Die besten Homepage-Baukästen (ausführliche Bewertung)

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Es gibt eine wichtige Entscheidung im Leben, die man einfach nicht vermasseln darf.

Ich meine nicht die Wahl Deiner Karriere oder Deines Lebenspartners.

Ich spreche von der Wahl des richtigen Homepage-Baukastens. 

Sei es für den Bau der Webseite, einer gemeinnützigen Organisation oder für einen Onlineshop, um selbst gemachten Schmuck zu verkaufen, die Qualität Deiner Webseite ist immer der Schlüssel zum Erfolg und dafür brauchst Du eben einen tollen Homepage-Baukasten.

Ich gehe mal davon aus, dass Du keinerlei technische Vorkenntnisse oder Programmierfähigkeiten besitzt. Hast Du? Was machst Du dann hier? Leg los!

Für alle anderen, die nicht so technisch bewandert sind, habe ich aber auch die perfekte Lösung. Ich zeige Dir jetzt, wie man genau den richtigen Website-Baukasten findet.

Hier sind die vier besten Homepage-Baukästen

  1. Wix
  2. Weebly 
  3. Shopify
  4. WordPress

Die unterschiedlichen Arten von Website-Baukästen

Bei der Wahl des Baukastens müssen natürlich vor allem Deine besonderen Bedürfnisse beachtet werden. Gründe für den Bau einer Webseite gibt es viele, doch die gewünschten Funktionen und Ansprüche Deines Unternehmens müssen Deine Entscheidung leiten.

Möchtest Du zum Beispiel einen Onlineshop bauen und Deine Produkte auf Anfrage aus dem Ausland verschicken? 

Oder willst Du einen Blog bauen und Deine Reiseabenteuer teilen?

Oder arbeitest Du im Marketing und möchtest unterschiedliche Werbestrategien und Verkaufstrichter testen?

Du musst Dir Deiner Wünsche und Bedürfnisse im Vorfeld bewusst sein. Ziehe sowohl Deine aktuellen Bedürfnisse als auch Deine zukünftigen Ziele in Betracht, denn wenn Du Dich erst mal auf einen Website-Baukasten festgelegt hast, wird die Umstellung schwierig.

Wenn Du weißt, was Du brauchst, kannst Du einen Blick auf die unterschiedlichen Homepage-Baukästen werfen.

Viele Lösungen eignen sich für viele verschiedene Unternehmen, können jedoch individuell angepasst werden.

Homepage-Baukästen für alle Zwecke

Es gibt viele gute Gründe für den Bau einer Webseite und mittlerweile hat ja auch fast jeder eine Homepage. 

Die Nachfrage ist so groß, dass die überwiegende Mehrheit der Anbieter einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf die gebotenen Funktionen und Bedienung gewählt hat.

Diese Baukästen verfügen über typische Funktionen wie beispielsweise die Möglichkeit Deiner Webseite einen Blog hinzuzufügen.

Da sie jedoch branchenübergreifend für Unternehmen aller Größe entwickelt wurden, sind diese Funktionen nicht immer so ausgereift wie die Funktionen von Anbietern, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben.

Allgemeine Homepage-Baukästen kommen in folgenden Situationen zum Einsatz:

  • Informative Webseiten – Wenn Dein primäres Ziel darin besteht, Informationen zu teilen, reicht ein ganz normaler Website-Baukasten aus. Das wäre zum Beispiel der Fall für ein Unternehmen, das Küchenrenovierungen anbietet und jetzt über das Internet neue Kunden ansprechen will.
  • Personal Branding – Eine persönliche Marke zu erschaffen wird immer wichtiger. Vor allem Berater, Unternehmer, freiberufliche Mitarbeiter oder Leute auf Jobsuche können von einer Homepage profitieren.

Der obere Screenshot zeigt das Beispiel einer typischen informativen Webseite.

