Wie man jeden Tag 200 Leads mit LinkedIn gewinnt (Fang noch diese Woche an!)

Neil Patel
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Author: Neil Patel | Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

linkedin

Ich will ganz ehrlich sein. Im Social Media Marketing geht es manchmal zu wie im Wilden Westen.

LinkedIn verfügt über eine breite Palette robuster Analyse- und Marketingtools, die wir jedoch oft nicht nutzen.

Die Gründe dafür sind offensichtlich. Es gibt so viele Plattformen und jeder Marketingexperte will seinen Senf dazu geben. Da ist man schnell mal überfordert.

Du wühlst Dich durch unzählige Plattformen, um herauszufinden welche dieser Optionen am besten zu Deinem Unternehmen passt, und siehst dennoch ganz schnell ein:

Es gibt viele tolle Social Media Plattformen, die einfach übersehen werden.

Und genau darum geht es heute in diesem Artikel: LinkedIn. Die am häufigsten übersehene und unterschätzte Social Media Plattform in der Welt des Marketings.

Aber das Wichtigste zuerst. Ich möchte ein paar Dinge klarstellen.

Es gibt unzählige tolle Plattformen, mit denen man Leads gewinnen und seine Reichweite ausbauen kann.

Ich will damit nicht sagen, dass LinkedIn die einzige oder allerbeste Plattform für Deine Bedürfnisse ist.

Was will ich Dir also sagen?

Ich möchte ganz klar auf das versteckte Potenzial von LinkedIn hinweisen. Ich zeige Dir jetzt einen Schritt-für-Schritt-Prozess, mit dem man schnell Kotakte auf LinkedIn knüpfen kann.

Das Tolle an meinen Ansatz ist, dass er auch auf andere Social Media Plattformen ausgeweitet werden kann.

Aber zuerst… ein bisschen über LinkedIn

LinkedIn ist der sprichwörtliche Marketing-Rohdiamant.

Viele Vermarkter bevorzugen bekanntere Plattformen und lassen LinkedIn links liegen, weil, diese Plattform betreffend, noch viele Missverständnisse herrschen.

  • Missverständnis Nr. 1 – Keine regelmäßigen Nutzer. Personen nutzen die Plattform nur, um sich mit anderen Personen in Verbindung zu setzen, die sie bereits kennen, oder um ihren Lebenslauf zu aktualisieren.
  • Missverständnis Nr. 2 – LinkedIn ist zu klein. Mit Facebook oder Instagram hat man bessere Chancen, wenn man gute Leads für sein Unternehmen gewinnen will.
  • Missverständnis Nr. 3 – Man kann nur mit Personen Kontakt aufnehmen, die man persönlich kennt, darum ist die Plattform nicht für die Lead-Gewinnung geeignet.

Keine dieser Aussagen ist wahr.

LinkedIn ist ein gedeihendes soziales Netzwerk mit vielen regelmäßigen Nutzern — über 500 Millionen, um genau zu sein. Darüber hinaus verfügt die Plattform über 9 Millionen Unternehmensprofile aus über 200 Ländern.

Aber Zahlen sind eben nur Zahlen.

Die Qualität der LinkedIn Nutzer ist das, was wirklich überzeugt. Diese ˜utzer sind sehr aktiv auf der Plattform.

75 % aller LinkedIn Nutzer verdienen über $ 50.000 und 44 % verdienen über $ 75.000 pro Jahr.

Führungskräfte aller Fortune 500 Unternehmen sind auf LinkedIn vertreten und eine aktuelle Studie zeigt, dass 76 % aller Führungskräfte ihr LinkedIn-Profil mindestens einmal pro Tag einsehen.

Dieses Engagement ist dafür verantwortlich, dass man mit LinkedIn mehr Leads gewinnen kann als mit dem Blogging, Twitter oder Facebook. Diese Plattform verfügt über die besten Conversion-Rates unter den größten Social Media Plattformen.

Laut B2B News Network, sind über die Hälfte aller Nutzer einem Kauf bei einem Unternehmen, mit dem sie auf LinkedIn verbunden sind, nicht abgeneigt.

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Es macht also keinen Sinn, dass viele Leute diese Plattform einfach so links liegen lassen, denn mit LinkedIn hat man noch ein weiteres Ass im Ärmel.

Wie lautet das Geheimrezept? Genauigkeit

Mit Werbung auf LinkedIn kann man nicht nur eine Zielgruppe ansprechen, die in einer bestimmten geografischen Region wohnt oder bestimmte Interessen teilt.

