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Möchtest Du Dir das Lesen sparen und lieber gleich zu meinen Top-Picks übergehen? Die besten Hosting-Anbieter sind Hostinger und Bluehost.
Der Umstieg auf einen virtuellen privaten Server (kurz VPS) wird die Leistung Deiner Webseite im Vergleich zu einem gemeinsam genutzten Server drastisch steigern. Du erhältst dedizierte Ressourcen, die nur Dir zustehen und nicht geteilt werden müssen, ohne die hohen Preise für einen dedizierten Server zahlen zu müssen.
Doch welcher VPS-Hosting-Anbieter ist sein Geld wert? Ich habe eingehende Recherchen betrieben, die besten Dienste für Dich bewertet und in einer Liste zusammengetragen. Lass uns nun einen Blick auf meine Liste werden.
Nr. 1: Hostinger — Das beste VPS-Hosting für Anfänger
Hostinger ist für seine günstigen Hostingangebote bekannt und eignet sich darum für budgetbewusste Benutzer und Anfänger.
Du bekommst nicht so viel Unterstützung wie bei einem verwalteten Hosting-Plan, dafür kostet es aber auch halb so viel und leistet bessere Leistung als ein gemeinsam genutzter Server, deswegen eignet sich diese Lösung hervorragend für Anfänger, die das VPS-Hosting mal ausprobieren wollen oder ihrer alten Lösung entwachsen sind.
Es ist nicht so, dass Du keine Unterstützung bekommst – ganz im Gegenteil. Die Kundendienstmitarbeiter stehen Dir rund um die Uhr zur Verfügung. Du musst auch nicht lange auf Deine Antwort warten, obwohl es sich nicht um einen verwalteten Plan handelt.
Und im Vergleich zu einigen der nicht verwalteten Hosting-Pläne, die sich ausschließlich an Entwickler richten, ist Hostinger auch für technisch weniger versierte Nutzer geeignet. Du erhältst immer Kontext oder kannst mit nur einem Klick mehr Informationen bekommen.
Dein VPS-Server kann ganz einfach gesichert und wiederhergestellt werden, da wöchentliche oder tägliche Backups im Plan inbegriffen und im Control Panel verfügbar sind. Du kannst jederzeit ein Backup durchführen, um etwa größere Änderungen an Deiner Webseite durchzuführen. Auf diese Weise stellst Du sicher, dass nichts schiefgeht.
Du kannst Dir das Betriebssystem selbst aussuchen. Du hast die Wahl zwischen CentOS, Ubuntu, Fedora, Debian oder SuSE. Jedes dieser Systeme kann mit einem Klick installiert werden.
Hostinger beschreibst seinen Service als „semi-managed“ VPS-Hosting. Dieser Form von Hosting eignet sich für Anfänger, weil man Unterstützung bekommt und trotzdem Freiheit hat.
Hostinger bietet kein cPanel in VPS-Hosting-Plan, aber für den Preis kann man es auch nicht anbieten. Aber Du kannst diese Funktion für nur 1,95 USD pro Monat dazubuchen. Das ist weitaus günstiger als bei anderen Anbietern.
Hostinger verfügt über acht VPS-Tarife mit jeweils höherer Serverleistung und mehr Ressourcen. Vier dieser Tarife werden unten angezeigt.
VPS 1 ist ein ausgezeichneter Einstiegspreis und bietet genug Ressourcen für eine kleine Webseite. Wenn Du später aufrüsten musst, kannst Du einfach auf einen neuen Tarif umsteigen.
Um den niedrigsten Preis zu erhalten, musst Du Dich für vier Jahre verpflichten. Viele Nutzer wollen sich aber nicht sofort für vier Jahre verpflichten, obwohl der Vierjahresvertrag die besten Preise bietet. Das VPS-Hosting für 48 Monate würde Dich in diesem Fall nur 167 Euro kosten.
Wenn Du Dein Hosting lieber monatlich abrechnen lassen würdest, ist das natürlich auch möglich, in diesem Fall kostet es aber 8,99 pro Monat. Trotzdem ein fairer Preis.
Hostinger bietet konkurrenzfähige Preise und viel Leistung. Hinzu kommt die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, Du gehst also keinerlei Risiko ein.
Falls Du das VPS-Hosting schon immer mal ausprobieren wolltest, solltest Du Hostinger testen.
Nr. 2: Bluehost — Der beste Service für neue Webseite, die hohe Leistung benötigen
Wenn Du Hosting mit dedizierten Ressourcen für eine neue App, ein neues Projekt oder eine neue Webseite suchst, solltest Du Bluehost wählen. Hier bekommst Du VPS-Hosting zu einem günstigen Preis und tolle Funktionen zur Verwaltung und Wartung Deiner IT-Infrastruktur.
Die Verwaltung erfolgt über ein erweitertes cPanel, das in jedem VPS-Plan verfügbar ist. Es ermöglicht die Verwaltung Deiner E-Mails, Domains, Webseiten und weiterer Funktionen in einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Normalerweise muss man für das cPanel extra zahlen, bei Bluehost ist es für 27,23 Euro pro Monat inbegriffen.
Hinzu kommen weitere Funktionen, für die man sonst viel Geld zahlen muss, Du sparst also noch mehr. Du bekommst:
- Eine kostenlose Domain im ersten Jahr
- Ein kostenloses SSL-Zertifikat
- Kundensupport rund um die Uhr
- Mehrere FTP-Zugänge
- Multi-Server-Management
- Rollenbasierte Zugriffskontrolle
Mit der Multi-Server-Verwaltung kannst Du mehrere Webseiten aus einer einzigen Benutzeroberfläche verwalten. Dies ist sehr hilfreich, wenn einige Webseiten auf einem gemeinsam genutzten Server gehostet werden und andere auf einem virtuellen privaten Server.
Bluehost bietet drei Tarife an:
Die Preise sind fair, besonders wenn man bedenkt, dass das cPanel kostenlos enthalten ist, denn das allein kostet normalerweise 10–15 Euro pro Monat.
Das Control Panel verfügt über spezifischen Funktionen zur Verwaltung eines VPS-Servers. Du kannst VPS zwar günstiger bekommen, in diesem Fall musst Du Dich aber selbst um die Verwaltung vieler Aufgaben kümmern, außerdem bekommst Du keinen cPanel-Zugang. Für den typischen Benutzer, der sich eine einfache Schnittstelle zur Verwaltung seines VPS-Hostingplans wünscht, ist Bluehost ein Schnäppchen.
