Warum ist es so schwierig regelmäßig gute neue Blogbeiträge zu schreiben?
Weil einem irgendwann die Ideen ausgehen.
Wenn man sich erst mal einen guten Ruf als Blogger erarbeitet hat, muss man immer ein gewisses Level an Qualität liefern und regelmäßig neue Artikel veröffentlichen.
Doch ohne Konsequenz ist das Schreiben und Veröffentlichen qualitativ hochwertiger Blogbeiträge Tag ein und Tag aus unmöglich zu bewältigen.
Die Profis scheinen damit kein Problem zu haben, aber warum und wie finden sie immer wieder neue Blog-Ideen?
Sie haben ein System.
Unerfahrene Blogger verlassen sich auf ihre Kreativität und lassen sich selbst neue Themen für Blogbeiträge einfallen. Am Anfang funktioniert das auch sehr gut, aber irgendwann will einem einfach kein gutes Thema mehr einfallen.
Viele unerfahrene Blogger machen auch den Fehler und schreiben über Themen, die sie selbst interessieren, doch die meisten Leser finden Deinen Blog, weil sie nach einer Lösung für ein bestimmtes Problem suchen.
Wenn Du diesen Lesern nicht bei der Lösung ihres Problems behilflich bist, dann gibt es (zumindest aus ihrer Sicht) keinen guten Grund, Deine Blogbeiträge zu lesen.
Erfolgreiche Autoren und Blogger wissen ganz genau, was ihre Leser interessiert.
Sie verfügen über ein System, damit ihnen die Ideen niemals ausgehen und haben außerdem zahlreiche Tools und Programme, die ihnen beim Schreiben guter Blogbeiträge behilflich sind.
Ich zeige Dir jetzt wie dieses System funktioniert.
Strategie Nr. 1 : Finde heraus, was Deine Leser interessiert
Mit welchen Problemen und Herausforderungen haben Deine Leser zu kämpfen? An welchen Themen sind sie interessiert?
Dein Blog hat bereits ein Thema, also solltest Du hier anfangen.
Wir nehmen jetzt einfach mal an, dass es auf Deinem Blog um Technologie geht.
In diesem Fall wollen Deine Leser höchstwahrscheinlich mehr über die neuesten Apps, Gadgets und Geräte erfahren. Du könntest zum Beispiel Produkte bewerten und Produktvergleiche anstellen.
Ein typischer Produktvergleich wäre Samsung Galaxy vs. Apple iPhone.
Schritt Nr. 1 : Öffne Ubersuggest und gib hier Dein Keyword ein.
Schritt Nr. 2 : Klick jetzt in der linken Seitenleiste auf „Keyword-Ideen“.
Hier ist das Ergebnis:
Jetzt kannst Du die gefundenen Keywords anhand folgender Daten analysieren:
- Suchvolumen – Die Anzahl der monatlichen Suchanfrage auf Google.
- CPC – Die durchschnittlichen Kosten pro Klick (CPC) für eine Werbeanzeige auf Google Ads.
- PD (Paid Difficulty) – Dieser Wert zeigt, wie schwierig es ist, für das Keyword in den bezahlten Suchergebnissen zu erscheinen.
- SD (Paid Difficulty) – Dieser Wert zeigt, wie schwierig es ist, für das Keyword in den organischen Suchergebnissen zu erscheinen.
Die besten Keywords für Deine Blogbeiträge sind jene mit hohem Suchvolumen, hohem CPC und niedrigem SD. Aus der oberen Liste wäre demnach „samsung galaxy vs apple iphone“ die beste Wahl, da dieses Keyword über 100 monatliche Suchanfragen aufweist. Das ist zwar nicht besonders viel, aber das beste Keyword aus der Liste.
Jetzt müssen wir nur noch geeignete Blog-Ideen zu diesem Keyword finden, klick also auf „Content Ideas“ in der linken Seitenleiste.
Hier findest Du bereits veröffentlichte Artikel zum Thema, die genau Deinem Keyword entsprechen. Zu jedem dieser Artikel erhältst zu zudem die monatlich geschätzten Seitenaufrufe, die Anzahl der Backlinks und die Anzahl der Social Shares.
Nutze diese Ergebnisse für Folgendes:
- Suche Dir geeignete Titel aus der Liste raus und verwandle sie in neue, einzigartige und kreative neue Überschriften.
- Schreib jetzt zu jeder Überschrift einen neuen Artikel, der besser ist als die bereits veröffentlichten Artikel der Konkurrenz.
