Wenn Du eine Content-Strategie fürs nächste Jahr suchst, musst Du im Voraus planen, denn das Content Marketing und die SEO unterliegen ständigen Veränderungen.
Viele der Strategien, an die wir uns bereits gewöhnt haben, werden mit neuen und besseren Trends ersetzt.
Diese Veränderungen können das Content Marketing revolutionieren und darauf musst Du vorbereitet sein.
Untersuchungen von Heinz Marketing haben gezeigt, dass nur 28 % aller Vermarkter ihre Leitungen und Ergebnisse effizient messen können. Das ist besorgniserregend.
Darum werde ich Dir in diesem Artikel zeigen, worauf man achten muss und wie man seine Ergebnisse effizient misst, indem man sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentriert.
Lass uns am besten sofort loslegen.
Mehr Content Marketing
Das Allerwichtigste ist, dass Du so richtig durchstartest.
TechMagnate sagt, dass das Content Marketing bis zum Jahr 2019 für ganze 313 Milliarden US-Dollar Umsatz verantwortlich sein soll.
Aus diesem Grund musst Du all Deine Zeit und Energie ins Content Marketing stecken. Gute Inhalte erscheinen ganz oben in den Suchmaschinen und darum musst Du Dich auf die Produktion exzellenter Inhalte konzentrieren.
Ich werde jetzt auf die besten Content-Marketing-Strategien für Dein Start-up Unternehmen eingehen. Wenn Du die folgenden Elemente in Deiner Strategie berücksichtigst, ist der Erfolg garantiert.
Inhalte nach Möglichkeit immer selbst produzieren
Man kann das Content Marketing natürlich auch outsourcen, in diesem Fall kann man jedoch nicht immer die beste Qualität gewährleisten.
Das Content Marketing Institute sagt, dass 55 % aller Unternehmen über ein hauseigenes, kleines Content-Marketing-Team verfügen, das Inhalt für das gesamte Unternehmen erstellt.
Wenn Du noch kein Team fürs Content Marketing hast, solltest Du jetzt eins einstellen.
Dein Unternehmen muss über genügend Leute verfügen, damit diese regelmäßig neue Inhalte erstellen können.
Jeder Inhalt muss auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten.
Stimmen Deine Inhalte immer mit der Zielsetzung Deines Unternehmens überein?
Ich hoffe, dass Du diese Frage mit Ja beantworten kannst. Wenn dem nicht so ist, ist das Content Marketing nämlich reine Zeitverschwendung.
Du musst immer auf ein bestimmten Ziel hinarbeiten.
Um das gewährleisten zu können, musst Du starke Führungskräfte haben, die diese Ziele umsetzen.
42 % aller Content-Marketing-Teams sagen, dass Veränderungen im Führungsbereich positive Auswirkungen auf ihre Ergebnisse hatten.
Deine Führungskräfte müssen demnach zielorientiert sein und konzentriert auf die wichtigsten Ergebnisse hinarbeiten.
Für einen guten Zweck.
Beim Content Marketing geht es immer öfter ums “Warum” und weniger ums “Was”. Dieser Trend ist schon seit Jahren zu beobachten.
AdWeek sagt, dass 49 % der Generation Y Marken bevorzugen, die sich für einen guten Zweck einsetzen, und dieser Trend wird sich mit der kommenden Generation aller Wahrscheinlichkeit nach noch verstärken.
Gleichzeitig sind die Konsumenten jedoch auch skeptischer geworden, denn 20 % halten viele Marken für unglaubwürdig.
Da der Marktanteil der Generation Y wächst, musst sich Deine Marke den neuen Gegebenheiten anpassen.
Finde einen guten Zweck, den Dein Unternehmen mit gutem Wissen und Gewissen vertreten kann und widme diesem dann Deine Zeit und Aufmerksamkeit, und zwar nicht nur für besondere Werbekampagnen.
Ruhig mehr Geld investieren.
Da das Content Marketing boomt, darf man nicht knauserig sein. Zwar darf man sein Geld auch nicht achtlos aus dem Fenster schmeißen, dennoch muss man investieren.