Da Du die Domain kostenlos dazubekommst, sparst Du noch mal rund 15 Euro im ersten Jahr. Falls Du das VPS-Hosting mal ausprobieren willst, solltest Du Bluehost in Betracht ziehen.
Nr. 3: Liquid Web — Für den Wechsel von einem gemeinsam genutzten Server zum VPS-Hosting
Liquid Web bietet keine gemeinsam genutzten Server an. Dank der kostenlosen Migration ist es aber die ideale Wahl für alle, die dem Shared Hosting entwachsen sind und jetzt auf einen virtuellen privaten Server wechseln wollen.
Liquid Web verfügt über ein Team von Experten, die Deine Inhalte und Daten auf den neuen Server übertragen. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, es minimiert zudem Fehler, die bei der Migration einer bestehenden Webseite auftreten können.
Nach der Einrichtung kannst Du die Vorteile des VPS-Hostings genießen. Liquid Web ist erschwinglich, besonders wenn man bedenkt, was ein dedizierter Server kosten würde. Du musst also nicht zu tief in die Tasche greifen, um bessere Leistung und Stabilität zu erhalten.
Du musst Dich auch fast nicht um die Wartung des Servers kümmern, da Liquid Web einen Großteil der Verwaltung übernimmt. Wenn Du Dich lieber selbst um die Verwaltung Deines Servers kümmerst, kannst Du Dich für einen nicht verwalteten Hosting-Plan entscheiden, alle anderen wählen einen vollständig verwalteten Plan. Es gibt sogar einen Kompromiss, und zwar im Core VPS-Plan. Dieser ist „halb verwaltet“.
Wähle einfach einen Plan aus, der Deinen Vorlieben entspricht und Deinen Bedürfnissen gerecht wird.
Du kannst vorrangigen Kundensupport erhalten. Dieser steht Dir per Telefon, Chat oder E-Mail zur Verfügung. Auf diese Weise hast Du mehr Freiheit und Support, falls Du auf Probleme stößt. Es ist in jedem Fall eine Verbesserung zum Shared Hosting. Du erhältst:
- Eine integrierte Firewall
- Remote-Backups
- Schutz vor DDoS-Angriffen
- Proaktive Überwachung
- ServerSecure-Schutz
Du musst Dich nicht um die Verwaltung kümmern. Diese wird im Hintergrund übernommen.
Liquid Web bietet verschiedene Pläne und Pakete zu sehr niedrigen Einstiegspreisen an. Bei Verlängerung steigt die monatliche Rate.
Um den niedrigsten Preis zu erhalten, musst Du Dich für einen 2-Jahres-Vertrag entscheiden. Obwohl die Vorabinvestition höher ist, lohnt es sich, weil Du langfristig sparst, denn Du erhältst 2 GB RAM für nur 15 USD pro Monat. Das ist ein guter Deal. Hinzu kommen 10 TB Bandbreite. Das bietet sonst kein Einstiegsplan. Für 15 USD ein fast unverschämter Preis.
Mit dem Value Bundle, das in jedem Plan verfügbar ist, bekommst Du eine geschäftliche E-Mail-Adresse und 100 GB für Remote-Backup sowie zusätzliche Sicherheit.
Du kannst Deine Webseite auch auf Windows-Servern hosten. Diese Pläne kosten jedoch 54, 74 oder 135 USD.
Ich empfehle CentOS, um Interworx kostenlos als Control Panel zu verwenden. Wenn Du etwas anderes verwenden willst, musst Du cPanel oder Plesk gegen einen Aufpreis erwerben.
Wenn Du Deine Leistung steigern und von Shared Hosting auf VPS-Hosting umsteigen willst, ist Liquid Web eine gute Option. Sie erhältst atemberaubende Geschwindigkeiten und musst Dich nicht um die Wartung Deines Servers kümmern.
Vergiss nicht, dass Liquid Web die Migration Deiner Webseite übernimmt. Auf diese Weise kannst Du Deine Daten sicher vom alten auf den neuen Server übertragen.
Bei monatlicher Zahlung erhältst Du mit dem Gutschein NEIL40 40 % Rabatt in den ersten vier Monaten. Probiere Liquid Web noch heute aus.
Nr. 4: HostGator — Die niedrigsten Preise für VPS-Hosting
HostGator ist der günstigste Anbieter für VPS-Hosting. Hier bekommst Du Hochleistungsserver mit geringer Wartung zu einem günstigen Preis.
Damit diese Option günstig ist, musst Du cPanel für die Serververwaltung verwenden, sonst bekommst Du kein Full-Service-Management, aber genau das ist es, was diese Option so attraktiv macht. Es ist ein wenig ungewöhnlich, dass sich das Control-Panel auf die Serviceleistung auswirkt. Aber da cPanel eine weitverbreitete Option ist, können viele Benutzer von den hervorragenden verwalteten VPS-Plänen von HostGator profitieren.
Warum bin ich von dieser Lösung überzeugt?
Zum einen aufgrund der großzügigen Ressourcen. Der Einstiegsplan umfasst 2 GB RAM, 120 GB Speicherplatz und unbegrenzte Bandbreite. Du musst Dich also nicht auf eine bestimmte Menge an Traffic begrenzen und keine zusätzlichen Gebühren zahlen. Du musst Dich natürlich an eine akzeptable Nutzungsrichtlinie halten, hast aber keine festen Limits.
Du hast Root-Zugriff und die volle Kontrolle über Deinen Server. Mit dem Softaculous-Skript (kostenlos enthalten) kannst Du zahlreiche Apps installieren.
Falls Du mal auf ein Problem stößt, kannst Du per Telefon, Chat oder Twitter Kontakt aufnehmen und Hilfe anfordern. Jeder Plan enthält, vorangingen Support, Serverüberwachung und Fehlerbehebung.
Die nicht verwalteten Pläne sind günstiger, in diesem Fall müsstest Du Dich aber selbst um die Wartung des Servers und eventuell auftretende Probleme kümmern.
HostGator bietet eine kostenlose Migration an. Das Team überträgt Dateien, Datenbanken und Skripte auf den neuen Server, Du musst Dich also um nichts kümmern. Mit HostGator ist alles gleich alles richtig eingerichtet und Du kannst bei Bedarf zusätzliche Hilfe anfordern. Zudem bietet HostGator kostenlose wöchentliche Backups, die wahlweise aber auch geplant und manuell durchgeführt werden können. Dieser Service würde normalerweise 10 bis 20 Euro pro Monat kosten.