Die Webseite BGR.com hat einen Artikel mit der Überschrift „Galaxy S7 vs. iPhone 6s: The 5 most important ways Samsung outshines Apple“ veröffentlicht.
Diese Idee kann ich benutzen und folgendermaßen umwandeln:
- Galaxy S7 im Vergleich zum iPhone 6s: 10 Gründe, warum Samsung besser ist als Apple
- Galaxy S7 im Vergleich zum iPhone 6s: 7 Gründe, warum das Apple iPhone besser ist
Mit diesem Keyword-Programm findest Du in nur drei Minuten viele neue Ideen für Blogbeiträge, mit denen Du neuen Traffic auf Deine Webseite schickst.
Die Tech-Branche ist überlaufen und hart umkämpft. Wie kann man die gewonnenen Informationen also nutzen, um tolle neue Blog-Ideen zu generieren mit denen man neue Leser gewinnt?
Hier sind ein paar Strategien, um Deine Artikel interessanter zu gestalten und die Leser zu halten:
- Erstelle umfassende Berichte, die mit bekannten Quellen wie Verbraucherberichten mithalten können.
- Gestalte den Artikel visuell ansprechender, indem Du interaktive Elemente, Infografiken und leicht verständliche Diagramme oder Grafiken benutzt.
- Zeige dem Leser, wie man Preisnachlässe bekommt oder wo man Sonderangebote findet.
- Gehe im Detail auf das jeweilige Gerät ein und zeigen technische Details, die oft übersehen werden.
- Vergleiche immer Äpfel mit Äpfeln (nicht mit Birnen).
- Erzähle eine interessante Geschichte und berichte aus eigener Erfahrung.
- Interviewe Experten, Influencer, Ingenieure oder den Hersteller.
- Stelle alle Daten zu jedem Gerät in einem leicht verständlichen Format zur Verfügung.
Du musst neue und interessante Artikel schreiben, die das Thema aus einer anderen Perspektive betrachten.
Und wie macht man das, falls es um ein Thema geht, das nicht so leicht greifbar ist wie das iPhone?
Wie findet man Ideen für schwierigere Themen wie beispielsweise Design-Dienstleistungen?
Strategie Nr. 2 : Benutze die Amazon „Look Inside“-Funktion
Die „Look Inside“-Funktion von Amazon ist super, weil man so super neue Ideen für seine eigenen Blogbeiträge finden kann. Es ist wirklich kinderleicht.
Nehmen wir einfach mal an es ist 2017 und Du hast eine SEO-Agentur. Du würdest gerne Blogbeiträge veröffentlichen, weißt aber nicht, worüber Du schreiben sollst.
Suche einfach mit der „Look Inside“-Funktion auf Amazon nach geeigneten Ideen.
Öffne die Webseite Amazon.com und gib ein Thema in die Suchbox ein, zum Beispiel „SEO“.
Klicke anschießend auf ein Buch aus den Suchergebnissen, das den Zusatz Look Inside hat, so wie hier:
Wähle am besten ein Buch aus, das ein gutes Verhältnis aus negativen und positiven Kundenbewertungen aufweist, denn diese Bücher enthalten in der Regel hilfreiche Informationen.
Klick dann auf „Look Inside“, um die Vorschau zu öffnen und einen Blick ins Buch zu werfen.
Finde dann die Inhaltsangabe, denn hier können wir Ideen „klauen“.
Das obere Beispiel ist voller guter Ideen, aus denen wir Blogbeiträge machen könnten, zum Beispiel:
- Veraltete SEO-Strategien, die nicht mehr funktionieren
- Wie Du das nächste Google-Update unbeschadet überstehst
- Wie Du Google dazu bringst die richtigen Keywords zu indexieren
- Wie Du geeignete Keywords findet, die mehr Traffic auf Diene Webseite schicken
- Wie Du Traffic-generierende Keywords für bessere Rankings findest
- So bist Du dem Google-Algorithmus immer einen Schritt voraus
Diese Inhaltsangabe steckt voller toller Ideen und dieses eine Buch versorgt mich mit über 70 geeigneten Themen für neue Blogbeiträge.
Um noch mehr Ideen zu finden musst Du nur noch andere Bücher öffnen und Dir ebenfalls deren Inhaltsangabe anschauen.
Suche nach vielversprechenden Büchern zu bestimmten Themen, wirf einen Block ins Buch und schreibe dann geeignete Ideen aus der Inhaltsangabe raus.