Content-Management-Systeme

Content (Inhalte) sind das Herzstück des Internets. Eins der ältesten Content-Formate ist der gute alte Blogbeitrag. 

Es gibt Anbieter, die ein spezielles Contentmanagement-System entwickelt haben, um allen Ansprüchen des Bloggings gerecht zu werden.

Falls Du einen Blog brauchst und Deine Gedanken idealerweise wohlüberlegt und strukturiert teilen willst, brauchst Du einen Website- Builder mit Blog-Funktion. Contentmanagement-Systeme kommen vor allem in folgenden Situationen zum Einsatz:

  • Webseiten professioneller Autoren, Blogger oder Werbetexter – Wenn Du die Karriere eines Bloggers anstrebst, musst Du natürlich Blogbeiträge schreiben und Du musst Dein Talent irgendwo zur Schau stellen, darum betreiben viele Autoren und Journalisten einen persönlichen Blog.
  • Webseiten bekannter Meinungsführer und Vordenker – Die meisten Experten profitieren davon, ihre Meinung öffentlich auf ihrer eigenen Plattform zu teilen. Dafür eignen sich ein Blog und ein gutes Contentmanagement-System.

Der obere Screenshot zeigt das Beispiel einer Webseite, die voll und ganz auf Content ausgerichtet ist.

Homepage-Baukästen mit ausgereifter Blogfunktion sind in diesem Fall die beste Wahl. Falls Du Artikel oder Blogbeiträge schreiben willst, musst Du gezielt nach Baukästen suchen, die diese Funktion anbieten.

E-Commerce-Plattformen

Es gibt auch Website-Baukästen, die sich auf Onlineshops, E-Commerce- und Handelsunternehmen spezialisiert haben. Diese Baukästen verfügen über praktische Funktionen für das Anlegen mehrerer Produkte oder Produktkategorien, die Abwicklungen von Bestellungen und unterschiedliche Zahlungsfunktionen. 

Website-Baukästen für E-Commerce kommen in folgenden Situationen zum Einsatz:

  • Wenn man sich was dazuverdienen will – Vielleicht möchtest Du Dir was dazuverdienen und Produkte verkaufen, hast aber keine Zeit, um Dich um die operativen Aufgaben zu kümmern. In diesem Fall ist ein Website-Baukasten für Onlineshops ideal, weil er bereits über alle nötigen Funktionen verfügt, die für eine praktische Abwicklung aller Aufgaben, die so ein Onlineshop mit sich bringt, nötig sind.
  • Wenn man seine Produkte auch im Internet anbieten möchte – Vielleicht betreibst Du ein Ladengeschäft und möchtest Deine Produkte auch online verkaufen. Mit einer E-Commerce-Plattform kannst Du Deinen Onlineshop einrichten und Deine Produkte schnell und unkompliziert im Internet verkaufen.

Der obere Screenshot zeigt das Beispiel einer E-Commerce-Webseite.

So findest Du den perfekten Homepage-Baukasten für Deine Ansprüche

Ich werde jetzt genauer auf die Dinge eingehen, die bei der Wahl eines Homepage-Baukastens zu beachten sind.

Viele Website-Baukästen bieten zwar dieselben Funktionen an, dennoch eignet sich ein bestimmter Anbieter vielleicht besser für Deine Ansprüche.

Du möchtest zum Beispiel einen Onlineshop bauen, hast aber keine Vorkenntnisse und musst alles neu dazulernen, während ein anderer Unternehmer vielleicht nach einer Möglichkeit sucht, seinen Onlineshop auszubauen.

Hier sind Dinge, auf die man bei der Wahl des Baukastens für seine Webseite achten sollte.

