Mit über 320 Millionen aktiven Nutzern pro Monat, solltest Du Twitter auf jeden Fall Beachtung schenken.
Ganz egal, ob Du auf der Jagd nach lokalem Traffic und Kunden bist, oder globale Dienstleistungen anbietest, Du musst die Möglichkeiten der sozialen Medien zu Deinem Vorteil nutzen.
Wenn Twitter-Nutzer einem Unternehmen folgen und mit ihm interagieren, dient das der Aufrechterhaltung des Engagements mit der Marke. Sieh Dir die folgenden Statistiken an:
- 42% der Nutzer verlassen sich auf Twitter, wenn sie mehr über Produkte und Dienstleistungen erfahren möchten.
- 21% der Nutzer teilen ihre Meinung auf Twitter.
- 19% der Nutzer suchen auf der Plattform nach dem Kundenservice.
Selbst wenn Du Twitter richtig nutzt, Inhalte teilst und mit Deinen Lieblings-Marken und Influencern interagierst, gibt es keine Garantie für den Erfolg.
Twitter empfiehlt, Ziele der Marketing-Strategie festzulegen. Alles basiert auf einem Schlüsselwort: Engagement.
Wie viele Leute “retweeten” oder „favorisieren“ Deine Inhalte? Wie viele klicken auf die Links Deiner Webseite oder Deinen Blog?
Wenn Du nicht weißt, wie Du Dein Twitter-Engagement verbessern kannst, ist es frustrierend, viel Zeit auf dem sozialen Netzwerk zu verbringen. Noch mal: Es geht einzig und allein um Ergebnisse. Dieser Artikel soll Dir dabei helfen, Dein Twitter-Engagement zu verbessern.
Bevor Du irgendeine Twitter Strategie in die Tat umsetzt, sorg dafür, dass Du…
- Dein Twitter-Konto überprüfst, um das bisherige Engagement nachvollziehen zu können.
- Notierst, welche Arten von Posts, die höchste Engagement-Rate erzielt haben.
- Deine Wettbewerber beobachtest, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was bei ihnen funktioniert (und was nicht).
Wenn Du daran arbeitest, ist es an der Zeit, die folgenden fünf Tools in Deine Twitter-Strategie einzubauen. Jedes einzelne kann dazu beitragen, Dein Engagement über Nacht zu verbessern.
Los geht´s!
1. Twitter Analytics – Das offizielle Analyse-Tool von Twitter ist ein guter Anfang, wenn Du Dein Publikum oder vergangene Erfolge und Niederlagen verstehen willst und herausfinden möchtest, wie Du das Engagement verbessern kannst.
Ich selbst nutze mehrere Tools, um das Engagement zu erhöhen und Mehrwert für meine Follower zu erschaffen, aber das Analyse-Tool wird oft als Grundlage für viele Entscheidungen benutzt.
Hier sind einige Vorteile von Twitter Analytics:
- Gut zugänglich und verständlich.
- 100% genau.
- Eingebaute Tools, um Zeit zu sparen und die Effizienz zu verbessern.
- Mehrere Bereiche, die Dir einen Gesamtüberblick über Dein Konto verschaffen.
Hier ein Beispiel, wie der obere Bereich Deiner Seite aussieht:
Wenn Du diese drei Kategorien kennst, kann Dir das bei der Verbesserung des Engagements helfen. Solange die Qualität für Dich an erster Stelle steht, sind viele Tweets immer die bessere Wahl.
Fang links oben an. Du siehst einen 500%igen Anstieg der Tweets in den vergangenen 28 Tagen. Bei einem solch hohen Anstieg ist es nicht überraschend, dass die Anzahl der Tweet-Impressions und Profil-Besuche ebenfalls angestiegen ist.
Mit nur sechs Tweets konnte der Nutzer einen starken Anstieg der Impressions und Profil-Besuche verzeichnen, was zu mehr Engagement-Möglichkeiten geführt hat.
Weiter unten auf der Seite kannst Du Dir die vergangenen Höhepunkte, auf Monate herunter gebrochen, ansehen. Einer meiner Lieblings-Abschnitte für das Engagement sind die “Top-Follower.” Hier erfährst Du, wer Deine Top-Follower im jeweiligen Monat sind.
