Content Marketing ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden.
Immer mehr große Unternehmen sehen im Content Marketing eine wirksame Strategie.
Es ist grad total angesagt.
Der State of Inbound Report von HubSpot hat gezeigt, dass die Erstellung und Bewerbung von Inhalten höchste Priorität hat.
Content Marketing ist mittlerweile so beliebt geworden, dass die vorhandenen Medien gar nicht mehr ausreichen.
Es gibt Marken, die sich ihr eigenes Medienimperium aufbauen wollen!
Auch ich bin Befürworter des Content Marketings, doch selbst ich bin oft überwältigt von all diesen Veränderungen.
Die Grenzen zwischen Medien und Marketing sind verschwommen.
Jeden Tag tauchen neue und innovative Ideen auf.
Das ist ja alles schön und gut, wenn Du der Marketingchef von Sony bist, aber was hat das Ganze mit Dir als Kleinunternehmer zu tun?
Mehr als man erahnen kann.
Content Marketing ist mehr als nur ein Blog oder ein verrückter Stunt-Event.
Es kann auch ein geschicktes Rebranding sein.
Hast Du schon die neue Hochzeitsliste von Dominos gesehen?
Ganz unten auf der Webseite gibt es einen Slider mit Angeboten.
Eins ist mir sofort ins Auge gefallen.
Das ist kein Nullachtfünfzehn Angebot für den durchschnittlichen Verbraucher. Dominos hat eine neue Webseite für Brautpaare erstellt, damit sie eine Hochzeitsliste für Geschenke anlegen können.
Pizza, Hühnchen und Brotstangen sind vielleicht nicht das erste, das Dir in den Sinn kommt, wenn Du an Hochzeit denkst.
Eine leckere Idee, die bereits in 14.000 Dominos Standorten umgesetzt wurde.
Wenn Du nicht von Dominos aus dem Rennen geworfen werden willst, musst Du Dir selbst etwas einfallen lassen.
Natürlich hast Du kein großes Werbebudget.
Dennoch hast Du einen entscheidenden Vorteil. Du bist ortsansässig und bekannt.
Wir müssen uns zuerst um die Grundlagen kümmern. Dabei beschränken wir die Kosten auf ein Minimum.
1. Einen Blog für Deine Webseite einrichten
Wenn Du eine Webseite für Dein lokales Unternehmen erstellst, solltest Du im Anschluss sofort auch einen Blog einrichten.
Mein Blog sorgt für den organischen Traffic auf meine Webseite.
Die Länge eines durchschnittlichen Blog-Beitrags steigt immer weiter an. 2014 musste so ein Beitrag nur 800 Wörter enthalten.
Heute sind es weiter über 1.100 Wörter, dennoch müssen die Artikel gut sein.
Ich strebe um die 3.000 Wörter für jeden Beitrag an, schaffe es aber nicht immer.
Du musst es mir aber nicht nachmachen. Twitter ist ein sehr effektiver Microblog. Du musst eben ein gesundes Mittelmaß finden.
Mit einem Blog kann man 434 % mehr indexierte Seiten bekommen und 126 % mehr Leads gewinnen!
Je mehr Inhalte Dein Blog enthält, desto eher wirst Du von neuen Kunden gefunden.
Um mehr Traffic zu gewinnen, solltest Du Dich vor allem auf lokale Themen konzentrieren.
Die Steuerexpertin Annette Nellen veröffentlicht Blog-Beiträge, in denen es sowohl um das kalifornische als auch um das nationale Steuergesetz geht.
Indem sie Informationen zu beiden Themen bereit stellt, kann sie lokale Kunden gewinnen, weil sie auch auf lokale Bedürfnisse eingeht.
Natürlich musst Du Deinen Blog zunächst irgendwo bewerben, wenn er Früchte tragen soll.
Da kommen sie sozialen Medien ins Spiel.
2. Soziale Profile und Seiten einrichten
Die einzige noch beliebtere Plattform für Content Marketing sind die sozialen Netzwerke, die für 93 % aller B2B-Inhalte verantwortlich sind.
Die meisten Nutzer greifen jeden Tag auf YouTube und Facebook zu.
Viele Leute sogar mehrmals pro Tag!