Benutzerfreundlichkeit

Hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Intuitive Bedienung – Einige Homepage-Baukästen verfügen über eine intuitive Benutzeroberfläche mit praktischer Drag-und-Drop-Funktion. Das ist super, weil Du in diesem Fall nicht ständig auf Google nach Antworten suchen musst.
  • Lernkurve – Falls Du nichts von Technologie verstehst, willst Du bestimmt nicht stundenlang mit dem Lernen von Programmierung für Webseiten verbringen. Einige Baukästen sind kinderleicht zu verstehen und lassen sich ohne technische Vorkenntnisse nutzen.
  • Einrichtungszeit – Viele Baukästen ermöglichen die besonders schnelle Einrichtung und die umgehende Veröffentlichung neuer Webseiten. Das ist besonders praktisch, wenn Du eine bevorstehende Veranstaltung bewerben möchtest.
  • Langfristige Nutzung und Verwaltung der Webseite – Wenn Du später Hilfe brauchst, um Deine Webseite zu verwalten, macht die Nutzung eines Baukastens keinen Sinn. Du musst eine Lösung finden, die Du später auch bedienen und langfristig nutzen kannst.

Falls Du noch nie eine Webseite gebaut hast oder nur sehr wenig Zeit hast, hat die Benutzerfreundlichkeit wahrscheinlich oberste Priorität.

Skalierbarkeit

Hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Benutzerdefinierter Code – Website Builder verwenden einen standardisierten Code, der die Bausteine der Webseite darstellt. Der Code ermöglicht es Dir, ganz einfach, eine Webseite mit unterschiedlichen Funktionen zusammenzustellen. Es kann jedoch vorkommen, dass man eine benutzerdefinierte Funktion entwickeln muss und in diesem Fall muss man die Möglichkeit haben, die Webseite mithilfe eines benutzerdefinierten Codes entsprechend zu verändern.
  • Migration – Vielleicht möchtest Du Deine Webseite irgendwann auf Deinem eigenen Server hosten. Die Migration wird aber nicht immer angeboten und es kann vorkommen, dass Du Deine Webseite noch mal völlig neu bauen müsstest.
  • Integrationen – Das Wachstum Deines Unternehmens führt zu immer neuen Zielsetzungen, die natürlich auch Deine Webseite beeinflussen. Vielleicht möchtest Du das Schalten von Werbung ermöglichen oder einen Social-Feed einbetten. Es gibt Baukästen, die sich leichter und besser mit anderen Plattformen verknüpfen lassen.

Falls Du eine Webseite für ein bereits etabliertes Unternehmen bauen möchtest, musst Du das zukünftige Wachstum und die Skalierbarkeit Deines Unternehmens in Betracht ziehen. Das gilt insbesondere für Geschäfte, die bereits hohe Warenmengen absetzen.

Start-ups, die sich noch in der Fundraising-Phase befinden, schnell wachsen wollen oder ihre Ausrichtung plötzlich ändern könnten, müssen auch aufpassen.

Kundenbetreuung

Hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Support-Kanäle – Du solltest darauf achten, wie man die Kundenbetreuung erreichen kann. Oftmals wird der Kundenservice über Live-Chat, E-Mail oder Telefon angeboten. Ein umfangreicher FAQ-Bereich ist auch wichtig.
  • Antwortzeit – Wenn Deine Webseite um 17 Uhr plötzlich nicht mehr zu erreichen ist, der technische Support aber in Australien sitzt, hast Du ein Problem. Einige Anbieter antworten besonders schnell auf Anfragen, andere brauchen länger. 
  • Hilfsbereitschaft – Leider ist nicht jeder Kundenservice nützlich. Einigen Kundenservicemitarbeitern sind ihre Kunden völlig egal, weil sie nicht gut genug bezahlt werden und andere sind schlichtweg überfordert. Du musst einen Anbieter finden, der Dir bei Problemen auch wirklich weiterhelfen kann.

Wenn Deine Webseite plötzlich besonders viel Traffic bekommt, kann es schon mal vorkommen, dass der Server überlastet ist. In diesem Fall ist schnelle Unterstützung gefragt. Dieser Service ist essenziell, falls Deine Webseite wachsen und der Traffic kontinuierlich ansteigen sollte.