Aus Engagement-Sicht solltest Du darauf achten, wie viele Follower ein Nutzer hat. In diesem Beispiel hat der Top-Follower fast 40.000 eigene Follower. Würde es nicht vielleicht Sinn machen, diese Person in einem Tweet zu erwähnen? Du kannst so hoffen, dass die Person den Tweet mit ihrem Publikum teilt und auf diese Weise Dein Engagement und Deine Reichweite erhöht.
Vergiss nicht, Deine monatliche Zusammenfassung den ganzen Monat über, und vor allem am Ende des Monats, zu überprüfen.
Diese beispielhafte Zusammenfassung ist hinsichtlich der Tweet-Anzahl vielleicht nicht besonders beeindruckend, aber für einen Nutzer mit geringer Aktivität gibt es dennoch etwas Positives zu verzeichnen:
- Durchschnittlich 400+ Impressions pro Tweet.
- 18 neue Follower mit nur drei Tweets.
- Durchschnittlich fast 4 Erwähnungen pro Tweet.
Wenn diese Durchschnittswerte auf ganzer Linie zutreffen, kann die Erhöhung der Tweet-Anzahl die Engagement-Ergebnisse für diesen Nutzer auf eindrucksvolle Weise beeinflussen. Wenn drei Tweets bereits 11 Erwähnungen und 18 neue Follower gewinnen, könnten 30 Tweets zu über 100 Erwähnungen führen.
Das offizielle Analyse-Tool beweist, dass die Daten Deines Kontos ganz einfach zu verstehen sind.
Du musst für qualitativ hochwertige Ratschläge und Aktualisierungen sorgen. Du brauchst eine Strategie, die Hand und Fuß hat. Und Du musst regelmäßig tweeten.
Mithilfe dieses Tools, siehst Du einen Schnappschuss Deiner Aktivitäten während es Dich gleichzeitig über die Top-Follower, Top-Tweets, Top-Erwähnungen und Weiteres auf dem Laufenden hält.
2. BuzzSumo – Täglich werden Millionen von Blog-Einträgen veröffentlicht. Das gleiche gilt für Aktualisierungen in den sozialen Netzwerken. Wenn Du Dein Twitter-Engagement verbessern willst, musst Du Dich darauf konzentrieren, was am besten für Dich und Deine Konkurrenz funktioniert.
Die BuzzSumo Zusammenfassung zeigt Dir, worum es bei diesem Tool geht:
“Analysiere, welche Inhalte am besten für ein Thema oder Deinen Wettbewerber funktionieren.”
Wenn Du erst mal weißt, welche Inhalte am besten funktionieren, kannst Du Dir das zu Nutze machen, um das Engagement zu erhöhen, wenn Du etwas auf Twitter veröffentlichst. Sehen wir uns mal genauer an, wie das funktioniert.
Gib einen Satz in die Suchleiste ein. Bei diesem Beispiel habe ich „Social-Media-Marketing“ benutzt.
Hier die linke Seite der Ergebnis-Seite:
Hier findest Du eine lange Liste mit Inhalten, die für Deinen Schlüssel-Satz am besten funktionieren. Achte auf Überschrift, URL und Datum.
Auf der rechten Seite der Ergebnis-Seite sind die wichtigsten Daten zu finden:
Hier sieht man, wie gut jeder der Top-Posts in den sozialen Medien funktioniert. Bei diesem Beispiel hat der Top-Post 3.500 Twitter Shares. Sogar der dritte Post schafft fast 500 Shares.
Wenn Du vorhast, nicht nur Twitter zu benutzen, um beim Publikum für Engagement zu sorgen, achte auch auf die anderen Spalten, sowie auf die Gesamtanzahl der Shares.
Dabei hilft Dir eine einfache BuzzSumo Suche:
- Bestimme, welche Überschriften, die besten Reaktionen in den sozialen Medien hervorrufen.
- Überprüfe, wie gut jeder Post in den sozialen Medien funktioniert, mit Blick auf Twitter.
- Erfahre mehr über die Anzahl der Backlinks und darüber, wer sie teilt.