Bei vielen erschwinglichen Hosting-Plänen müsste man Abstriche machen, doch bei HostGator erhältst Du viele praktische Funktionen:
- Unbegrenzte E-Mail-Adressen
- zwei dedizierte IP-Adressen
- Unbegrenzte Bandbreite
- Programm für Softaculous-Skripte
- Kostenloses SSL-Zertifikat
- Schutz vor DDoS-Angriffen
Du kannst zwischen einem halb verwalteten Plan oder einem vollständig verwalteten Plan wählen. Die unteren Preise gelten für den halb verwalteten Hosting-Plan.
Semi-Managed Hosting eignet sich für Leute, die sich mit der Verwaltung eines Servers auskennen oder ein Control Panel benutzen, das ihnen gefällt. Wenn Du Dir einen vollständig verwalteten Server wünschst, musst Du cPanel für 10 USD pro Monat dazubuchen. Der Preis ist trotzdem fair, weil Du Premium-Service bekommst und alle Backups sowie Sicherheitschecks vom Anbieter übernommen werden.
CentOS ist das Standardbetriebssystem, darum hast Du etwas weniger Flexibilität als bei anderen Providern. Den meisten Benutzern macht das aber nichts aus. Es gibt ein paar Einschränkungen (Du musst zum Beispiel cPanel verwenden), aber da die meisten Leute ohnehin nach einem verwalteten VPS suchen, sollte Dir das nicht im Wege stehen.
Nimm noch heute Kontakt zu HostGator auf und übertrage Deine Webseite kostenlos auf einen neuen Server.
Nr. 5: Scala Hosting — Das beste VPS-Hosting für die kostenlose Skalierung im laufenden Betrieb
VPS-Hosting ist sehr leistungsstark und wird nur von einem dedizierten Server übertroffen. Wahrscheinlich suchst Du nach einem virtuellen privaten Server, weil Du bereits weißt, wie viele CPU-Kerne, RAM und/oder Speicher Deine Webseite benötigt (zumindest hoffe ich das).
Viele wissen aber nicht, wie viele Ressourcen sie benötigen, bis die Webseite live geht und in Betrieb genommen wird. In diesem Fällen kann man sich auf Scala Hosting verlassen.
Es beginnt bereits mit der Einrichtung, denn Scala lässt Dich zwischen vollständig verwalteten und selbst verwalteten Servern wählen. CPU-Kerne, Arbeitsspeicher und SSD-Speicherplatz können individuell angepasst werden. Bis ins kleinste Detail.
Hier ist ein Blick auf die Dir zur Verfügung stehenden Ressourcen in beiden Plänen:
Selbst verwaltetes VPS:
- CPU-Kerne: ab vier CPU-Kerne, maximal 24
- Arbeitsspeicher (RAM): ab 8 GB, maximal 64 GB
- SSD-Speicher: mindestens 240 GB, maximal 2 TB
- Du kannst zusätzliche Ressourcen kaufen: CPU-Kerne (jeweils 6 $), RAM (2 $/GB) und Speicherplatz (1 $/10 GB)
- Wähle Dein bevorzugtes Betriebssystem
Verwaltetes VPS:
- CPU-Kerne: ab zwei CPU-Kerne, maximal 24
- Arbeitsspeicher (RAM): ab 4 GB, maximal 128 GB
- SSD-Speicher: mindestens 50 GB, maximal 2 TB
Du kannst Deine Ressourcen jederzeit flexibel anpassen. Dies gilt für CPU-Kerne und Arbeitsspeicher, der SSD-Speicher kann jedoch nur aktualisiert, nicht verkleinert werden. Wenn Du also feststellst, dass Du Dich bei Deinen anfänglichen Berechnungen verkalkuliert hast, oder Deine Webseite erfolgreicher ist als zunächst angenommen, kannst Du Deinen VPS-Plan jederzeit optimieren. Du zahlst nur für die Ressourcen, die Du benötigst und kannst jederzeit skalieren.
Die Preise für selbst verwaltete Server beginnen bei 59 USD pro Monat (vier CPU-Kerne, 8 GB RAM und 240 GB Speicher). Die Ressourcen können dann jeweils zum oben genannten Preis erweitert werden.
Der verwaltete Server Scala ist bei gleicher Leistung (vier CPU-Kerne, 8 GB RAM und 240 GB Speicher) mit 86,95 USD pro Monat etwas teurer. Du bekommst aber einen besseren Preis, wenn Du Dich für eine längere Laufzeit entscheidest. Im Dreijahresvertrag kostet dieser Plan zum Beispiel nur 76,95 USD pro Monat.
Zusätzliche Ressourcen sind im vollständig verwalten Plan etwas teurer. Hier zahlst Du 8 USD pro zusätzlichem CPU-Kern, 2 USD für jedes zusätzliche GB Arbeitsspeicher und 2 USD pro 10 GB Speicherplatz. Dafür musst Du aber nichts für die Umstellung zahlen, nur für Deinen Verbrauch.
Mit Scala kannst Du Deine Ressourcen flexibel anpassen. Dies gilt nicht nur für Neukunden, sondern auch für langjährige Nutzer. Das ist wahre Freiheit, Flexibilität und Anpassung.
Probiere Scala Hosting am besten noch heute aus.
Nr. 6: GreenGeeks — Der beste verwaltete VPS-Hostingplan von der Stange
GreenGeeks bietet ein komplettes Paket verwalteter VPS-Hostingpläne an. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, um Lücken zu füllen oder Einstellungen vorzunehmen.
Der Server ist sofort einsatzbereit und perfekt auf die Ansprüche des Käufers zugeschnitten. Dieser kommt in den Genuss der Vorteile eines VPS ohne die damit verbundenen Probleme.
Erstklassiger Kundensupport ist ebenfalls enthalten. Kundenberater unterstützen bei allen Aufgaben, von lahmen Webseiten bis zu Netzwerkproblemen. Grundsätzlich helfen sie in allen Bereichen, außer bei selbst erstellten Apps und Webseiten.
Der Preis für GreenGeeks ist definitiv etwas höher als bei anderen Providern, dafür hast Du aber keine zusätzlichen Ausgaben, weil Premium-Support und cPanel bereits enthalten sind. Du kannst alle Deine Webseiten und Apps zu einem monatlichen Festpreis über die Server von GreenGeeks bereitstellen.