Gib dem Thema dann noch eine einzigartige Perspektive und schon hast Du einen Blogbeitrag, der Deine Leser bestimmt interessiert.
Es kommt aber noch besser.
Du musst das Buch nicht mal lesen. Ich würde sogar behaupten, dass es besser wäre, wenn Du das Buch nicht liest, um Dich nicht beeinflussen zu lassen.
Nur so kannst Du Deinem eigenen Artikel eine einzigartige Perspektive verleihen.
Wenn Du das Buch vorher lesen würdest, könntest Du aus Versehen ein Plagiat begehen. Wenn Du es nicht liest, dann kann Dir das nicht passieren.
Diese Strategie ist so effektiv, weil bereits jemand Vorarbeit geleistet hat.
Der Autor des Buches hat im Vorfeld ausgiebig recherchiert, selbst Ideen gesammelt, Fragen gesammelt und beantwortet und Themen identifiziert, die seine Leser interessieren. Diese Vorarbeit kannst Du Dir jetzt zu Nutze machen.
Strategie Nr. 3 : Frage Deine Leser, über welches Thema sie gerne mehr erfahren würden
Dieser Schritt sollte eigentlich klar sein.
Du könntest eine Umfrage starten und Deine Leser fragen, was sie gerne lesen oder was sie lernen möchten. Die Strategie ist so einfach, warum kommt es dann trotzdem immer wieder zu Fehlern?
Ich sehe immer wieder dieselbe Fehler.
Fehler Nr. 1 : Zu viele Fragen
SurveyMonkey fand heraus, dass ihre bezahlten Umfragen im Durchschnitt nur zehn Fragen enthalten.
Bei einer Marktumfrage sind es manchmal mehr und bei einer Spaßumfrage oft weniger.
Du darfst Deine Leder nicht überwältigen, darum solltest Du Dich bei der Umfrage nur auf das Nötigste und Wichtigste konzentrieren.
Fehler Nr. 2 : Die Fragen können mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden
„Liest Du gerne gerne lange und ausführliche Artikel?“
Fragen wie diese, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können, sind nicht hilfreich.
Der Leser könnte tausende Gründe für sein Ja oder Nein haben, doch diese Gründe wirst Du mit einer solchen Frage niemals erfahren.
Fehler Nr. 3 : Multiple-Choice-Fragen
Multiple-Choice-Fragen funktionieren, falls Du weißt, worauf Du mit der Frage hinaus willst oder wenn Du ein bestimmtes Ziel verfolgst.
Wenn Du den Teilnehmern jedoch keine geeigneten Auswahlmöglichkeiten anbieten kannst, solltest Du Multiple-Choice lieber vermeiden oder „Sonstige“ hinzufügen, damit der Teilnehmer eine alternative Antwort eingeben kann.
Fehler Nr. 4 : Die falschen Fragen
„Wie würde Deine Lösung aussehen, wenn Du das Problem lösen könntest?“
Wenn der Kunde wüsste, wie er sein Problem lösen kann, dann würde er Deinen Blog nicht brauchen. Der Kunde kann Dir jedoch sagen, was ihn plagt und welche Probleme ihm Stress, Kopfschmerzen und schlaflose Nächte bereiten.
Fehler Nr. 5 : Die Frage ist suggestiv
„Wie schnell schreibst Du?“
Diese Frage setzt die Antwort bereits voraus. Sie weckt eine bestimmte Erwartungshaltung und nimmt darum negativen Einfluss auf die Qualität der Antworten.
Fehler Nr. 6 : Zwei Fragen in einer
„Wie zufrieden oder unzufrieden bist Du mit dem Inhalt und dem Design Deiner Webseite?“
Diese Frage ist vollkommen ungeeignet, weil der Teilnehmer gleich zwei Fragen auf einmal beantworten muss, was natürlich unmöglich ist.
Was soll er schreiben, wenn er seine Inhalte toll findet, ihm das Design aber nicht gefällt?
Fehler Nr. 7 : Alles oder nichts
„Liest Du Artikel immer vollständig vom Anfang bis zum Ende?“
Eine solche Frage drängt den Teilnehmer in eine Ecke, vor allem dann, wenn es sich zudem auch noch um eine Frage mit Auswahlmöglichkeiten handelt, von der keine auf den Leser zutrifft.
