Link zum Artikel. Mehr braucht man nicht.
- Mach den Nutzer neugierig. Die E-Mail wird nicht geöffnet, wenn Du den Nutzer nicht neugierig machst, aber das kennen wir ja schon.
Mit jedem neuen Blogbeitrag gewinnst Du mehr Abonnenten für Deine E-Mail-Liste und schickst mehr Traffic auf Deine Webseite. 🙂
Schritt Nr. 6 : Verschicke Push-Benachrichtigungen
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum so wenige Webseiten Push-Benachrichtigungen verschicken. Sie sind extrem effektiv und ich schicken mit Push-Benachrichtigungen mittlerweile fast mehr Traffic auf meine Webseite als mit dem E-Mail-Marketing.
Ich habe aus reiner Neugierde mal geprüft, wie viele meiner Mitbewerber Push-Benachrichtigungen verschicken. Nur 3 von 19.
Und das sind Unternehmen, die mit Onlinemarketing ihr Geld verdienen, in anderen Branchen sieht es also noch viel schlechter aus. Diese Gelegenheit kannst Du zu Deinem Vorteil nutzen.
Ich zeige Dir jetzt, wie Push-Benachrichtigungen funktionieren.
Ein Nutzer greift mit seinem Browser auf Deine Webseite zu und bekommt eine Nachricht, in der er dazu aufgefordert wird, Benachrichtigungen Deiner Webseite zuzulassen.
Einige Nutzer werden dieser Aufforderung zustimmen. Meine Webseite NeilPatel.com verschickt Push-Benachrichtigungen an ca. 5,4 % der Besucher.
Um diesen Service zu nutzen, kannst Du das kostenlose Programm Subscribers.com benutzen.
Schreibe einen neuen Blogbeitrag, öffne Subscribers.com und erstelle dann eine neue Benachrichtigung. Gib den Titel und eine kurze Beschreibung des Blogbeitrages ein.
Ich habe zwei Bilder hochgeladen. Eins fürs Icon und eine größere Grafik. Außerdem habe ich die Schaltflächen personalisiert.
Die Anpassung dieser drei Elemente ist der Schlüssel zum Erfolg für mehr Traffic mit Push-Benachrichtigungen. Hier ist meine Leistung:
Jede Benachrichtigung schickt 6.000 neue Leser auf meinen Artikel. Keine schlechte Leistung.
Und so sieht meine Push-Benachrichtigung in der Praxis aus:
Egal auf welcher Webseite der Nutzer sich gerade aufhält, die Benachrichtigung wird ihm trotzdem angezeigt und er kann mit einem Klick auf meinen Blog wechseln.
Keine Spam-Filter oder Hindernisse mehr. Falls der Nutzer grad nicht online ist, wird ihm die Nachricht beim nächsten Besuch im Internet angezeigt.
Fazit
Die Bewerbung Deiner Blogbeiträge muss nicht kompliziert sein.
Du brauchst keine “komplexen” Strategien oder besonders kreative Taktiken. Halte Dich einfach an die Grundlagen. Ich setze meine Formel bereits seit Jahren sehr erfolgreich ein.
Natürlich gibt es viele weitere Methoden, um Blogbeiträge zu bewerben, aber seien wir mal realistisch, wer hat dafür schon Zeit? Meine Formel erzielt die besten Ergebnisse mit dem geringsten Aufwand.
Hast Du eine einfache aber effektive Methode gefunden, um Deine Artikel zu bewerben?