Du musst keine zusätzlichen Gebühren oder Leistungen erwarten. Diese stören zwar nicht, aber einige Benutzer wünschen sich trotzdem lieber Leistungen zu Festpreis.
GreenGeeks überträgt Deine Webseite sogar kostenlos auf den neuen Server, solange sie mit cPanel verwaltet wird.
Ein weiterer Grund, der für die Nutzung von GreenGeeks spricht, ist die hohe Bandbreite. Der VPS-Server bietet 10 TB Bandbreite, kann also hohen Traffic oder plötzlich auftretende Peaks bewältigen. Die meisten anderen Hosting-Anbieter verlangen sehr viel mehr Geld für 10 TB.
Hier sind einige weitere herausragende Merkmale:
- cPanel/WHM
- Kostenloses SSL-Zertifikat
- Serverüberwachung rund um die Uhr und Schutz vor DDoS-Angriffen
- Softaculous-Lizenz
- Die Infrastruktur wird auf erneuerbaren Energien betrieben
Jetzt weißt Du, woher der Name GreenGeeks stammt. GreenGeeks gibt 300 % der verbrauchten Energie ins Stromnetz zurück. Die Server laufen ausschließlich auf erneuerbarer Energie.
Selbst Nutzer, bei denen die Umwelt nicht im Mittelpunkt steht, können von GreenGeeks profitieren. Es ist zwar teurer als andere Anbieter, bietet aber auch eine Menge Leistung.
GreenGeeks eignet sich vorwiegend für Benutzer, die sich eine All-In-One VPS-Hosting-Lösung wünschen. Du musst keine bösen Überraschungen erwarten. Suche Dir einfach einen Plan aus und leg los.
Überdies erhältst Du umfassenden Support. GreenGeeks hilft bei der Lösung Aller Hosting-Probleme, ganz ohne Bürokratie. Genau so muss es sein.
Für umweltbewusste Nutzer sollte GreenGeeks die erste Wahl sein. Aber wie zuvor erwähnt, er eignet sich auch für andere Nutzer, die einen Festpreis zahlen wollen. 10 TB Bandbreite und 4 CPU-Kerne sind beeindruckend für einen Einstiegsplan.
Wenn Du nach einer sofort einsatzbereiten VPS-Lösung suchst, musst Du GreenGeeks in Betracht ziehen.
Nr. 7: InMotion — Die beste Lösung zum Hosten mehrerer WordPress-Seiten
InMotion ist ein phänomenaler Hosting-Service, der bei Power-Usern und Anfängern gleichermaßen beliebt ist.
Dieser Provider bietet die gesamte Bandbreite an VPS-Diensten. Hole Dir einen virtuellen privaten Server mit Ressourcen zu einem günstigen Preis, entscheide Dich für einen verwalteten Hosting-Plan mit automatischer Wartung oder kaufe ein Reseller-Paket.
Ich möchte mich für diesen Artikel auf das WordPress VPS-Hosting-Paket von InMotion konzentrieren. Es ist eine großartige Lösung für Unternehmen, die viele WordPress-Seiten verwalten.
Eines Tages reicht ein gemeinsam genutzter Server einfach nicht mehr aus. Einige Unternehmen entscheiden sich dann für verwaltetes WordPress-Hosting, aber das kann schnell teuer werden. Außerdem verliert man in diesen Fall die Kontrolle über die Konfiguration des Servers.
Mit dem VPS-Hostingplan von InMotion kannst Du Deinen Server selbst einrichten, kommst aber dennoch in den Genuss vieler Vorteile eines verwalteten Hosting-Plans: eine exklusive WordPress-Hosting-Umgebung, erstklassige Leistung, integrierte Sicherheitsfunktionen, automatische Backups sowie Backups auf Anfrage, um nur einige zu nennen. Und es ist viel billiger als ein traditionelles verwaltetes Hosting-Paket.
Du erhältst die Leistung, die Du benötigst, ohne auf Deine Kontrolle verzichten zu müssen.
Um den Umstieg auf den neuen Server zu erleichtern, bietet InMotion den Service Launch Assist. Du erhältst zwei Stunden Unterstützung eines IT-Spezialisten, der Dir hilft, Deinen Server einzurichten. Dies vermeidet kostspielige Ausfallzeiten, Frustration und Fehler.
Du erhältst mehr Ressourcen als bei einem verwalteten WordPress-Plan, kannst Dich aber selbst um die Wartung kümmern. Du erhältst:
- cPanel/WHM
- E-Commerce-Optimierung
- Backups
- Kostenloses SSL-Zertifikat
- Schutz vor Malware und Hacks
- Kostenlose Domain
- 3 dedizierte IP-Adressen
Viele VPS-Pläne werden mit lediglich einer dedizierten IP geliefert. Bei InMotion bekommst Du drei, was hilfreich ist, wenn man verschiedene WordPress-Seiten hat oder Projekte trennen möchte.
Und wenn Du zusätzliche Ressourcen benötigst, kannst Du diese günstig erweitern.
InMotion bietet insgesamt fünf Pläne an. Bei einigen Paketen musst Du für die Nutzung des cPanels 10 USD pro Monat extra zahlen, Du hast aber Zugriff auf ein Dashboard zur Ressourcen- und Leistungsüberwachung.
Um den niedrigsten Preis zu erhalten, musst Du Dich für drei Jahre verpflichten, InMotion bietet aber auch Zweijahres-, Einjahres-, Halbjahres- und Monatspläne an.
Einer der Gründe, warum mir InMotion für WordPress sehr gut gefällt, ist die Sicherheit. WordPress ist das weltweit beliebteste Content-Management-System und darum auch ein beliebtes Ziel von Hackern. InMotion bietet ein kostenloses SSL-Zertifikat sowie Schutz vor Malware und DDoS-Angriffen.
InMotion kümmert sich wirklich um alles, wenn Du Deinen Server aber lieber selbst verwalten willst und Dich mit der Serververwaltung auskennst, kannst Du mit dem nicht verwalteten Cloud-VPS von InMotion ein Schnäppchen machen.
Wenn Du Dir erstklassige Leistung wünschst, ohne auf Kontrolle verzichten zu müssen, ist InMotion eine gute Wahl.