Laut einer Studie von Express Writers, wird sich der Markt fürs Content Marketing in den kommenden vier Jahren voraussichtlich mehr als verdoppeln.
Da immer neue Formate die Oberhand gewinnen, musst Du Dich auf diesen neuen Trend vorbereiten, um den Anforderungen des wachsenden Marktes gewachsen zu sein.
Dafür musst Du in Deine Content-Marketing-Strategie investieren, denn nur so kannst Du immer die besten Leistungen erzielen.
Wachsende Medientrends ausnutzen
Eine der größten Herausforderungen sind die neuen Trends im Hinblick auf neue Formate und wie diese vom Publikum geteilt und verbreitet werden.
Du kannst das zu Deinem Vorteil nutzen, indem Du die neusten Medientrends ausnutzt.
Ganze 85 % der B2B-Vermarkter sagen, dass sie ihren Erfolg primär der Erstellung besserer Inhalte zuschreiben.
Die am schnellsten wachsenden Medientrends sind der oberen Grafik zu entnehmen und sollten in Deiner Strategie berücksichtigt werden.
Visuelle Inhalte
Ein Blog reicht mittlerweile nicht mehr aus.
Die rein textorientierten Artikel werden zusehends mit visuell angereicherten Inhalten ersetzt, darunter auch Illustrationen, Fotos und Infografiken.
Eine Gruppe Vermarkter wurde gefragt, auf welche Vertriebskanäle sie sich in den kommenden 12 Monaten verstärkt konzentrieren wollen. Die überwiegende Mehrheit möchte verstärkt in visuelle Inhalte, darunter auch Videos, investieren.
Laut Shutterstock ist die mobile Fotografie ein neuer Trend. Das mittlerweile fast jeder ein Handy mit einer guten Kamera griffbereit hat, gibt es keine Ausreden mehr.
Du kannst diesen Trend nutzen, indem Du vermehrt Einblicke hinter die Kulissen Deines Start-ups gewährst und auf diese Weise eine Beziehung zu Deiner Zielgruppe aufbaust.
Live-Streaming
Live-Streaming ist ganz stark im Kommen. Dank Vorreiter wie Facebook und YouTube, ist dieser Trend mittlerweile nicht mehr aufzuhalten.
Bereits 2017 machten Videos ganze 74 % der gesamten Internetnutzung aus. Davon war allein Facebook-Live für über acht Milliarden Videoaufrufe pro Tag verantwortlich.
Du musst das Live-Streaming unbedingt zu einem festen Bestandteil Deiner Marketingstrategie machen.
Bereite Dich auf Mobile First vor
In der Vergangenheit hat man seine Webseite auf die mobile Nutzung vorbereitet, aber der neuste Trend wird jetzt alles völlig auf den Kopf stellen.
Es geht jetzt nicht mehr darum Desktop-Seiten auf die mobile Nutzung vorzubereiten. Stattdessen werden jetzt mobile Seiten erstellt, die auch auf einem Desktop-Gerät dargestellt werden können.
Business2Community sagt, dass fast 80 % der Internetzugriffe auf Mobilgeräten stattfinden.
Dieser Trend stellt unsere bisherigen Onlinestrategien auf den Kopf.
Du solltest Deine Webseite vollkommen auf die mobilen Nutzer zuschneiden. Desktop-Funktionalitäten sind ein zusätzlicher Bonus.
Videos erstellen
Die Videoproduktion unterscheidet sich vom Live-Video, weil dieser Prozess Planung, die Produktion und die anschließende Bearbeitung des Videos erfordert.
Du musst zusätzlich zu Deinen Live-Videos, die normalerweise eher locker und von durchschnittlicher Qualität sind, auch qualitativ hochwertige Videos erstellen.
Dieser Infografik von Business2Community ist zu entnehmen, dass 79 % des Internet-Traffics Videoinhalten zuzuschreiben sind.
Du brauchst eine gute Strategie, um Dein Start-up mit Videoinhalten zu bewerben. Dazu gehört auch das Schalten von Werbeanzeigen, die Veröffentlichung Deiner Videos auf Webseiten und Social Sharing.
Du musst Dein Unternehmen schnellstmöglich aufs Videomarketing vorbereiten.