Eine gute Betreuung ist auch hilfreich, wenn Du Deine erste Webseite baust und noch keine Erfahrung hast, weil Du dann bei Bedarf nachfragen und um Hilfe bitten kannst.

Preisgestaltung

Hierbei ist folgendes zu beachten:

  • Kosten und Preise – Es gibt sehr teure Website-Baukästen, die schnell mal über 299 Euro pro Monat kosten können (z. B. für spezielle Landingpages). Andere bieten sogar kostenlose Pläne oder Upgrades zu kleinen Preisen an.
  • Testversion – Bevor Du Dich permanent für einen Baukasten entscheidest, solltest Du ihn unbedingt ausgiebig testen. Du wirst schnell feststellen, dass Dir einige Programme eher liegen als andere.
  • Hosting & Domain – Viele Homepage-Baukästen bieten auch Web-Hosting an. In diesem Fall ist es im Preis eingeschlossen. Einige bieten möglicherweise sogar eine Domain als Teil des Pakets an. Wenn nicht, musst Du diese dazukaufen.

Wenn Du Produkte verkaufen und Geld mit Deiner Webseite verdienen willst oder Leads sammeln möchtest, sollte der Preis nicht der ausschlaggebende Faktor für Deine Entscheidung sein, weil es sich in diesem Fall um eine Investition in die Zukunft handelt.

Wenn Du jedoch eine simple Homepage mit ein paar Informationen zu Deinem Unternehmen bauen willst, kommst Du mit einer günstigen Version aus.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Homepage-Baukästen mit komplizierten Funktionen in der Regel auch teurer sind, dafür bieten sie aber auch mehr fürs Geld. 

Funktionen

Hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Onlineshop – Wenn Du Produkte verkaufen willst, brauchst Du einen Website-Baukasten mit Onlineshopfunktion. Weitere hilfreiche Funktionen wären Zahlungsabwicklung und Produktkataloge.
  • SEO – Viele Baukästen verfügen über die nötigen Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung.
  • Marketing – Du brauchst eventuell auch Marketingfunktionen wie Formulare, Pop-ups und Chat-Boxen.
  • Community – Falls Du Deine Webseite irgendwann in eine Community verwandeln willst, damit sie Deine Besucher untereinander austauschen können, brauchst Du eine entsprechende Funktion (in diesem Fall ein Forum).
  • Analyseberichte – Einige Homepage-Baukästen verfügen über Analyse-Tools für die Verfolgung des Web-Traffics oder lassen sich mit anderen Analyseprogrammen verknüpfen.
  • Branchenlösungen – Vielleicht brauchst Du ganz bestimmte Funktionen wie Crowdfunding oder wünscht Dir einen Baukasten, der auf eine bestimmte Branche ausgelegt ist.

Die gebotenen Funktionen sind ein wichtiger Faktor, weil sie direkte Auswirkungen auf Deine gesetzten Ziele haben.

Wenn Du beispielsweise eine Landingpage für ein bestimmtes Produkt erstellen willst, ist das mit einem normalen Website-Baukasten oft viel zu umständlich, weil dieser nicht über die nötigen Analysefunktionen verfügen würde, die ein Landingpage-Builder normalerweise hat.

Hinzu kommt, dass Du nicht sofort alle Funktionen brauchst, diese aber vielleicht später doch nutzen möchtest, falls Du zum Beispiel Bannerwerbung in Deinen Blogbeiträgen zulassen möchtest.

Design 

Hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Designvorlagen – Baukästen verfügen über vorgefertigte Designs, die Du nach belieben anpassen kannst. Jede Vorlage hat in der Regel eine bestimmte Ausrichtung, ist benutzerfreundlich und kann auf Deine Marke zugeschnitten werden.
  • Mobilfreundlichkeit – Du brauchst eine Webseite, die sich automatisch den unterschiedlichen Bildschirmen mobiler Nutzer anpasst. Die meisten Baukästen verfügen über mobilresponsive Designs.
  • Personalisierung – Du möchtest die gewählte Designvorlage höchstwahrscheinlich verändern. Dafür stehen Dir i. d. R. unterschiedliche Tools zur Personalisierung Deiner Webseite zur Verfügung.