LinkedIn kann so viel mehr — u. a. geographische Lage, aktuelles Unternehmen, alte Arbeitgeber, Branche, Sprachen, gemeinnützige Organisationen und Schulausbildung.

Darum ist LinkedIn der perfekte Ort, um die Kommunikation mit potenziellen Kunden in “micro”-demografische Merkmale zu unterteilen.

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Wir haben die ersten beiden Missverständnisse also erfolgreich widerlegt.

Jetzt zum Dritten. Du kannst Dich sehr wohl mit jedem Nutzer auf LinkedIn austauschen. Es ist ein ganz normales soziales Netzwerk.

Du musst nicht über Verbindungen 1. oder 2. Grades mit der entsprechenden Person vernetzt sein.

Ich weiß bis heute nicht, was zu diesem Missverständnis geführt hat.

Beispiel: Du hast ein Unternehmen und bietest Bildungsressourcen für Menschen an, die zur juristischen Fakultät gehen wollen – LinkedIn kann Dir dabei behilflich sein.

Du musst Deine Marketingstrategie auf “Rechtsassistenten” oder “Rechtsanwaltsfachangestellte” ausrichten.

Am Anfang muss man da ein bisschen rumprobieren, wenn Du den Dreh dann erstmal raus hast, ist die Zielgruppenausrichtung auf LinkedIn kinderleicht.

Jetzt weißt Du, dass LinkedIn die perfekte Plattform für Deine Marketinganstrengungen ist und die Vorurteile haben wir auch aus dem Weg geräumt.

Jetzt zeige ich Dir, wie man ein Netzwerk aufbaut und Leads gewinnt.

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Schritt Nr. : Die Profiloptimierung

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Vielen Leuten läuft es bei dem bloßen Wort schon kalt den Rücken runter.

Es ist so weitläufig gefasst und so vage, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.

In unserem Fall bedeutet es die Überarbeitung Deines Profils, damit der Inhalt für Suchanfragen optimiert ist. Darüber hinaus muss es visuell ansprechend und gut gefüllt sein.

Der Inhalt muss außerdem SEO-freundlich sein.

Du musst eine gut durchdachte Keyword-Recherche durchführen und Dein Profil nach bestem Wissen und Gewissen überarbeiten.

Beschäftigst Du Dich mit Webentwicklung?

In diesem Fall sind Begriffe wie “Softwareentwicklung”, “Webseiten-Entwickler” und “Website-Programmierung” wichtig.

Mit Long-Tail-Keywords kannst Du spezifischere Informationen bereits stellen und qualitativ hochwertigeren Traffic gewinnen.

Wenn Du ein Webseiten-Entwickler aus Washington DC bist, führt der Begriff “Softwareentwicklung Washington DC” zu besseren Ergebnissen als “Softwareentwicklung” allein.

Hier ist die Suche nach “Softwareentwicklung”.

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Über 97.000 Ergebnisse!

Und hier ist die Suche nach “Softwareentwicklung Washington DC”. Nur 159 Ergebnisse.

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Der LinkedIn-Algorithmus ist dem von Google sehr ähnlich. Du musst Dein Profil darum gut optimieren.

Schreib aber bitte keinen Roman.

Die meisten Leute haben einfach nicht die Zeit oder die Geduld, lange Texte zu lesen. Am besten hältst Du Dich an das KISS-Prinzip.

Du solltest auch nicht versuchen, den LinkedIn-Algorithmus auszutricksen, indem Du Dein Profil mit Keywords vollstopfst.

Du könntest (und mit dieser Aussage gehe ich nicht leichtfertig um) anfänglich zwar Ergebnisse sehen, allerdings sind die nicht von Dauer, weil LinkedIn Dich früher oder später schnappt und Deine Beliebtheit dann in den Keller fällt.

Darüber hinaus sind solche Profile total nervig.

Auch wenn Du das jetzt vielleicht nicht gerne hörst, aber Dein Profil muss komplett ausgefüllt werden.

Nur so kannst Du die Optimierungsstrategien für Suchanfragen auf LinkedIn und Google nutzen.

Studien haben gezeigt, dass vollständig ausgefüllte Profile mit 40-mal mehr Wahrscheinlichkeit eine Anfrage erhalten.