Fehler Nr. 8 : Der falsche Anreiz (oder gar kein Anreiz)
Viele Unternehmen, besonders die aus der Tech-Branche, verschenken iPads, um mehr Nutzer von der Teilnahme an ihren Umfragen zu überzeugen.
Der falsche Anreiz lockt jedoch die falschen Teilnehmer an, wodurch es zu Verzerrungen und ungenauen Daten kommt.
Jon Morrow hat mal eine Umfrage durchgeführt, bei der die Teilnehmer jedes seiner E-Books gewinnen konnten (alle auf einmal). Das ist ein guter Anreiz, mit dem er sicherlich die richtige Zielgruppe angesprochen hat.
Fehler Nr. 9 : Keine Frist
Du solltest eine feste Frist setzen, um dem Teilnehmer ein Gefühl von Dringlichkeit zu verleihen, vor allem, wenn Du Produkte für die Teilnahme an Deiner Umfrage verschenkst.
So gibst Du dem Teilnehmer einen guten Grund, die Umfrage sofort zu beantworten und nicht weiter aufzuschieben.
Fehler Nr. 10 : Die Frage verlangt dem Teilnehmer zu viel ab
„Was ist das Beste am Schreiben, was sonst noch niemandem aufgefallen ist?“
Diese Frage verlangt dem Teinehmer zu viel ab.
Solche Fragen sind viel zu verwirrend, anstregend und führen dazu, dass die Umfrage mittendrin abgebrochen wird. So eine Frage schreckt Teilnehmer ab. Um hilfreiches Feedback zu sammeln, musst Du Abstand von solchen Fragen nehmen.
Fehler Nr. 11 : Schlechte Wortwahl und zu viel Fachjargon
Wenn Du Dir sicher bist, dass Deine Zielgruppe mit den Fachausdrücken vertraut ist, kannst Du sie benutzen. Wenn Du Dir jedoch nicht sicher bist, solltest Du Fachausdrücke meiden.
Das Ziel einer Umfrage ist dem Ziel eines Werbetextes sehr ähnlich. Du musst auch hier die Sprache Deiner Zielgruppe sprechen. Wenn Deine Zielgruppe Umgangssprache spricht, musst Du auch Umgangssprache sprechen. Wenn Deine Zielgruppe Fachjargon benutzt, kannst Du selbst auch Fachjargon benutzen.
Die oben genannten Fehler kommen immer wieder und viel zu häufig vor. Viele Blogger gehen einen oder mehrere dieser Fehler und sammeln folglich weniger hilfreiche Daten.
Zum Glück lässt sich dieses Problem mit ein paar simplen Veränderungen lösen. Bereits kleinste Anpassungen führen zu besserem Feedback und sorgen dafür, dass Deine Umfrage nicht mehr ignoriert wird, wodurch Du mehr Ideen sammeln kannst.
Erstens, schreibe alle wichtigen Fragen auf.
Viele Leser sind zu faul, um an einer Umfrage teilzunehmen. Andere brechen die Umfrage mittendrin ab, weil die Fragen zu langweilig oder falsch gestellt sind.
Schreibe die Fragen im Vorfeld auf und erstelle eine Liste.
Mach Dir jetzt noch nicht zu viele Gedanken über die Anzahl der Fragen. Halte zunächst lediglich alle wichtigen Fragen schriftlich fest.
Zweitens, filtere Deine Fragen und behalte nur die, die Du wirklich brauchst.
Das Ziel Deiner Umfrage sollte sein, möglichst viel Feedback zu bekommen und möglichst viele Ideen zu sammeln.
Darum solltest Du die Teilnehmer nicht beeinflussen, damit sie Dir die Antworten geben, die Du gerne hören willst.
Wenn Du die richtigen Fragen stellst, bekommst Du auch die richtigen Antworten.
Vermeide dafür nur die Fehler, die ich oben aufgezählt habe.
Drittens, verschicke die Umfrage an die richtige Zielgruppe.
Jeder ist keine Zielgruppe, darum solltest Du Deine Umfrage nur an ausgewählte und qualifizierte Teilnehmer verschicken.
Viele Unternehmen lockern ihre Voraussetzungen, wenn sie nicht sofort die gewünschte Anzahl an Antworten erhalten.
Das ist ein Fehler, weil dadurch die Qualität der gesammelten Daten negativ beeinflusst wird.
Schlimmer ist, dass Du anschließend aufgrund der verzerrten Daten die falschen Entscheidungen triffst, was, je nach Umfrage, schlimme Auswirkungen für Dein Unternehmen haben könnte.