Du musst Deinem Besucher immer eine ideale Nutzererfahrung bieten, unabhängig von Deiner Zielausrichtung. Das ist eigentlich logisch, denn wenn sich der Nutzer nur sehr schwer auf Deiner Webseite zurechtfindet, hat keiner was davon.

Design und Branding sind aber auch wichtig. Einige Unternehmen bevorzugen eine eher formelle Webseite, während andere einladend wirken möchten. Vielleicht findest Du eine Designvorlage, die genau Deinen Vorstellungen entspricht und zu Deiner Marke passt.

Gerade bei Onlineshops ist es wichtig, dass das Design Deiner Webseite optimiert werden kann, um die Conversions zu erhöhen.

Jetzt hast Du Dir einen ersten Überblick über die unterschiedlichen Arten der verfügbaren Homepage-Baukästen und deren Funktionen verschafft. Im nächsten Abschnitt werde ich Dir vier der besten Website-Baukästen vorstellen.

Nr. 1 – Wix — Bewertung: Der beste Baukasten für alle Arten von Webseiten

Du hast bestimmt schon mal von Wix gehört. Wix steckt sehr viel Geld und Zeit ins Marketing, darum ist dieser Baukasten so bekannt und überaus beliebt bei bekannten Persönlichkeiten wie Jason Stratham, der auch schon mal in einer Werbekampagne gefeatured wurde.

Und Wix hat damit durchaus Erfolg, denn dieser Baukasten hostet bereits über 160 Millionen Webseiten.

Wix ist der beste Homepage-Baukasten für alle Arten von Webseiten. Er verfügt über viele erweiterte Funktionen, die es Dir erlauben, Deine Webseite nach Belieben anzupassen und auf Deine Bedürfnisse zuzuschneiden.

Wix ist extrem vielseitig und kann eigentlich alles, ist aber nicht auf einen bestimmten Bereich ausgerichtet, doch das macht diesen Baukasten zur perfekten Wahl für die meisten Webseiten.

Die Vorteile von Wix:

Hier sind die überzeugendsten Vorteile, die für Wix sprechen:

  • Viele unterschiedliche Apps – Wix verfügt über einen großen App-Markt, auf dem Du fast jede erdenkliche Funktion und Applikation finden kannst. Sollen Deine Besucher direkt Buchungen über die Webseite abschließen können? Kein Problem. Brauchst Du einen Live-Chat oder eine Pop-up-Box? Das ist auch mit einem Klick erledigt.
  • Kann fast alle Bedürfnisse erfüllen – Wix ist extrem vielseitig und kann somit fast alle Bedürfnisse erfüllen. Zu den am häufigsten genutzten Funktionen gehört der Onlineshop, der Blog und weitere Funktionen, die sich für den Bau einer informativen Webseite eignen.
  • Sehr viele schöne Designvorlagen – Wix verfügt über viele hübsche Designvorlagen, mit denen Du Deine Webseite in Nullkommanichts erstellen kannst. Die Templates sehen super aus, sind benutzerfreundlich und können problemlos navigiert werden.

Die Nachteile von Wix 

Hier sind die Schwachstellen von Wix:

  • Die Benutzeroberfläche kann kompliziert sein – Zwar ist Wix auf den Massenmarkt ausgerichtet und spricht eine breite Zielgruppe an, die Benutzeroberfläche ist manchmal aber kompliziert zu nutzen, was die Personalisierung schwierig macht. Als unerfahrener Nutzer muss man bestimmte Aufgaben googeln oder in den FAQs nachschauen.
  • Keine Migration – Ein großer Nachteil ist die fehlende Migrationsfähigkeit. Eine Wix-Website kann nicht auf eine andere Plattform übertragen werden, was zum Problem werden kann, wenn Du eine schnell wachsende Webseite übertragen müsstest.
  • In jedem Beruf Geselle, aber in keinem ein Meister – Die größte Stärke von Wix ist gleichzeitig auch eine Schwäche. Zwar verfügt Wix über zahlreiche Funktionen, kann aber dennoch nicht mit Branchenlösungen oder Homepage-Baukästen mit Spezialausrichtung mithalten.