Inhalte für andere Plattformen optimieren
Du musst die neusten Medientrends ausnutzen, das sollte jedoch nicht Deine einzige Strategie sein.
Neue Medien gewinnen zusehends an Beliebtheit, darüber hinaus können wir aber auch einen neuen Trend im Medienkonsum wahrnehmen.
Mobilgeräte werden immer beliebter und somit steigt auch die automatische Spracherkennung.
Konsumenten verfügen über eine immer größere Anzahl an Geräten und auch das sollte in Deiner Marketingstrategie berücksichtigt werden.
Die Sprachsuche
Eine der größten Veränderungen, die auch weiterhin wächst, ist die Nutzung der Sprachsuche.
MarketingLand sagt, dass 89 % aller Teenager und 85 % aller Erwachsenen der Meinung sind, dass die Sprachsuche der neuste Zukunftstrend ist.
Wenn Deine Inhalte noch nicht für die Sprachsuche optimiert sind, musst Du das jetzt nachholen.
Dafür musst Du ein Schema auf Deiner Webseite einrichten und Snippets benutzen, die von den jeweiligen Geräten gelesen werden können. Darauf gehe ich gleich noch genauer ein.
Du müsstest evtl. auch Deine Inhalte anpassen.
Die meisten Nutzer der Sprachsuche fragen nach dem Weg. Teenager benutzen sie außerdem für Hilfe bei den Hausaufgaben und zum Diktieren von Texten.
Du solltest Deine Inhalte auf die aktuellen Bedürfnisse dieser Zielgruppen zuschneiden, um neue Besucher für Deine Webseite zu gewinnen.
Der neue Trend hat auch Auswirkungen auf Deine SEO, darum musst Du die Sprachsuche von nun an in Deiner Strategie berücksichtigen.
Das Internet der Dinge (IdD)
Da wir über immer mehr Geräte verfügen, die miteinander vernetzt werden können, führt dies zu Veränderungen unseres Nutzerverhaltens.
Natürlich werden wir auch in Zukunft nicht so schnell auf Bildschirme verzichten können, doch immer mehr Geräte sind internetfähig und greifen somit auf unsere Online-Inhalte zu.
Laut Marketo erwarten 51 % der weltweit erfolgreichsten Werbe-Experten bis zum Jahr 2020 aufgrund des IdD eine Revolutionierung des Werbemarktes.
Da immer mehr Vermarkter um Marktanteile kämpfen, solltest Du möglichst schnell ins Geschehen einsteigen und Deine Inhalte für IdD-Geräte optimieren.
Du kannst Inhalte für tragbare Geräte, beispielsweise Apple Watch und Fitbit, erstellen.
Intelligente Lautsprecher
Dank der Sprachsuche und des IdD, werden auch intelligente Lautsprecher immer wichtiger für Deine Content-Strategie.
Noch wird der Großteil der Sprachsuche auf Mobilgeräten mit Siri durchgeführt (sagt CleverClicks), doch bereits 19 % der Kunden benutzen Alexa von Amazon.
Intelligente Lautsprecher gewinnen demnach immer mehr Marktanteil.
Wenn Du erfolgreich sein willst, musst Du Echo und Google Home zur Kundenansprache nutzen.
Laut MarketingProfs ist Schema am besten geeignet, um potenzielle Kunden anzusprechen.
Mit Schema-Markup kannst Du sicherstellen, dass Deine Inhalte trotz der Sprachsuche korrekt auf allen mobilen Geräten angezeigt werden.
Die Personalisierung
Die Personalisierung spielt eine wichtige Rolle im Content Marketing. Das weiß eigentlich jeder, dennoch wird es oft ignoriert.
Bei der Personalisierung geht es darum, individuelle Inhalte für bestimmte Zielgruppen zu erstellen, die auf Kunden, Besucher und Nutzer zugeschnitten sind.
Da nur 27 % aller Vermarkter Inhalte erstellen, die relevant für ihre Zielgruppe sind, sollte der Personalisierung mehr Bedeutung beigemessen werden
Mit Hilfe der Personalisierung kannst Du Deinen Besucher relevante Inhalte präsentieren, die sie letztendlich in zahlende Kunden verwandeln.
