81 % der amerikanischen Bevölkerung hat ein Profil in den sozialen Medien.
Die meisten Facebook-Nutzer halten sich täglich auf den Plattform auf.
Hat das Konsequenzen für Dich und Dein Unternehmen?
Wenn Du Dich mit Deinen Kunden austauschen willst, musst auch Du in den sozialen Medien vertreten sein.
Hier kannst Du Dir einen größere Kundenbasis aufbauen und markenbewusste Kunden gewinnen.
Du kannst Deine Inhalte bewerben und auf diese Weise schnell mehr Traffic gewinnen.
Aber das weißt Du bestimmt schon.
87 % aller B2B-Unternehmen nutzen sie soziale Medien als Teil ihrer Content-Marketing-Strategie.
Trotzdem haben viele Unternehmen Probleme mit der richtigen Umsetzung ihrer sozialen Strategie.
Die durchschnittliche Interaktionsrate einer Facebook-Seite liegt bei unter 6 %.
Die Interaktionsrate fällt jedes Jahr weiter, da Facebook seinen Algorithmus ständig aktualisiert.
Die durchschnittliche Interaktionsrate eines Tweets liegt sogar bei unter 2 %.
Das ist natürlich nicht gut fürs Geschäft.
Unternehmen sind auf das Engagement und viel Traffic angewiesen, um ihre Inhalte zu bewerben und neue Kunden zu gewinnen.
Du darfst die sozialen Medien auf keinen Fall vernachlässigen, weil Du sonst Traffic und Kunden verlierst.
Es gibt ein paar Social Media Tricks, die Deine Mitbewerber bestimmt schon nutzen.
Jetzt musst Du nur noch ihre Profile durchsuchen, um ihre Tricks herauszufinden.
Zum Glück habe ich das bereits für Dich gemacht und Teile meine Ergebnisse jetzt mit Dir.
Hier sind sieben Tricks, die Deine Mitbewerber bereits benutzen. Du kannst diese Strategien kopieren, um selbst mehr Kunden zu gewinnen und mehr Umsatz zu machen.
1. Sofortiger Social Proof
Du kannst die sozialen Medien nutzen, um Deine Marke zu stärken.
Deine Fans und Follower fungieren in diesem Fall als Social Proof (z. Dt. sozialer Beweis) für Dein Unternehmen.
Social Proof ist extrem wichtig.
Die Mehrheit der Kunden lässt sich von Produktbewertungen und der Meinung anderer Kunden beeinflussen.
Social Proof hat viele Gesichter.
Du könntest Kundenbewertungen zufriedener Nutzer auf Deiner Webseite teilen oder die Logos der Unternehmen zeigen, die Dein Produkt benutzen. Ich teile die Logos großer und bekannter Kunden auf meiner Webseite:
Du könntest auch Statistiken Deiner Kundenbasis teilen:
Aber wie kann man diese Informationen bekannt machen, wenn man nicht Millionen von Fans hat?
Mit Kundenbewertungen.
Du kannst die Bewertungen Deiner Kunden auf Deiner Facebook-Seite einblenden lassen!
Hier ist ein Beispiel von HubSpot:
Die “Bewertungen” sind rechts zu finden.
Neue Besucher, die Deine Seite zum ersten Mal aufrufen, vertrauen Deinem Unternehmen auf diese Weise schneller.
HubSpot hat über 6.000 Bewertungen:
6.000 Bewertungen ist vielleicht ein bisschen viel für ein Kleinunternehmen, aber so viele braucht man auch gar nicht.
Es geht um Deinen guten Ruf, und Deine Bereitwilligkeit die Meinung Deiner bestehenden Kunden zu teilen.
Du kannst zeigen, dass Deine Kunden zufrieden sind und sich extra die Zeit nehmen, eine gute Bewertung zu hinterlassen.
Deine Bewertungen sind im linken Seitenmenü unter “Bewertungen” zu finden.
Es gibt aber auch Kunden, die sich beschweren, und somit eine negative Bewertung hinterlassen.
Positive Bewertungen verschwinden dann oft weiter unten und werden nicht ganz oben angezeigt.
Du musst Deine Einstellungen ändern, damit positive Bewertungen immer oben erscheinen.
Ruf dafür Dein Aktivitätsprotokoll auf und klick auf “Beiträge von anderen in Deiner Chronik”.
Setz bei den positiven Bewertungen ein Häkchen bei “Auf der Seite erlaubt”, um diese ganz oben erscheinen zu lassen.
2. Automatisch mehrere Beitragsvariationen gleichzeitig planen
Du solltest Deinen neuen Artikel nicht nur einmal in den sozialen Medien teilen.