Hier sind ein paar Ideen, um mehr Teilnehmer für Deine Umfrage zu gewinnen:
- Biete (relevante) Anreize und Belohnungen für die Teilnahme an.
- Teile die Umfrage auf Facebook, um Deine Fans zur Teilnahme aufzurufen.
- Teile kleine Umfragen auf Danke-Seiten oder in der Bestellbestätigung.
- Teile die Umfrage in der Autoresponder-Sequenz Deiner E-Mails.
- Schreib einen neuen Blogbeitrag zur Umfrage und bitte die Leser um die Teilnahme.
Mit diesen Strategien solltest mindestens zehn bis zwölf Antworten pro Woche sammeln können.
Wenn Du Deine Umfrage regelmäßig auf verschiedenen Kanälen teilst, solltest Du keine Probleme damit haben, genug Antworten zu bekommen.
Strategie Nr. 4 : Finde geeignete Fragen auf Twitter
Twitter ist ein wahrer Fundus mit tollen Ideen.
Kann man Twitter benutzen, um auf Abruf neue Ideen zu finden? Ja, das kann man, wenn man die richtigen Tools benutzt.
Um Ideen auf Twitter zu finden gibt es eine Geheimwaffe.
Hashtags.
Und so gehts:
Öffne die Webseite RiteTag.com und führe eine Suche nach aktuell beliebten Hashtags durch.
Wir sind an weit gefassten Keywords interessiert, z. B. Marketing, Finanzwesen, Buchhaltung oder Technologie.
Wir suchen nicht nach Long-Tail-Keywords, sondern nach allgemeinen Begriffen, die Deine Branche, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung beschreiben.
Klick dafür auf „All“.
Jetzt stellt RiteTag eine Liste mit Keywords und dazugehörigen Daten zusammen.
Speichere die Keywords, die zu Deinem Thema passen. Dafür musst Du ein Konto anlegen, aber keine Sorge, denn das ist kostenlos.
Gib jetzt einen generischen Hashtag in die Suchbox ein, um noch mehr geeignete Hashtags zu finden.
Ich habe die folgenden Hashtags ausgewählt:
#Fragen
#Problem
#Lernen
#Anleitung
#Einsteiger
#Tipps
#Selbstgemacht
Öffne jetzt Twitter.com und gib Dein Keyword in die Suchbox ein.
Kombiniere dafür das weit gefasste Keyword mit dem generischen Hashtag und wirf einen Blick auf die gefundenen Tweets.
Total einfach, oder? Auf diese Weise findest Du in Nullkommanichts 25, 50 oder 100 neue Ideen für Deine Blogbeiträge, Du musst den Prozess nur oft genug wiederholen.
Im Anschluss kannst Du die gefunden Inhalte mit BuzzSumo prüfen, um mögliche Quellen für Backlinks zu identifizieren und herauszufinden, wie oft die Beiträge in den sozialen Medien geteilt wurden, außerdem findet Du auf BuzzSumo weitere Blog-Ideen.
Du kannst die gefundenen Ideen von Twitter anschließend auch in andere Tools eingeben, um noch mehr Ideen zu finden!
Fazit
Die Strategien aus diesem Beitrag eignen sich für jede Branche.
Gute Autoren lassen sich ihre Ideen selbst einfallen. Ausgezeichnete Autoren fragen ihre Leser und bitten die eigene Zielgruppe um Ideen und Themen für neue Artikel.
Die Ideenfindung ist oft der schwierigste Teil des Contentmarketings.
Das konsequente Schreiben und Veröffentlichen neuer Blogbeiträge ist möglich, jedoch nur, wenn man seine Leser in den Prozess miteinbezieht.
Deine Leser haben mit vielen Problemen zu kämpfen, für die sie händeringend nach geeigneten Lösungen suchen.
Sie sagen Dir bestimmt gerne, an welchen Themen sie interessiert sind, Du musst sie aber fragen. Mit dem richtigen System findest Du in unter zehn Minuten 93 tolle Ideen für neue Blogbeiträge.
Um regelmäßig neue Blogbeiträge produzieren zu können, brauchst Du ein System.
Deine Leser verraten Dir nicht nur, an welchen Blogthemen sie interessiert sind, sie sagen Dir auch, wie Du ihnen Deine Produkte verkaufen solltest.
Wie und wo findest Du Deine Ideen für neue Blogbeiträge?