Webseiteninhalte
Der wichtigste Schritt ist die Personalisierung der Inhalte Deiner Webseite.
Diese Strategie eignet sind besonders gut für Onlineshops, die ihren Kunden jeweils unterschiedliche Produkte vorschlagen wollen, die ihren Interessen und Kaufgewohnheiten entsprechen.
Du musst zunächst herausfinden, welche Inhalte Deine Besucher konsumieren und dann in Erfahrung bringen, was Deine Nutzer brauchen, welche Produkte sie sich ansehen und was sie kaufen.
Der mobile E-Commerce-Sektor hat enormes Potenzial und darum solltest Du Deine Inhalte bereits jetzt auf diesen wachsenden Markt vorbereiten.
Studien von Invesp zeigen, dass der mobile E-Commerce-Markt insgesamt bereits für über 130 Milliarden US-Dollar Umsatz verantwortlich ist.
Mit personalisierten Inhalten kannst Du Deinen Umsatz steigern und Deinen ROI verbessern. Das sollte in Deiner Strategie berücksichtigt werden.
E-Mails
E-Mails können ganz einfach personalisiert werden, dennoch wird diese Gelegenheit oft nicht wahrgenommen.
Um das Meiste aus dieser Strategie herauszuholen, solltest Du den Empfänger nicht nur beim Namen nennen, Du solltest den Inhalt der E-Mail auch auf seinen vergangenen Kontakt mit Deinem Unternehmen zuschneiden.
Du musst eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufbauen und mit Personalisierung ist das möglich.
Das E-Mail-Marketing ist eine wichtige Werbestrategie und auch weiterhin im Wachstum. Bereits im Jahr 2019 sollen täglich bis zu 246 Milliarden E-Mail verschickt werden.
E-Mails lassen sich relativ einfach und problemlos Personalisieren, darum solltest Du Dir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Marketingkanäle
Wenn Du Deine Kunden noch nicht auf unterschiedlichen Kanälen ansprichst, solltest Du das jetzt ändern.
Du musst potenzielle Kunden dort ansprechen, wo sie sich bevorzugt aufhalten.
Da nur 23 % aller Vermarkter der Meinung sind, dass ihre Inhalte die richtige Zielgruppe erreichen, sollte das zu Deinen Top-Prioritäten gehören.
Du kannst Deine Marketingstrategie effektiver gestalten, indem Du die richtigen Kanäle zur Kundenansprache findest.
Nutze die Gelegenheit, um eine bessere Beziehung zu Deiner idealen Zielgruppe aufzubauen, um Dein Start-up wachsen zu lassen.
Die Verteilung und Bewerbung Deiner Inhalte
Einer Studie von Strategic Internet Consulting ist zu entnehmen, dass 47 % aller Vermarkter der Meinung sind, dass die richtige Verteilung und Bewerbung ihrer Inhalte in Zukunft immer wichtiger wird.
Du brauchst demnach eine Strategie, die sowohl die Produktion qualitativ hochwertiger Inhalte als auch deren Verteilung bei der idealen Zielgruppe in Betracht zieht.
Hier ist ein neuer Trend zu erkennen. Unterschiedliche Kanäle, darunter die sog. Paid-, Earned- und Owned-Media, greifen immer mehr ineinander über.
Earned-Media, wie die sozialen Medien, lassen jetzt Bezahltwerbung zu, und die Owned-Media, wie Blogs, sind sehr stark von der Gewinnung neuer Besucher abhängig.
Die Unterschiede dieser drei Kanäle kann der unteren Grafik von Titan SEO entnommen werden. Es kommt immer wieder zu Überschneidungen.
Du musst zunächst einen genaueren Blick auf die bereits von Dir genutzten Kanäle zur Verbreitung Deiner Inhalte werfen.
Wenn Du Dir einen guten Überblick verschafft hast, musst Du jeden Deiner Kanäle optimieren.
Paid-Media (Werbung)
Werbung dient der Gewinnung zusätzlichen Traffics und neuer Kunden.
Du solltest mehr Werbung schalten.
Investiere Dein Geld nach Möglichkeit in die Plattformen, auf denen Du später auch von kostenloser Werbung profitieren kannst.