Da es so viele Nutzer gibt, macht es wirklich Sinn hier Inhalte zu erstellen und zu bewerben.
Nicht jeder Inhalt muss für das Netzwerk erstellt worden sein. Du kannst die sozialen Medien auch nutzen, um Deine Blog-Beiträge zu teilen.
Damit sind schon mal ein paar Inhalte abgedeckt, wir brauchen aber noch mehr.
Die sozialen Netzwerke eignen sich bestens für das Finden anderer Inhalte von unterschiedlichen Webseiten.
Dann musst Du nicht so viel Eigenwerbung machen.
Bleib Deiner Marke aber immer treu, so wie Red Mango auf Instagram.
3. Lokale Leute kontaktieren
Du kannst eigene Inhalte erstellen, aber nutzergenerierte Inhalte sind noch besser für Dein lokales Unternehmen.
Influencer können genau so viel Einfluss ausüben wie Freunde.
Wenn Du auf lokale Leute zurückgreifst, kannst Du ihren Einfluss nutzen, um Deine Marke zu bewerben.
Als der Dollar Shave Club das MEL Magazine und die dazu passende Webseite erstellt hat, hätte niemand damit gerechnet dass das Unternehmen Freelancer mit echten journalistischen Kenntnissen einstellt.
Die Autoren sind sogar schon auf Seiten wie Entrepreneur, Vice, Wired und anderen erschienen.
Von politischen Themen bis hin zu High-Tech, MEL kommt so gut an, weil es tolle Autoren hat.
Sowas kann man nicht faken. Darum solltest Du auf lokale Autoren zurückgreifen, um Deine Markenbotschaft zu verbreiten.
Das war aber noch nicht alles!
4. Mit lokalen Unternehmen zusammenschließen
Wenn wir Content Marketing hören, denken wir immer sofort an Online-Inhalte. Es gibt aber noch viel mehr.
Man kann sich mit anderen lokalen Unternehmen zusammentun, um sich gegenseitig beim Markenaufbau zu unterstützen.
Backlinks sind gut für die SEO. Hier ist eine Übersicht von Searchmetrics, auf der zu sehen ist, dass sie besten Suchergebnisse die meisten Backlinks haben.
Wenn Du Dich mit anderen Unternehmen zusammentust, kann ein Unternehmen auf die Webseite des Anderen verlinken.
Dann sieht Google, dass Du ein vertrauenswürdiges Netzwerk hast und kein Solo-Akteur bist.
Eharmony hat sich erst kürzlich mit Mashable zusammengetan, um tolle Inhalte zu erstellen.
Früher haben wir solche Partnerschaften als Synergie bezeichnet.
“Branded Journalism” war ein Modewort.
Wie auch immer Du es nennen willst, ist nenne es Content-Marketing-Erfolg!
Denk am besten über mögliche Partnerschaften nach, um mehr Kunden in Dein Geschäft zu locken.
5. Offline-Material erstellen
Im Content Marketing gibt es zwei Kategorien.
Online- und Offline-Marketing-Strategien sind beide sehr wichtig für Deine Content-Marketing-Strategie.
Du kannst mehr lokale Kunden gewinnen, wenn Du Kontakt zu Einwohnern und lokalen Unternehmen suchst.
Ich gehe gleich noch näher auf unterschiedliche Offline-Techniken ein, dennoch sollte man im Allgemeinen gut vorbereitet sein.
Du brauchst Visitenkarten.
Eine Studie von Adobe belegt, dass die Umsätze bei 2.000 verteilten Visitenkarten jedes mal um 2,5 % steigen.
Du brauchst auch Flugblätter, die Du in lokalen Geschäften auslegen oder auf Veranstaltungen verteilen kannst.
Du solltest sie am schwarzen Brett in Gemeindezentren, Stadtparks, Schulen, Bibliotheken und anderen öffentlichen Orten aushängen.
Du musst Dir nur vorher die Erlaubnis dafür holen.
Je mehr Material Dir zur Verfügung steht, desto leichter kannst Du lokale Veranstaltungen für die Gemeinde veranstalten.
6. Veranstaltungen organisieren
Eventmarketing ist die effektivste B2B-Marketing-Strategie, sagen 67 % aller B2B-Vermarkter.