Du darfst Deinen neuen Blogbeitrag nicht tweeten und dann links liegen lassen.
Je öfter Artikel geteilt werden, desto mehr Engagement bekommen sie.
Die obere Grafik zeigt, wie oft ein Kissmetrics-Mitarbeiter die sozialen Beiträge teilte, bevor der Beitrag viral wurde.
Du kannst mehr Traffic gewinnen, indem Du Deine Beiträge öfter teilst.
Du darfst denselben Artikel ruhig mehrmals mit Deinen Fans teilen.
Die meisten Leute denken, dass sie ihren Fans damit auf die Nerven gehen, das ist aber nicht der Fall, wenn man gewisse Regeln beachtet.
Du musst jeden dieser Beiträge unterschiedlich formulieren.
AdEspresso macht von dieser Strategie Gebrauch. Das Unternehmen verfügt über eine automatisierte Social-Media-Strategie.
Der erste Beitrag wurde am 25. August veröffentlicht.
Der aktuelle Beitrag, der auf denselben Artikel verweist, wurde anders formuliert:
Beide Beiträge verweisen auf denselben Artikel zum Thema Instagram, jedoch jeweils mit einer anderen Botschaft.
Du solltest Deine Artikel mehrmals teilen und dabei jeweils andere Formulierungen wählen, um mehr Traffic zu gewinnen.
Du kannst diesen Prozess mit dem Programm Missinglettr automatisieren.
Klick dafür auf die rote Schaltfläche und leg ein kostenloses Konto an.
Als Nächstes musst Du Deine Kontaktinformationen eingeben.
Folge den Anweisungen, um Dein Konto und Deinen RSS-Feed einzurichten.
Anschließend musst Du noch Angaben zu Deiner Marke machen.
Jetzt wirst Du ins Dashboard weitergeleitet.
Das Programm greift auf aktuelle Blogbeiträge zurück, um automatisch neue Kampagnen für Dich zu erstellen, Du kannst Dich also ganz entspannt zurücklehnen.
Jetzt musst Du im oberen Menü auf “Campaigns” klicken:
Hier siehst Du Deine aktuellsten Blogbeiträge und kannst eine Drip-Kampagne für jeden dieser Beiträge erstellen lassen.
Klick dafür auf “Create Campaign”:
Jetzt erstellt das Programm mehrere Social-Media-Beträge. Du kannst diese Beiträge anschließend überprüfen und für die Veröffentlichung freigeben!
Du musst die Beiträge endlich nicht mehr selbst schreiben.
Das Programm schlägt Dir sogar Hashtags vor, die Du benutzten kannst, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Schau mal was das Programm in wenigen Sekunden alles erledigt hat:
Jetzt habe ich genug Updates für 12 Monate und das mit wenigen Klicks!
Hier ist ein Beispiel:
Total super, oder?
Du kannst dieses Tool benutzen, um Deinen Prozess zu optimieren. Du kannst viel Zeit sparen, indem Du Missinglettr für Dich arbeiten lässt.
3. Eine Umfrage durchführen, um wichtige Erkenntnisse zu erhalten
Du kannst eine Umfrage durchführen, um tolles Feedback zu sammeln.
Damit meine ich nicht diese langweiligen Umfragen auf Twitter oder Facebook. Du kannst die Funktion stattdessen nutzen, um Deine Marketingstrategie zu verfeinern.
Hier ist ein Beispiel von Starbucks:
Auf den ersten Blick sieht alles ganz harmlos aus.
Das ist doch nur ein Spiel für die Fans, oder steckt etwa ein Motiv dahinter?
Natürlich. Das ganze ist eine ausgeklügelte Marketingtaktik.
Die gewonnenen Informationen werden für die Bewerbung der neuen Chai Latte genutzt.
Starbucks testet wohl grad Slogans.
In diesem Fall eben kein A/B-Test, sondern eine kreative Twitter-Umfrage. Das geht auch!
Starbucks kann ganz risikofrei Feedback sammeln und das auch noch kostenlos.
Die gewonnenen Infos fließen dann in die Erstellung des nächsten Werbeslogans.
Achte also mal auf den nächsten Starbucks Werbeslogan für die Chai Latte.
Umfragen sind kostenlos und können ganz schnell eingerichtet werden.
Ruf Dein Twitter-Konto auf und richte eine Umfrage ein.
Jetzt musst Du Auswahlmöglichkeiten eintragen:
Denk dran, die Umfrage muss Spaß machen. Auf diese Weise gewinnst Du viele Teilnehmer.
Du kannst diese Strategie verwenden, um die perfekte Überschrift für Deine Blogbeiträge zu finden und die Formulierungen auf Deine Zielgruppe abzustimmen.