Du könntest Beispielsweise Deine E-Mail-Liste ausbauen, um die gesammelten Kontakte hinterher mittels eines hauseigenen Kanals (Newsletter) erneut ansprechen zu können.
Du kannst Sonderangebote nutzen, um mehr Nutzer in den sozialen Medien anzusprechen, was hinterher zu einer Verbesserung Deiner Interaktionsraten führen kann.
Die überwiegende Mehrheit der B2B-Vermarkter schaltet Werbung in den sozialen Medien.
Du solltest Werbung auf den beliebtesten Kanälen schalten, um herauszufinden, welche in Deinem Fall besonders gut funktionieren. Darüber hinaus musst Du Werbung auf anderen Plattformen schalten, um Deine Reichweite auszubauen.
Earned-Media
Die Eroberung der Earned-Media ist eine wahr Herausforderung.
Auf diese Kanäle kannst Du selbst keinen Einfluss nehmen und Deine Ergebnisse sind von der Wahrnehmung Deines Start-ups und Deiner Marke abhängig.
Dennoch erfreuen sich die Earned-Media besonderer Beliebtheit unter den Vermarktern.
45 % der befragten Teilnehmer einer Umfrage sagen, dass sie in Zukunft mehr Beiträge in den sozialen Medien veröffentlichen wollen.
Da die sozialem Medien vornehmlich dazu dienen, eine bessere Beziehung zu seiner Zielgruppe aufzubauen, um deren Vertrauen zu gewinnen, solltest Du hierbei auf bestimmte Techniken zurückgreifen.
Hierfür eignen sich visuelle Inhalte besonders gut. Mit einer täglichen Fotoserie kannst Du Dich als Experte etablieren und Deine Botschaft rüberbringen.
Diese Fotos “aus dem Alltag” bieten einen Blick hinter die Kulissen Deines Unternehmens.
Du kannst sie nutzen, um die Beziehung zu Deiner Zielgruppe zu stärken und das Beste aus den sozialen Medien herauszuholen.
Owned-Media
Du solltest Deinen hauseigenen Kanälen, darunter auch Deine Webseite und E-Mail-Liste, mehr Aufmerksamkeit schenken.
Du kannst diese zwar mithilfe der Earned-Media und durch das Schalten von Werbung stärken, Dein Ziel sollte jedoch darin bestehen, die gewonnenen Kunden auf anderen Kanälen zu Deinen eigenen Kanälen überzuleiten.
Dafür musst Du an der Qualität Deiner Inhalte arbeiten und vielfältigere Inhalte produzieren, um Deine Reichweite auszubauen.
Darüber hinaus musst Du auch weiterhin am Ausbau Deiner E-Mail-Liste arbeiten, das E-Mail-Marketing verliert nämlich nicht so schnell an Bedeutung.
Neue Kanäle erobern
Natürlich wäre dieser Artikel nicht komplett, wenn ich nicht auf neue Medienformate eingehen würde.
Du kannst diese neuen Formate natürlich ausprobieren, darfst jedoch Deine anderen Medien nicht vernachlässigen.
Konzentriere Dich vor allem auf beliebte Medienformate, wie Fotos, Videos und die mobile Nutzererfahrung, um mit neu aufkommenden Formaten erfolgreich zu werden.
Neue Strategien sind zwar immer mit einem gewissen Risiko verbunden, können sich jedoch lohnen.
Du solltest, wenn möglich, immer zu den ersten gehören, die neue Trends ausprobieren.
Virtuelle Realität
Eins dieser neuen Formate ist die virtuelle Realität.
Google und Facebook investieren Milliarden in diese neue Technologie, darum ist sie einen genaueren Blick wert.
Schätzungen zufolge, betrug das Umsatzpotenzial der virtuellen Realität 2018 bereits 5,2 Milliarden US-Dollar.
Dieses neue Format ist nur schwer einzuschätzen, viele Unternehmen bereite ihre Inhalte jedoch schon jetzt auf die virtuelle Realität vor und kümmern sich im Anschluss um die Erstellung VR-eigener Inhalte.