Damit sind lokale Veranstaltungen lokaler Unternehmen gemeint.
Deine lokale Handelskammer sollte über eine Liste mit Veranstaltungen verfügen.
Wirf immer einen Blick auf die Rubrik lokaler Veranstaltungen, um Dich über die neusten Event zu informieren. Diese Events sind eine tolle Chance für Deine eigene Marke.
Wenn es nicht genug Veranstaltungen aus Deiner Branche gibt, kannst Du Deine eigene Veranstaltung organisieren!
Ich habe schon viele Online Marketing Summits durchgeführt, die jedes mal tausende Teilnehmer aus der ganzen Welt und tolle Gastsprecher angelockt haben.
Eine Studie von EMI und Mosaic zeigt, dass 74 % aller Teilnehmer nach so einem Event eine positivere Einstellung gegenüber der Marke haben.
Und das US-Büro für Arbeitsstatistik sagt voraus, dass die Eventbranche bis 2020 mit einem Anstieg von 44 % zu rechnen hat.
Das ist ein Zug, auf den man sofort aufspringen sollte!
7. Dein Unternehmen auf Karten- und Map-Plattformen anzeigen lassen
Ich konzentriere mich meistens auf Content-Marketing-Strategien.
Doch wenn Du Deine eigene Strategie entwickelst, solltest Du die Plattformen, die lokale Kontaktinformationen bereitstellen, auf gar keinen Fall außen vor lassen.
Du musst Dein Unternehmen auf Google Maps, Apple Maps, Yelp, Foursquare, Facebook und anderen Seiten anzeigen lassen, wenn Du von lokalen Kunden gefunden werden willst.
Da diese Plattformen eine soziale Komponente haben, helfen die Kunden bei der Bewerbung Deiner Marke.
Mit Facebook und Foursquare kann sich der Kunde anmelden und Abzeichen gewinnen.
Auf Yelp kannst Du auf Kundenbewertungen reagieren.
Wenn Kunden im Internet nach Deiner Marke suchen, sollten sie immer Inhalte finden, egal auf welcher Plattform.
Diese Plattformen stellen auch immer Kontaktinformationen bereit.
Mit diesem Plattformen wird Deine Marke bekannt gemacht.
8. Immer konsequent bleiben
Riverdale ist einer der umstrittensten neuen Fernsehserien.
Die Serie basiert auf den familienfreundlichen Archie-Comics, die an jeder Supermarktkasse in Amerika gekauft werden können.
Die Fans von Archie hassen die Serie, weil sie den unschuldigen Charakteren eine dunkle Seite gegeben hat.
Eins bleibt jedoch gleich, der Lieblingstreffpunkt der Clique, der Pop Tate’s Chock’lit Shoppe.
Archie Fans können sich sicherlich noch daran erinnern, dass dem Besitzer von Pop Tate sehr viel Geld für seinen Burger-Laden geboten wurde.
Er hat die Angebote immer abgelehnt und sein Geheimrezept ist niemals in Erfahrung gebracht worden. Jede neue Generation Riverdale-Kunden hat sich immer magisch zum Laden hingezogen gefühlt.
Die Geheimzutat der Pop Tates Burger, die Archies Freunde immer wieder zurückkommen lässt, ist Liebe, und das kann man nicht kopieren.
So solltest Deine Marke mit Leidenschaft führen. Du musst Dir selbst immer treu bleiben.
Deine eigenen Leidenschaft wird sich in Deinen Inhalten widerspiegeln und lässt sie authentischer erscheinen.
Dann vergeben Dir Deine Zuschauer auch für den Tod von Miss Grundy.
9. Einen Redaktions- und Veranstaltungskalender anlegen
Studien zeigen, dass B2B- und B2C-Unternehmen jetzt mehr Zeit in die Erstellung origineller Inhalte stecken.
Das stellt durchaus eine Herausforderung dar. Mehrere Herausforderungen.
Die Umfrage zum Thema B2C-Content-Marketing-Trends vom Content Marketing Institute aus dem Jahr 2016 zeigte, dass die Erstellung, Optimierung und Wiederverwendung von Inhalten zu den schwierigsten Herausforderungen gehört.