Für wen eignet sich Wix?

  • Kleine Unternehmen Für Unternehmen, die Dienstleistungen z. B. Beratung oder Marketing anbieten, ist Wix die ideale Lösung. Wenn Du einen Onlineshop bauen willst, würde ich Dir jedoch von Wix abraten.
  • Freelancer und Einzelunternehmer – Wix eignet sich hervorragend für Leute, die ihre Marke bekannt machen wollen. Du kannst die Webseite benutzen, um Dein Portfolio zu zeigen, Termine anzunehmen und sogar einen Blog führen.

Du kannst Wix kostenlos ausprobieren.

Nr. 2 – Weebly — Bewertung: Besonders einfach zu nutzen

Weebly verfügt über die praktische Drag-und-Drop-Funktion, was die Nutzung besonders einfach macht. Aktuell hostet das Unternehmen ca. 50 Millionen Webseiten. Es wurde 2006 gegründet, was zeigt, wie erfolgreich die Plattform ist. 

Was macht Weebly zu einem Publikumsliebling? Es liegt wohl an der übersichtlichen Nutzeroberfläche und der einfachen Bedienung. Weebly überfordert seine Nutzer nicht mit Funktionen und komplizierten Schnittstellen.

Diese Lösung ist sehr übersichtlich und schreckt nicht ab. Du kannst sofort loslegen und Deine Webseite bauen.

Die Vorteile von Weebly

Hier sind die überzeugendsten Vorteile, die für Weebly sprechen:

  • Übersichtlichkeit und einfache Nutzung – Weebly verfügt über eine tolle Benutzeroberfläche mit Drag-und-Drop-Funktion. Die Bedienung ist intuitiv und einfach. Anfänger profitieren von E-Mail-Anleitungen und Pop-ups, die die ersten Schritte erklären und Hilfestellung bieten.
  • Migration – Falls Du Deine Webseite irgendwann mal selbst hosten willst, kann sie problemlos auf eine andere Plattform übertragen werden.
  • Günstig – Im Vergleich zu anderen Baukästen verfügt Weebly über das kostengünstigste Preismodell.
  • Tolle Kundenbetreuung – Weebly hat einen tollen Kundenservice, der rund um die Uhr verfügbar ist. Das Team antwortet in der Regel innerhalb eines Tages auf E-Mails. Per Live-Chat oder Telefon geht es sogar noch schneller.

Die Nachteile von Weebly

Hier sind die Schwachstellen von Weebly

  • Weniger Funktionen – Weebly verfügt über deutlich weniger Funktionen als Wix. Darüber hinaus sind einige Funktionen, zum Beispiel das Contentmanagement-System und die Analyseberichte, nicht so ausgereift wie die anderer Baukästen.
  • Einschränkungen bei der Personalisierung – Aufgrund der Drag-und-Drop-Funktion sind die Möglichkeiten der Personalisierung manchmal eingeschränkt. Wix verfügt zwar ebenfalls über Drag-and-Drop, hat aber weitere Tools, die die Personalisierung möglich machen.
  • Limitierungen in Bezug auf die Skalierbarkeit – Weebly ist nicht die beste Plattform für schnell wachsende Unternehmen. Dieser Baukasten eignet sich eher für den allgemeinen Gebrauch.

Für wen eignet sich Weebly?