Wenn es um das Engagement auf Twitter geht, klick auf das „Shares anzeigen“-Icon. (Für Zugang zu diesem Tool musst Du BuzzSumo-Pro benutzen).
Für jede Person, die Deine Inhalte teilt, wird Dir Folgendes gezeigt:
Nun ist es an der Zeit, diese Daten zu nutzen. Dazu solltest Du folgende Schritte anwenden:
- Erstell einen Blog-Eintrag, der auf den Top-Posts Deines Keywords basiert.
- Finde mit der Konkurrenz-Analyse die Top-Sharer.
- Versuch diese Menschen mit Twitter und E-Mails zu erreichen und stell ihnen Deine Inhalte vor.
Du kannst nicht jeden erreichen, also achte auf die Top-Sharer. Konzentrier Dich darauf, die Influencer mit den meisten Followern und den höchsten Retweet-Raten zu erreichen.
Dein einziges Ziel ist es, von diesen Nutzern anerkannt zu werden. Der Top-Sharer im oberen Screenshot hat mehr als 274.000 Follower bei einer Retweet-Rate von 11%. Der zweite auf der Liste ist ein Nutzer mit ca. 276.000 Followern und einer Retweet-Rate von 44%.
Wenn einer dieser Nutzer Deine Aktualisierung teilt, wird sie über einer viertel Millionen Menschen präsentiert. Dieser Retweet kann für Dein Twitter-Engagement Wunder wirken.
Profi-Tipp: Versuch es mal mit einer Analyse Deiner Top-Konkurrenten. Hier ist ein Beispiel:
Die Eingabe “NeilPatel.com” liefert folgende Ergebnisse.
Meine Mitbewerber, oder jeder, der sich die sozialen Leistungen meiner Inhalte genauer ansehen will, kann BuzzSumo nutzen, um mehr zu erfahren.
In diesem Fall wird deutlich, dass der Top-Post mehr als 3.000 Shares hat. Kannst Du einen Inhalt schreiben, der meinen übertrifft? Wer das schafft, könnte ähnliche Social-Media-Ergebnisse mit fast 500 Twitter-Shares erzielen.
3. TwitHelper – Mit 140 verfügbaren Zeichen, zwingt Twitter Dich regelrecht dazu, auf den Punkt zu kommen. Und das hat so seine Vorteile.
Was Du zu sagen hast, ist natürlich wichtig. Aber die Art und Weise, wie Du es sagst, hat ebenfalls Einfluss auf Deine Ergebnisse. Die Nutzung eines qualitativ hochwertigen Bildes kann den Unterschied zwischen einem total guten Engagement und gar keinem ausmachen.
Mit TwitHelper kannst Du Bilder erstellen, die innerhalb von Sekunden fertig sind, um auf Twitter geteilt zu werden. Diese Dienstleistung behauptet, dass Tweets mit Bildern 150% mehr Retweets erhalten.
Es gibt weitere, ähnliche Statistiken. Buffer merkt an, dass „Twitter mit Bildern eine 2x höhere Engagement-Quote, als Tweets ohne, erhalten.“
Twitter macht sogar deutlich, dass die Nutzung von Fotos das Engagement erhöhen kann und sagt: „Fotos führen zu durchschnittlich 35% mehr Retweets.“
Genug Statistiken. Du weißt jetzt, dass Bilder das Engagement erhöhen und so neue Türen öffnen können.
Bei der Erstellung von Twitter-Bildern mit TwitHelper müssen drei Schritte befolgt werden. Sehen wir uns jeden Schritt mal kurz an:
1. Such Dir ein Hintergrundbild aus oder lade Dein eigenes hoch. Das ist die „Basis“ Deines Bildes und TwitHelper stellt Millionen copyrightfreie Fotos zur Verfügung.
Vielleicht teilst Du ein Katze-Spiel.
Bei Tausende Fotos, hast Du eine große Auswahl für alle Themen.
Profi-Tipp: Trau Dich ruhig, die Funktion ‘eigenes Bild hochladen’ zu nutzen, wenn Du selbst ein Foto gemacht hast.