Du musst strategisch vorgehen und Deine Inhalte planen, damit Du Dich an das vorgegebene Zeichenlimit hältst.

Darüber hinaus kannst Du eine personalisierte URL erstellen.

Diese URLs sind effektiver, bauen schneller Vertrauen auf, man kann sie sich besser merken und leichter teilen.

Du kannst den Bereich “Ebenfalls angesehen” verstecken, damit sich die Besucher Deines Profils wirklich nur auf Dich konzentrieren. Diese kleine Box zeigt Profilvorschläge an, die Deinem ähnlich sind, und präsentiert Deine Konkurrenz auf einem Silbertablett.

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Diese Einstellung kannst Du im Bereich “Einstellungen & Datenschutz” vornehmen.

Mit dem Anlegen von Projekten kannst Du Dein Profil auch verbessern.

Mit Projekten kannst Du Deine Fachkenntnisse hervorheben und sogar URLs teilen.

Das hat zwei Vorteile:

  • Du kannst qualitativ hochwertige Verweise für Deine Webseite(n) anlegen.
  • Du kannst Deine Talente und Dein Wissen zeigen.

LinkedIn kann — und wird — Dich für Deinen Einsatz belohnen, weil die meisten Leute ihr Profil nie auch nur annähernd vollständig ausfüllen.

Wenn Dein Profil komplett ist, darfst Du es aber nicht vergessen. Du musst es ständig aktualisieren!

Dank der Aktualisierungen taucht es immer wieder im Feed anderer Nutzer und Unternehmen auf.

Deine Beiträge sollten nützlich und einladend sein.

Du kannst Artikel schreiben, Präsentationen erstellen oder White Papers und E-Books verfassen, um Leuten einen Grund zu geben, Kontakt mit Dir aufzunehmen.

Verliere Deine Ziele dabei nie aus den Augen.

Behalte Deine KPIs stets im Hinterkopf und achte immer auf Deine wichtigsten Kennzahlen.

Schritt Nr. 2: Der Austausch mit anderen Nutzern

Wie bei jedem anderen sozialen Netzwerk auch, ist der Austausch mit anderen Nutzern der Schlüssel zum Erfolg.

Du musst Deine Kontakte auf anderen Plattformen davon überzeugen, sich auch auf LinkedIn mit Dir zu verbinden. Dann kannst Du nach Möglichkeiten Ausschau halten, um die Kontakte und Netzwerke dieser Leute zu nutzen, um neue Leads zu gewinnen.

Du kannst auch nach potenziellen Kunden suchen und selbst Kontakt aufnehmen.

Tritt Gruppen bei und bring Dich aktiv in Diskussionen ein.

Stell sinnvolle Fragen und diversifiziere Inhalte. Du kannst auch selbst Hilfestellungen geben und Fragen beantworten.

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LinkedIn Pulse ist ein tolles Tool, weil man drei Dinge tun kann:

  1. Wissen teilen
  2. Bewusstsein verbreiten
  3. Autorität aufbauen

Indem Du Deine eigenen Erfahrungen teilst oder Interviews gibst, kannst Du nicht nur Bewusstsein verbreiten – ein wichtiger Schritt für die Gewinnung neuer Leads – Du kannst Dich auch als Autorität in Deiner Branche etablieren.

Hier sind ein paar Vorschläge, die Du beachten solltest, wenn Du Beiträge auf LinkedIn Pulse veröffentlichst:

Inhalte regelmäßig aktualisieren.

Du solltest einen Zeitplan erstellen und Dich dann auch daran halten. Konsequenz erweckt Vertrauen und lässt Dich nicht in Vergessenheit geraten.

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sind die besten Tage, um neue Beiträge zu veröffentlichen. Die beste Zeit dafür ist zwischen 7:00 und 8:30 Uhr. Du kannst auch um die Mittagspause herum neue Inhalte teilen und den Tag dann mit einem weiteren Beitrag zwischen 17:00 und 18:00 Uhr abschließen.

Das sind die besten Uhrzeiten für das Veröffentlichen neuer Beiträge, damit Deine Inhalte immer ganz oben im News Feed erscheinen.

Überzeugende Überschriften verfassen.

Wenn Du aus der breiten Masse herausstechen willst, musst Du eingängige, einnehmende und faszinierende Überschriften verfassen.

Die SEO-Grundlagen nicht vergessen.