Nr. 8: GoDaddy — VPS-Hosting für möglichst wenig Geld
GoDaddy ist ein bekannter Hosting-Anbieter und eine großartige Option für Leute, die nach einem nicht verwalteten VPS-Paket ohne Schnickschnack suchen.
GoDaddy bietet auch verwaltete VPS-Pakete an, bei denen Dir eine Menge der Aufgaben im Bereich Serverwartung und -Überwachung abgenommen werden, diese sind aber kostspielig, vor allem Im Vergleich mit den anderen Hosting-Angeboten, darum würde ich verwaltetes Hosting bei diesem Anbieter nicht empfehlen.
Falls Du nach einem selbst verwalteten VPS-Hostingplan suchst, der Dir die vollständige Kontrolle über Deine Ressourcen gibt, ist GoDaddy eine gute Wahl.
Du erhältst drei Jahre VPS-Hosting für unter 180 USD. Dieser Plan eignet sich jedoch nur für Nutzer, die wissen, was sie tun. Dieser Plan enthält wenige unterstützende Funktionen und auch keinen Kundensupport. Zusatzleistungen müssen zusätzlich gezahlt werden. Aber wenn man seinen Server bequem selbst verwalten kann, warum dann für Funktionen bezahlen, die man gar nicht benötigt?
Du hast außerdem mehr Flexibilität bei der Auswahl Deiner Ressourcen. GoDaddy bietet sowohl Standard-Pläne als auch Pakete mit höherem Arbeitsspeicher an. Bei den meisten anderen Anbietern hast Du diese Option nicht. Hier bist Du oft an bestimmte Ressourcen gebunden und musst dann zu einem höheren Plan wechseln, um mehr Ressourcen zu erhalten oder die Geschwindigkeit Deiner Webseite zu verbessern.
Die monatliche Abrechnung ist ebenfalls sehr hilfreich. Selbstverwaltetes VPS-Hosting beginnt bei 4,16 Euro pro Monat, ohne Verträge oder Verpflichtungen. Dies ist ein wahnsinnig guter Preis für private Ressourcen.
Dieser niedrige Preis bietet trotzdem eine Menge Funktionen. Zwar nicht so viel wie GreenGeeks, trotzdem deckt GoDaddy die wichtigsten Grundlagen ab.
- Kostenloses SSL-Zertifikat (für ein Jahr)
- Automatische, wöchentliche Backups
- Leistungsüberwachung
- PCI Zertifizierung
- Telefonsupport
Falls Du Dich selbst um die Verwaltung Deines Servers kümmern kannst, ist dies mehr als genug Unterstützung. Aufgrund des besonders niedrigen Preises von 4,16 Euro pro Monat kann man verstehen, warum GoDaddy so beliebt ist.
Du wirst keinen seriösen Anbieter finden, bei dem Du weniger für VPS-Hosting bezahlst. Die oben genannten Preise gelten für einen Standard-Arbeitsspeicher. Wenn Du mehr Arbeitsspeicher benötigst, musst Du etwas mehr zahlen, erhältst dafür aber 2 GB RAM. Du verdoppelst Deinen Arbeitsspeicher, zahlst aber nur etwas mehr.
Der Speicherplatz des Einstiegsplans liegt im Vergleich zu einigen anderen jedoch eher am unteren Ende. Wenn das ein Problem ist, solltest Du Dich eventuell für einen anderen Plan entscheiden. Du kannst Deine Ressourcen aber zu einem fairen Preis erweitern.
GoDaddy ist die günstigste Option, für Nutzer, die sich mit der Verwaltung eines Servers auskennen. Nimm am besten noch heute Kontakt zu GoDaddy auf und handle einen Deal aus.
Nr. 9: Media Temple — Der beste VPS-Hosting-Service, wenn Du Webseiten für Kunden verwaltest
Media Temple ist eine großartige Wahl für Unternehmen, die nach einem VPS-Service suchen, um die Webseiten und Projekte ihrer Kunden zu hosten. Du kannst Dich selbst um die Verwaltung des Servers kümmern oder die Wartung von Media Temple übernehmen lassen.
Du hast die Wahl zwischen selbst verwaltetem und vollständig verwaltetem Hosting.
Alle ihre VPS-Pläne bieten ein Control Panel Deiner Wahl für eine einfache Serververwaltung sowie erstklassigen Support von IT-Experten. Du kannst rund um die Uhr anrufen oder auf Twitter und über den Live-Chat Kontakt zu einem Kundenberater aufnehmen. Du erhältst eine garantierte Betriebszeit von 99,99 % und bekommst Dein Geld zurück, falls diese Vereinbarung nicht eingehalten werden kann. In diesem Fall bekommst Du 20 % Deiner monatlichen Kosten pro 20 Minuten Ausfallzeit erstattet.
Die vollständig verwalteten Pläne sind nicht so flexibel wie die selbst verwalteten Server, Du musst Dich aber um weniger kümmern. In diesem Fall übernimmt Media Temple die Updates und schießt Sicherheitslücken, um den Server sicher zu halten. So kannst cPanel/WHM oder Plesk verwenden.
Dieser Provider eignet sich vor allem für Wiederverkäufer und Agenturen, die die Webseiten ihrer Kunden verwalten müssen. Du hast die volle Kontrolle über das Control Panel und kannst Dich bei Problemen jederzeit an Media Temple wenden.
Media Temple bietet sogar ein spezielles Paket für Agenturen an. Dieses Paket enthält eine vorrangige Betreuung, einen dedizierten Account Manager und eine Reihe weiterer Sicherheitsfunktionen für mehrere Webseiten. Dank dieses Pakets kannst Du Deine Kunden in sehr kurzer Zeit mit sicheren und schnellen Webseiten ausstatten.
Du kannst Dein Support-Level selbst wählen.
Ich bevorzuge die selbst verwalteten VPS-Pakete, weil man hier viel sparen kann. Für 10 USD pro Monat kann man wirklich nichts sagen, obwohl dieser Plan eingeschränkte Ressourcen bietet. Für 35 USD pro Monat bekommst Du aber schon einen größeren Arbeitsspeicher, mehr Power und mehr Speicherplatz.
Auf Wunsch kannst Du mehr Arbeitsspeicher gegen eine zusätzliche monatliche Gebühr dazubuchen. Du zahlst also 20 USD pro Monat für 2 GB RAM oder 55 USD pro Monat für 8 GB RAM.