Um diese Hürde zu überwinden, müssen wir einen Blick auf die Experten werfen.
Cosmopolitan hat einen Redaktionskalender, der bereits Themen für ein ganzes Jahr enthält.
Jedes Quartal verfügt über eine eigene Seite mit wichtigen Informationen für Werbetreibende. Dazu gehören Auflage, Daten und eine Übersicht des Themas für den jeweiligen Monat.
Und das ist nur die Übersicht, die wir einsehen können. Der echte Redaktionskalender ist sicherlich sehr interaktiv und kompliziert.
Du kannst mit einer Tafel oder einem echten Kalender anfangen, um Deine Beiträge für den Blog und die sozialen Medien im Voraus zu planen.
Mit diesem Ansatz bist Du flexibler.
Es ist immer besser proaktiv zu sein als das Nachsehen zu haben. Mit einem Redaktionskalender kannst Du Dir einen Überblick verschaffen.
Du kannst Deine Inhalte besser planen, verschieben und weitere Veränderungen vornehmen.
10. Die Gemeinschaft einbinden
Es gab mal eine Zeit, in der erschien Blizzard wie ein König, der nicht entthront werden konnte.
World of Warcraft ist eins der erfolgreichsten Videospiele aller Zeiten.
Als dann Defense of the Ancients (ein auf Warcraft 3: The Frozen Throne basierendes Spiel) zum Phänomen wurde, waren alle überrascht.
Das kleine Spiel wurde im Laufe der Zeit von verschiedenen Hobby-Programmierern entwickelte und hat eine neue Ära eingeläutet: die Multiplayer Online Battle Arena (MOBA).
MOBA-Spiele wie League of Legends, Dota 2 und Smite haben World of Warcraft verdrängt.
Die kleineren, zum größten Teil unbekannten Unternehmen, konnten den Giganten von Thron stoßen und seine Zielgruppe abgreifen.
Riot Games veranstaltet unzählige League of Legends E-Sports-Wettbewerbe über das Jahr verteilt.
Spieler aus der ganzen Welt wollen viel Geld gewinnen.
Diese Turniere sind episch und haben E-Sport zu einer legitimen Form der Unterhaltung gemacht.
Die Medaille für die meisten Live-Events geht an Dota 2.
Letzten Monaten alleine hat das Unternehmen drei Veranstaltungen durchgeführt, mit Gewinnen im Wert von $ 500.000!
Diese Art von viralem, Guerilla-, Experiential-Marketing katapultiert drei kleine Spieleanbieter an die Spitze.
Denk am besten mal darüber nach, wie Du die Gemeinschaft für Deine Marke begeistern kannst.
11. Deine Inhalte mit Content-Syndication verbreiten
Du erstellst tolle Inhalte. Jetzt brauchst Du nur noch Leute, die diese Inhalte konsumieren.
Du kannst sie in sozialen Netzwerken teilen, aber mit Content-Syndication kannst Du mehr Leute erreichen.
Du reichst Deine Inhalte bei RSS-Feeds und anderen Aggregatoren ein, um mehr Sichtbarkeit zu gewinnen.
Zum Beispiel bei TechSpy.
Tech-Journalisten und -Blogger reichen Artikel ein. Die Community kann dann über deren Aufnahme auf die Hauptseite abstimmen.
Wenn man als Top-Story beworben wird, kann man mit hunderten oder gar tausenden Klicks rechnen.
Die Community umfasst auch Webseiten für Filme, Videospiele und Anime.
Wenn Du mit Spielern Kontakt aufnehmen willst, kannst Du das direkt über die Konsole oder mit Plattformen wie Steam, Twitch, Discord und Raptr machen.
Es gibt genügend Online-Communities.
Reddit ist ein weiterer Link-Aggregator, den Du in Betracht ziehen kannst.
Reddit hat jeden Monat 234 Millionen Besucher.
Ich bin mir sicher, dass auch ein paar lokale Kunden dabei sind.
Es sei denn, Du lebst auf dem Dorf. Ansonsten findest Du bestimmt einen Subreddit Deiner Stadt.