2. Füg Deinen Text ein. Wahlweise kannst Du auch einen Text einfügen und ihn über das Bild legen. Um beim Beispiel Gatze zu bleiben:
Vielleicht möchtest Du auch den Titel Deines Blog-Eintrags in das Bild einfügen. Vielleicht hast Du aber auch etwas ganz anderes vor. Was auch immer Dir vorschwebt, es kann schnell umgesetzt werden.
Um Dein Bild und Deinen Text ansprechender zu gestalten, solltest Du verschiedene Schriftarten ausprobieren:
Wenn Du den Text fett machst, bekommt Dein Bild mehr Aufmerksamkeit. Wenn Du die Schriftart Passion One benutzt, kannst Du dem Bild etwas mehr Humor verleihen.
Es dauert nur ein paar Sekunden, um von einer Schriftart zu anderen zu scrollen. Zögere also nicht und schau Dir die verschiedenen Schriftarten an.
3. Das Bild tweeten. Wenn Dein Bild erst mal fertig ist, ist es an der Zeit, es mit Deinem Publikum zu teilen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- Das Bild herunterladen und es direkt auf Twitter teilen, indem Du es in den Posten einbettest.
- Das Bild direkt auf Twitter teilen.
Bei der zweiten Möglichkeit, landest Du auf dieser Seite:
Wenn Du der TwitHelper App die Erlaubnis erteilt hast, kannst Du schnell neue Bilder twittern, ohne sie herunterladen zu müssen.
Bei der Nutzung von Bildern auf Twitter gibt es keine Grauzone. Es funktioniert. Auch wenn ich es nicht bei jedem Tweet anwende. Wenn ich es mache, ist das Engagement normalerweise höher. Hier ein Beispiel:
Nach 20 Stunden hat dieser Tweet 40 Retweets und 50 Favorisierungen.
Profi-Tipp: Nicht alle Bilder werden auf die gleiche Art und Weise erstellt. Misch die verschiedenen Ansätze, um herauszufinden, welches Bild am besten funktioniert.
TwitHelper kann eine große Rolle bei der Verbesserung Deines Twitter-Engagements spielen, aber nur dann, wenn Du es zu Deinem Vorteil einsetzt.
4. Hootsuite – Über 10 Millionen Menschen nutzen Hootsuite zur Unterstützung ihrer Social-Media-Strategie.
Um alle Vorteile dieses Tools nutzen zu können, musst Du unbedingt einige der vielen Hootsuite-Engagement-Funktionen verwenden.
Einer der wichtigsten Gründe um Twitter zu Nutzung ist es, Follower zu erreichen. Du willst also so oft wie möglich bei Deinem Publikum für Engagement sorgen.
Mit der wachsenden Anzahl an Followern, nehmen auch die Engagement-Möglichkeiten zu und es wird schwieriger, auf Kurs zu bleiben. Deswegen ist Hootsuite bei Social-Media-Vermarktern ein beliebtes Tool.
Für das Engagement bietet das Tool Folgendes:
- Auf Nachrichten und Erwähnungen mit nur einem Klick antworten. Du kannst nachverfolgen, wer mit Dir interagiert, während gleichzeitig all Deine Team-Mitglieder ganz einfach antworten können.
- Identifiziere Deine Zielgruppe. Gibt es bestimmte Menschen, mit denen Du interagieren willst? Hootsuite ermöglicht es Dir, Listen zu erstellen, zu importieren und zu teilen.
- Die Nutzung vorbereiteter Antworten. Diese Funktion ist vor allem für den Kundendienst sehr praktisch. So können häufige Fragen schnell beantwortet werden.
Dieser Screenshot zeigt, wie einfach Hootsuite funktioniert:
Du solltest auf die zweite Spalte achten. Dort findet der Nutzer all seine aktuellen Twitter-Erwähnungen.
Wenn Du Dein Hootsuite-Dashboard perfekt beherrschst, und die Aktualisierungen oft überprüfst, entgeht Dir keine Erwähnung. So kannst Du schneller auf das reagieren, was Deiner Marke zugute kommt.
Profi-Tipp: Eine Erwähnung ist immer etwas Gutes, aber gib Dich nicht damit zufrieden. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, ein Gespräch zu starten, nutz sie auch.