In Zukunft ist es vielleicht auch möglich Kleidung mithilfe der virtuellen Realität bereits im Onlineshop anzuprobieren. Das wäre eine bahnbrechende Entwicklung.
Künstliche Intelligenz (KI) und Bots
Du kennst Dich bestimmt schon mit der künstlichen Intelligenz und Bots aus. Beide Trends haben sich bereits gefestigt.
Unternehmen wie Associated Press lassen ihre Inhalte bereits teilweise von Maschinen erstellen und dieser Trend wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter zunehmen.
Eine schockierende Studie von What’s the Big Data weißt darauf hin, dass künstliche Intelligenz in Zukunft auch Einfluss auf unsere Inhalte haben wird.
Du kannst von der künstlichen Intelligenz für Dein Unternehmen Gebrauch machen, indem Du auch Bots zurückgreifst. Facebook experimentiert im Messenger mit Bots.
Du kannst sie nutzen, um Deinen Nutzern interaktive Inhalte und eine gute Nutzererfahrung zu bieten.
Mal ganz unabhängig von der Content-Strategie Deines Start-ups, Du musst Dich mit der künstlichen Intelligenz beschäftigen, um herauszufinden, welchen Einfluss diese auf Dein Unternehmen haben wird.
Erweiterte Realität
Unter erweiterter Realität, versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung.
Wir alle können uns noch an Pokemon Go erinnern. Dieses Spiel nutzte die erweiterte Realität und zeigt, dass es sich um einen aufkommenden Trend handelt.
53 % aller Vermarkter sehen diesem Trend optimistisch entgegen.
Du solltest Wege finden, um diesen neuen Trend in Deine Strategie einfließen zu lassen.
Du wirst zwar keinen Hit wie Pokemon Go erfinden, kannst das Prinzip aber dennoch zum Vorteil Deines Start-ups nutzen.
Immer mehr Plattformen lassen die erweiterte Realität zu und Du kannst auf immer mehr Technologien zurückgreifen, um Deinen Nutzern dank erweiterter Realität eine optimale Nutzererfahrung zu bieten.
Du solltest überlegen, wie Du diesen neuen Trend für Dein Start-up nutzen kannst.
Fazit
Du solltest Dich und Deine Strategie so gut wie möglich auf die Zukunft vorbereiten.
Du musst neue Branchentrends ausfindig machen, da diese genutzt werden können, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Das Content Marketing funktioniert. Die überwiegende Mehrheit der befragten B2B-Vermarkter einer Studie sagen, dass sie bereits erfolgreicher sind als letztes Jahr.
Es ist aber nicht einfach. Du muss gut planen und Dich vorbereiten, um mit Deinen Inhalten Erfolge erzielen zu können.
Dafür musst Du zunächst noch mehr Zeit und Ressourcen ins Content Marketing investieren. Da es immer beliebter wird, musst Du über das entsprechende Budget und genug Mitarbeiter verfügen, um der wachsenden Nachfrage gerecht werden zu können.
Du solltest die wachsenden und beliebtesten Plattformen im Blick behalten.
Nutze verstärkt visuelle Inhalte, schalte Live-Videos, produziere Videos und konzentriere Dich auf den mobilen Traffic.
Indem Du Dich bereits jetzt auch die kommenden Trends vorbereitest, wirst Du zum Vorreiter.
Achte auch darauf, wie Deine Nutzer auf Deine Inhalte zugreifen und optimiere sie für die Sprachsuche, IdD und intelligente Lautsprecher.
Die Personalisierung ist besonders wichtig. Du solltest dynamische Inhalte erstellen, die sich automatisch dem Nutzer anpassen, um diesem eine einwandfreie Nutzererfahrung zu bieten.
Du musst Deine Inhalte auf den richtigen Plattformen bewerben. Kümmere Dich um Paid-, Owned- und Earned-Media, und optimiere Deine sozialen Kanäle.
Du solltest auch neuen Medienformate ausprobieren.
Die virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Bots und die erweiterte Realität eignen sich nicht für jedes Unternehmen, doch die Unternehmen, die von diesem neuen Trend Gebrauch machen, werden sich schnell als Marktführer etablieren.
Wie willst Du Dein Start-up auf die Zukunft vorbereiten?