Deine Überschriften und Inhalte müssen relevante Keywords enthalten. Du darfst Deine Inhalte trotzdem nicht mit Schlüsselbegriffen vollstopfen, weil sich das sonst negativ auf die Lesbarkeit und Deine Glaubwürdigkeit auswirkt.

Die Inhalte auf anderen sozialen Netzwerken bewerben.

Dieser Schritt ist extrem wichtig. Du musst Deine Inhalte auch auf Facebook und anderen Netzwerken teilen, um Traffic auf Dein LinkedIn-Profil zu schicken.

Du kannst auf harte Fakten und Daten zurückgreifen, um Deine Content-Strategie anzupassen und zu optimieren.

Das ist zwar viel Arbeit, zahlt sich am Ende aber aus.

Du musst Dich schon ein bisschen anstrengen, wenn Du Ergebnisse sehen willst. Von nichts kommt nichts!

Wenn Du mehr Zeit in Dein Profil investierst, als andere Nutzer, wirst Du erfolgreich sein.

Schritt Nr. 3: Werbung schalten

Ein gutes Profil ist hilfreich für Dein bestehendes Netzwerk. Es ist aber auch wichtig fürs Knüpfen neuer Kontakte.

Und wenn Du Deine Reichweite erweitern willst, kannst Du auf gesponserte Inhalte zurückgreifen, um neue Leads zu gewinnen.

Regular and direct sponsored content

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Sponsored Content ist sehr wirksam, weil Du bestimmte Nutzer ansprechen kannst, die Dich noch nicht kennen.

Werbung auf LinkedIn ist der Werbung auf anderen sozialen Plattformen sehr ähnlich.

Allerdings gibt es zwei entscheidende Unterschiede:

  1. LinkedIn verfügt über viel spezifischere und detailliertere Funktionen zur Zielgruppenausrichtung. Du kannst ganz bestimmte Nutzer ansprechen. Auf diese Weise werden Deine Beiträge nur der idealen Zielgruppe gezeigt und nicht den Nutzern, die sich gar nicht für Dein Angebot interessieren.
  2. Darüber hinaus unterscheidet LinkedIn zwischen Sponsored Content und Direct Sponsored Content.

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Sponsored Content ist ein Inhalt, der auf einer Unternehmensseite veröffentlicht wird.

Direct Sponsored Content erscheint nicht auf der Unternehmensseite.

Diese Werbung ist viel besser auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet. Du kannst Deine Anzeige noch besser personalisieren und testen.

Um die richtige Entscheidung zwischen beiden Optionen treffen zu können, musst Du zunächst wissen, wie Deine Inhalte in beiden Fällen dargestellt werden.

Inhalte in der Seitenleiste werden z. B. nicht auf mobilen Geräten ausgespielt.

Direct Sponsored Content, der im News Feed der Nutzer erscheint, ist darum verlässlicher als das Banner im oberen Seitenbereich.

Du musst die unterschiedlichen Geräte, mit denen andere Nutzer auf Dein Profil zugreifen, berücksichtigen, um eine Entscheidung treffen zu können.

Das ist wichtig für die Optimierung. Du kannst nach Herzenslust testen, solltest Deine Seite aber nicht in unendlich vielen Beiträgen versinken lassen.

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InMail

Mit InMail kannst Du Leute ansprechen, die noch nicht zu Deinem “Netzwerk” gehören. Auf diese Weise kannst Du das Zeichenlimit umgehen.

Du kannst personalisierte Nachrichten verschicken, die dann im Postfach des Empfängers auftauchen.

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Hast Du Angst als Spam wahrgenommen zu werden?

Diese Angst ist unbegründet.

LinkedIn beschränkt Sponsored InMail, damit Nutzer nicht mit Werbung überschüttet werden.

So werden Deine Nachrichten mit höherer Wahrscheinlichkeit wahrgenommen und gelesen.

So eine personalisierte und zielgerichtete Nachricht zu erstellen, ist ganz einfach. Die übersichtliche Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen. Du kannst sogar mehrere Kampagnen gleichzeitig anlegen.

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Wenn Du den Absender anpassen willst, musst Du eine Verbindung 1. oder 2. Grades mit dem Empfänger teilen.

Wenn dem so ist, kannst Du eine personalisierte Nachricht verfassen, bevor Du Deine InMail verschickst.

Der Empfänger erhält Deine Nachricht dann in seinem Postfach und kann sie akzeptieren oder ablehnen.

Du wirst in beiden Fällen benachrichtigt.