Hootsuite bietet zudem drei Zusatz-Funktionen für kontinuierliches Engagement:
1. Den Engagement-Workflow managen. Hootsuite beschreibt es folgendermaßen:
„Spiegle Deine bestehenden Workflows wider, damit Menschen die Posts sehen, die für sie relevant sind – dadurch sorgst Du für reaktives Engagement und verpasst keine Nachricht.“
Das ist ein extrem hilfreiches Tool, denn verpasste Nachrichten sind schlecht für das Engagement.
2. Verfolge Deine Interaktionen. Du erinnerst Dich nicht mehr, ob Du bereits mit einem Kontakt gesprochen hast? Hast Du Angst zu vergessen, worüber ihr bereits gesprochen habt?
Mit diesem Tool kannst Du alle Interaktionen nachverfolgen, damit Gespräche nie übersehen oder vergessen werden. Für Unternehmen, bei denen sich ein ganzes Team um das Social-Media-Marketing kümmert, ist das besonders wichtig. Es garantiert die übergreifende Kontinuität.
3. Nach Ort oder Sprache suchen. Überwachen, überwachen, überwachen. Das macht einen großen Teil des Erfolges bei Twitter aus.
Hootsuite bietet Tools zum Überwachen von Gesprächen von einer Seite des Planeten zur anderen – sowohl Publikum, als auch Sprache.
Profi-Tipp: Mit dieser Funktion kannst Du besser nachvollziehen, wo sich Dein Publikum befindet und Du kannst Dich dadurch geographisch besser positionieren.
Hootsuite wird oft als reines Tool für das Social-Media-Management betrachtet. Es ist allerdings weit mehr als das. Wie die oben genannten Funktionen zeigen, kann es zur Engagement-Verbesserung beitragen, ohne Deine aktuelle Strategie großartig zu verändern.
5. Riffle – Dieses kostenlose Tool von CrowdRiff, bietet sowohl Einblicke als auch Analysen des Twitter-Engagements in Echtzeit.
Riffle basiert auf der Annahme, dass Interaktionen auf Twitter „persönlicher und bedeutungsvoller“ sein sollten. Dieser Aussage wird wohl kaum jemand widersprechen.
Jeder hat eine Liste mit Influencern, mit denen er sich gern auf Twitter verbinden möchte. Riffle unterstützt Einzelpersonen und Marken dabei, sofort eine Beziehung mit einem beliebigen Nutzer aufzubauen. Es bietet außerdem Einblicke in den potenziellen Wert eines Kontaktes, so dass Du beim Engagement Prioritäten setzen kannst.
Ich habe mal jemanden sagen hören, dass es bei Twitter nur darum geht, so viel wie möglich zu veröffentlichen und darauf zu warten, dass etwas hängen bleibt. Ich kann dem nicht wirklich zustimmen.
Wenn man beispielsweise Menschen im Technologie-Bereich erreichen will, tweetet man dann täglich so oft wie möglich, um die Influencer zu erreichen? Das ist völlig falsch. Es gibt einen besseren Weg und Riffle kann Dir dabei helfen.
Hier sind zwei Punkte, die Du Dir genauer ansehen solltest:
- Es wurde für Social-Media-Vermarkter erstellt. Such nach Influencern in Deiner Branche, erfahre mehr über jeden einzelnen von ihnen und sammle Informationen über Deine Wettbewerber.
- Die Kundenservice-Komponente. Manchmal geht es beim Engagement mehr um den Kundenservice und weniger um die Reichweite. Riffle hat die richtigen Tools, um jeder Konversationen eine persönliche Note zu verleihen und Dich so dabei zu unterstützen, Deine Marke aufzubauen und das Erlebnis für jeden Kunden zu verbessern.
Mal angenommen, Starbucks wäre Dein Mitbewerber. Riffle bietet Dir tiefe Einblicke in deren Aktivitäten auf Twitter. Du kannst das Tool auch für Deine eigene Marke nutzen (womit Du wahrscheinlich auch anfängst).