Du kannst Kundenfeedback sammeln, ohne einen A/B-Test durchführen zu müssen.
4. Mehr als 140 Zeichen verwenden
Viele Deiner Konkurrenten benutzten mehr als 140 Zeichen, um ihre Beiträge zu verfassen.
Manchmal braucht man eben mehr als 140 Zeichen, um alles Wichtige zu sagen, sonst wird die Formulierung einer guten Handlungsaufforderung, mit Link und tollem Text, schwierig.
Du kannst das Zeichenlimit aber gekonnt umgehen.
Hier ist ein tolles Beispiel von Andy Crestodina von Orbit Media:
Mit dieser tollen Strategie kann man mehr Zeichen nutzen und mehr Informationen bereitstellen, ohne aufdringlich zu wirken.
Darüber hinaus muss man nicht mehr alles in einen einzigen Tweet quetschen.
Du kannst die Infos einfach aufteilen und dann in mehreren Tweets hintereinander teilen. Folge dafür den Anweisungen aus dem oberen Beispiel.
Du kannst diese Strategie nutzen, um Langform-Inhalte zu teilen, die Du nur ungern verlinken möchtest.
5. Fokusseiten auf LinkedIn
Bietest Du unterschiedliche Produkte an? Zum Beispiel mehrere SaaS-Produkte unter demselben Markennamen?
In diesem Fall solltest Du eine Fokusseite auf LinkedIn erstellen.
Das geht so:
Fokusseiten sind eine Verlängerung Deiner Unternehmensseite.
Du kannst sie nutzen, um die Produkte oder Dienstleistungen Deines Unternehmens vorzustellen. Du kannst sie sogar nutzen, um ganz bestimmte Aspekte Deines Unternehmens einer ganz bestimmten Zielgruppe mitzuteilen.
Sie eignen sich darüber hinaus bestens für Werbekampagnen, falls Du Sponsored Content und Sponsored InMail schalten willst.
Viele Unternehmen nutzen diese Strategie bereits, zum Beispiel Microsoft Office:
Wenn Du eine Fokusseite erstellen willst, musst Du Dein Unternehmensprofil aufrufen, auf “Administrator-Tools” klicken und im Drop-Down-Menü “Fokusseite erstellen” auswählen.
Jetzt kannst Du Deiner Fokusseite einen Namen geben.
Die Fokusseite ist eine natürliche Erweiterung Deiner Unternehmensseite und sollte Deine Produkte und Dienstleistungen vorstellen.
Wenn Du unterschiedliche Produkte anbietest, musst Du auch mehrere Fokusseiten anlegen.
Du kannst Deine Fokusseiten benutzen, um ganz bestimmte Zielgruppen anzusprechen und Werbung schalten, um mehr Besucher auf Deine Produktseiten zu schicken!
Mit dieser Strategie kannst Du viel genauere und zielgerichtetere Werbeanzeigen schalten.
6. Hashtags genaustens recherchieren
Einige Leute schreiben einfach ein Dutzend Hashtags in ihren Beitrag und sind der Meinung, dass sie auf diese Weise ganz viel Traffic für ihre Webseite gewinnen können.
Mehr Hashtags = mehr Seitenaufrufe = mehr Engagement = Umsatz
Richtig?
Falsch!
Tweets, die Hashtags enthalten, erzielen zwar bessere Ergebnisse, Du darfst es aber nicht übertreiben, denn je mehr Hashtags ein Tweet enthält, desto schlechtere Ergebnisse erzielt er.
Tweets mit ein oder zwei Hashtags erzielen eine 21 % höhere Interaktionsrate als Tweets mir mehr Hashtags.
Das gilt übrigens auch für Facebook. Je mehr Hashtags ein Beitrag enthält, desto schlechter fällt die Interaktionsrate aus.
Und wenn man mal einen Blick auf die ganz großen Unternehmen der Branche wirft, z. B. Unbounce, fällt einem sofort auf, dass sie sich dieser Tatsache bewusst sind. Unbounce benutzt nur einen Hashtag:
Du solltest also immer nur ein oder zwei Hashtags benutzen.
Wenn Du mehr benutzt, sieht Dein Beitrag wie Werbung aus und das hat negative Auswirkungen auf Deine Interaktionsrate.
Aber wie findet man die perfekten Hashtags für jeden Beitrag?
Du kannst RiteTag benutzen.
Gib einen Hashtag in die Suchbox ein.
Jetzt wirst Du mit Informationen zu Deinem Hashtag versorgt.
Das Programm zeigt die Anzahl der Tweets und Retweets pro Stunde, die Reichweite und vieles mehr.
Du kannst das Programm benutzen, um Daten zu sammeln, Hashtags zu analysieren und herauszufinden, welche Ergebnisse erzielt werden könnten.