Wichtig ist, dass InMail nur Premium-Mitgliedern zur Verfügung steht.

Deine Nachricht sollte nützlich und interessant sein. Schau Dir am besten ein paar Beispiele an, bevor Du Deine InMail schreibst.

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  • Geh auf die Bedürfnisse des Empfängers ein. Fall nicht sofort mit Deinen Dienstleistungen ins Haus. Du musst auf den Empfänger eingehen. Versetz Dich in die Lage des Empfängers und gehe darauf ein, wie Du dem Empfänger helfen kannst.
  • Sei sympathisch. Das gilt besonders für die Betreffzeile. Das ist der erste Eindruck. Du darfst auf keinen Fall langweilig, aggressiv oder aufdringlich sein. Du musst interessant und freundlich rüberkommen und die Nachricht auf Deine Zielgruppe zuschneiden.
  • Halte Dich kurz. Dein Gegenüber hat auch nur wenig Zeit. Du solltest sofort zur Sache kommen. Am besten im ersten oder zweiten Satz. Die komplette Nachricht sollte idealerweise nicht mehr als 1.000 Zeichen umfassen.

Dir stehen 200 Zeichen für die Betreffzeile und 2.000 Zeichen für die Nachricht zur Verfügung.

  • Hyperlinks benutzen. Du kannst Links benutzen, darfst es aber nicht übertreiben. Am besten eignet sich der CTA dafür. Du kannst Hyperlinks setzen, um auf Deine Webseite zu verweisen und Nutzer auf eine bestimmte Zielseite zu schicken.
  • Verlange nicht zu viel vom Empfänger. Du darfst nicht gleich zu viel verlangen. Du musst erst das Vertrauen des Empfängers gewinnen, indem Du ihm Deine Hilfe und Dein Fachwissen anbietest. So kann der Empfänger später unmöglich “Nein” sagen.

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Willst Du Deine Ergebnisse messen?

LinkedIn verfügt über eine robuste Analysefunktion im Campaign Manager. Mit diesen Berichten kannst Du Deine Leistung im Blick behalten und Deine Konversionen messen.

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Du kannst das Conversion-Tracking-Tool sogar in Deine Webseite oder in eine Landing-Page einbetten, indem Du ein Insight-Tag installierst.

Dafür musst Du Dich im Campaign Manager anmelden.

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Bewege den Mauszeiger auf den Bereich “Ressourcen” im Menü.

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Klick dann auf Conversion-Tracking. Du gelangst auf eine Einstellungsseite, auf der Du die URL der Seite eingeben kannst, auf der Du den Conversion-Tracker installieren willst.

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Gib die URL ein und klick auf “Weiter”. Auf der nächsten Seite findest Du den Insight-Tag.

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Dieser Code muss im Quelltext der Webseite installiert werden, um Deine Conversions verfolgen zu können.

Du kannst den Code kopieren und dann in den HTML-Bereich der Webseite einfügen.

Du solltest den JavaScript-Code auf jeder Seite installieren und zwar vor dem Ende des <body> -Tags in der globalen Fußzeile.

Wie erkennt der Code, welche Aktion als Konversion zu werten ist? Eine Konversion kann der Download eines E-Books, das Abonnement des Newsletters oder der Kauf eines Produktes sein.

Wenn der Code installiert ist, musst Du die Conversions auf den Plattform festlegen.

Du teilst dem Campaign Manager und dem Code mit, welches Verhalten verfolgt werden soll und was als Konversion zu werten ist.

Du musst Dich nicht mit komplexer Codierung auseinandersetzen. LinkedIn macht es Dir leicht. Du musst nur ein Formular ausfüllen.

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Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, wirst Du auf eine Seite weitergeleitet, auf der Du die von Dir erstellten Conversions auswählen kannst, die Du dann überwachen kannst.

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Wähle die entsprechenden Aktionen aus, die Du zur Kampagne hinzufügen willst, und klick auf “Fertigstellen”.

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Text-Anzeigen

Auf LinkedIn kann man sowohl Pay-per-Click (PPC) als auf Cost-per-Impression (CPM) anzeigen schalten. Auch für diese Anzeigen kann man eine benutzerdefinierte Zielgruppe erstellen.

Die beliebtesten Merkmale zur Zielgruppenausrichtung für Text-Anzeigen auf LinkedIn sind Alter, Geschlecht, Berufserfahrung, Schulen, Schulabschlüsse und Gruppen.