Das Riffle-Dashboard hat viele wichtige Funktionen. Aber drei sind für das Engagement besonders wichtig:
1. Unverzichtbare Statistiken. Es stehen Dir Statistiken zur Verfügung, die für Dein Konto unverzichtbar sind. Du siehst die Anzahl der Tweets, die Anzahl der Nutzer, denen die Marke folgt und die Anzahl ihrer Follower.
2. Engagement Einschätzungen. Starbucks ist eine große Marke mit vielen Followern. Deswegen ist Engagement nie das Problem. Jeder Tweet wird durchschnittlich 657,5 Mal geteilt. Jeder Tweet wird außerdem durchschnittlich 980,1 Mal favorisiert.
Es ist wichtig, zu verstehen, wie viel Erfolg Du bisher hattest, um spätere Fortschritte überprüfen zu können. Im Fall von Starbucks könnte es sich die Marke vielleicht zum Ziel setzen, den Retweet-Durchschnitt auf 700 und den Favorisierungs-Durchschnitt auf 1.000 zu erhöhen.
3. Personalisierte Eisbrecher. Riffle bezeichnet die nachfolgende Funktion als persönlichen Eisbrecher. Sie bietet Einblicke, was im Hinblick auf Hashtags und Erwähnungen am besten funktioniert.
Ein Mitbewerber von Starbucks könnte zum Beispiel einige dieser Top-Hashtags nutzen, um sein eigenes Engagement zu verbessern. Die Marke könnte auch die Nutzer nennen, die am häufigsten mit Starbucks interagieren und hoffen, ihnen aufzufallen.
4. Nutzungsraten und Aktivität. Erinnerst Du Dich noch an meine Geschichte über den Typ, der sagte, man müsse nur so viel wie möglich tweeten? Riffle könnte etwas Klarheit in seine Twitter-Strategie bringen. Dieser Screenshot zeigt wie:
Hier sind drei Dinge zu beachten:
- Die durchschnittliche Anzahl der Tweets pro Tag.
- Die durchschnittliche Anzahl der wöchentlichen Tweets, auf Tage herunter gebrochen.
- Die Anzahl der Tweets in einen bestimmten Zeitraum (acht Tage, zum Beispiel).
Wenn 50 Tweets pro Tag für gutes Engagement sorgen, sind 75 vielleicht noch besser. Riffle kann Dir dabei helfen, diese Frage zu beantworten, indem Ergebnisse zurückverfolgt werden. Du kannst also endlich mit dem Raten aufhören.
Riffle kann das Engagement für Deine Marke erhöhen und Deine Konkurrenz im Auge behalten. Ein Testimonial auf der Webseite pflichtet mir bei und erklärt:
“Riffle von CrowdRiff ist für mein Team ein zentrales soziales Vertriebsinstrument. Diese App hilft dabei, das Engagement und den Verkaufstrichter zu optimieren.
Fazit
Da der durchschnittliche Nutzer mindestens fünf Unternehmen auf Twitter folgt, musst Du nicht daran zweifeln, dass es Menschen gibt, die sich dafür interessieren, was Du zu sagen hast. Es gibt sie. Du musst sie nur finden.
Die fünf oben genannten Tools helfen Dir hoffentlich beim Aufbau Deines Twitter-Publikums und noch viel wichtiger, bei der Erhöhung des Engagements Deiner Follower.
Beim Lesen dieses Artikels denkst Du vielleicht „das funktioniert doch nur bei großen Marken, die sowieso schon viele Follower haben“. Lass Dich von diesem Gedanken nicht entmutigen. Die Tools können jedem bei der Steigerung des Engagements auf Twitter helfen.
Die Tools und Ratschläge, die ich mit Dir geteilt habe, sind einfach Schritte, um besser mit Deinen Followern zu interagieren.
Die aktuelle Anzahl Deiner Follower spielt dabei keine Rolle. Ebenso wenig der Ansatz, den Du bisher verfolgt hast. Wenn Du Lust hast, kannst Du diese Tools nutzen und auf diese Weise Dein Engagement über Nacht steigern.
Gibt es irgendwelche anderen Tools, die Du der Liste hinzufügen würdest? Welche Engagement-Strategien haben bei Dir am besten funktioniert?