  • Leute, die eine einfache Webseite bauen wollen – Du solltest Weebly benutzen, wenn Du keinerlei technische Fähigkeiten besitzt und eine simple Webseite bauen möchtest. Dieser Baukasten eignet sich zum Beispiel für Organisationen oder Klubs, die Informationen über ihre Arbeit oder Aktivitäten teilen möchten.

Du kannst Weebly kostenlos ausprobieren.

Nr. 3 – Shopify — Bewertung: Der beste Baukasten für Onlineshops

Wenn Du Produkte verkaufen willst, z. B. selbst gemachten Schmuck oder Elektroroller, brauchst Du eine E-Commerce-Plattform mit Website-Baukasten.

Shopify ist ohne Zweifel der beste Baukasten für E-Commerce-Unternehmen. Die Plattform wird von über 1 Million Händlern in 175 Ländern benutzt und ist somit die drittgrößte Handelsplattform in den Vereinigten Staaten, gleicht hinter Amazon und eBay.

Shopify bietet das komplette Paket zur Einrichtung Deines Onlineshops. Du kannst Produkte hinzufügen, Produktlisten anlegen, Bestellungen verwalten und Zahlungen akzeptieren – alles auf einer Plattform.

Die Vorteile von Shopify

Hier sind die überzeugendsten Vorteile, die für Shopify sprechen:

  • E-Commerce-Ausrichtung – Shopify ist auf die E-Commerce-Branche ausgerichtet. Die Funktionen wurden speziell für Handelsunternehmen und Onlineshops entwickelt, was Shopify zur idealen Verkaufsplattform macht.
  • Sicherheit – Onlinezahlungen können problemlos und sicher abgewickelt werden. Shopify verfügt über besondere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz Deiner Kundendaten, die selbstgehostete Webseiten in der Regel nicht haben.
  • Integrierte Verkaufskanäle – Shopify lässt sich problemlos mit anderen Plattformen wie Facebook und Amazon integrieren. Dank dieser Funktion kannst Du Deinen Umsatz optimieren, indem Du Deinen Produktkatalog auf einer einzigen Plattform verwaltest.

Die Nachteile von Shopify

Hier sind die Schwachstellen von Shopify:

  • Nischenfokus auf E-Commerce – Da der Fokus voll und ganz auf E-Commerce liegt, fehlen einige Funktionen, die andere Baukästen bieten. Das Contentmanagement-System von Shopify ist im Vergleich zu WordPress extrem eingeschränkt.
  • Transaktionsgebühren + Monatsraten – Mit jedem Verkauf fällt eine Transaktionsgebühr von 2,4 bis 2,6 Prozent an. Hinzu kommt die monatliche Grundgebühr, wodurch Deine Gewinnspanne geschmälert wird.

Für wen eignet sich Shopify?

  • Ladengeschäfte, die einen Onlineshop haben wollen – Wenn Du ein Ladengeschäft hast und Deine Produkte auch online verkaufen willst, ist Shopify sicherlich eine gute Wahl für den Einstieg ins Internet.
  • E-Commerce Start-ups – Start-up-Unternehmen oder Dropshipping-Händler können ihre Webseite schnell einrichten und sofort loslegen.

Nr. 4 – WordPress — Bewertung: Das beste Content-Management-System

WordPress ist einer der ältesten und verlässlichsten Website Builder. Die Plattform wurde 2003 gelauncht und ist das weltweit beliebteste Contentmanagement-System.

37,6 % aller Webseiten im Internet wurden mit WordPress gebaut.

Da WordPress einer der ersten Website-Baukästen war, liegt der Fokus ganz klar auf dem Contentmanagement-System, weil diese Art von Webseite damals sehr gefragt war.

Am Fokus hat sich nicht viel geändert, denn auch heute gehört das Contentmanagement-System von WordPress zu den besten.