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Wie bei herkömmlichen Werbeplattformen auch, einschließlich Google Adwords, kannst Du Gebote und das Budget Deiner Kampagne festlegen, um nur für erbrachte Leistungen zu zahlen, und die Kennzahlen dann im LinkedIn Campaign Manager verwalten.

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Schritt Nr. 4: Gib Deinen Kontakten, was sie wollen

Wenn Du jeden Tag 200 Leads mit LinkedIn gewinnen willst, musst Du Deine Zielgruppe kennen und auf Dein Publikum eingehen.

Jeder vorherige Schritt ist wichtig, um erfolgreiche Marketing-Kampagnen auf LinkedIn zu schalten, aber dieser Schritt ist am wichtigsten.

Deine Zielgruppe steht immer an erster Stelle. Wenn Du nicht auf ihre Bedürfnisse eingehst und keine hilfreichen Inhalte teilst, kannst Du auch nichts von Deinen Kontakten erwarten.

Die Nutzer auf LinkedIn wollen echte und professionelle Kontakte knüpfen. Halte Dich von Verkaufs-Jargon und nichtssagenden Marketing-Pitches fern. Tausche Dich stattdessen mit Deinen Kontakten aus.

Verkaufstricks schaden Deiner Glaubwürdigkeit.

Wie erstellt man qualitativ hochwertige Inhalte, um “die Gedanken, Gefühle und das Verhalten der Nutzer effektiv und effizient zu beeinflussen”?

Recherche und Planung, angefangen mit einer guten Segmentierung.

Du kannst Deine Zielgruppe segmentieren, um Kontakte bestimmten Kategorien zuzuordnen und so Deine Bemühungen besser auszurichten.

Du musst so spezifisch und detailliert wie möglich vorgehen, um Deine eigene Nische zu schaffen.

“Generation Y” ist ein sehr weit gefasstes Segment und darum wahrscheinlich nicht sehr nützlich.

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Du bist sicherlich schon mit der Segmentierung anhand demografischer Merkmale vertraut, z. B. Alter, Geschlecht, Einkommen und Bildung.

Psychografische Merkmale sind aber genauso wichtig und spielen eine wichtige Rolle bei der Zielgruppenausrichtung.

Zu den psychografischen Merkmale und Verhaltensweisen gehören u. a. die Persönlichkeit, Werte, der Lebensstil, Aktivitäten, Interessen und Meinungen Deiner Zielgruppe.

Wenn Du die Grundlagen verstehst, kannst Du Deine Nachricht besser auf die jeweilige Zielgruppe zuschneiden.

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Wenn Du Deine Zielgruppe segmentiert hast, kannst Du die Nachricht anschließend auf jedes Segment zuschneiden, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Dein Ton, Stil und das Format spielen eine wichtige Rolle, weil das Segment Deiner Zielgruppe bestimmte Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften teilt.

Der geteilte Inhalt ist auch wichtig.

White Papers, Anleitungen, SlideShare-Präsentationen und Webinare sind wirksam, passen aber nicht zu jeder Zielgruppe.

Du musst auf die jeweiligen Bedürfnisse Deiner Zielgruppe eingehen und herausfinden, welche Inhalte sie bevorzugen. Diese musst Du ihnen dann zur Verfügung stellen.

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Fazit

Wenn Du jeden Tag wertvolle Leads mit LinkedIn sammeln willst, ist das durchaus möglich.

Du musst sie Dir aber verdienen.

Du gewinnst auch nicht einfach so über Nacht 200 neue Leads.

Wenn Du allerdings die nötige Zeit investierst und Arbeit reinsteckst, kannst Du tolle Ergebnisse erzielen und Deine Konkurrenz ausstechen.

Welche Strategien hast Du schon mal benutzt, um Leads auf LinkedIn zu sammeln?

Neil Patel

About the author:

Co Founder of NP Digital & Owner of Ubersuggest

Er ist der Mitbegründer von NP Digital. Das Wall Street Journal zählt ihn zu den Top-Influencern im Web. Laut Forbes ist er einer der 10 besten Vermarkter und laut Entrepreneur Magazine hat er eins der 100 erfolgreichsten Unternehmen gegründet. Neil ist ein New York Times Bestseller Autor. Er wurde bereits vor seinem 30. Lebensjahr von Präsident Obama und vor seinem 35. Lebensjahr von den United Nations als Top 100 Unternehmer ausgezeichnet.

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