Beachte, dass Media Temple rund um die Uhr Support bietet. Einige andere Provider sparen in diesem Bereich. Media Temple tut das nicht.
Die vollständig verwalteten Pläne kosten auch nicht viel mehr.
Ein Single-Core-CPU-Set-up mit 2 GB RAM und 40 GB Speicher kostet 130 USD pro Monat. Ähnlich wie beim selbst verwalteten Hosting kannst Du den Arbeitsspeicher in diesem Paket ebenfalls erweitern. Der Grundpreis ist zwar höher, dafür bekommst Du aber bereits ab 30 USD pro Monat zusätzliche Ressourcen. Du kannst Dir also sehr viele Ressourcen für unter 200 USD pro Monat sichern.
Media Temple bietet eine sofort einsatzfähige Lösung, die nach Bedarf erweitert werden kann. Für Wiederverkäufer, die Gewissheit, Leistung und Support von höchster Qualität wünschen, ein absolutes Muss. Probleme verschlimmern sich, wenn sie nicht sofort behoben werden. Mit Media Temple wirst Du dieses Problem nicht haben.
Entscheide Dich für Media Temple. Deine Kunden werden es Dir danken.
Nr. 10: InterServer — Der beste VPS-Service für alle, die sich volle Kontrolle wünschen
InterServer bietet einige der besten Preise im VPS-Hosting-Bereich.
Dieser Provider bietet 16 verschiedene VPS-Pakete an, Du kannst Dir Deine Ressourcen also wirklich genau aufteilen. Wähle zwischen einem und 16 CPU-Kernen, die jeweils zunehmendem Arbeitsspeicher, Speicherplatz und Bandbreite ausgestattet sind.
Im vollständig verwalteten Plan bekommst Du kostenlosen Kundensupport, solange Du vier oder mehr „Slices“ kaufst – so nennt InterServer jede Ebene. Du kannst jederzeit weitere Ebenen hinzufügen.
Du erhältst eine große Menge an Hosting-Ressourcen. Es wird schwer werden, einen vergleichbaren Hosting-Plan zu finden. Kunden, die keinen verwalteten Server benötigt, werden zufrieden sein. Zwar liegt der Preis mit 6 USD pro Monat etwas über dem Preis von GoDaddy, dafür bietet InterServer aber auch mehr Funktionen.
Du erhältst das DirectAdmin-Control-Panel, um Deinen Server und Deine E-Mail-Konten zu verwalten. Für eine zusätzliche Gebühr kannst Du cPanel oder Plesk dazubuchen, aber nur, wenn Du sie brauchst. Bei GoDaddy musst Du für jedes Control Panel extra zahlen.
InterServer ist außerdem sehr zuverlässig. Der Anbieter gibt eine Verfügbarkeitsgarantie von 99,99 % und verwendet künstliche Intelligenz, um sein Netzwerk auf potenzielle Probleme zu prüfen. Das KI-System erkennt Problem viel schneller als ein Mensch.
Letztlich lohnt es sich, denn Du erhältst mehr Ressourcen zu einem niedrigeren Preis.
Der Startpreis für einen CPU-Kern liegt bei 6 USD pro Monat. Dieser Plan enthält 2 GB Arbeitsspeicher, 30 GB Speicherplatz und 2 TB Bandbreite. Jeder weitere CPU-Kern kostet noch mal 6 USD und liefert zusätzliche Ressourcen.
Mir gefällt diese flexible Preisstruktur, da Änderungen schrittweise vorgenommen werden können. Man rutscht nicht gleich in einen viel höheren Tarif. Und ab Stufe 4 Slices erhältst Du verwalteten Service kostenlos dazu. Dies sollte InterServer auch für technisch weniger versierte Benutzer interessant machen.
Windows VPS-Hosting kostet 10 USD pro Monat. Auch hier Erfolgt die Erhöhung des Preises für jede Stufe um jeweils 10 USD. Das Prinzip bleibt also das gleiche.
Du kannst sogar WordPress VPS-Hosting buchen. InMotion wäre meine erste Wahl für WordPress VPS-Hosting, da es cPanel/WHM enthält. Wenn Du das nicht benötigst oder eine kleine WordPress-Seite hast, ist InterServer möglicherweise günstiger.
Für fortgeschrittene Benutzer bietet InterServer zahlreiche Funktionen und flexible Ressourcen. Das kostenlose Control Panel ist eine tolle Beilage, die die Entscheidung erleichtert.
Besuche InterServer und sichere Dir einen VPS-Plan, der genau Deinen Ansprüchen entspricht.
Worauf bei der Wahl eines VPS-Hosting-Anbieters zu achten ist
VPS-Hosting ist ein Mittelweg zwischen Shared Hosting und einem dedizierten Server.
Benutzer, die dem Shared Hosting entwachsen, benötigen zusätzliche Ressourcen, die das VPS-Hosting bieten kann. Zudem liefert es eine viel stabilere Umgebung und kann besser erweitert werden. Andere Nutzer benötigen möglicherweise einen E-Mail-Server oder einen Serverplatz, um neue Apps zu entwickeln. Mit VPS-Hosting kannst Du die Ressourcen kaufen, die Du benötigst und jederzeit auf Deine Assets zugreifen.
Wenn Du einen Onlineshop oder eine ressourcenintensive Webseite hosten willst, bietet ein virtueller privater Server auch mehr Leistung, und Du kannst jederzeit weitere Ressourcen dazubuchen. Du kannst plötzlich auftretende Traffic-Peaks besser überstehen und Deinen Server so konfigurieren, wie Du es für richtig hältst.
VPS ist zudem viel günstiger als dediziertes Hosting, denn 1.000 USD pro Monat wären in diesem Fall völlig akzeptabel, normalerweise zahlt man sogar noch mehr. Viele Unternehmen werden sich eines Tages einen dedizierten Server zulegen, aber die meisten brauchen das noch nicht und es wäre völlig übertrieben.
VPS bietet ähnliche Vorteile, wie dedizierte Ressourcen, die nach Bedarf skaliert werden können. Die von mir überprüften Hosting-Anbieter verfügen über hervorragende Geschwindigkeiten und Betriebszeiten. Wenn Du Dich für einen dieser VPS-Pläne entscheidest, musst Du Dir um die Schnelligkeit keine Sorgen machen.
Wähle einfach einen Anbieter aus, der über einen guten Ruf verfügt. Ich habe natürlich nur vertrauenswürdige Anbieter in meine Liste aufgenommen.