Hier ist eine Liste lokaler Subreddits aus der ganzen Welt. Schau mal drauf. Vielleicht findest Du Deine Stadt.
Dieser Ort ist bestens geeignet, um sich mit der lokalen Community auszutauschen.
RSS-Feeds nicht vergessen!
Es gibt haufenweise RSS-Feed-Verzeichnisse im Internet. Fang am besten mit Feedage.com an und reiche Deine Inhalte ein, damit sie auf den richtigen Plattformen platziert werden und Deine Zielgruppe erreichen.
Den RSS-Feed zu finden ist ganz einfach. Dafür muss man nur DeineWebseite.com/feed in den Browser eingeben.
Hier ist meiner:
Mit diesem Link kannst Du schon loslegen!
12. Die lokalen Medien kontaktieren
Eine der wirksamsten Marketingstrategien sind die lokalen Medien.
Earned-Media (z. Dt. Verdiente Medien) ist der heilige Gral des Marketings.
Es ist kostenlos. So hat Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewonnen.
Das Edelman Trust Barometer zeigt, dass 65 % aller Leute dem Wort von Reportern, Analytikern und Experten vertrauen. 78 % trauen ihrer Familie und ihren Freunden.
Wenn Du in den lokalen Medien auftauchst, kann das Deiner Webseite gut tun.
Die Hälfte aller Vermarkter sind der Meinung, dass Earned-Media die beste Rendite bringt.
Du musst immer auf dem Laufenden sein wenn Du lokale Reporter und Redakteure kontaktieren willst.
Einige könnten daran interessiert sein über die große Eröffnungsfeier des neuen Unternehmen zu berichten, aber viele von ihnen brauchen eine interessante Perspektive.
Du musst Deine Markengeschichte einfließen lassen und erklären, warum die lokale Gemeinschaft von Deinem Unternehmen profitiert.
Die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen oder die Unterstützung sozialer Initiativen ist dabei sehr hilfreich.
Wenn Du an der Kunstausstellung im Stadtpark, oder einer anderen Veranstaltung, teilnimmst, stehen die Chancen gut, dass die lokale Presse eh schon über die Veranstaltung berichten will.
Du musst immer wieder neue Wege finden, um in der lokalen Berichterstattung aufzutauchen.
Das bringt mich zum nächsten Punkt.
13. Immer gut informiert sein
Was ist das Beste daran, ein lokales Unternehmen zu sein? Du kennst die Interessen der lokalen Bevölkerung.
Diesen Vorteil musst Du ausnutzen!
Informiere Dich über lokale Trends und nimm an Veranstaltungen teil, um immer gut informiert zu bleiben.
Wenn ich zu Hause in Seattle bin, höre ich mich immer wie ein echter Weltenbürger an, wenn ich von meinen Erfahrungen berichte. Das bringt mich aber nicht weiter.
Die lokalen Veranstaltungen in der Seattle Times geben mir echten Gesprächsstoff.
Die Football-Saison steht vor der Tür, die Seahawks kommen also immer gut an.
Es stehen wieder lokale Wahlen an.
Ein illegales Geschäft ist aufgeflogen.
Jedes dieser Themen ist toller Gesprächsstoff für eine Diskussion mit Einheimischen.
Und mit meinem Wissen, das ich mir über Jahre hinweg erarbeitet habe, kann ich diesen lokalen Informationen noch mehr abgewinnen und meine Inhalte zu etwas Besonderem machen.
Fazit
Das Content Marketing wird meistens erwähnt, wenn es um riesige Unternehmen wie Walmart geht.
Aber auch lokale Unternehmen können vom Content Marketing profitieren.
Wenn Du die richtigen Inhalte anbietest, kannst Du lokale Kontakte mit Deinen Nachbarn knüpfen. Große Unternehmen können das nicht.
Mit dem Content Marketing stellst Du einen Mehrwert für Deine lokale Community bereit. Dieser Mehrwert kann lehrreich oder unterhaltsam (oder beides) sein.
Mit einem einfachen Prozess kannst Du dafür sorgen, dass Dein Unternehmen zum Erfolg bei der lokalen Kundschaft wird.
Hast Du schon mal lokale Inhalte erstellt? Was funktioniert in Deiner Branche am besten?