Ich untersuche meine Hashtags regelmäßig mit diesem Tool, bevor ich sie für meine Beiträge benutze.
Deine Mitbewerber sicherlich auch.
Wenn Du den Anschluss nicht verlieren willst, solltest Du diese Programm benutzen, um Deine Tweets zu optimieren und gute Hashtags zu finden.
7. Nutzergenerierte Inhalte teilen
Es ist schon lange bekannt, dass nutzergenerierte Inhalte ein wahres Wundermittel für jede Social-Media-Strategie sein können.
Und Deine Mitbewerber wissen das auch.
Die Strategie ist sehr beliebt, weil sie so gut funktioniert, darum ist sie ein wichtiger Bestandteil jeder Social-Media-Strategie.
Nutzer schenken diesen Inhalten auch mehr Vertrauen als anderen Informationsquellen.
Du solltest demnach möglichst viele nutzergenerierte Inhalte teilen.
Du kannst das Vertrauen Deiner Nutzer gewinnen, Glaubwürdigkeit aufbauen und Dich noch besser mit Deinen Fans austauschen.
Glaub mir, jede große Marke macht von dieser Strategie Gebrauch.
Marketo teilt den Cartoon eines anderen Nutzers auf Instagram:
Buffer hat seiner UGC-Community sogar einen Namen gegeben: #BufferCommunity
Die Strategie scheint wohl ganz gut zu funktionieren:
Der Instagram-Account von Buffer wächst jedes Jahr um 540 %.
Und das war noch längst nicht alles!
84 % aller Millennials sagen, dass nutzergenerierte Inhalte ihre Kaufentscheidung beeinflussen.
Immer mehr Marken machen den sog. User-Generated Content (UGC) zu einem festen Bestandteil ihrer Marketingstrategie.
Du kannst es ihnen ganz einfach nachmachen.
Bitte Deine Fans einfach um das Teilen eines Fotos mit einem personalisierten Hashtag.
Dann kannst Du diese Fotos finden und unter Erwähnung des Urhebers auf Deinem Profil teilen!
Dafür gibt es sogar Programme, z. B. Repost for Instagram.
Du kannst Dir die App im Apple Store oder bei Google Play herunterladen und noch heute loslegen!
Fazit
Ich tausche mich unglaublich gerne in den sozialen Medien mit meinen Fans aus.
Hier kann ich auf ihre Fragen eingehen und tolles Feedback sammeln.
Die sozialen Medien sind bestens geeignet, um sich eine Fangemeinde aufzubauen und potenzielle Kunden von seinem Angebot zu überzeugen.
Viele Fans und Follower teilen Deine Inhalte kostenlos mit ihren Freunden.
Du kannst neue Artikel und Blogbeiträge bewerben, um mehr Besucher auf Deine Webseite zu schicken.
Fast jedes Unternehmen nutzt die sozialen Medien aber nur wenige machen es richtig.
Es ist eben gar nicht so leicht aus der breiten Masse herauszustechen und in den sozialen Medien aufzufallen.
Bereits 2015 gab es 50 Millionen Unternehmensseiten auf Facebook!
Du wetteiferst mit diesen Seiten um die Gunst der Nutzer.
Du darfst Deine Zeit und Dein Geld also nicht mit nutzlosen Ideen verschwenden. Du kannst Dir die besten Strategien einfach bei den Profis abgucken und dann nachmachen.
Es gibt ne Menge Tricks, die Du von Deinen Mitbewerbern klauen kannst.
Arbeite mit Social Proof, indem Du positive Bewertungen und die Kommentare Deiner Fans auf Deiner Facebook-Seite zeigst.
Mit Missinglettr kannst Du Beiträge erstellen lassen, um neue Blogbeiträge zu bewerben.
Du kannst auch eine kreative Umfrage starten, um Deine Interaktionsrate nach oben zu treiben und tolle Ideen für Dein neustes Produkt zu sammeln!
Du solltest Fokusseiten auf LinkedIn einrichten und die Hashtags Deiner Beiträge im Vorfeld prüfen.
Wenn Du dann noch ein paar nutzergenerierte Inhalte teilst, kannst Du Deiner Strategie den letzten Schliff verleihen und es ab sofort problemlos mit Deiner Konkurrenz aufnehmen.
Lass Dich von Deinen Mitbewerbern inspirieren. Du kannst die Wettbewerbsanalyse nutzen, um tolle neue Marketingtaktiken zu finden, die Du sofort umsetzen kannst.
Welches sind Deine Lieblingstricks für die sozialen Medien, um mehr Kunden zu gewinnen und mehr Umsatz zu machen?