VPS-Hosting ist mit dem Autokauf zu vergleichen. Du kannst einen Sportwagen oder einen Lkw kaufen. Beides sind solide Optionen, aber nur für das richtige Unternehmen. Eine Umzugsfirma benötigt einen Lkw, um Kisten und Möbel zu transportieren. Mit einem Sportwagen könnten sie nichts anfangen.
Wenn Du die Anforderungen und Funktionsweise des VPS-Hostings verstehst, kannst Du eine bessere Wahl treffen und Dir einen guten Deal sichern. Achte einfach auf folgende Kriterien:
Verfügbare Ressourcen
Jeder Provider stellt unterschiedliche Ressourcen zur Verfügung. Ressourcen bestimmten die Leistung und Geschwindigkeit Deiner Webseite und wirken sich auf den Preis aus. Wir sprechen von:
- Speicher
- Arbeitsspeicher
- CPU-Kerne
- Bandbreite
Du solltest Dir eine klare Vorstellung über Deine benötigten Ressourcen verschaffen, bevor Du mit der Suche beginnst. Frage Deinen aktuellen Hostinganbieter, falls Du Dir nicht sicher bist. Hier findest Du mit Sicherheit Statistiken und Daten zur aktuellen Nutzung.
Wenn Du ein neues Projekt hosten willst, solltest Du Kontakt zum Provider aufnehmen und um ein Angebot bitten. Der Kundenberater hilft Dir sicherlich gerne dabei, Deinen Verbrauch zu ermitteln. Du musst eine Lösung finden, die Deine Bedürfnisse befriedigt und bei Bedarf erweitert werden kann, denn selbst dedizierte Ressourcen sind einmal aufgebraucht und dann kann es zu Problemen kommen.
Du wirst sicherlich auf Fachjargon treffen. Eins haben die meisten erstklassigen Hosting-Anbieter aber gemeinsam, und zwar verwende sie die beste Technologie. Einige Provider bieten jedoch spezielle Pläne an, die auf Personen ausgerichtet sind, die mehr von einer bestimmten Ressource benötigen. GoDaddy bietet etwa Optionen für zusätzlichen Arbeitsspeicher und InterServer bietet mehr Speicherplatz.
Falls Deine Wahl auf zwei Anbieter fällt, die dieselben Ressourcen anbieten, würde ich mich jeweils für die kostenlose Testversion anmelden und beide ausgiebig testen.
Da es nicht immer möglich ist, während der Testphase an die Limits zu gehen, würde ich mich dann für den Anbieter entscheiden, der günstiger ist, das bessere Erlebnis und den besseren Service bietet. Ressourcen können normalerweise leicht umverteilt werden. Achte darauf, dass Du genug bekommst und sie bei Bedarf jederzeit erweitern kannst.
Du musst Dich möglicherweise dazu entscheiden, ob Du die Serverleistung oder den Arbeitsspeicher optimieren möchtest. Ersteres eignet sich besser für CPU-intensive Anwendungen wie dynamische Funktionen, Streaming oder Onlinespiele. Letzteres ist ein Segen für hohe Datennutzung und Big-Data-Analysen.
Stelle sicher, dass Du Deine Ressourcen in jeder Situation skalieren kannst, damit Dein Server dem Wachstum Deiner Webseite mithalten kann. Möglicherweise benötigst Du früher mehr, als Du denkst.
Es gibt aber noch weitere Faktoren, die bei der Auswahl Deines Hosting-Providers eine wichtige Rolle spielen.
Totale Kontrolle oder weniger Verantwortung
Einige Leute entscheiden sich für VPS-Hosting, weil sie jeden Aspekt des Servers kontrollieren wollen. Andere suchen nach guter Leistung, möchten sich aber nicht um die IT-Infrastruktur kümmern und möglichst keine Verantwortung für die Verwaltung des Servers übernehmen.
Welches dieser Szenarien entspricht eher Deinen Ansprüchen?
Es gibt die grundlegende Serverwartung, Sicherheitslücken und Updates, um die man sich kümmern muss, sonst könnte die Webseite gehackt werden. Am Ende findest Du Dich in einem Krypto-Mining-Schema wieder. Und das ist nur ein harmloses Beispiel dafür, was passieren könnte, wenn Deine Webseite aufgrund eines Fehlers gehackt wird.
Anfänger, die Hilfe bei der Einrichtung ihres Servers benötigen oder sich nicht um die Wartung des Servers kümmern möchten, sollten einen verwalteten VPS-Plan wählen. Bei einem verwalteten Plan übernimmt der Hosting-Provider einen Großteil der grundlegenden, täglichen IT-Wartung, um den Server sicher zu halten. Du kannst das schnellere Hosting genießen und Dich besser auf Dein Geschäft konzentrieren.
Managed Hosting richtet sich an Personen, die nicht mit der Durchführung von Änderungen auf einem Server vertraut sind. Bei einem verwalteten Hosting-Plan erhältst Du Zugriff auf ein visuelles Control Panel, das mit wenigen Klicks konfiguriert werden kann.
Personen mit technischem Know-how benötigen keine Hilfe, um ihren Server zu warten. Dies könnte sogar hinderlich sein. Wenn dies auf Dich zutrifft, empfehle ich einen nicht verwalteten Hosting-Plan. In diesem Fall buchst Du nur die benötigten Serverressourcen und verwaltest sie dann selbst. In einigen Fällen hast Du trotzdem Zugriff auf ein Control Panel, bist aber selbst für die Sicherheit und Konfiguration Deines Servers verantwortlich.
Das größte Plus eines nicht verwalteten Plans ist die volle Kontrolle. Du kannst machen, was Du willst und musst weniger zahlen. Bei GoDaddy bekommst Du nicht verwaltetes Hosting ab etwa 5 USD pro Monat. Ein verwalteter Server mit den gleichen Ressourcen würde zwanzigmal so viel kosten.
Nicht jeder Hosting-Anbieter hat so einen hohen Preisunterschied, der Unterschied ist aber trotzdem beträchtlich und zu verstehen, denn bei selbst verwalteten Plänen musst Du Dich um mehr kümmern, darum bekommst Du einen besseren Preis.
Falls Du Dir nicht sicher bist, würde ich empfehlen, Dich für einen verwalteten VPS-Plan zu entscheiden. Zahle lieber etwas mehr, anstatt aufgrund eines technischen Fehlers Zugriff auf Deinen Server zu verlieren.