WordPress ist in zwei unterschiedliche Plattformen eingeteilt:

  • WordPress.org – Die Open Source (kostenlose) Version von WordPress mit besonders hoher Flexibilität, die jedoch technische Vorkenntnisse voraussetzt und darum sehr schwer zu nutzen ist.
  • WordPress.com – Die bezahlte Version von WordPress. Du kannst Hilfe bei der Installation Deiner Templates und der Verwaltung Deiner Webseite bekommen, dafür sind die Möglichkeiten der Personalisierung jedoch eingeschränkt.

Die Vorteile von WordPress

Hier sind die überzeugendsten Vorteile, die für WordPress sprechen:

  • Du hast die volle Kontrolle – Im Gegensatz zu anderen Homepage-Baukästen kann eine WordPress-Webseite bis ins kleinste Detail personalisiert werden. Die Personalisierung erfolgt mit Code, nicht über Drag-and-Drop. Du hast die volle Kontrolle über das Design und alle Funktionen.
  • Robuster Blog und CMS – WordPress ist ein voll ausgereiftes Contentmanagement-System, darum verfügt es über die besten Funktionen zur Veröffentlichung und Verwaltung von Inhalten, darunter auch Funktionen fürs Team-Management, die Programmierung von Blogbeiträgen und Kategorisierung von Content.
  • Plug-ins – Die Plattform verfügt über 52.000 Plug-ins. Das Plug-in YoastSEO kann beispielsweise für die Suchmaschinenoptimierung Deiner Webseite genutzt werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere praktische Funktionen, unter anderem einen Warenkorb. 

Die Nachteile von WordPress

Hier sind die Schwachstellen von WordPress:

  • Du brauchst wahrscheinlich Hilfe – Da die Webseite auf WordPress mit Code erstellt werden muss, brauchst Du einen Programmierer. Du wirst höchstwahrscheinlich Hilfe bei der Installation und möglicherweise auch bei der Verwaltung Deiner Seite benötigen. Das kann schnell teuer werden, vor allem, wenn die Seite regelmäßig aktualisiert werden muss.
  • Steile Lernkurve – Wenn Du Deine Webseite später selbst pflegen möchtest, musst Du Dir die nötigen Grundkenntnisse aneignen. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Veröffentlichung neuer Blogbeiträge ist relativ einfach, die Webseite aktualisieren, und die Installation neuer Plug-ins ist jedoch sehr kompliziert.
  • Sicherheitsprobleme – Da die Webseite von WordPress selbst gehostet werden muss, musst Du Dich auch selbst um die Sicherheit Deiner Seite kümmern. Es gibt aber auch Plug-ins, mit denen das Risiko von Cyberattacken minimiert werden kann.

Für wen eignet sich WordPress?

  • Blogger – Wenn Du einen Blog einrichten willst, ist WordPress die ideale Plattform. Sie wurde ursprünglich für Blogger entwickelt, darum verfügt sie über das beste Contentmanagement-System und SEO-Funktionen. WordPress ist skalierbar und optimal für die Veröffentlichung von Artikeln geeignet.
  • Unternehmen mit Content-Fokus – Unternehmen mit Content-Fokus, die eine neue Webseite brauchen, können ebenfalls von WordPress profitieren. Die Produktion und Verwaltung neuer Inhalte ist kein Problem.

Die Zielsetzung sollte im Vordergrund stehen

Die in diesem Artikel vorgestellten Homepage-Baukästen verfügen über zahlreiche Funktionen, darum kann dieser Artikel als erste Übersicht dienen, jedoch solltest Du Dir jede Plattform selbst anschauen, um Dir einen genauen Eindruck zu verschaffen.

Die beste Wahl hängt immer ganz von Deiner Zielsetzung und den Anforderungen Deines Unternehmens ab. Sowohl aktuelle als auch zukünftige Bedürfnisse müssen in Betracht gezogen werden.

Du solltest die neu gewonnenen Informationen jetzt erst mal eine Weile ruhen lassen. Denk noch mal über Deine Ziele nach, bevor Du eine endgültige Entscheidung triffst.

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