Das ist kein Problem für Nutzer, die VPS für Edge-Computing oder Data-Wrangling einsetzen möchten. Die meisten Optionen werden zum Glück vollständig verwaltet. Die meisten Anbieter betreiben ihre eigenen Rechenzentren, darum ergibt es Sinn, dass sie sich um die Wartung und Instandhaltung kümmern.
Betriebssystem
Willst Du eine Webseite oder Anwendung mit ungewöhnlichen Anforderungen hosten?
Wenn Du die Antwort auf diese Frage nicht kennst, schadet es nicht, noch einmal zu überprüfen, ob das gewünschte Betriebssystem von Deinem Host unterstützt wird. Dies gilt insbesondere für verwaltete VPS-Pläne, da das Betriebssystem häufig vorinstalliert ist. Bei nicht verwalteten Plänen musst Du nur sicherstellen, dass der gewünschte Plan verfügbar ist.
Für Edge Computing ist das sogar noch wichtiger. Wenn Du virtuelle Anwendungen auf Deinen VPS-Servern ausführen oder mehrere intelligente Geräte verbinden möchtest, ist die Kompatibilität mit der genutzten Infrastruktur von größter Bedeutung.
Die meisten VPS-Pläne werden auf Linux-Servern betrieben. Diese funktionieren mit fast allen Anwendungen. Es gibt verschiedene Linux-Systeme, z. B. Ubuntu, Debian und CentOS, aber die meisten funktionieren für alle Benutzer.
Die große Ausnahme ist Windows-Hosting. Es gibt bestimmte Microsoft-Apps und -Dienste, die nicht auf Linux ausgeführt werden können, z. B. SharePoint-, Exchange- und MSSQL-Datenbanken. Viele Hosting-Provider bieten gar kein Windows-Hosting an. Ich habe explizit auf die Anbieter hingewiesen, die Windows-Server anbieten.
Ein wichtiger Hinweis: Du kannst einen Windows-PC benutzen und trotzdem einen Linux-Server verwenden. Das spielt überhaupt keine Rolle. Windows-Hosting ist nur erforderlich, wenn Du bestimmte Microsoft-Produkte auf Deinem Server ausführen musst.
Kundensupport
Wenn Du Dich zum ersten Mal für die Verwendung eines VPS-Servers entscheidest, benötigst Du Unterstützung. Auch wenn Du Dich für verwaltetes Hosting entscheidest, musst Du einige wichtige Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass der Server richtig eingerichtet und sicher ist.
Ich würde dringend einen Anbieter empfehlen, der kostenlose Migrationen oder Datenübertragungen anbietet, z. B. Liquid Web oder HostGator. Auf diese Weise kannst Du Deine bestehende Webseite schneller übertragen.
Wenn Du vom Shared Hosting zu VPS wechselst, solltest Du wissen, dass mehr technische Probleme auftreten können. Du wirst wahrscheinlich einen Programmierer benötigen, der Dir bei der Lösung dieser Probleme helfen kann. Dies gilt aber nur für selbst verwaltete Pläne, bei denen Du den Server selbst konfiguriert hast.
Jeder vorgestellte Anbieter leistet Support rund um die Uhr. Der Unterschied liegt lediglich in der Anzahl oder Art der bereitgestellten Supportkanäle. Einige Provider bieten nur einen Live-Chat, während andere auch Telefon, E-Mail- oder Ticket-Systeme haben.
Du musst ein Gefühl für die Qualität des Kundendienstes bekommen, darum solltest Du Dir die Online-Rezensionen durchlesen. Lass Dich aber nicht sofort von negativen Bewertungen abschrecken. Diese fallen bei langjährigen Anbietern mit vielen Kunden möglicherweise nicht so stark ins Gewicht.
Erkundige Dich vorab ausgiebig über den Anbieter, melde Dich dann für die kostenlose Testversion an und stelle den Dienst auf die Probe. Verwende die bereitgestellten Online-Ressourcen, um Probleme selbstständig zu lösen. Ist dies möglich oder benötigst Du mehr Unterstützung?
Die meisten Anbieter bieten kostenlose Testphasen an. Auf diese Weise kannst Du das Produkt ohne Risiken testen und Dich selbst von der Qualität des Kundenservices überzeugen.
Premium-Support kostet oft extra. In diesem Fall erhältst Du vorrangigen Kundensupport und wirst sofort zurückgerufen. Falls Du oft Hilfe benötigst, würde sich das aber lohnen, weil Du Dir eine große Menge an Frust und Kopfschmerzen ersparen kannst.
Zusammenfassung
Wenn Du Spitzenleistungen erwartest, aber nicht für einen dedizierten Server zahlen willst, ist VPS-Hosting eine gute Option.
Verwende die oben genannten Kriterien und meine Bewertungen, um Deine Auswahl einzugrenzen. Du benötigst ein Paket, dass ein komfortables Maß an Kontrolle und mehr Ressourcen bietet.
Hier ist noch mal meine komplette Liste:
- Hostinger — Das beste VPS-Hosting für Anfänger
- Bluehost — Der beste Service für neue Webseite, die hohe Leistung benötigen
- Liquid Web — Für den Wechsel von einem gemeinsam genutzten Server zum VPS-Hosting
- HostGator — Die niedrigsten Preise für VPS-Hosting
- Scala Hosting — Das beste VPS-Hosting für die kostenlose Skalierung im laufenden Betrieb
- GreenGeeks — Der beste verwaltete VPS-Hostingplan von der Stange
- InMotion — Die beste Lösung zum Hosten mehrerer WordPress-Seiten
- GoDaddy — VPS-Hosting für möglichst wenig Geld
- Media Temple — Der beste VPS-Hosting-Service, wenn Du Webseiten für Kunden verwaltest
- InterServer — Der beste VPS-Service für alle, die sich volle Kontrolle wünschen
Du hast die Wahl. Die verwalteten Pläne eignen sich für Leute, die keine Zeit haben, um sich um die technischen Details zu kümmern. Nicht verwaltete Pläne sind aber günstiger und bieten flexiblere Ressourcen, die bei Bedarf erweitert werden können.
Um den richtigen Anbieter zu finden, solltest Du meine Strategie befolgen. Du musst die verfügbaren Optionen verstehen und dann einen Plan finden, der die Funktionen und den Support bietet, die Du benötigst.